38장 [Risiko]
그댄 내 전부니까.
———
»Jimin, das ist mir nicht geheuer« teilte ich ihn meine Sorgen mit.
Dabei nahm ich meine Blicke nicht von der Ruine, die mal ein Firmensitz war. Die Hausfassade bröckelte ab und an manchen stellen, war sogar schon keine mehr vorhanden.
Manche Fenster waren eingeschlafen, weshalb der Wind denn regen in das Gebäude trug.
Mit Sicherheit hat dieses Gebäude Probleme mit Schimmel und Nässe.
Das konnte ich sogar mit großer Wahrscheinlichkeit sagen.
Mein Herz schlug mir bis zum Hals, so sehr hatte ich Angst, hier zu stehen und auf das Gebäude zu starren. Das kann doch nicht stimmen. Nach Jimin's eigener Aussage, ist sein Geschäftspartner nicht gerade arm, weshalb so eine Location total ungläubig wirkte.
Jimin hielt schon die ganze Zeit meine Hand, das er auch machen konnte, weil dieses Auto - indem wir saßen, eine automatische Gangschaltung hatte.
»Das ist merkwürdig« murmelte er und nahm sich mit der linken Hand, sein Handy in die Hand.
»Annyeong Namjoon. Kannst du mir bitte die Kontakt Adressen von
Kentaro Sakaguchi, schicken« sprach Jimin monoton ins Handy.
»Gamsah« meinte Jimin und legte auf. Seufzend legte er sein Handy weg und ließ sich in denn Sitz fallen.
Besorgt musterte ich Jimin.
»Geht es dir gut?« fragte ich denn älteren. Sein griff wurde fester um meine Hand, jedoch nicht so sehr, das es mir weh tun würde.
»Weißt du, was ich nicht verstehe?« fragte er mich. Ich drehte meinen Kopf in seine Richtung. Seine Augen musterten mein Gesicht genauestens.
»Mr. Sakaguchi, ist schon seit zwei Jahren ein Geschäftspartner von mir. Und jetzt auf einmal macht er Probleme? Ich versteh es nicht« gab er ernüchternd von sich.
»Menschen ändern sich. Auch wenn man sie Jahre lang kennt und sie vertraut. Das kann man sich eben nicht aussuchen. Entweder so eine Veränderung geschieht aus Angst oder aus falschen Einfluss. Welcher Faktor hier eine Rolle spielt, weiß ich jedoch nicht. Dafür kenne ich ihn nicht gut genug und dies einschätzen zu können« lächelte ich beschwichtigend.
»Du hast recht. Ich würde sagen, das in diesen Fall eher ein zu gutes Angebot im Spiel ist. Und ich kann mir auch schon denken, wer dort seine Finger im Spiel hat« überlegte Jimin.
»Wie meinst du das?« fragte ich verwirrt. Ich wusste zwar, das Jimin Feinde hat, jedoch wusste ich nicht, das Jimin sozusagen einen Konkurrenten hat. Wobei mir dies eigentlich in denn Sinn hätten kommen sollen, weil jeder Mensch Feinde und Konkurrenten besitzt.
»Woo Do-hwan, dieser Mann versucht schon, vor meine Zeit - als mein Vater noch Boss war, dieses Unternehmen zu stürzen.
Entgegensetzt zu meinen Machenschaften, hat er nur die Bösen Sachen im Sinne.
Er tötet Menschen, wann es ihn passt. Während ich diese Leute beschütze - wie zum Beispiel deine Eltern« erklärte er mir.
»Jimin, ich verstehe das alles einfach nicht. Warum möchte er meine Eltern töten? Bitte sag es mir! Ich will endlich verstehen können, warum das alles passiert« flehte ich ihn an.
»Sumi, ich halte es für das beste, wenn es dir deine Eltern selbst erzählen« sprach er Entschuldigend.
»Ani! Bitte sag es mir, Jimin... das alles macht mich so fertig. Ich möchte doch nur die Gründe wissen« schluchzt ich und entferne meine Hand aus seinem griff.
Ich war mit dem Nerven so am Ende. Das einzige was ich wollte waren antworten, aber soll ich tun - wenn mir niemand sagt was hier vor sich geht.
Die ganze Zeit bin ich im unklaren und laufe ahnungslos durch die Gegend, ohne zu wissen, ob ich nicht doch jede Minute sterben könnte.
