Kapitel 1
Dring, Dring, Dring. Och ne. Lustlos schaltete ich den verdammten Wecker aus und ging ins Bad. Dort spritze ich mir erstmal kaltes Wasser ins Gesicht. Trotzdem war ich immer noch nicht munter. Dann muss ich eben duschen gehen. Schnell zog ich mich aus und stieg unter die Dusche. Das warme Wasser prasselte auf mich herab und ich muss schon sagen eine warme dusche wirkt immer.
Was soll ich nur anziehen? Gerade stand ich nur mit Unterwäsche bekleidet vorm Kleiderschrank und hab keinen Plan was ich anziehen soll. Nach weiteren 5 minuten des überlegens nahm ich eine Röhren- Jeans, ein enges schwarzes Top und einen weißen Cardigan raus und zog mir die Klamotten an. Danach ging ich ins Badezimmer und wusch mich. Als das geschafft war schminkte ich mich dezent und glättete meine Haare. So, schnell nahm ich meine Schultasche und mein Handy und lief nach unten. Wo meine Mutter natürlich schon in der Küche saß und Zeitung las. "Morgen Mum." sagte ich und setzte mich an den Tisch. "Morgen Riley." erwiderte sie und lächelte mich warm an. Gleich danach fing ich an zu frühstücken.
Als ich fertig war räumte ich den Tisch ab und schnappte mir meine Sachen. "Ciao Mum, bis später." verabschiedete ich mich und gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Bis später." erwiderte sie.
Und kurz bevor ich die Küche verlassen hatte fügte meine Mutter noch schnell hinzu "Ich bring zum Abendessen jemanden mit." "Ok bis später." sagte ich und verließ das Haus.
Als ich an der Bushaltestelle ankam, lief mir sofort Alexa entgegen. "Hey Beste Freundin der Welt." rief sie gut gelaunt. "Hey Alexiii." rief ich zurück. Sie löste sich aus unserer Umarmung und sah mich verärgert an. "Du weißt, ich hasse es wenn du Alexiii zu mir sagst!" "Ja sorry." gab ich von mir. Und in diesem Moment kam unser Bus.
Als wir eingestiegen sind setzten wir uns nach hinten und fingen an über One Direction zu quatschen. Ja wir sind die totalen Directioner. "Hast du dir schon den neuen Song Drag Me Down angehört?" fragte Alexa. "Jap und schon runter geladen." antwortete ich stolz. Sie lächelte mich an und sagte "Hab ich auch." "Echt schade das Zayn One Direction verlassen hat, er ist so heiß." sagte ich und schwärmte am Ende. "Ja stimmt." stimmte sie mir zu.
Nach weiteren Minuten kamen wir an der Schule an und stiegen aus. Sofort sahen wir die Schulbitches, die aus ihren Autos stiegen. "Die müssen sich immer angeben. Wen interessiert das schon, dass sie mit ihren teuren Autos zur Schule kommen." sagte Alexa wütend. "Keine Sorge ich komm auch bald mit meinem teuren Auto zur Schule." versicherte ich ihr. "Ja dann kannst du dich auch angeben." erwiderte sie. "Ja aber leider bekomm ich erst ein Auto wenn ich 18. werde." seufzte ich. Sie nickte und in diesem Moment kamen drei Autos angefahren. Es war ein Jaguar, ein Lamborghini und ein Bugatti. Der Jaguar war weiß. Der Lamborghini war schwarz matt. Und der Bugatti war nur schwarz. "Die Badboys sind da." murmelte Alexa neben mir. Ich sah sie an und nickte.
Die Badboys konnte man immer gut erkennen, den nur sie sind die einzigen Typen die mit solchen teuren Autos rumfahren und sie fahren immer so wie bei Fast And The Furios.
