Kapitel 8


Ich wurde bereits am nächsten Tag aus dem Krankenhaus entlassen, sollte aber noch ein paar Tage zuhause bleiben.
Meine Väter waren nicht gekommen um mich abzuholen.
Meine Schwester hatte mich mit der Limousine nach Hause gefahren und dort direkt ins Bett verfrachtet.

Ich genoss es irgendwie, dass sie sich so um mich kümmerte, statt mich kaum zu beachten.
Allerdings, hatte ich auch viele Erinnerungen in denen wir etwas zusammen Unternahmen.

Es war furchtbar anstrengend, ständig zwischen zwei verschiedenen Erinnerungen zu wechseln.
Ich bekam ständig Kopfschmerzen, wenn ich zu viel darüber nachdachte.

Drei Tage später musste ich wieder in die Schule. Ich fühlte mich zwar wieder gut, hatte aber trotzdem nicht die geringste Lust in die Schule zu gehen.
Trotzdem zog ich mich an, frühstückte (was keine sehr fröhliche Angelegenheit wurde) und stieg mit einem klammen Gefühl zu meiner Schwester in die Limousine.

An der Schule angekommen stiegen wir aus und liefen gemeinsam zum Eingang.

„Asajj!" Wir drehten uns um und ich sah Rhiannon auf uns zulaufen. Augenblicklich verkrampfte ich.
Mit einem lächeln schlang sie meiner Schwester die Arme um den Hals und zog sie an sich.
„Hey Babe." , flüsterte meine Schwester, lachend. Dann begannen sie sich zu küssen.

In mir stieg eine neue Erinnerung auf, von Rhiannon und meiner Schwester, die Hand in Hand durch die Schule liefen.
Die beiden hatten sich immer noch nicht voneinander gelöst und langsam begann ich mich etwas unwohl zu Fühlen.
Ich entschied mich schon einmal vor zu gehen.

Als ich an meinen Spind ankam erschrak ich. Die Tür war bedeckt von hingeschmierten Beschimpfungen. Freak, war da noch das Freundlichst.

„Na gefällt dir unsere Kunst? Wir haben unserer Kreativität freien lauf gelassen."
Ich fuhr herum und sah Jack und Dean, Hand in Hand, die mich fies angrinsten.

Als ich sah wie mein eigentlicher Freund mich verspottete traten mir die Tränen in die Augen.
„Oh sieh nur gleich weint sie.", lachte Dean und Jack viel mit ein.

„Haltet doch die Klappe!" „Ihr seid solche Idioten!", ich hatte garnicht gemerkt, dass sich Rhiannon und meine Schwester sich uns von hinten genähert hatten.
Die Jungen drehten sich zu ihnen um. Ihr lachen verstummte.

„Rhiannon! Wie geht's?", fragte Jack übertrieben gut gelaunt.

„Rhiannon du musst mir verraten, was gibst du dich mit so jemandem ab? Sie ist doch unter deinem Niveau!", meinte Dean mit einem Blick auf mich.

„Oh leck mich!", fauchte Rhiannon, dann nahm sie mich am Arm und stolzierte erhobenen Hauptes davon.

„Hör einfach nicht auf diese Idioten. Die haben doch keine Ahnung!", flüsterte sie mir im gehen zu.

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