𝑊𝑎𝑘𝑎𝑠𝑎 𝐼𝑚𝑎𝑢𝑠ℎ𝑖||𝑇𝑜𝑘𝑦𝑜 𝑅𝑒𝑣𝑒𝑛𝑔𝑒𝑟𝑠

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Langsam ließ ich den Kugelschreiber über mein Blatt gleiten. Die blaue Farbe schmierte diverse Buchstaben auf das Stückpapier, so dass sie am Ende ein Wort, dann einen Satz und anschließend einen Text ergaben.

Ich nippte an meinem Red-Bull, glitt mit meinem Finger über die Zeilen meiner Kopie, um die Informationen auf mein Blatt zu übertragen.

Doch meine Gedanken spielten nicht bei der Gentechnik oder der DNA des Menschens, sie umgriffen einen jungen Mann, gut 9 Jahre älter als ich. (Wakasa 27, Y/n 18)
Er hatte lange Haare, einen gelangweilten Gesichtsausdruck und trug oft einen hohen Zopf, ließ zwei lose Strähnen immer vor seinem hübschen Gesicht baumeln.

Ohne das ich es wollte, stoppten meine Bewegungen. Mein Blick geriet ins Leere und meine Gedanken vertieften sich immer weiter in eine andere Richtung.

Erst als ich das quietschen der alten Tür vernahm, kam ich in die Realität. Ich sah zur Tür, blickte jedoch sofort wieder auf mein Blatt, als der Mann in meinen Gedanken, den Raum betrat.

Wie so oft schenkte er mir keine Beachtung, bis auf sein 5 sekündiges Starren, was er jedesmal tat, wenn er mich sah.

Er verschwand in einem Raum, wahrscheinlich wollte er mit meinem Cousin Shinichiro etwas besprechen.

Innig seufzte ich, murmelte vor mich hin, das es aussichtslos sei. Nicht meine Aufgaben, sondern das Verhältnis zwischen mir und ihm.

Frustriert konzentrierte ich mich wieder auf mein Blatt, bis sich jemand neben mich setzte.

,,Was machst du da?"

Durch den Schreck rutschte ich mit meinem Kugelschreiber ab, musterte genervt das Makel auf meinem Blatt.

,,Hausaufgaben", murmelte ich, drehte meinen Kopf von ihm weg.

Warum sprach er mit mir? Sonst war ich doch auch immer, wie Luft für ihn.

,,Biologie... Gentechnik", flüsterte er neben mir, rückte dicht an mich, spähte auf mein Blatt.

Mein Blick blieb bei seiner Hand hängen, welche neben meiner ruhte. Seine Haut war etwas blass, leicht stachen Adern hervor und einige Narben zierten seine Handknöchel.

,,Was machst du hier?", gegenfragte ich, sah ihn noch immer nicht an, aufgrund der Röte auf meinen Wangen.

,,Mir war langweilig."

Schweigend nickte ich, biss mir auf die Unterlippe.

,,Bist du donnerstag Abend nicht immer bei deiner Freundin?", murmelte ich, schielte zu ihm herüber. Wie immer hingen ihm seine Haarsträhnen im Gesicht und wie immer sah er gelangweilt aus.

,,Hab Schluss gemacht."

Ich zog eine Augenbraue hoch. Es schien, als würde es ihn nicht einmal kümmern, dass er nicht mehr mit seiner Freundin zusammen war, stattdessen starrte er lieber meine Aufgaben an.

,,Und jetzt kommst du mich nerven oder was?", fragte ich angepisst.

Ich mochte Wakasa - nein, ich liebte ihn, doch ich wusste, dass ich für ihn nichts war - ein Niemand. Ich hatte mich entschieden, meine Gefühle für ihn nicht zu beachten und mich auf mein Abitur zu konzentrieren.

,,Dich nerven? Prinzessin von mir bist du nicht genervt, dafür magst du mich zu sehr."

,,Schon klar...", flüsterte ich, wandte mich vollständig von ihm ab, nahm meinen Stift wieder auf und schrieb weiter. Die Person neben mir versuchte ich weitgehensten zu ignorieren.

