Kapitel 9. Violett

Nervös wanderte ich auf und ab in meinem Zimmer. Wieso hatte seine Schwester Mihaela geweint? Abgesehen, dass sie selbst beim Weinen unglaublich schön war, hatte sie mir damit angst gemacht.

Ich hatte mal gehört, dass sie Sympathie mit uns Menschen hatte und uns mochte. Aber ob es stimmte, wusste ich nicht. Trotzdem entstand sofort Chaos in meinem Kopf. Hatte es etwas mit meinen Eltern zu tun? Wenn ja....wenn sie sterben sollten, dann.... Ich stoppte und mein Herz machte ein Hüpfer, als mein Handy aufleuchtete.

Ich blinzelte einmal und eilte sofort zum Sofa. Das Handy packend, wischte ich über den Sperrbildschirm. Doch, als ich sah, was mich da erwartete, wurden meine Augen groß und mein Herz hörte gefühlt auf zu schlagen. Das Cover Bild von der Zeitschrift wurde auf der einzigen sozial Media Plattform, die uns Menschen zur Verfügung stand, hochgeladen. Sie hatten das Bild gewählt, auf dem ich vor ihm Knie, er seine Finger auf meinem Kinn und Lippen hat und wir uns direkt ansahen.

Geschockt, wie das Bild aussah, öffnete ich die Kommentare. Es waren bereits Tausende. Und jeder Kommentar von einem Menschen, stach mir ins Herz.

›Sie ist hübsch, aber leider nur noch eine Blutschlampe.‹

›Die hat sich verkauft.‹

›Ich hoffe sie stirbt.‹

›Verreck, du elende Verräterin!‹

›Wie kann man sich bitte als Blutsklavin anbieten und so gucken?!‹

›Sie himmelt den Vampirkönig an. Ekelhaft.‹

›Was manche für Geld tun. Traurig.‹

›Einfach nur armselig.‹

›Blutschlampe!‹

›Verreck, dumme Fotze.‹

Ich blinzelte, als eine Träne auf den Bildschirm landete.

Die Kommentare der Vampire und das zweite Bild in der Zeitschrift, auf dem ich blutüberströmt auf seinem Schoß sitze und er seine Hand fast zwischen meinen Beinen hat, begann ich mir gar nicht erst anzusehen.

Das auf dem Cover stand, dass ich den König Vlad Alexandru anhimmeln würde, machte mich wütend. Das Handy weglegend, ließ ich meine Tränen freien Lauf.

»Lüge«, schluchzte ich und zog meine Beine an meinem Körper. Es war eine Lüge. Ich verabscheute ihn über alle Maßen.

Lüge!

Bevor ich realisierte, was ich tat, erhob ich mich, nahm den halb leeren Wasserkrug und schmiss diesen an die wand. Er zersprang in tausend Teile. Das übrig gebliebene Wasser landete an der wand und auf den Boden.

»Lüge!« wiederholte aufgebracht. Und zuckte zusammen, als mein Handy wieder aufleuchtete. Mit großen Augen starrte ich auf die persönlichen Nachrichten, die ich von fremden, wie auch Freunden bekam. Eine Nachricht nach der anderen ploppten auf und stießen mir mit ihren gemeinen Worten ein Messer nachdem anderen in den Rücken.

Ich ertrug das nicht mehr und rannte zu meinem Bett. Die Sonne war bereits aufgegangen. Die dicken Vorhänge verdunkelten den Raum und gaben mir das Gefühl von mitten in der Nacht und nicht helllichter Tag. Ich trug schon mein Nachthemd, dass heute nur aus weißer Seide bestand. Es war kurz und freizügig. Aber ich besaß nun einmal nichts anderes. Unter der Decke verkrochen, heulte ich laut und voller Schmerz.

Sie verstanden es doch alle gar nicht. Deren Eltern saßen nicht im Gefängnis, mit der Gefahr umgebracht zu werden. Mich einrollend, erzitterte ich.

