Kapitel 49: Der letzte Satz
Einige Zeit danach, im Zimmer von October und Friday, zusammen mit Xavier und Frank
Friday
Nachdem ich eine lange Reise hinter mir hatte, die doch nur wenige Tage andauerte, saß ich nun hier, gesund und munter, glücklich und vereint mit Frank meiner ersten großen Liebe, zusammen in meinem Zimmer, welches ich mir mit October teilte.
Ich hatte mit Hades gesprochen. Es war noch nicht an meiner Zeit zu gehen. Auch er sah es so... wollte, dass ich ein Leben lebte. Er verstand, dass ich zusammen mit Frank erst einmal eines aufbauen wollte, denn auch er hatte eine große Liebe, Persephone.
Ich durfte nun solange leben, wie ich wollte, genauso wie Frank. So gesehen waren wir unsterblich bis zu unserem selbstbestimmten Tod. Frank und ich hatten noch viele Dates und sogar welche zusammen mit gewissen anderen Paaren, die ich jetzt nicht erwähnen werde, weil ich sonst die Spannung ihrer Geschichten wegnehmen würde.
Heute würde ich mit diesem Kapitel hier, alles abschließen. Nein. Alles aufschließen, denn Frank's und meine Geschichte war noch lange nicht vorbei. So gesehen wussten wir also gar nicht, ob wir ein Happy End hatten oder haben würden. Doch das war uns gerade egal.
Oh und noch was. Ich hab Rowan auf Bewehrung freigelassen... denn wisst ihr was? Ein sehendes Auge mehr um einen herum war gar nicht mal so übel, auch wenn er Wednesday mal bedroht hatte... 0der auch töten wollte. So gesehen hatten wir schon einmal eine Gemeinsamkeit.
Und was im Schatten stehen wegen Wednesday anging, so war ich weit entfernt davon, nicht mehr gesehen zu werden. Ich hatte mir in Nevermore genau wie Wednesday einen Namen gemacht und war so zum Glück nicht mehr „nur ihre Cousine".
Fester und ich hatten beschlossen, dass ich weiterhin in seinem Anwesen bleiben darf, jedoch unter der Bedingung, jeden einladen zu dürfen, der Hilfe benötigte und dort Seelen ein und ausgehen zu lassen. Außerdem erzählte er der ganzen Familie, wessen Tochter ich wirklich war. Trotzdem war ich noch bei allen Willkommen und so feierte ich jedes Fest mit drei Familien; einmal den Addams, die mich immer noch als Wednesday's Cousine ansahen, zweitens, die Frankenstein's, dessen Schwiegertochter ich wurde und drittens, mit meiner eigenen besonderen Familie in der Unterwelt, welche lustigerweise auch mit Hades und Persephone feierten und deswegen in dem Schloss der Toten an Feiertagen war.
Nun... das war es wohl. Das war oder ist meine Geschichte. Die Geschichte, wie ich Liebe fand, wo ich sie nicht erwartet hätte, die Hoffnung in neues Leben und Glaube in mich und anderen.
Somit lässt sich wohl nur noch sagen:
Mein Name ist Friday Frankenstein und ich hoffe, dass auch ihr Liebe, Glaube und Hoffnung in eurem Leben findet!
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