,,Weißt du warum ich mit ihr Schluss gemacht habe?", flüsterte er in mein Ohr.

Schlagartig verschnellerte sich mein Herzschlag. Ein Zittern überkam mich, als er mir so nah war, ich seinen Atem auf meiner Haut spürte. Ich schluckte, bekam keinen Ton heraus.

Mein Blick glitt zu meiner Hand. Er fuhr vorsichtig über meinen Handrücken, nahm mir den Kugelschreiber aus der Hand, verschränkte unsere Finger ineinander.

,,Ich hab' mit ihr Schluss gemacht, weil es da jemanden gibt, den ich abgöttisch liebe...", schnurrte er in mein Ohr, hauchte sanfte Küsse auf meinen Hals.

Genießend schloss ich meine Augen, merkte, wie sehr ich anfing ihm zu verfallen.

,,... und welch' ein Zufall, dass diese Person gerade hier sitzt und mal wieder ihr kluges Köpfchen mit Schulstoff füllt."

,,Du tust was?", fragte ich nach, öffnete schlagartig meine Augen.

,,Du hast mich schon verstanden Kleines", flüsterte er, schob mit seiner Hand mein Schluzeug achtlos beiseite.

Erschrocken keuchte ich auf, als ich auf den Holztisch gesetzt wurde, den Geruch von Männerdeo vernahm.

Der Ältere hatte seine Hände an meiner Hüfte, sah in meine Augen. Zögernd erwiderte ich seinen Blick, wusste nicht, was ich tun oder sagen sollte. Ich kam mit dem schnellen Wechsel der Situation nicht zurecht.

Ausgiebig betrachtete er mich, ließ seine Hände über meinen Körper gleiten, verschränkte sie in meinen Haaren. Seine Lippen legten sich auf meine, verwickelten mich in einen stürmigen dennoch gefühlvollen Kuss.

Unsicher erwiderte ich den Kuss, erkundete mit meinen Händen seinen Körper, konnte die Konturen seiner Bauchmuskeln durch sein dünnes T-shirt spüren.

Auffordernd strich er über meine Unterlippe und ich gewährte ihm zögernd Einlass. Es war mir fremd, jemanden zu Küssen, oder das zu tun, was wir gerade im Begriff waren zu tun.

,,Wakasa", keuchte ich leise, als wir uns lösten, lehnte mich an seine warme Brust.

Seine Hände lösten sich aus meinen Haaren, strichen mir die Gang-Jacke von den Schultern.

,,Lass mich dich spüren Y/n", flüsterte er in mein Ohr, glitt mit seinen Händen unter mein T-shirt, öffnete den Verschluss meines BHs.

,,I-Ich weiß aber nicht, wie das geht", gluckste ich nervös, krallte mich in sein Shirt.

,,Ich leite dich an, mach dir keine Sorgen."

Zögernd nickte ich, hob meinen Kopf, blickte in seine violetten Augen. Erneut legte er seine Lippen auf meine, drückte sein steifes Glied gegen meine Mitte, brachte uns beide zum Keuchen.

Seine warmen rauen Hände zogen mir mein T-shirt und meinen BH aus. Er fuhr über meine Haut, stoppte bei meinen Brüsten, fing an diese zu massieren.

Ein leises Stöhnen entkam mir. Ein Kribbeln machte sich in mir breit.

Ich wollte nicht länger untätig bleiben, zog ihm ebenfalls Jacke und T-shirt aus. Er gab mir keine Zeit seinen Körper zu betrachten, verwickelte mich wieder in einen Zungenkuss.

Ungeduldig drückte er mich auf die Tischplatte, stützte seine Arme neben mir ab, betrachtete mich.

Neugierig ließ ich meinen Blick über seinen gutgebauten Körper gleiten, stoppte an der deutlichen Beule seiner Hose.

Sein Zeigefinger legte sich unter mein Kinn, zwang mich ihn anzusehen. Ein Lächeln zierte seine Mundwinkel. In den sonst so trüben Augen lag Glanz, Freude und Lust.

