66៹

Jisung


„Aww, das ist so ein süßes Foto!"


Ich schwärmte sofort davon und las mir den Bericht durch. Ich war verdammt neugierig, was sie über mich schrieben und scheinbar wollten alle wissen, wer ich war. So etwas war aber immer nur am Anfang interessant und irgendwann interessierte es keinen mehr. Dennoch war ich neugierig und las mir alles durch. Das Bild fand ich wirklich süß, aber gleichzeitig kamen mir neue Fragen auf. Es war verwirrend plötzlich wichtig genug für einen Haufen fremder zu sein die vorher nichts von einem wissen wollten. Seltsam was andere als wichtig betrachten, sobald ein Prominenter beteiligt war. Ich ein einfacher Junge unbedeutend und langweilig kaum der Rede wert. Wer wollte schon etwas von Han Jisung wissen? dem Jungen der Lee Minho bewunderte und ihn genau deswegen aufsuchte. Meine Chancen standen sehr gering das der begehrte Sänger mich gut finden würde und doch schaffte ich es in seine Nähe.


„Alle sehen die weiche Seite von Lee Know. Du strahlst in einem ganz anderen Licht, Baby."


Ich lehnte mich gegen ihn und scrollte etwas weiter nach unten. Minho schaute mir über die Schulter, legte seinen Arm um mich und ich mochte diese Momente, in denen ich mich an ihn kuscheln konnte. Es war so häuslich und gemütlich.


„Es hätte auch keiner damit gerechnet mich mit jemanden so intim zu sehen.", sagte er und ich nickte denn das hätte wirklich keiner. Jeder konnte sich vorstellen, was der wilde Lee Know nachts so trieb, aber mit solch einem Bild hätte ich als normaler Fan niemals gerechnet. Er war so sanft und es zeigte eine andere Seite von ihm. Minho war auch perfekt und alle sollten ruhig sehen, wie perfekt und liebevoll er sein konnte. Doch würden wir gerade jetzt mehr im Fokus stehen?


„Meinst du, sie werden jetzt extra auf der Lauer liegen, um uns öfter zu fotografieren?", „Paparazzi wollen immer ein außergewöhnliches Foto, welche andere nicht haben damit sie mehr Geld dafür bekommen und dafür tun sie manchmal echt alles."


Ich dachte kurz darüber nach was er sagte, ließ das Handy sinken.


„Hmm..", „Aber mach dir keine Sorgen, Baby. Du bist hier sicher und sie haben keine Ahnung, wer du bist."


Ich zuckte mit den Schultern denn ich machte mir keine Sorgen. Sie konnten ruhig alle sehen, wie glücklich wir waren, aber es war irgendwie ein komisches Gefühl daran zu denken jemand legte sich auf die Lauer, um private Momente von uns fotografieren zu können. Nur um dafür viel Geld zu bekommen. Das war irgendwie komisch für mich denn ich kannte das ja gar nicht. Vor unserer Beziehung interessierte es keinen, was ich tat oder wer ich war. Jetzt wollten viele Fans wissen, wer ich war und von mir aus konnten sie das ruhig. Dennoch war es eben sehr ungewohnt für mich. Minho lebte in dieser Welt und er war es nicht anders gewöhnt überall fotografiert zu werden. Ich allerdings nicht.


„Es ist mir egal, wenn sie mich fotografieren oder wissen, wer ich bin. So leicht kann man mich nicht einschüchtern.", „Es passen genug Leute auf mich auf und du gehörst jetzt zu mir. Also werden sie auch auf dich aufpassen. Ich würde niemals zulassen das dir etwas zustößt." versprach er.


Ich lächelte als ich zu ihm hochschaute und ihm sein Handy wieder gab.


„Du darfst nicht immer so perfekt sein mein Herz schlägt jedes Mal sofort aus, wenn du so etwas sagst."


Minho fing an zu lachen eh er mir einen Kuss auf meine Wange drückte und mich enger an sich zog. „Bringe ich dein Herz zum Schmelzen, Baby?", schnurrte er und ich nickte sofort.


„Jaa, und das ist nicht fair."


Schon schob ich meine Unterlippe vor und spürte gleich darauf seine Lippen auf meine. Er küsste mich sanft aber dennoch mit einem gewissen Druck dahinter. Ich genoss seine Nähe, liebte es, wenn er mich küsste und mich so gut behandelte.


Wahrscheinlich sollte das auch nur ein kurzer Kuss sein, aber er zog sich und ich genoss es richtig. Ich liebte es seine Zunge in meinem Mund zu spüren aber diese Position wurde irgendwann etwas ungemütlich, so dass ich auf seinen Schoß kletterte und meinen Kopf zur Seite neigte. Dadurch konnte er mich noch tiefer küssen und ich schnurrte sofort in den Kuss, ließ meine Hände in sein weiches Haar wandern.


Ich liebte es wie er seine Hände über meine Oberschenkel wandern ließ, zu meiner Hüfte und unter mein Shirt, um sanft meine Haut zu berühren. Ich konnte mir nicht helfen, war sofort gefangen und hätte das alles gerne noch etwas mehr vertieft.


Doch gerade als er mir mein Shirt hochschob und ich mein Becken gegen seines bewegte, hörte ich nur wie die Haustür aufging und jemand reinkam. Sofort löste ich mich vor Schreck von meinem festen Freund da ich mich an so etwas noch gewöhnen musste. Aber dann erinnerte ich mich daran, dass seine Schwester ihm noch seine geliebten Katzen bringen wollten, aber gleichzeitig ließ es mich schmollen denn ich hätte das hier gerne noch etwas vertieft.. 


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