6 - Storchenschnabel und Rubellit
Wir sind bereits seit ein paar Tagen unterwegs und mittlerweile spüren wir klar, dass wir der Stadt näherkommen. Das Wetter wird immer unbeständiger und teilweise ist es nachts regelrecht kühl. Ich bin dankbar für unseren Unterschlupf, das Feuer, welches wir einfach manifestieren können und Irven unseren warmen kuschligen Freund mit Pelz. Bei Kälte lohnt es sich wirklich eingepackt zu sein. Vorausschauend hatten wir bereits wärmere Kleidung kreiert und brauchen diese nun auch wirklich.
Manchmal, wenn ich so daliege, wie jetzt und versuche meinen Verstand zu leeren, stellt eben dieser Fragen, deren Antworten über seine Grenzen hinaus gehen. Dennoch versucht er sich immer wieder daran. Denn es ist wirklich kaum zu verstehen, wie sich ein Ort so schnell verändern konnte, und zwar nicht zu seinem Besseren. Vielleicht scheint es auch nur so extrem, weil wir von einer so viel feineren Ebene zurückkehren. Doch auch das ist keine befriedigende Lösung.
Also versuche ich es, wie jedes Mal, wenn dieses Gedankenkarussell zu kreisen beginnt, zügig wieder loszulassen. Es nimmt mir nur Energie, die ich lieber in Gedanken investiere, die für unsere reibungslose Rückkehr sorgen. Kiran liegt heute dicht an mich gekuschelt da. Ich kann seinen ruhigen Atem hören. Doch ich weiss, dass auch ihn solche Überlegungen beschäftigen und wachhalten. Er tut nur so, als würde er schlafen. Ich habe das Gefühl, dass ihn der Abbau der harmonischen Natur hier am meisten wachhält. Schon immer war er sehr empfindsam, wenn es um Pflanzen und deren Gesundheit ging.
Irgendwann erkenne ich an seinem Atem, dass er nun doch eingeschlafen sein muss. Ich versuche es mir bequemer zu machen, ohne dass ich ihn wecke. Dabei drehe ich mich etwas mehr zu ihm und ziehe ihn damit noch näher an mich heran. Fynn beobachtet mich von Kirans anderen Seite und unsere Blicke treffen sich.
«Versuch zu schlafen, es wird alles gut gehen», teilt er mir über unsere innere Verbindung mit und ich spüre, wie sich eine Ruhe in mir ausbreitet, an die ich zuvor nicht zu denken wagte.
«Du aber auch.»
Ein leichtes Lächeln umspielt seine Augen. Ruhig gleite ich in den Schlaf.
Ich sitze in meinem Klavierraum in Andakla und spiele das Instrument in der Unendlichkeit des Ozeans. Ich habe nicht damit gerechnet, sobald wieder hier zu sein. Aber es tut mir gut, diese Energie zu spüren, wie sie durch mich hindurch in meine Hände fliesst und dort über die Tasten zu Klängen wird. Ich gelange dadurch zum absoluten Vertrauen, dass alles gut gehen wird. Die Bilder gehen über in Realität und Gefühl. Dadurch erlangt unsere Vision eine Realität, obwohl sie noch nicht stattgefunden hat, existiert sie bereits. In all meinem Sein empfinde ich das Kommende.
Die gespielten Klänge passen sich der Dynamik der Stadt an und geben mir eine genauere Vorstellung deren aktuellen Schwingung und Themen. Es wird immer dramatischer und dann sehe ich ihn. Seine dunkel funkelnden Augen, wie sie wütend und böse auf mich gerichtet sind. Maurus, ich erkenne den Leiter des Suchtrupps sofort. Seine düstere Schwingung ist noch unheilvoller geworden und es scheint, als würde er an Macht gewinnen. Muss er beinahe, wenn er mich in diesem Raum ausfindig macht. Doch wahrscheinlich habe ich mit den Tönen genau seine Schwingung getroffen und damit selbst die Tür geöffnet. Um nicht in Angst zu geraten, mache ich mir bewusst, dass der Reisende immer bei mir ist und seine schützende Präsenz dafür sorgt, dass Maurus mir nichts tun kann.