,,Ich mach' dich endlich zu mein", wisperte er mehr zu sich selbst, als zu mir.

Ich schluckte, diese Art von Wakasa kannte ich nicht. Ich hatte das Gefühl, als würde er das erste Mal sich mir gegenüber öffnen.

Bevor ich weiter in meinen Gedanken versinken konnte, spürte ich seine feuchte Zunge an meinem Nippel, was mich leise aufstöhnen ließ.

Seine Hände zogen mir währenddessen Jogginghose und Slip vom Leib.

Keuchend vergrub ich meine Hand in seinen Haaren, warf erregt den Kopf in den Nacken, schloss meine Augen, genoss die Liebkostungen seiner Zunge.

Während er mich verwöhnte, entledigte auch er sich seiner restlichen Kleidung.

Er löste sich von mir, setzte mich aufrecht hin. Seine Hände lagen an meiner Hüfte, umgriffen mich sanft.

,,Rück näher an mich", bat er mich und ich kam seiner Bitte nach.

Nervös blickte ich ihn an, spürte wie sein Glied meine feuchte Mitte striff.

Er lehnte sich zu mir vor, verschränkte eine unsere Hände ineinander, führte meine Hand zu seinem Glied, dirigierte mich, so dass seine Spitze in mich eindrang. Währenddessen sahen wir uns in die Augen, betrachteten die Mimik des anderen.

Seine Hand löste er von meiner, legte sie zurück an meine Hüfte. Ich stützte meine Arme nach hinten, versuchte mich zu entspannen.

Das ich nicht vorbereitet war, erschwerte das Eindringen für ihn immens.

Keuchend drückte er sich in mich, entlockte mir ein schmerzhaftes Wimmern. Eine kleine Träne rollte von meiner Wange, als er sich immer tiefer in meine, noch vor kurzem unberührte, Enge schob.

,,Oh fuck du bist so scheiße eng, bitte entspann' dich mehr Kleines", gab er zerknirscht wieder, drückte mich zusätzlich auf sein Glied.

Jedoch konnte ich nicht mehr nachgeben, weshalb er sich mit einem sanften Stoß in mir versenkte. Stöhnend krallte ich mich in den Tisch, atmete hektisch.

Das Gefühl war ungewohnt, aber nicht schlecht.

Eine warme weiche Hand strich mir meine Träne von der Wange.

Ich sah in seine Augen, welche mich ruhig musterten. Er gab mir Zeit, wollte mich nicht stressen.

,,Du kannst", keuchte ich, als ich anfing, mich mit dieser Art von Gefühl abzufinden.

Ein Grinsen huschte über seine Lippen. Seine Hände ruhten an meiner Hüfte, hoben mich leicht an.

Vorsichtig entzog er sich mir ein Stück, stieß sanft in mich, was mir ein leises Stöhnen entlockte.

Er wiederholte sein Tun, nahm an Tempo auf, als sich die Enge meiner Wände löste.

Stöhnend schloss ich meine Augen, krallte mich in den Tisch, versuchte zu verstehen, was das hier gerade eigentlich war.

Brauchte er nur jemanden zur Befriedigung, da er mit seiner Freundin schlussgemacht hatte, oder liebte er mich wirklich?

Warme Lippen holten mich aus meinen fast trüben Gedanken. Wohlig keuchte ich, durch die Liebkostungen an meinem Hals, auf.

Wakasa~", stöhnte ich leise, löste mich aus dem Tisch, umgriff stattdessen seine Arme.

,,Ich liebe dich Y/n", keuchte er gegen meinen Hals, stieß hart in mich, was mich heißer Aufschreien ließ.

,,Ich liebe dich auch."

Meine Worte klangen nicht scheu, eher so, als ob es nicht das erste Mal wäre, dass wir uns diese drei Worte sagten.

Er löste seine Hände an meinen Hüften, fuhr die Konturen meiner Taille entlang, massierte meine Brüste.

,,Hm~ bitte nimm mich härter", stöhnte ich, krallte mich in seine Obrerarme.