»Das ist so unfair.« schluchzte ich und wünschte, ich könnte einfach im Erdboden verschwinden.
Doch bevor ich mich weiter bemitleiden konnte, spürte ich etwas Schweres auf meiner Matratze. Die Decke hebend, blickte ich in Miezis Gesicht. Als hätte er gespürt, dass es mir schlecht ging. Sofort setzte ich mich auf und legte meine Hand auf seinen Kopf.

»Bist du hier, weil du mich vermisst hast?« fragte ich, während mir weiter die Tränen rollten. Wie immer sah er mich grimmig an, aber dies ließ mich nur halb ehrlich kichern. »Ich habe dich vermisst.«

Ich legte mich zurück und hob meine Decke. Mein Nachthemd zeigte viel Dekolleté, aber da er ja nur eine Katze war, musste ich mich nicht schämen. Also klopfte ich neben mich. »Kannst du dich neben mich legen? Bitte«, fragte ich mit großen, unschuldigen und unendlich traurigen Augen.

Die Samtpfote legte sich zu mir und rollte sich schnurrend zusammen.

»Du bist so eine brave Katze« flüsterte ich und kuschelte mich an ihn ran. Doch als wir so dar lagen, schluchzte ich und drückte mein Gesicht in sein Nacken. Meine Finger vergruben sich in sein wundervolles glänzendes Fell. »Ich bin keine Blutschlampe.«

Er schnurrte lauter und maunzte ganz leise.
Den Kopf hebend, musterte ich Mietzi. »Ich weiß nicht, was du sagst, aber ich hoffe, dass wenigstens du mich nicht so siehst. Ich...ich tue das wirklich aus einem Grund. Ich...« meine Lippen schließend ließ ich meinen Kopf wieder auf ihm fallen. Mein Arm lag um seinen Körper und ich spielte mit meinen Fingern an seinem Fell.

Das große Tier leckte sich die Pfoten und dann einmal über mein Gesicht.

Überrascht sah ich Miezi an und in seine türkisblauen Augen. Er tröstete mich. Wie süß. »Weißt du, du hast dieselben Augen wie König Scheißhaufen.« Ich kicherte ich leise und wischte mir über mein tränenüberströmtes Gesicht. »Eure Augen sind wirklich wunderschön.« Ich kraulte Mietzi am Kopf und seufzte. »Heute war ein komischer Tag und irgendwie habe ich bei ihm etwas gefühlt, was ich noch nie bei jemanden gefühlt habe« fing ich an zu erzählen.

Er sah mich an und blinzelte interessiert, nur um dann lauer zu schnurren und den Kopf in meine kraulende Bewegung zu drehen.

»Du musst wissen, ich bin die Blutsklavin von unserem Vampirkönig. Anscheinend habe ich das Glück, dass ihm mein Aussehen gefällt. Und heute hat er von meinem Handgelenk Blut getrunken. Und plötzlich stieg so eine Hitze in mir hoch. Es war..... erregend.« Ich sah Mietzi an und seufzte. Mich zu ihm drehend, stützte ich meinen Kopf in meiner Hand ab und lächelte das Tier an. »Hast du so was schon einmal gefühlt?«

Miezi legte den Kopf schief und starrte mich mit halb geschlossenen Lidern an.

»Was guckst du mich denn so an? Heißt das ein Ja oder ein Nein?« fragte ich neugierig und kam Mietzi näher. Ich sah ihm tief in die Augen und dann gab ich ihm einen Kuss auf die Nase. Ich kicherte und ein Lächeln bereitete sich auf meinen Lippen auf. »Was auch immer deine Antwort wäre. Ich selber habe keine Ahnung, was man da so tut, wenn man....naja mit einem Mann eben...ist auch egal. Es wird sowieso nie passieren. Ich schäme mich auch nicht.« Setzte ich an und tat auf cool. »Ich bin stolz, noch Jungfrau zu sein. Ich will auch gar kein Sex. Das ist bestimmt sowieso langweilig und öde. Wer braucht das schon.«

Er schnurrte laut und es klang halb wie ein Knurren. Dann streckte Miezi die große Pfote und legte sie auf meinen Bauch. Vorsichtig spreizte er seine Pfote, ließ die Krallen ausfahren und kratzte über die Seide.