Also lasse ich mich von den Tönen weiterführen und gelange langsam wieder in andere Bereiche der Melodien. Dadurch treibt Maurus immer mehr von mir weg und verliert sofort an Einfluss. Tief atme ich durch und erinnere mich daran, wie unendlich wichtig vertrauen ist.
Am Morgen erwache ich umgeben von dem warmen Gefühl dieses Vertrauens. Die Welt um mich zeigt allerdings gerade gar nichts davon. Im Gegenteil es regnet in Strömen und der Wind pfeift stark um unseren Unterschlupf. Kiran schläft noch, Fynn ist allerdings schon wach.
«Du hast ihn auch gesehen?», frage ich ohne Umschweife, als ich es in seinen Augen sehe.
«Ja, das habe ich. Er ist noch dunkler geworden.»
Ein leichter Schauer durchläuft meinen Körper.
«Was tut er nur, dass er so niedrig schwingt und dennoch gewisse Fähigkeiten zu haben scheint?», frage ich uns beide.
«Ich nehme an, er nutzt ähnliche Prinzipien wie wir, allerdings für Kontrolle, Macht, sowie Angst und nicht für die Liebe und das Licht.»
Ich sehe Fynn lange an und erkenne, dass er wohl recht hat.
«Glaubst du, er ist verantwortlich für dieses Sturmwetter?»
«Wahrscheinlich. Es muss schon ein ziemlicher Akt gewesen sein für ihn, uns zu finden.»
Ich schlucke einmal leer. Es ist dasselbe, was auch ich bereits gedacht habe.
«Wir müssen unsere Art der Ankunft dennoch als Realität leben.»
Fynn nickt und zeigt mir damit, dass er sich von Maurus nicht beirren lässt. Ich atme tief durch und lasse alles Trübe los.
«Meinst du, wir sollten es wagen in dem Sturm weiterzugehen? Ich kann mir vorstellen, dass es ihm noch ganz recht wäre, wenn wir später ankämen», fahre ich fort.
«Ich nehme das auch an, bin aber unschlüssig. Vielleicht hat Kiran mehr Informationen, wenn er aufwacht», antwortet er und sieht dabei unseren Sonnenschein in der Mitte an.
Wir müssen nicht lange warten, bis Kiran aufwacht.
«Ich war mit Irven und dem Reisenden in einer von den hellen Städten. Wir haben dort in einer Art Buch gelesen und gelernt. Das Buch besteht nur aus Licht und jeder erfährt die Botschaft darin auf eine andere Art. Kaia, es war unglaublich faszinierend und ich habe keine Worte dafür. Ich weiss nicht einmal, ob es Worte dafür gibt.»
Sein leuchten in den Augen, während er erzählt, lässt viel von der Erfahrung lebendig werden. Fasziniert hören wir ihm zu.
«Die Welten um und in uns sind noch so viel unendlicher, als wir es mit dem Kopf erfassen können», fährt er begeistert fort, «irgendwann hat sich dann eine Art Tor geöffnet und ich konnte dich spielen sehen Kaia. Dann konnten wir diesen Wächter Maurus beobachten, wie er sich in dein Feld und das von dir, Fynn, einschwingen konnte. Ich wollte euch helfen, doch der Reisende wies uns an nur zu beobachten und euch zu vertrauen. Es war nicht einfach, aber dann seid ihr beide da rausgekommen. Es war so schön mit anzusehen, wie euer Licht immer stärker geworden ist. Die Stelle, an der er eindringen konnte, wurde so stark mit eurem Licht gefüllt, dass er nirgends mehr festhalten konnte.»
Kiran legt eine Pause ein und sieht zwischen uns hin und her. Ich bin sprachlos und mir fällt keine Erwiderung ein und auch Fynn scheint es so zu gehen. Nach einer Weile kehrt unsere ursprüngliche Frage an Kiran wieder in mein Bewusstsein zurück. Doch bevor ich sie aussprechen kann, antwortet Kiran bereits: «Der Sturm wird an uns vorbei gehen, wenn wir ihm keine Resonanzfläche bieten.»