Abrupt stoppten seine Bewegungen. Er legte mich zurück auf den Tisch, legte sich mein linkes Bein über die Schulter, zog mich noch näher an ihn.

Während seine eine Hand mein Bein hielt, pinnte er mit der anderen meine Handgelenke über meinem Kopf an.

Erneut fing er an in mich zu stoßen, dieses Mal viel härter und schneller. Ich hatte das Gefühl, er würde durch den Positionswechsel viel tiefer in mich eindringen, was vielleicht auch der Fall war.

Erregt verdrehte ich die Augen, formte meinen Rücken zum Hohlkreuz, stöhnte ununterbrochen seinen Namen, bettelte nach mehr, sagte ihm, dass ich ihn liebte.

Er lehnte sich zu mir vor, hauchte Küsse auf meine Oberweite, verzierte meine Haut mit dunklen Stellen, während er weiter in mich stieß, mich gutfühlen ließ.

,,I-Ich komm' gleich", stöhnte ich.

Er ging nicht wirklich auf meine Worte ein, vertiefte jedoch seine Stöße, brachte mich, schneller als es mir lieb war, über die Klippe.

Nachdem er mir meinen Orgasmus bescherte, entzog er sich aus mir, strich mir durch die verschwitzen Haare.

Hastig hob sich mein Oberkörper, Schweiß lief mir von der Stirn.

,,Nimm ihn in den Mund Kleines", keuchte er, drehte uns, so dass ich über ihm lag.

Ich schluckte, wusste nicht recht, was ich tun sollte, kam seiner Bitte jedoch nach.

Zögernd umgriff ich seine Länge, spürte wie sie bereits pulsierte.

,,Mach endlich", keuchte er ungeduldig.

Ich nickte, umkreiste mit meiner Zunge seine Spitze, saugte zögernd an seiner Eichel. Das mein vorsichtiges Handeln nicht auf fehlender Erfahrung ruhte, sondern dass es mir gefiel, wie ungeduldig und erregt er war, ließ ich außenvor.

Meinem Gegenüber schien mein langsames und dazu sanften Handeln nicht zu gefallen, da er seine Hand in meinen Haaren vergrub, mich auf sein Glied drückte.

Erschrocken keuchte ich auf, versuchte meinen Würgereflex zuunterdrücken.

Seine Hand führte meinen Kopf, drückte mich immer wieder auf seine Mitte, brachte mich fast zum Würgen.

Er war keinesfalls sanft, stieß zusätzlich in meinen Mund. Dennoch konnte ich nicht leugnen, dass mir dieses grobe gefiel.

Kehliges Stöhnen verließ ihn, während er in meine Augen sah, welche mit Tränen gefüllt waren.

Erneut spürte ich, wie sein Glied pulsierte, er anschließend in meinem Mund kam.

,,Schlucken", keuchte er, zog sein Glied aus meinem Mund.

Ich schluckte die klebrige Masse herunter, richtete mich anschließend auf, mied seinen Blick.

,,Meintest du das ernst?", fragte ich, nachdem ich meine Atmung wieder unterkontrolle hatte.

,,Was meinst du?", fragte er nach, richtete sich ebenfalls auf.

,,Das du mich liebst", meine Stimme war rau und leise, viel zu unsicher und scheu.

,,Sonst hätte ich es jawohl kaum gesagt."

Ich nickte, sah zu ihm herüber. Sanft lächelte er, zog mich auf seinen Schoß, schloss seine Arme um mich.

,,Ich wollte es dich schon viel früher fragen, aber ich war mir ziemlich sicher, dass Shinichiro mir die Hölle heiß gemacht hätte, wenn ich dich gefragt hätte, da ihm und mir deine Antwort klar war."

Verwundert sah ich zu ihm hoch, sah in seine violetten Augen, welche wieder ihren gelangweilten Ausdruck annahmen.

,,Was wolltest du mich schon viel früher fragen?"

Er lächelte, gab mir einen sanften Kuss auf die Lippen, hauchte gegen diese: ,,Willst du mit mir zusammen sein?"

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