Kapitel 24

Charlene kommen ein paar Tränen und mit letzter Kraft springt sie Deseridos in die Arme. Er drückt sie fest an sich und gibt ihr einen zärtlichen Kuss auf den Kopf. Wenige Sekunden verstreichen und das Punk Girl spürt innerlich wie erleichtert sie ist, dass ihr Meistergeist sie von den Toten zurückgeholt hat. Es überkommt sie eine gewisse Fröhlichkeit. Charlene umarmt ihn fester und schmunzelt in seinen Hals, welches er spürt und selbst grinsen muss.
Plötzlich spürt Deseridos einen kalten Windzug über seinem Kopf, weshalb er nach oben schaut. Es ist die Wächterin, die über seinem Kopf schwebt.

"Du hast die Person deiner Träume retten können. Meinen Glückwunsch. Doch nun geht, ich muss den See verriegeln. Es darf nur eine Seele pro Tag den See verlassen.", sagt sie mit ernster Miene und verschwindet.

"Liebes, es wird Zeit unseren Arsch zu bewegen.", sagt er grinsend, woraufhin sie nur lachen muss.
"Dann sei doch wenigstens ein Gentleman und trage mich.", antwortet sie fordernd mit einem Lächeln.

Ohne Widerrede trägt er sie auf dem Arm und schwebt aus dem Wasserfall nach oben.
"Verspricht du mir, dass ich Shina nie wieder vor die Augen treten muss. Sie war diejenige, die mich ermordet hat! Sie ist.." Ehe sie den Satz beenden konnte, legt ihr Deseridos den Zeigefinger auf die Lippen.
"Ich weiß, dass sie es war und glaube mir, ich werde sie noch nachträglich bestrafen. Auf die Weise, die du möchtest.", antwortet er und küsst sie.
"Hört sich gut an."

Beide grinsen und schauen auch den hübschen See im Mondschein. Als Deseridos seinen Blick abwendet, sieht er etwas oberhalb des Wasserfalls liegen. Neugierig schwebt er hin und beginnt zu knurren, als er sieht, dass es Shinas Leiche ist. Er lässt Charlene runter und beide beäugen die Leiche der Sirene.

"Sie sollte noch nicht tot sein! Ich wollte sie unbedingt noch bestrafen, aber jemand kam mir zuvor!", grummelt er aufgebracht. Nur wenige Sekunden später, hat er einen Verdacht.
"Das war bestimmt diese Zauberin und die Piratin! Sie waren die Einzigen, die hier waren.", raunt der gehörnte Geist und ballt seine Hand zu einer Faust.

Charlene hat nach seiner Aussage ein mulmiges Gefühl im Bauch. Sie ahnt schon, dass er mit der Piratin Keira meint. Im inneren hofft Charlene, dass er ihre Freundin nicht dafür bestrafen will.
"Aber immerhin ist sie jetzt tot und kann nicht noch mehr Missetaten tun.", sagt sie mit schüchterne Miene.
"Sie hätte sich nichts mehr getraut.", antwortet er schnell.

Aus Nervosität geht sie auf ihn zu und umarmt ihn stürmisch. Deseridos konnte sich ein verschmitztes Grinsen nicht verkneifen. Allerdings ist der Meistergeist etwas überrascht über die Reaktion seiner Geliebten.
"Dachtest du, ich lasse dich hier oder warum hast du mich so stürmisch umarmt?", fragt Deseridos mit einem Grinsen.
"Nein, nein. Ich bin nur etwas anhänglich.", lügt sie und lächelt ihn an.
"Gut zu wissen.", ergänzt er lachend und nimmt sie auf den Arm.
"W-was machen wir denn jetzt?", fragt sie zögerlich.
"Zunächst werde ich ihre Leiche den Wasserfall runterwerfen. Diese Sirene verdient keine Beerdigung. Soll doch diese Wächterin entscheiden, was aus ihr wird.", antwortet er und schaut verärgert auf ihre Leiche.
"In Ordnung und dann?"
"Dann werde ich dich mit in mein Haus nehmen und den Tag mit dir verbringen.", sagt er verführerisch.

Charlene grinst verlegen und küsst ihn. Nach dem Kuss schmeißt er Shinas Leiche runter und verschwendet nicht einen Blick auf sie. Direkt danach fliegt er mit ihr zurück in den Düsterwald und setzt sie vor seinem Anwesen ab. Fröhlich gehen die beiden rein und schlendern ins Schlafgemach.

"Dein Bett ist echt groß und gemütlich.", schwärmt sie und lässt sich fallen.
"Wenn du möchtest, kann ich es dir noch schöner machen.", sagt er grinsend und zieht ihr ein bisschen die Hose runter.
"Klingt verlockend.", antwortet sie kichernd.
"Und keine Bange, schwanger wirst du nicht."

Sie küssen sich zunächst wild und Deseridos zieht ihre Hose aus. Charlene zerrt sich ihr Oberteil und BH vom Leib und stöhnt leise. Ab und zu bringt sie ein "ich liebe dich " über die Lippen. Der Meistergeist erwidert dies und verführt seine Liebste mit seiner Zunge und Geschlechtsteil. Danach kuscheln sie miteinander und Charlene überkommt eine Müdigkeit und schläft auf seiner Brust ein.

Zur selben Zeit sind nun Mérida und Keira wieder im Trugschloss angekommen. Sie gehen mit einem breiten Grinsen auf die Meistergeister, welche an einem runden Tisch sitzen und sich unterhalten, zu.
Die Meistergeister bemerken sie während ihrer Debatte zuerst gar nicht. Sie werden erst aufmerksam als Poison, welcher aus der Wand geflogen kommt, ihre Namen ruft.