Verwundert blickte ich an mir hinab. »Was machst du da, Mietzi?« fragend sah ich die wunderschöne tiefschwarze Katze an.

Die Katze legte den Kopf auf das Bett und schloss gähnend die Augen.

»Ach du möchtest kuscheln« stellte ich glücklich fest und zog ihn mit aller Mühe, weil er so schwer war näher an mich heran. »Du bist echt schwer« merkte ich an, bevor ich mich dann ganz nahe an ihn ran kuschelte. Seine Pfote blieb auf meinem Bauch, während ich uns beide zu deckte und dann ebenso gähnte. »Gute Nacht«, nuschelte ich und schlief langsam neben Mietzi ein.

*******

Am nächsten Abend, als ich wach wurde und ausgeschlafen war, war Mietzi wieder weg. Traurig sah ich mich im dunklen Zimmer um. »Und schon war ich wieder alleine.« Ich blickte auf die Uhr und entschied, mich heute alleine soweit fertigzumachen, bis Firell mit dem Essen kam. Also stieg ich aus dem Bett und ging duschen. Ich wusch mich überall und hielt mit meinen Fingern inne, als ich auf meine Mitte sah.

Dieses kribbeln, dass König Scheißhaufen hinterlassen hatte, ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Obwohl ich gestern noch so cool vor Mietzi getan hatte.

Ich schluckte und schüttelte den Kopf.

Als ich fertig war, trocknete ich meine Haare und wühlte im Schrank herum. Es war doch eine besondere Veranstaltung. Da sollte ich wohl elegant aussehen. Aber ich konnte mich nicht entscheiden, also sollte er einfach entscheiden. Es gab mehrere Kleider zu Auswahl. Ein langes mit einem tiefen Rückenausschnitt, ein enges kurzes Cocktail Kleid und zum Schluss ein mittellanges Kleid, das etwas pompös untenrum wird. Ich hing alle drei Kleider so hin, dass Alex eins aussuchen konnte. Immerhin war das doch seine Veranstaltung. Derweil föhnte ich meine Haare und wollte mein Handy vom Sofa nehmen, als ich mich in den Fuß schnitt. Ich humpelte zurück auf den hocker von meinem Schminktisch und hob meinen Fuß. »Oh nein.«

Eine Glasscherbe hatte sich in die Haut geschnitten, weshalb es blutete. Es tat nicht sonderlich weh, aber es blutete. Ich sah mich hilflos um. »Was soll ich tun?« fragte ich mit mir selbst redend und überlegte die Scherbe herauszuziehen.

»Launisch und tollpatschig«, sagte er tonlos und grunzte genervt.

Ich sah auf und blickte Alex an. Mein Blick fiel auf die Kleidertasche, die er zeitgleich in der Hand hatte und dann sah ich auch schon Firell, die ins Zimmer eilte. »Miss Luna, euer Essen ... eure Hoheit!«, begrüßte sie Alex und verbeugte sich, bevor sie das Essen und einen neuen Krug Wasser auf den Tisch stellte. Als sie meine kleine Wunde am Fuß sah und dann auf den Boden blickte, wo die kaputte Glaskanne in Einzelteile lag, sah sie mich besorgt an. »Ich werde sofort alles Aufräumen und ein Wundpflaster holen.« Sie ging wieder.

Ich sah ihr nach und dann zurück zu dem Vampirkönig. »Was tun sie so früh schon hier. Ich muss mich noch fertig machen und essen. Also können sie wieder gehen« sagte ich mit der üblichen Anrede und ignorierte den Drang, ihn anzusehen.

