~dann wär' das Leben lebenswert
Am Tage lebt er vor sich hin, scheint so unsagbar perfekt.
Doch in der Nacht scheint er verloren, die frohe Maske gut versteckt.
Tut jeden Tag nur das,
was er dezent betont, zu hassen.
Dass er das nicht lieben kann, droht so sehr zu verblassen.
Sein Glück scheint fern, die Liebe fremd,
auch die Liebe zu sich selbst.
Wie gern wär' er, wie die andern,
den's so sehr gefällt-
den's so sehr gefällt, zu leben und zu lieben-auch sich selbst.
Die nur das tun, was sie lieben,
nichts, was es ihnen erschwert.
„Ja, wenn ich das nur könnte", sagt er, „dann wär' das Leben lebenswert."
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