"Oh, ihr habt es überlebt, Glückwunsch.", sagt Ice mit einem dreckigen Grinsen.
"Ay und nicht nur das. Wir können einen Feind von der Liste streichen.", sagt Keira stolz und stämmt die Hände in die Hüfte.
"Deseridos ist tot?!", fragt Thunder erstaunt.
"Er leider nicht, aber seine Komplizin Shina. Habe ihr einen Feuerspeer durch die Brust gerammt.", ergänzt Mérida mit russischen Akzent.
"Naja, wie ihr schon sagtet einen Feind weniger.", antwortet Toxic mit Fairy auf dem Arm, die ein süßes Quicken von sich gibt und ihm am Hals küsst, weshalb er schmunzeln muss.
"Ich sage Henry und Katelin Bescheid, dass ihr wieder hier seid. Er hat sich schon Sorgen gemacht.", sagt Paralysis höflich und schwebt davon.

Nur wenige Minuten später erreichen die Geschwister den Saal und Henry stürmt auf seine Geliebte zu und küsst sie, ehe die Zauberin etwas sagen konnte. Katelin stellt sich fröhlich neben Keira und ist froh, dass beide wieder da sind.

"Ich bin so froh, dass du wieder da und wohlauf bist. Echt super, dass du diese Sirene getötet hast.", sagt Henry stolz und küsst sie erneut.
"Ich bin auch froh wieder bei dir zu sein, aber ich möchte erstmal etwas Richtiges essen.", flüstert sie.

Fröhlich gehen die vier aus dem Saal und schlendern zum Speisesaal.


In der Zwischenzeit haben Roxy und die anderen ihren kleinen Spaziergang beendet und gehen zurück zum Schloss. Danach setzen sich alle zusammen auf eine große silberne Couch und Buu Huu auf dem Sessel und wippt hin und her. Sparky und Lissy liegen auf dem Teppich. Vor ihnen steht ein Glastisch mit einem Kuchen. Der Geisterhund kann seinen Blick gar nicht von ihr nehmen und wirkt sehr verträumt, was vor allem Buu Huu auffällt, weil er nicht zuhört.

"Aww, unser Köter ist verliebt.", sagt Buu Huu grinsend.
Sparky knurrt kurz, hört aber sofort auf, als Lissy einen schmunzelnden Gesichtsausdruck macht. Langsam robbt er sich an sie ran. Er beschleunigt sein Tempo als er merkt, dass sie nicht weggeht. Schließlich sitzt er neben ihr und die beiden kuscheln miteinander. König Buu Huu wundert sich warum das Gespräch so störungsfrei verläuft und schaut zu seinem Sohn, der für ihn stumpf nach unten starrt.

"Buu Huu, ist etwas? Du bist erstaunlich ruhig für deine Persönlichkeit.", sagt er verwundert.
"Ach, ich habe nur Sparky gestalkt. Wieso, habt ihr mich beim Gespräch etwa vermisst?!", antwortet er mit einem breiten Grinsen.
"Wir wollten nur wissen, ob mit dir alles in Ordnung ist, weil du so still warst.", ergänzt Roxy.
"Bis auf dass ich verliebt bin, geht es mir supi!", brüllt Buu Huu und springt hoch und landet mitten im Kuchen. Alle haben etwas Kuchen an ihren Klamotten und William sogar im Gesicht. Anstatt sich zu entschuldigen, lacht er sie aus.
"Hättest du ihn bloß nicht angesprochen.", murmelt Roxy und schaut zu seinem Geliebten, welcher nur nickt.
"Ist doch nur Kuchen. Der schmeckt deshalb immer noch. Ich geh jetzt zu meiner großen Liebe. Bis später, ihr Loser." Buu Huu leckt sich ein bisschen den Kuchen ab und düst los.
"Wer kann sich bitte in ihn verlieben.", sagt Tamara und schüttelt mit dem Kopf.
"Keine Ahnung, dabei sieht sie nicht verstört aus.", antwortet William genervt.
"Vielleicht ist Buu Huu ja völlig anders bei ihr. Liebe kann Menschen verändern.", ergänzt Alejandra.
"Hoffen wir es. Ansonsten tut sie mir jetzt schon leid.", grummelt Emma.

Buu Huu schwebt durch Galaria von oben und erblickt Rose vor einem Haus. Sie sitzt vor der Treppe und sieht nicht gerade fröhlich aus. Er geht grinsend zu ihr und winkt dabei.

"Na, wie geht es dir, meine Süße?", fragt Buu Huu und grinst lieb.
"Ich mache mir nur Sorgen wo ich jetzt bleiben soll. Meine Betreuerin muss auf eine Weiterbildungsfahrt und das ohne mich. Ich weiß nicht, wo ich bleiben soll.", wimmert sie.
"Keine Sorge, du kannst bei mir wohnen. Ich chille im Schloss und meine Freunde werden nichts dagegen haben.", antwortet er und umarmt sie.

Rose kommen ein paar Freudentränen. Sie ist froh, dass sie nicht allein sein muss und zusätzlich bei Buu Huu bleiben kann. Verlegen gibt sie dem Geist einen Kuss, welchen er erwidert. Nach dem Kuss nimmt er sie im Brautstil auf den Arm und schwebt mit ihr zum Schloss.



So, das war Kapitel 24. Wir neigen uns langsam dem Ende, aber ich hoffe euch gefällt die FF weiterhin 😊 Bitte liken und kommentieren.

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