Du hast dir alles selbst beigebracht, jeden Morgen, wenn du aufgestanden bist, obwohl du nicht raus wolltest, nicht raus in die Welt.

Da hast du es geschafft jeden Tag hinaus zu gehen ohne zusammen zu brechen unter der Last, die tief in dir war. All diese Momente hast du dir selbst gesagt "Es wird alles gut..."

Aber manchmal wird es nicht besser und manchmal wird es nicht gut, dass ist die harte Wahrheit. Aber wir werden stärker.

Wir lernen mit unserer Situation um zu gehen, unabhängig davon wie hässlich und chaotisch diese sein mag. Wir reparieren, dass was repariert werden kann und gewöhnen uns an das, was nicht zu ändern ist.

Und natürlich verändert es dich, wenn du etwas durch machen musst, dass dich innerlich zerstört. Und weh tut es, wenn du deiner Welt vorspielen musst dir geht es gut, obwohl es dir innerlich so scheiße geht.

Aber wir wachsen, mit jedem Schmerz und irgendwann sind wir dann an einem Punkt, wo wir die anderen nicht mehr brauchen um glücklich zu sein.
Weil man sich irgendwann so akzeptieren muss, wie man ist.

Ich schuldete niemandem ein "Danke, dass du da warst", weil niemand da war, der mit mir durch die härtesten Zeiten gegangen ist.

Und jetzt schulde ich sehr vielen ein "Danke, dass du da bist", weil so viele für mich da sind.

Sag mir, schuldest du jemandem ein "Danke, dass du da warst", weil er da war?

Oder ein "Danke, dass du da bist," weil er für dich da ist?

Dann tut es jetzt.