Du fingst an zu erzählen. Wie Jacks in dein Apartment kam und dann ausgerastet ist, als er die Tüte in deinem Schrank gefunden hat. Je länger du erzähltest, desto brüchiger wurde deine Stimme. Dieser ganze Druck, der sich über die ganzen Jahre angesammelt hat, du konntest endlich alles rauslassen.
Irgendwann hörtest du auf von Jacks zu erzählen und redetest einfach nur noch davon wie schlimm alles ist, dabei konntest du nicht anders und Tränen kullerten dir übers Gesicht.

"Das klingt... schrecklich.",antwortete Maze, nachdem du still geworden warst. "Es tut mir so leid, ich... Soll ich rüber kommen?",bot er an und du nicktest. Aber dann fiel dir ein, dass er dich ja gar nicht sehen und konnte, weshalb du mit einem gequälten "Ja" antwortetest.

Maze legte auf und legtest dein Handy auf deinen Schreibttisch. Dann setztest du sich auf dein Sofa und wartetest darauf, dass Maze kommen und dir helfen würde. Jetzt wo du so darüber nachdachtest, fühltest du dich elend und erbärmlich. Hoffentlich würde Maze niemanden von deinem Ausbruch erzählen. Du schütteltest deinen Kopf. Nein, Maze war mehr als vertrauenswürdig.

ENDE 3
"Wenn man bricht."

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