Pairing: Kylian Mbappé×Neymar da Silva Santos Jr.
Genre: Cute, Romantic
Warnung: /

{ Sick }
 

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POV. Neymar
   
Schnell packte ich die frisch gekauften Lebensmittel in den Kühlschrankt, bevor ich das Wasser für einen Tee ansetzte. Mit der Teekanne in der Hand und einer Teetasse in der anderen Hand, lief ich in das Wohnzimmer, wo Kylian unter einem Haufen von Decken lag."Hey Schatz.",sagte ich und stellte die Sachen vor ihm auf den Couchtisch."Ney.", schniefte er freudig und musste direkt danach Husten. Kylian hatte sich vor zwei Tagen etwas eingefangen, als wir einen Spaziergang im Schnee gemacht hatten und er sich nicht warm genug angezgogen hatte. Er war in der Nacht wegen einem Fiebertraum völlig verschwitzt wach geword. Bis jetzt hatte er sich geweigert zu einem Arzt zu gehen, aber langsam machte ich mir deutlich sorgen. Eine normale Erkältung wäre bei ihm schon viel früher viel besser gewesen, aber es wurde nicht besser.
  
Seufzend ließ ich mich neben ihm nieder und schaute zum Fernseher. Natürlich hatte Kylian eine seiner Lieblingsserien, Modern Family, angemacht. Neben mir bewegte sich der Deckenhaufen und ein paar Sekunden später steckte der Franzose seinen Kopf unter einer Deckenschicht vor. Ich lächelte sanft und strich ihm über seine Wange."Wie geht es dir?", fragte ich ihn."Nicht so.", brummte er und wurde im nächsten Moment von einem schlimmmen Husten heimgesucht."Wir sollten wirklich zum Arzt gehen.", sagte ich und schaute intensiv in seine braunen Augen."Och Ney.", quengelte er."Nichts da. Wir fahren gleich zum Arzt.", sagte ich ernst und stand auf. Da mein Freund inzwischen wusste, wann er besser nicht mit mir diskutieren sollte, vor allem, weil ich recht hatte, gab er schließlich nach.
 
Aus dem Schlafzimmer holte ich ihm schnell ein Pulli von mir heraus, bevor ich schnell wieder nach unten ging. Kylian saß in der gleichen Position wie vorher da. Schmunzelnd ging ich um die Couch rum und hielt ihm meine Hand hin, damit er sich aufraffen konnte. Ich hielt ihm den Pullover hin, welchen er sich sofort überzog und sich in ihn hinein kuschelte. Ich schnappte mir die Autoschlüssel, bevor ich einen Arm um den Braunäugigen legte. Er schlürfte neben mir zum Auto. Es war echt ein Kampf mit ihm, als ich ihm die Schuhe anziehen wollte, da er zu erschöpft war.
 
Im Auto kuschelte er sich sofort noch mehr in meinen Pullover und schlief beinahe ein. Meine Hand hatte ich währenddessen auf seinen Oberschenkel gelegt und malte dort kleine Muster. Kylian brummte nur einmal etwas Unverständliches und schloss die Augen."Schlaf ruhig. Ich mach dich wach, wenn wir da sind, Ky.", sprach ich leise zu ihm und fast sofort danach war er eingeschlafen. Die Autofahrt würde etwas länger dauern, da unser Arzt 30 Minuten von uns entfernt seine Praxis hatte.
 
Ich lauschte nach dem Lieder, die im Radio liefen und wandte mich ab und zu von der Straße ab, um mach den Franzosen zu sehen. Dieser schlief seelenruhig in meine Pulli gekuschelt und hatte dabei meine Hand, welche zuvor auf seinem Oberschenkel gelegen hatte, fest umschlugen. Ich musste schmunzeln und wendete meinen Blick wieder zur Straße.
 
