33.
„Hab dich nicht so, komm, ich fahr dich kurz rüber“
Schüchtern folgte ich ihm bis in die Garage.
Im Auto angekommen, schaute ich stumm aus dem Fenster und beobachtete die vorbeiziehende Landschaft.
„Wohin muss ich fahren?“, sein Blick war sturr auf die Fahrbahn gerichtet.
„*Adresse*“, mir war es echt unangenehm, dass er mich fuhr, was man mir bestimmt ansah.
Lange Zeit herrscht Stille, bis Suho dann nervös sagt: „Ich hab echt Angst vor morgen.“
„Wieso? Habt ihr solche Auftritte nicht schon zweihundert mal gemacht?“
„Doch, aber jedes mal bin ich aufs Neue nervös“, gab er etwas leiser zu.
Süß >v<
„Mir fällt grad auf, dass ich heute oder morgen noch ein Outfit einkaufen muss. Was trägt man da?“
„Eigentlich nichts besonderes. Alle laufen in ihren normalen Klamotten rum, außer halt die Idols, die haben ihre Bühnenoutfits an. Aber wenn du willst kann ich einen der Jungs heute Mittag freigegeben, um mit dir einkaufen zu gehen“
„Das wäre perfekt“, glücklich drehte ich mich zu ihm und er wich auch kurz mit seinem Blick von der Straße.
„Wer wäre dir am Liebsten?“, wieder schaute er zurück nach draußen.
„Ist mir eigentlich egal“
„Wie wärs mit Kai, er kann den Tanz bis her am Besten“
Kai... Ich weiß nicht... Entweder es wird total akward oder wir lernen uns endlich näher kennen...
„Kann auch jemand anders?“, frage ich kleinlaut.
„Klar“
Er dachte nach und irgendwie hoffte ich, dass er Chanye-
„Sehun?“
Kann ich bitte zu Ende denken? Danke.
„Perfekt“, kam es über meine Lippen, ohne dass ich wusste, was ich sagte.
„Spitze, er hat auch einen echt guten Modegeschmack, vertrau ihm einfach, was das angeht“
Hoffentlich...
___
„Danke fürs Fahren“, sagte ich, wärend ich ausstieg. Das Auto war etwas abseits geparkt, damit es keinen Ansturm an Fangirls gab. Ich kannte so gut wie jeden an meiner Uni und alle waren K-Pop-Fans auf irgendeine Art und Weise. Schwungfull schloss ich die Autotür und ging auf meine Freundin zu, welche unter einem Baum etwas abseits des Campus stand. Kaum war ich bei ihr angekommen hörte ich einen schrillten Schrei.
„Suho!“, murmelte ich und drehte mich in dem selben Moment um, um ihm zur Hilfe zu kommen, doch es war schon zu spät. Eine kleine Horde an Fans versammelte sich um den Leader und bedrängten ihn total.
„Ey! Macht mal Platz!“, rief ich mit einem leichten Nachdruck und sofort ergab sich eine kleine Lücke, welche ich sofort nutze, um zu ihm vorzudringen.
„Suho, ich hab doch gesagt, dass du im Auto bleiben sollst!“, erinnerte ich ihn streng und ausnahmsweise klang ich wie seine Mum.
„Ich weiß, aber du hast deine Tasche liegen gelassen und als ich dich gerufen hab, hast du mich nicht gehört“, um seine Aussage zu unterstreichen hob er meine Tasche hoch.
„Oh danke“
Mit etwas roten Wangen nahm ich sie an mich.
„Ihr bleibt hier!“, streng schaute ich in die Menge und nahm ihn am Oberarm, um in zum Auto zu ziehen, wärend ich die ganze Zeit irgendjemand wegdrückte, die mit ihm reden wollte. Sie war so penetrant, dass ich sie lauthals anschnauzte und verdattert stehen ließ. Nicht mein Problem...
Aber mal im Ernst, was denkt er sich auch dabei?! Sie hatten gestern ein Comeback und jetzt läuft er hier ohne irgendeinen Schutz rum. In der Stadt war es ja schon stressig, auch wenn wir zurückgehalten liefen und oft durch Seitengassen gingen.
„Viel Spaß beim Training und grüß die Jungs von mir. Oh und nochmals danke fürs Fahren... und meiner Tasche“, dieses mal war ich diejenige, die meine Tasche hoch hielt.
„Hab ich doch gern gemacht“
Mit einem Lächeln ging ich einen Schritt vom Auto weg.
„Vergiss Sehun nicht, ich schreib später noch wann und wo“
„Werde ich nicht, bye“, mit diesen Worten schloss ich die Tür und winkte ihm noch kurz hinterher.
Auf leisen Sohlen lief ich in Richtung meiner Freundin, sah im Augenwinkel aber etwas nicht ganz so erfreuliches: Jimin.
Heimlich schlich ich mich an ihn ran und signalisierte meiner Freundin, dass ich ihn erschrecken würde. Nachdem sich ein kleines Lächeln auf ihre Lippen legte, schaute sie zurück zu ihm und tat so, als hätte sie mich nicht gesehen. Jetzt nur noch ruckhaft von hinten erschrecken...
„Hey Sunmi!“
Genervt atmete ich stark aus und Jimin drehte sich zu mir, doch bevor er etwas sagen konnte wurde ich an meiner Schulter umgedreht.
„Du heißt doch Sunmi oder?“, ich bejate, gab dem Mädchen vor mir aber weiterhin keine Aufmerksamkeit.
„Weißt du ich hab gedacht-“
Jetzt blickte ich tatsächlich zu ihr und schaute anscheinend nicht besonders nett, weshalb sie kurz eingeschüchtert zusammenzuckte.
„Also du.. ähm... Cooles Outfit“, ihr Kompliment klang so unsicher, dass man es schon als Frage betitelt konnte.
„Danke schätze ich“, mein Blick erhellte sich etwas und noch bevor ich die Frau noch näher inspizieren konnte klingelte es schon und mit schnellen Schritten verschwand sie im Gebäude.
„Ok das war mir jetzt schon zu viel am Morgen!“, beschwerte sich meine Freundin, während sie neben mir die Universität betrat.
„Wem willst du das sagen? Ich bin schon überfordert seitdem ich aufgestanden bin!“
Auf meine Aussage hin bekam ich nur fragende Blicke.
„Seh mal die Abs des Todes und fahr dann mit der Person im gleichen Auto!“
Vor Lachen brach Juna zusammen und hielt sich ihren Bauch.
„Ya! Ich mein das ernst, das ist echt unangenehm!“
Nach ihrem fünfminütigem Lachflash konnten wir endlich zu unserer Vorlesung.
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Heyho✌
Tut mir echt leid, dass ich grad so unproduktiv bin, aber ich find einfach nicht die Motivation zum schreiben, weshalb ich mich ein bisschen dazu zwingen muss und ich auch dementsprechend nicht hundertprozentig happy mit dem Kapitel bin.
How ever, ich bemühe mich weiterhin zu schreiben und hoffentlich kann ich bald mehr posten.
Verteilt good vibes und respektiert eure Mitmenschen♥
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