»Sumi, hör zu. Du wirst bald deine Antworten auf deine Fragen bekommen. Nur darf ich es dir nicht sagen - deine Eltern hatten mich gebeten nichts zu sagen. Sie wollten es dir selbst erzählen, sobald die Zeit gekommen war. Vertrau mir einfach, solang ich bei dir bin, wird dir nicht passieren. Du bist das wichtigste in meinen Leben. Ich würde für dich sogar mein Leben lassen« versuchte er mich zu beruhigen.
Er beugte sich zu mir und nahm mich in seine Armen.
Jimin hauchte mir bei dieser innigen Umarmung die ganze Zeit
ins Ohr - 'Alles wird gut, ich bin bei dir'.
Seine Worten beruhigend mich mehr, als es sonst niemand könnte. Abgesehen von meinen Freunden.
Ich hoffte nur, das es ihnen gut ginge. Auch wenn es weh tat, sie nicht mehr zu sehen - war es dennoch so das beste.
Ich wollte nicht, das sie auch noch in diese ganze Sache hineingezogen werden.
Das würde ich nicht wollen und mir auch nie verzeihen.
—
»Ani!«
»Doch!«
»Ani~«
»Aish, doch!«
»Um diese Diskussion etwas gebräuchlicher zu gestalten - Auf Japanisch heißt Aniyo - いいえ [Īe] und Doch heißt - やはり[yahari]«
»Nicht dein verdammter ernst?! Ob du willst oder nicht, Jimin! Ich komme mit« bestimmt ich und verschränkte meine Arme vor der Brust, wie ein störrisches Kind.
»Es geht um deine Sicherheit, ich weiß selbst nicht, was mich dort erwartet« sprach er verzweifelt, wegen meiner Sturheit.
»Du meintest doch selbst, das mir meine Eltern selbst alles erzählen und erklären sollen. Und jetzt wo ich die Chance dazu habe, lässt du mich nicht zu Ihnen?! Bemerkst du selbst, das dies sich widerspricht? Entweder du erklärst mir die Tatsache, das meine Eltern in Todes Gefahr sind, genauso wie mein Bruder und ich oder ich komme mit« stellte ich ihn die Wahl.
Gestresst fuhr er sich durch seine blond gefärbten Haare, die ihn verrammt gut standen.
»Nun gut... komm« murmelte er weniger zufrieden mit seiner Entscheidung.
Am liebsten hätte er sich für nichts meiner zur Wahl gestellten Möglichkeiten genommen, jedoch hatte er keine andere Wahl.
Ich wusste, das er mich mit nehmen würde, wenn ich diese zwei Auswahl Möglichkeiten zur Wahl stelle.
»Wenn du mich schon vor eine unmögliche Wahl stellst, wo du selbst schon meine Entscheidung weißt, bevor ich sie dir mitgeteilt habe, kannst du auch die gleich an dich nehmen. Für denn Fall der Fälle« ermattend drückte er mir eine kleine Pistole in die Hand.
Mit großen Augen sah ich auf die kleine Handfeuerwaffe in meiner Hand. »Jimin, bis du dir sicher?« fragte ich ihn etwas unsicher gegenüber diesen Gegenstandes.
»Du hast dich schon einmal unter Beweis gestellt. Du schaffst das« brüderlich klopfte er mir auf die Schulter.
Augen verdrehend steckte ich die Waffe hinten in meinen Gürtel und darüber zog ich eine Strickjacke an, die mir bis zum Po reichte, damit man sie nicht sehen konnte.
Mal sehen, ob ich auch dieses Mal schießen könnte, wenn Gefahr besteht.
Sich war ich mir jedoch nicht, aber lieber eine Waffe haben, als keine.
»Komm wir müssen« er hielt mir seine Hand hin, die ich ohne weitere Worte ergriff und ihn aus unserem Hotel Zimmer folgte.
Endlich werde ich antworten auf meine unbeantworteten Fragen bekommen. Endlich...
———
Cuties~~^^
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.
Dieses Kapitel erstand so ziemlich spontan, weil ich momentan eigentlich keine Zeit habe.
Aber irgendwie hatte ich Lust drauf, am meisten, weil es bald so richtig losgehen wird!!!
Mal sehen, wann ich das nächste mal updaten werde.
Und es wird definitiv, bei 30k reads ein Special kommen!
Bis dorthin, auf Wiedersehen,
Eure Sumi~💙☁️
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top