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Minho;
Es war verrückt wie gut es roch und wie wohl ich mich bei ihm fühlte. Er war mir eigentlich fremd. Nur ein Gesicht von vielen auf diesen überfüllten Straßen einer riesigen Stadt. So viele Menschen und wir begegneten uns, nur um direkt miteinander zu klicken. Ich fühlte mich verbunden und verstanden, als hätte ich nach jemanden wie ihm gesucht und hier war er jetzt. Direkt vor meiner Nase. Gut duftend und heißer als andere Jungs auf dem Campus.
Ich war etwas angetan und mein Herz klopfte schneller vor lauter Aufregung auf das zwischen uns Kommende. Ich wusste nicht, was mich erwartet oder ob das hier nur eine wundervolle Nacht bleiben würde. Vielleicht würde er mich nach diese Nacht nicht mal mehr ansehen und diesen Moment mit einem anderen wiederholen? Wer wusste das schon? Niemand konnte in die Zukunft sehen um herauszufinden was sich am Tag darauf ereignen würde. Wir waren gefangen im hier und jetzt und genau diese Zeit mussten wir zu etwas besonderen machen. Was danach geschah, lag in den Sternen.
Ich wollte diese Nacht aufsaugen und sie nie vergessen. Ich fühlte mich besonders und begehrt. Ich wollte diesen Mann nur mit zu mir nehmen und es ordentlich mit ihm treiben. Danach vielleicht etwas kuscheln und zufrieden einschlafen.
"Ich warne dich aber schon mal vor. Ich habe zwei Mitbewohner und ich bin der einzige der versucht etwas Ordnung in die Wohnung zu bringen. Dazu kommt, das ich mich wahrscheinlich auf dich rollen werde, falls du dich entscheidest bei mir zu schlafen. Ich bin wie eine Schlange, die sich um ihr Opfer wickelt und es dann nicht loslässt. Mein Zimmer ist nicht, das größte aber ich hab ein sehr bequemes Bett, mit einer tollen Matratze. Mein Zimmer riecht wegen des Waschmittels, das Felix gekauft hat nach Blumen und ich mag den Geruch also beschwer dich nicht oder du musst auf der Couch schlafen. Mein Zimmer ist zwar das kleinste, aber ich hab einen Balkon und eine tolle Aussicht auf die Stadt. Wir.." weiche Lippen landeten auf meinen eh ich weitere Punkte aufzählen konnte, die er erfahren sollte, eh er meine Wohnung betritt. Ich wollte ihn einfach warnen, schließlich war das zusammenleben zu dritt nicht immer voller Sonnenschein. Vor allem, wenn du mit jemanden wie Changbin zusammen lebst, der gern hier und da etwas stehen ließ und oft spazierte er nur mit einer Jogginghose durch die Wohnung, egal wie spät oder wie früh es war. Felix wiederum war recht ordentlich aber er war sehr laut wenn er jemanden zum 'übernachten' mit brachte.
Ich liebte meine Mitbewohner, aber sie waren eben nicht perfekt. kein Mensch war das und ich hatte gelernt mit ihren Macken umzugehen. Wir waren zu dritt und teilten uns auch zu dritt das Badezimmer. Das war nicht leicht, aber wir hielten zusammen. Andere Mitbewohner kamen gar nicht in Frage. Ich war zufrieden mit ihnen.
Chans Lippen schmecken nach dem Kaugummistreifen, von welchem er mir die Hälfte abgerissen hatte um es zu teilen. Erdbeere. Ich war im Paradies. Er küsste so gut und es war schwer noch einen klaren Gedanken zu fassen, wenn jemand einem die Zunge in den Hals schob und diese zu benutzen wusste. Ich erwiderte hastig den Kuss und wären wir schon im Inneren meiner Wohnung, wäre er jetzt auf meinem Bett und ich würde ihn von diesen lästigen Klamotten befreien. Diese störten nur und ich wollte wirklich weiter gehen.
Sein Körper presste sich gegen meinen und ich stöhnte in den Kuss. Gott, er fühlte sich unglaublich gegen mich gepresst an und seine Lippen waren so weich. Er war wohl entschlossen mich ins Bett zu bringen und genau danach sehnte ich mich auch.
Wir küssten uns noch eine ganze Weile so weiter, erkundeten mit unseren Zungen den Mund des anderen und es war himmlisch dabei seine Hände überall auf meinem Körper zu spüren. Er berührte mich und ich wollte nur mehr und mehr.
"Mir ist egal, ob du nicht allein wohnst. Ich will dich nur ausziehen und deinen hübschen Körper mit meiner Zunge nachfahren. Ich will hören wie laut ich dich zum Stöhnen bringen kann und wenn wir heftig gevögelt haben dann kannst du dich so oft du willst auf mich rollen. Jemand wie du dürfte das immer tun. Und jetzt schließ die Tür auf damit wir endlich reingehen können. Ich will nicht mehr länger warten" er wurde fordernd zum Ende und ich konnte nur hastig nicken. Das klang verlockend und meine Beine zitterten vor Aufregung auf das kommende. Ich wusste, dass er ein Mann war, der sich an sein Wort hielt und das versprach mir eine unglaubliche Nacht.
Ich schloss uns die Tür auf. Ich bekam es sogar mit meinen zitternden Fingern hin. Ich führte ihn zum Aufzug, da wir sehr weit nach oben mussten um zu meiner Wohnung zu gelangen. Dieses Haus hatte nicht viele Wohnungen aber sehr viele Stockwerke.
"Du bist so hübsch. Ich kann es nicht oft genug sagen. Was ist das nur an dir?", fragte er mich sanft. Seine Hand fuhr in meine und er zog meinen Körper an seinen. Es war magisch. Ich fühlte mich beinah so wie die Mädchen in diesen kitschigen Filmen, die Felix sich manchmal ansah und die ich mir dann auch ansehen musste, weil wir nur den einen Fernseher in unserer Wohnung hatten.
"Vielleicht ist das alles ja nur ein Traum und morgen wachst du auf und bist mir nie begegnet?", meinte ich und er schüttelte sofort hastig den Kopf.
"Du bist auf jeden Fall kein Traum. Du bist real. Ich habe sehr viel Glück gehabt, das du Tequila so sehr liebst und ich welchen in der Hand hatte", sagte er und ich schüttelte den Kopf denn so ganz stimmte das ja nicht.
"Mein Mitbewohner hat mich 'Gewagt' das spielen wir manchmal. Du bist heiß und beliebt auf dem Campus und ich sollte zu dir rübergehen"
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