Jetzt sehe ich ihn endgültig verwirrt an.
«Wenn wir Angst vor dem Sturm und Maurus haben, sollten wir besser warten. Wenn wir es aber schaffen, uns davon freizumachen und vertrauen in uns schaffen, dann können wir los und der Sturm wird uns nichts tun können», erklärt er eigenständig und in mir stellt sich die Frage, was aus meinem kleinen süssen Bruder geworden ist.
Fynn findet als erstes wieder Worte: «Dann würde ich sagen, schaffen wir vertrauen in uns.»
Dabei klopft er sich mit den Händen demonstrativ auf die Oberschenkel und zeigt damit, dass er bereit dafür ist.
«Du wirst mir zu gegebener Zeit mal erklären müssen, wann du so erwachsen geworden bist», beschränke ich meinen Kommentar, mit belustig nachdenklichem Blick zu meinem Bruder.
Um sicher zu gehen, dass wir nicht in Resonanz mit Maurus gehen werden, liest Kiran unsere Schwingungen. Währenddessen tauche ich in eine andere Welt ab und Reise durch den Wald. Ich suche nach etwas, es ist klein und dennoch kaum zu übersehen. Ich weiss nicht genau, was es ist, doch ich werde es erkennen, sobald ich davorstehe. Wie lange ich durch den dunstigen und kühlen Wald gleite, kann ich nicht sagen. Mir bleibt auch verborgen, ob dieser Wald hier ist oder aus einer Erinnerung an die Erde stammt. Feuchtes Moos geleitet mir den Weg, hin zu einem grossen runden Felsen, umgeben von alten Bäumen mit grossen Wurzeln. Dennoch erhellt das Sonnenlicht einen kleinen Fleck vor dem Felsen.
Dort ist sie, die kleine Pflanze, die ich gesucht hatte. Ich erkenne sie sofort, wie mir bereits zuvor klar war. Langsam gehe ich auf das kleine Gewächs zu. Sie hat 5 kleine rosa Blüten und die grünen Blätter weisen an gewissen Stellen ebenfalls rotviolette Züge auf, auch die Stiele präsentieren sich eher in Rottönen. Sanft pflücke ich einen kleinen Ast der ein paar der Blüten und Blätter trägt.
Beim nächsten Blinzeln sehe ich Kiran vor mir. In meiner Hand halte ich den kleinen Ast der Pflanze. Ich spüre bereits ihre Wirkung auf mich. Sie passt perfekt zu meinem Empfinden. Auch Fynn scheint etwas gesucht und gefunden zu haben. Bei ihm ist es allerdings ein kleiner Stein. Seine Farbe würde ich als rötliches Magenta bezeichnen mit leichten, kaum erkennbaren hellen Maserungen. Er fängt das Licht schön auf und je nach Einfallwinkel verändert sich der Rotanteil. Wenn ich ihn mir genau ansehe, passt er sogar ganz gut zu meiner Pflanze. Ein Lächeln stiehlt ich in mein Gesicht.
«Wo warst du so unterwegs?», frage ich ihn neckend.
«In einer ziemlich rauen Landschaft. Aber diese Wildnis war unfassbar schön. Ich habe so etwas raues hier noch nie gesehen», antwortet er, die Eindrücke immer noch klar vor Augen.
«Ich glaube, wir sind bereit weiterzugehen», lächelt Kiran uns beide an.
Also packen wir alles zusammen und obwohl es um uns herum immer noch stürmt, berührt uns das kaum. Wir tragen zwar unsere Regenjacken, aber nass werden wir sowieso kaum. Auch der Wind zerrt nicht an uns. Auch wenn uns der Sturm direkt nichts macht, was mich ausserordentlich fasziniert, kommen wir immer noch nur langsam voran. Die Natur leidet unter dem niedrigschwingenden Einfluss der Stadt. Der Boden unter unseren Füssen ist stark aufgeweicht vom vielen Regen und wir müssen sehr darauf achten, nicht im Schlamm stecken zu bleiben.