»Setzt dich«, bestimmte er unbeeindruckt und legte die Kleidertasche über einen Stuhl. »Ich kümmer mich um deinen Fuß. Zudem lasse ich mich ungern aus meinem Zuhause werfen, Luna mea.«

»Ach? Das ist wohl nicht zu unwürdig für einen König oder was?« fragte ich etwas zu gereizt, aber das dumme Cover und die Beleidigungen der Menschen, saßen noch tief in meinem Gemüt. Das war alles seine Schuld! Ich hasse ihn. Mich auf den Hocker plumpsen, sah ich Alex mit einem grimmigen Blick an.

Seine Miene blieb neutral, aber seine Augen glitzerten belustigt. »Ach? Denkst du nicht, was und was meiner nicht unwürdig ist, entscheide ich selbst?« Er lief auf mich zu und stütze sich rechts und links vor dem Hocker ab. »Hat dir die kleine Wunde so die Laune verdorben, Luna mea?«

Zu nahe.

War mein erster Gedanke, als sein angenehmer Duft in meine Nase stieg. Meine Augen wanderten zu seinen Lippen, die mich gestern ganz leicht berührt hatten und aus denen heute ein viel stärkerer Dialekt herauskam als sonst. Sein dummes R, dass mir total auf die Nerven geht, wenn er es rollte.

»Nein, etwas anderes hat mir die Laune verdorben.« erklärte ich ihm mit einem immer noch gereizten Ton. »Und jetzt nimm Abstand von mir, du komischer rumänischer Vampirkönig.«

Was bildete er sich ein? Mein Atem stockte, als die Bilder in meinen Kopf kamen, wie ich überlegt hatte, mich selbst zu berühren. Nein. Nein! Ich schüttelte innerlich den Kopf und bekam fast ein Genickbruch davon. Niemals! Ich werde das nicht tun. Es war nur ein Moment meiner Schwäche, weil ich neugierig war. Aber ich brauch das nicht und fertig.

Er grinste. »Rumänischer Vampirkönig, huh?« Sich vor mir in die Hocke setzend, nahm er meinen Fuß, zog ihn auf sein Knie und zupfte etwas ruppig die Scherbe raus. Er sah mich an. »Du solltest deine Zunge im Zaum halten, Luna mea. Heute sind einige hochrangige Vampire bei dem Fest. Wenn du dort ein falsches Wort sagst ...« Alex nahm seinen Daumen in den Mund, und verteilte dann diesen heilenden Speichel auf der kleinen Wunde. »Ich besitze keine Heilungskräfte, aber in ein paar Stunden ist es erträglich.«

Ich sah auf meinen Fuß und war etwas überrascht von ihm. Ich dachte, er würde die Chance nutzen und gleich reinbeißen. Mit dem Blick wieder auf ihn gerichtet, biss ich mir auf die Unterlippe, bevor ich fragte: »Was wirst du mit mir machen, wenn ich ein falsches Wort sage?«
Wieso fragte ich so etwas überhaupt? Um mir selbst Angst zu machen, oder erhoffte ich mir etwas?

Er sah mich an. »Dich zum Schweigen bringen.«

Mein Herz hüpfte bei seiner tiefen Stimme und vor Aufregung und vor ... Nein...Nein. Nein!
Ich riss ihm meinen Fuß aus seinen alten widerlichen Griffen und legte das über das andere.

»Also nichts, was mir Spaß machen könnte« merkte ich an und versuchte, lässig zu wirken. Dann blickte ich zu dem Essen und hob meine Arme an. »Kannst du mir kurz helfen, damit ich mich neben meinem Essen auf den Stuhl setzen kann?« fragte ich und streckte ihm meine Arme entgegen, wie ein kleines Kind, dass hochgenommen werden wollte. Was bei mir auf keinen Fall der Fall war!

Alex kniff die Augen zusammen, hob mich aber hoch und setzte mich auf den Stuhl. »Spaß ist immer eine objektive Sache, Mensch. Und jetzt ist und zieh an, was ich dir mitgebracht habe.«

»Dein Spaß wäre es wohl mir die Kehle aufzuschlitzen und mich bis auf den letzten Blut auszutrinken. Mein Spaß wäre es, dir vermutlich einen Pfahl in dein Herz zu rammen« scherzte ich und unterdrückte das Gefühl, dass ich ihn nie töten könnte. Wieso denn nicht?! Ich hatte doch keinerlei Verbindung zu ihm, abgesehen von dem Vertrag.