Plötzlich stieg Chase aus dem Jaguar und Ethan aus dem Lamborghini aus. Jetzt fehlt nur noch Damian. Und in dem gleichen Moment stieg er aus. Der größte Badboy der Schule und der Stadt. Wie ich diesen Typen hasse. Eigentlich hab ich ja gar nichts gegen den Badboys, aber Damian ist ein verdammtes Arschloch. Früher in der 3. Klasse hat er meine Lieblings Puppe kaputt gemacht und seitdem sind wir verfeindet. Jetzt denken viele das ist ja schon voll lange her und deshalb hasst sie ihn? Ja ihr habt richtig gehört, deshalb hasse ich ihn. Und er ist auch eine männliche Hure, ok die anderen beiden sind auch männliche Huren aber da Damian meine Puppe kaputt gemacht hatte, waren das zu viele Gründe um ihn zu hassen.
Plötzlich sagte Alexa "Komm lass uns reingehen." "Ja" Und somit gingen wir rein. Als wir noch schnell beim Getränke Automaten waren und uns eine Cola geholt hatten gingen wir langsam zum Klassenzimmer. Als wir ihn betraten war es schon 8:10 Uhr und der Unterricht fängt ja um punkt 8 Uhr an. "Warum ist unser Lehrer noch nicht da?" fragte ich Tom den Klassensprecher, als ich mich hinsetzte. "Der steht im Stau." antwortete er. "Achso" Und gleich danach betraten Chantal und Vanessa den Klassenraum. Also es gibt drei Schulbitches und zwei davon gehen in meiner Klasse. Und es wird noch besser die drei Badboys gehen auch in meiner Klasse. Mein Schicksal hasst mich. Sofort setzten sich die Bitches hin und laberten über Nagellack. So hohl.....
"Wie war es gestern?" fragte Ethan als auch nun die Badboys die Klasse nach weiteren 10 Minuten betraten. "Voll scheiße man, mein Alter hat mir gestern seine neue vorgestellt." antwortete Damian als sie zu ihren Plätzen gingen. "Ok und was ist jetzt so schlimm daran?" fragte Chase als sie sich setzten. "Was schlimm daran ist? Das nervt mich voll und am Wochenende will sie auch noch mit ihrer Tochter zu uns ziehen." antwortete er genervt. "Heftig" sagten die anderen beiden. Er nickte und zwinkerte Chantal zu. Sie sprang gleich darauf an und schmiss sich an ihn ran. Kurze Zeit später kam unser Lehrer und begann mit dem Unterricht nachdem er sich entschuldigt hatte.
Endlich Schulschluss! Ich war gerade auf dem Weg nach draußen als Arschloch Damian mich aufhielt. "Na Babe, was läuft?" fragte er mich zwinkernt. "Das geht dich gar nichts an und jetzt lass mich durch." antwortete ich genervt und wollte an ihm vorbeigehen. Aber er hielt meinen Arm fest. "Süße, viele Mädchen würden sterben um nur mit Mir zu reden." sagte er grinsend und betonte extra das mir. "Ich aber nicht. Weil ich kein Interesse an dir habe." antwortete ich nun grinsend. Er ließ leicht geschockt meinen Arm los und ich ging weiter. Und kurz bevor ich um die Ecke bog hörte ich wie Ethan sagte "Sie hat dir aber einen riesen Korb gegeben." Ich grinste und ging nach draußen und sah Alexa.
"Hey wo warst du so lange?" fragte sie mich. "Ach nichts wichtiges." antwortete ich kurz. Sie nickte und dann kam unser Bus.
Gerade saßen wir im Bus und hörten zusammen Musik bis meine Haltestelle kam. Schnell verabschiedete ich mich und stieg aus. Ich ging auf unser kleines Reihenhaus zu und schloss die Haustür auf. Als ich eintrat zog ich meine Schuhe aus und stellte sie in den Schuh Schrank. Danach lief ich schnell nach oben und legte meine Sachen auf mein Bett. Dann ging ich in die Küche und nahm mir eine Dose Red Bull. Ich warte immer noch darauf, das ich Flügel bekomme und fliegen kann. Aber na ja. Langsam ging ich in mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett und steckte mir meine Kopfhörer rein.
Ich ließ die Musik laufen und fing an meine Hausaufgaben zu machen.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top