Damit wir nicht doch noch vom Sturm ergriffen werden, muss ich den Schaden, der hier bereits verursacht wurde, einfach ausblenden. Die kleine Pflanze habe ich zum Schutz unter mein Shirt gesteckt. So ist sie nahe an meinem Körper und ich achte gut darauf, sie nicht zu zerdrücken. Hinter mir geht Fynn und als ich einmal zu ihm zurückblicke, beobachte ich ihn dabei, wie er mit dem kleinen Stein spielt. Wieder muss ich lächeln. Ich bin gespannt, ob ich irgendwann den Zusammenhang zwischen meiner Pflanze und seinem Stein erkennen werde. Eine leise Ahnung, dass ich ihr erst kürzlich begegnet bin, trage ich in mir.
Am Nachmittag hat sich der Sturm ins Nichts aufgelöst. Die Sonne scheint wieder und es wird wärmer. Dennoch bleibt der Boden aufgeweicht und wir müssen weiterhin vorsichtig sein. Unser Weg führt uns über einen Hügelkamm und mir wird klar, dass wir bald die Stadt werden sehen können. Tatsächlich dauert es nicht mehr lange und die Sicht vor uns öffnet sich.
Da liegt sie die kantige und unnatürlich erbaute Stadt. Das Weiss der Häuser könnte auf den ersten Blick hell und durchscheinend wirken, doch das tut es nicht. Ein flaues Gefühl breitet sich in meinem Magen aus.
Dann nehme ich neben mir wahr, wie Kiran aus dem Stand heraus zu rutschen beginnt. Er fällt hin und weil wir auf dem Hügelkamm stehen, rutscht er auf seinem Po weiter von uns weg nach unten. Trotz dem Schreck, der mich durchfährt, reagiert mein Körper sofort und packt Kiran am Kragen. Damit stoppe ich ihn, bringe mich jedoch selbst aus dem Gleichgewicht.
Wie könnte es auch anders sein. Ich falle vornüber und schaffe es gerade noch mit dem dadurch entstehenden Schwung, Kiran weiter nach oben zu ziehen. Dabei bereite ich meine andere Hand reflexartig vor, meinen eigenen Sturz abzufangen. Es gelingt mir nur mässig erfolgreich.
Ich fange mich mit dem Arm auf, wodurch ich nicht direkt mit dem Gesicht im Matsch lande, dennoch habe ich nicht genügend Kraft, um mich komplett vor einem Tauchgang zu bewahren. Das allein würde noch gehen, doch ich spüre, wie ich nun selbst den Hang hinunter zu rutschen beginne.
Interessanterweise verursacht es keine Angst in mir. Ich spüre auch schon, wie Fynn mir nacheilt. Doch er holt mich erst ein, als ich bereits ein gutes Stück den Hügel hinuntergerutscht bin und von einem Wurzelstrang ausgebremst werde.
«Kaia, alles in Ordnung?», ruft er mir entgegen.
Am liebsten würde ich nun einfach meinen Kopf in den Schlamm hinuntersinken lassen. Das kann wirklich nur mir passieren, denke ich verdriesslich. Dabei sorge ich mich zeitgleich um die kleine Blüte, die ich mir ja extra so eingesteckt habe, dass sie keinen Schaden nimmt. Da hatte ich allerdings nicht mit einkalkuliert, dass es mich bäuchlings von den Füssen wirft.
«Kaia...», ruft Fynn, der mich nun eingeholt hat und schlitternd neben mir zum Stehen kommt. Mit Kraft packt er mich an den Schultern und dreht mich um. Dabei atmet er erleichtert auf, als er sieht, dass ich bei Bewusstsein bin.
«Hast du dir weh getan?», fragt er mich etwas weniger besorgt.
Als ich seinen Gesichtsausdruck sehe, muss ich tatsächlich lachen. Ich erhole mich dabei kaum, während ich in Fynns Schoss liege und er meinen Gemütswandel erstaunt beobachtet, bis auch er zu lachen beginnt.
«Weisst du, ich habe zwar gehört, dass ein Schlammbad gut sein soll, aber vielleicht versuchst du es das nächste Mal nicht mit dem Gesicht voran», bringt er zwischen dem Lachen und Luft holen hervor.