Beim Versuch, mir nichts anmerken zulassen, fing ich an zu essen. Derweil kam Firell wieder ins Zimmer und drückte erst ein Wundpflaster auf meinen Fuß, bevor sie anfing, alle Scherben aufzuräumen. Als das getan war, war ich auch fertig mit dem Essen. Ich hatte heute fast den ganzen Teller geschafft, nur ein wenig Gemüse und zwei Stücken Fleisch waren übrig geblieben. Stolz auf mich selbst trank ich noch die Hälfte der Glaskanne aus und ließ mir dann von Firell helfen zurück auf den Hocker. Sie begann meine Haare zu Ende zu föhnen und schminkte mich.

Die Haare blieben offen und als ich fertig war, konnte ich endlich aufstehen und auf dem Fuß normal laufen. Die Schmerzen waren weg und ich öffnete die Kleidtasche. Doch was ich da für einen Scheiß sah, ließ mich an meiner eigenen Spucke verschlucken.

»Was zum...« wieder hustete ich und holte das Kleid, wenn es eins sein sollte heraus. Dabei fielen der schwarze BH und der schwarze Tanga aus der Tasche und zu Boden. Mit großen Augen sah ich das Kleid wieder an. Es bestand aus Ketten und war Silber. Nur die Träger waren Gold. Es war lang und würde locker um meinen Körper fallen. Aber es würde auch die Unterwäsche zeigen, die auf dem Boden gelandet war und ich dazu tragen sollte. »Das trage ich nicht« sagte ich fassungslos. Das war halb nackt.
Jeder würde meinen Körper darunter sehen. Meinen Arsch!

Er kreuze die Arme vor der, in ein dunkelgraues Hemd gepackten Brust. »Da du dich immer auf den Vertrag hinweist, erinner ich dich daran, dass die Blutsklavin anzuziehen hat, was der Herr ihr nahelegt. Und das ist meine Wahl. Ich mag es extravagant. Ich mag es, andere zu schocken. Das solltest du wissen, wenn du irgendwelche News verfolgst.« Er sah mich herausfordernd an. »Zudem ist es wieder so, dass ich mich nicht erinnern kann, dich nach deiner Meinung gefragt zu haben.«

Ich verzog das Gesicht. »Sowie das Coverbild der neuen Zeitschrift? Ja, lügen verbreiten kann die Vampirblondine ausgezeichnet« erwiderte ich gereizt und sah wieder das dumme Kleid an. Leider Gottes hatte er aber recht. Genau das stand im Vertrag. »Ich bin keine Blutschlampe« wiederholte ich leise für mich, genauso wie ich es letzten Tag vor Mietzi gesagt hatte.

Alex hob eine Braue. »Was hat denn das eine mit dem andern zu tun?«

»Ich möchte nur eins klarstellen! Ich Himmel dich nicht an, kapiert. Habe ich nie getan und werde ich auch nie tun« meinte ich zickig und sah das Kleid wieder an. Ich wandte mich ab und lief Richtung Badezimmer.

Der König lachte leise und tauchte urplötzlich vor mir auf. Er sah auf mich hinab.»Falsch, Luna mea. Das hast du und das wirst du weiterhin. Und mit jedem Blick«, er beugte sich näher zu mir, »wird dein Hass schwinden und dein Interesse steigen.« Ehe ich antworten konnte, sagte er: »Firell wird dich in 20 Minuten zur Limousine bringen.«

Damit verschwand er in schwarz-rotem Rauch.

Meine Wangen glühten, als ich meine Lippen öffnete und mit geballten Fäusten: »NIEMALS!« hinterher schrie, mit der Hoffnung, er höre es noch.

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