Nach einer guten halben Stunde, hielt ich das Auto vor einem mehrstöckigen Gebäude. Mein Handy, welches in meiner Jackentasche lag, brummte kurz auf. Schnell holte ich das Handy aus meiner Jackentasche und schaute drauf. Leo. Stand auf dem Display. Verwirrt nahm ich den Anruf an und lehnte mich in meinem Sitz zurück."Hey Ney.", hörte ich ihn sagen."Leo. Hey. Was gibt's?", fragte ich und schaute kurz zu Kylian, um zu gucken, ob er noch schlief."Ach, icj wollte nur Wissen, ob du und Kylian heute Abend Zeit habt?", fragte er."Das könnte schwierig werden. Kylian ist krank geworden. Gerade sind wir beim Arzt.", klärte ich ihn auf."Oh, dass wusste ich nicht. Dann Bestell ihm gute Besserung.", sagte er und legte nach einer kurzen Verabschiedung auf.
 
Langsam steigte ich aus dem Auto aus und stapfte durch den Schnee zur Beifahrerseite des Autos. Leicht rüttelte ich an der Schulter des Braunäugigen, bis seine Augenlider anfingen zu Flackern und er sie dann öffnete.
   
POV. Kylian
    
Langsam öffnete ich meine Augen und sah in das Gesicht von meinem Freund."Wir sind da, Liebling.", informierte er mich. Ich Gähnte ausgiebig und nickte dann kurz. Ich ergriff die Hand des Brasilianers, welcher mich dann sofort hochzog und einen Arm um meine Schultern legte. Mit leichten Kopfschmerzen schlürfte ich, mit Ney an der Seite, zur Praxis.
  
Ich bekam nicht viel mit, von der Untersuchung. Neymar übernahm das Sprechen, während ich meinen Kopf an seine Schulter lehnte und leicht vor mich her döste. Ich hörte nur nebenbei, wie jemand so etwas ähnliches wie Bronchitis sagte. Ney's raue Finger strichen immer wieder über meine Hüfte.
     
Zu Hause angekommen lief ich sofort zu dem Sofa und viel quasie drauf. Im Auto wurde mir bescheid gesagt, dass ich anscheinend wirklich eine Bronchitis hatte und mich die nächsten Tage komplett ausruhen musste. Ney ließ sich neben mich fallen. Schnell setzte ich mich auf und dann auf seinen Schoß. Sanft strich er mir über den Rücken, während ich meinen Kopf an seiner Brust vergrub."Es tut mir Leid, wegen unserem schönen Urlaub.", sagte ich in seine Brust."Ach Schatzt.", seufzte Neymar,", Das muss dir doch nicht Leid tun.". Ich nickte nur und drückte ihm einen Kuss auf die Brust. Kurz spürte ich unter meiner Hand, die auf seiner Brust lag, wie sein Herz ein Moment langsam schlug, bis es doppelt so schnell wieder Anfing. Ich schmunzelte nur kurz und drückte meinen Kopf wieder in seine Halsbeuge und musste grinsen.
 
Meinen Kopf hob ich ab und zu immer wieder von seiner Schulter, um zu Husten."Ich hätte dich einfach zwingen sollen, dich wärmer anzuziehen.", überlegte er laut. Eigentlich wollte ich noch etwas dagegen sagen, aber ich war viel zu erschöpft, also Nickte ich nur und schlief kurz darauf schon wieder ein."Ich lieb dich, Kylian.", brummte Ney mir nocheinmal ins Ohr, bevor ich endgültig Einschlief.
   
Am nächsten Morgen, war ich vor dem Brasilianer wach. Leise schlürfte ich in die Küche, um Ney als Überraschung Frühstück zu machen. Mit einem Tablett bewaffnet, auf dem eine Schüssel mit Rührei, sein Lieblingsmüsli und einem Orangensaft stand, ging in unser gemeinsammes Schlafzimmer. Ich stellte das Tablett auf meinen Nachttisch, bevor ich wieder zu ihm ins Bett krabbelte. Leicht rüttelte ich an seiner Schulter, bevor er hochschreckte."Morgen, favori. Ich hab dir Frühstück gemacht.", sagte ich und zeigte auf das Tablett, auf meinem Nachttisch. Er lächelte, bevor er sich an mich drückte und ein gedämpftes "Dankeschön", in meine Brust murmelte.
 
Die ganzen nächsten Tage wurden wunderschön. Wir verbrachten viel zusammen, kuschelten und lachten vor allem. Ich war froh, mit ihm zusammen zu sein und wusste, dass ich mit ihm einmal eine Familie haben wollen würde. Ich wollte ein "Für Immer" mit ihm haben und wusste, dass es bald Zeit für den nächsten Schritt war.
 
 
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