«Ich werde mein Bestes versuchen, versprochen», erwidere ich, als sich mein Anfall langsam beruhigt und ich mit einem tiefen Seufzer meinen Bauch entspanne.
«Komm, ich helfe dir hoch. Kiran und Irven sind auch gleich hier.»
Vorsichtig hilft er mir, mich aufzurichten und zieht mich, als er steht, ganz hoch. Mein Rucksack ist, genau wie ich, komplett von einer Schmutzschicht überzogen. Hastig sehe ich nach der Pflanze. Die hat, wie durch ein Wunder nichts abbekommen und ist noch wie frisch gepflückt. Es dürfte mich eigentlich nicht wundern. Trotzdem staune ich nicht schlecht. In der Zwischenzeit haben uns Kiran und Irven erreicht. Kiran umarmt mich schnell und eine Welle der Dankbarkeit überkommt mich.
«Danke, dass du mich hochgezogen hast.»
«Das ist doch selbstverständlich, ich werde dich immer schützen», antworte ich gefühlsintensiv, «aber woran hast du bitte gedacht, dass du plötzlich hingefallen bist?»
Schuldbewusst sieht er mich an.
«Ich habe mich so eingeengt gefühlt und einen riesigen Widerstand in mir gespürt, als ich die Stadt gesehen habe. Allein der Gedanke, wieder in die Schule zu müssen, hat mich kurzzeitig überwältigt.»
Ich drücke ihn verständnisvoll an mich. Dabei sehe ich Fynn an und im Augenwinkel fällt mir auf, dass Irven mit seinem Gewicht und seiner Grösse etwas Mühe hat, auf dem schlammigen Untergrund zurecht zu kommen. Wahrscheinlich hat er sich mit diesem Körper auch noch nie in einer solchen Umgebung aufgehalten.
Nachdem wir uns wieder erholt und gefangen haben, gehen wir weiter. Wahrscheinlich werden wir noch heute Abend die Stadt erreichen. Wir achten noch mehr auf unsere Gefühle und vor allem auch darauf, wohin wir treten und ob wir einen sicheren Stand haben. Beim nächsten Bach waschen wir uns etwas. Doch wir entscheiden, dass es sinnvoller ist, vom Weg gezeichnet in die Stadt zu kommen. Wenn wir völlig sauber und rein ankommen, würde es wohl einiges an Misstrauen wecken bei den Bewohnern. Vielleicht hat es ja noch einen tieferen Sinn darin, dass es uns in den Schlamm gelegt hatte.
Als es eindunkelt erreichen wir die Stadtmauer an einer weniger kontrollierten Stelle. Dort verabschieden wir uns vorerst von Irven, der in der nahen Umgebung bleiben wird. Vor allem für Kiran ist das schwierig. Ich kann es gut nachempfinden, mir ging es mit Nyara nicht anders und ich würde mich nicht nochmals von Fynn trennen lassen, geschweige denn von Kiran. Das Leben hier draussen ist nun vorerst, vorbei und auch wenn wir uns jederzeit aus der Stadt hinausmanifestieren können, ist es nicht dasselbe. Unser Treffpunkt ausserhalb der Stadt, wird das Tal mit den weissen kugeligen Blumen sein, dahin wird Irven auch unsere Rucksäcke bringen. Das Tal ist der Ort, der am besten vor den Wächtern geschützt ist. Ich sehne mich bereits nach dem Moment. Ich weiss und spüre, dass auch Kiran sich mit diesem Gedanken tröstet und von Irven löst. Dann verschwindet der grosse weisse Wolf leichtfüssig, auch wenn es ihm der Matsch schwieriger macht, voranzukommen.
Quelle: https://lizzieharper.co.uk/wp-content/uploads/2018/09/herb-robert-geranium-robertianum.jpg
Quelle: https://edelsteine-mineralien.com/27853-medium_default/wassermelonen-rubellit-turmalin-energiekette.jpg
Damit man sich die beiden Mitbringsel etwas genauer vorstellen kann.
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