Angst

Hier noch ein Kapitel, bevor es wieder in die Irrenanstalt zurück geht, die manche Schule nennen.😣 Tja, also hier sitzt ein total verrücktes und Httyd besessenes Kind und weiß nichts mit sich an zu fangen... deswegen schreibe ich hier weiter! Also, wenn das Kapitel nicht so gut wird, sorry...😓

Astrids Sicht:

Hicks krallt sich leicht in meinem Oberteil fest und schluchzt. Ich hatte ja keine Ahnung das ihn das alles so fertig macht, dass er so krank ist. "Alles wird wieder gut... Hicks, ich bin ja da....", nach einiger Zeit hört er auf zu weinen und zu schluchzen, ich halte ihn aber trotzdem weiter hin im Arm und streiche sanft über seinen Rücken. Am liebsten würde ich ihn gerade nie wieder los lassen. Einfach bei ihm sein, so nah, dass sein Duft mich umhüllt. Tief atme ich ein und inhaliere (bezeichnet man das so, ich hab keine Ahnung😅) seinen Duft, er riecht nach Wald und Leder. Seufzend vergrabe ich mein Gesicht in seiner Brust und er legt seinen Kopf auf meine Schulter und vergräbt sein Gesicht in meiner Halsbeuge. Ich möchte einfach die Zeitanhalten, Hicks für alle Zeit in meinen Armen halten, ihn nie wieder los lassen müssen. Denn genau davor habe ich Angst, ihn los zu lassen. Ich habe ihn schon einmal los gelassen und er ist zurück gekehrt, allerdings nach 6 Jahren. Meine Mutter hat mir immer gesagt, "Wenn du etwas liebst, lass es los und wenn es zu dir zurück kommt, gehört es zu dir.", diesen Spruch habe ich mir schon so oft ins Gedächtnis gerufen. So viel habe ich von meiner Mutter gelernt... traurig lächle ich... So viel habe ich von Hicks gelernt. Mehr als von allen anderen. Er war immer für mich da und nicht nur für mich, auch für das Dorf. Vor vielen Jahren erlebten wir die schlimmste Kriese, die Berk je gesehen hat. Eine große Hungersnot brach aus. Niemand hatte etwas zu essen, alle hungerten. Und dieser, damals acht jährige und kleine Wikinger aß seine Rationen nicht etwa selbst, nein. Er verteilte es an jeden, der es brauchte, auch an Rotzbacke und seinen Clan. Viele aßen ihre Rationen selbst, achteten nicht auf andere, der Hunger war einfach zu groß... und am ende beschwerten sich noch alle, es sei viel zu wenig gewesen. Alle außer Hicks. Dieser kleine Wikinger, den alle als Schwächling und Dummkopf bezeichneten, verteile nicht etwa einen Teil seiner Ration sondern alles, sodass er selber nichts mehr zu essen hatte. Lange habe ich Hicks nicht gemocht, aber damit hat er mich tief beeindruckt. Auch wenn ich es nicht gezeigt habe, ich fand und finde es noch immer ungerecht, dass niemand auch nur einen Gedanken daran verschwendet hat. Ab diesem Tag habe ich Hicks von einer ganz anderen Seite gesehen, er war schon immer anders, aber das muss ja nichts schlechtes sein. Er ist besonders und ich könnte mir keinen besseren Freund wünschen, als ihn....

Joa, kann man ja mal machen😅 Ich hab keine Ahnung, weshalb ich das geschrieben habe. Aber ich brauchte eine Erklärung, für das was ich gesehen habe. Ich habe mir nämlich den ersten Httyd Film angesehen und dabei entdeckt, dass Astrid Hicks total mitleidig hinterher sieht. Als er gerade Ohnezahn abgeschossen hat, niemand ihm glaubt und alle ihn nur runter machen... Dafür brauchte ich unbedingt eine Erklärung! Deswegen ist dieses Kapitel auch aus Astrids Sicht. Achso, wenn euch das mit dem äh... Duft inhalieren zu sehr verstört lösche ich es einfach😇

Eure Nuli💚

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