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Es tut mir leid das momentan so unregelmäßig hochgeladen wird, aber durch die Arbeit komme ich nicht immer dazu. Viel Spaß bei diesem Kapitel und auch erstmal vielen Dank für 1000 Leser und so vielen votes und Kommentaren! Danke! Danke! Danke!

Alexander
Magnus und ich standen in Blaumännern in dem zukünftigen Kinderzimmer. Morgen wäre die kleine endlich bei uns. Ich hatte von meinen Chef ein paar Tage frei bekommen.
„Ok, ich bekomme die eine Wand und du die restlichen 3" Magnus sah mich grinsend an. Ich konnte nur meine Augen verdrehen. Wir hatten uns für rosa, grau und weiß entschieden.
„Gut, dann geht es los. Ich habe die rosa Wände oder?" Er nickte und so ging es an die Arbeit. Im Hintergrund lief etwas Musik. Während ich ganz normal die Wand strich, bewegte Magnus seinen Arsch zur Musik. Wie sollte ich mich da bitte schön konzentrieren?
Ich atmete tief durch und versuchte meinen Blick nur auf meine Arbeit zu richten. Doch das klappte nicht besonders gut. Immer wieder schaute ich auf das Hinterteil von meinen Mann.
Verlangen überkam mich. Durchströmte meinen ganzen Körper. Meine Mitte regte sich. Ich hatte definitiv verloren.
Mit schnellen Schritten ging ich auf ihn zu und drehte ihn an seiner Hüfte zu mir. Überrascht quietschte er auf. Seine Augen verdunkelten sich sofort als sie meine sahen. Ich zog ihn so nah, das kein Blatt zwischen uns passte. Wir atmeten die selbe Luft ein. Unsere Nasenspitzen berührten sich. Es verschaffte mir eine Gänsehaut.
„Schon keine Lust mehr auf das Streichen?" Magnus stimme war nur ein hauchen. Sie war tiefer und viel rauer. „Ja, ich hab gerade Lust auf etwas anderes."
Und so trafen sich unsere Lippen. Sie drängten sich aneinander. Kurz stupste ich mit meiner Zunge seine Unterlippe ein. Ich bekam das was ich wollte. Ein kleines stöhnen entwich mir als Magnus mich an eine noch freie Wand drängte.
Meine Hände fuhren zu seinem hinter. Krallten sich in diesen. Ein seufzen von ihm.
Magnus ließ auch gerade seine Hände in die untere Region wandern, als die Türklingel uns störte. Ich verfluchte sie. Ich stöhnte auf, aber dieses Mal vor Ärger. Warum gerade jetzt?
Ich konnte nur wieder genervt meine Augen verdrehen. Magnus lachte und ich konnte nur mit einsteigen. Als wir uns beruhigt hatten, zog ich ihn wieder an mich und küsste ihn leidenschaftlich. Fast hätte ich die Klingel wieder vergessen. Doch derjenige war wirklich nervig. Also lösten wir unsere Lippen schweren Herzens voneinander und ich ging zur Tür.
„Überraaaaaaaschung." Bevor ich irgendwas sehen oder sagen konnte wurde ich mit Luftschlangen und Konfetti beschmissen. Gerade als ich dachte das es vorbei war, trat Magnus neben mich und wieder kam das Konfetti und die Luftschlangen.
Ich ließ meinen Blick auf den Fußboden wandern. Ich würde das nicht weg machen. Etwas genervt betrachtete ich die Leute vor mir. Es waren Clary, Izzy, Jace, Simon, Cat und Tessa. Was hab ich anderes erwartet? Alle hatten irgendein Geschenk in der Hand und sie trugen wie ich und Magnus einen Blaumann. „Und was sagt ihr?" Izzy sah mich erwartungsvoll an.
„Ihr werdet staubsaugen. Ich mach das sicher nicht." Ein Finger deutete auf den Boden.
Von meiner Schwester bekam ich den ‚Meinst-du-das-gerade-ernst-großer-Bruder-Blick'. Jace grinste und auch alle anderen hatten bald ein Lächeln im Gesicht. Danach waren sie nicht mehr zu bremsen und umarmten uns. Wir bekamen Glückwünsche und die genannten Geschenke. Naja es waren eher Sachen für die kleine Maus. Ja, irgendwo fand ich das ganz süß. Aber auch nur irgendwo. Außerdem würde ich das nie zu geben. Wir bekamen sogar Heliumluftballons in Form eines Babys und einen Storch sowie die Schrift „Its a Girl".
Bei den Geschenken waren eine Windeltorte, Kuscheltiere, Klamotten und Schnuller. Auf den einen Body stand „Ich liebe meine Daddy's"
„Das ist sehr nett von euch, wirklich. Danke. Aber wir haben keine Zeit zu feiern. Wir müssen das..." Mein Mann wurde von Simon unterbrochen. „Ja deswegen sind wir hier. Wir helfen euch bei dem Kinderzimmer. Währenddessen könnt ihr zu Rosé." Magnus und ich sahen uns zweifelnd an. „Einer geht zu Rosé und der andere bleibt bei euch."

Während Magnus wirklich zu der kleinen gegangen ist, war ich nun hier allein, mit den Irren. Nein, ich war unserer Familie wirklich dankbar. Die Mädels würden weiter streichen und Simon, Jace und ich würden die Möbel aufbauen. So wären wir vielleicht auch schneller fertig.
„Was macht eigentlich dein Rücken und deine Rippen?" Simon sah mich etwas traurig an. Er machte sich immer noch Vorwürfe. „Ich Merk die Rippen manchmal noch und der Rücken ist gut verheilt." Das ich an meinen ganzen Rücken jetzt Narben hatte ließ ich gekonnt weg. Jeden kleinen kratze sieht man deutlich. Das musste Simon nicht wissen. Er würde sich sonst noch Schuldiger fühlen. Aber es war nicht seine Schuld.
„Wie ist es eigentlich dazu gekommen? Ich meine du und Vater werden?"
Unbewusst musste ich Lächeln. Wer hätte das bitte gedacht? Wahrscheinlich niemand.
Ich erzählte den beiden wie die ganze Sache sich entwickelt hat.

Gefühlte 10 Stunden später waren wir endlich fertig. Es war alles aufgebaut. Wir hatten zusammen dann noch dekoriert und uns erschöpft auf die Couch sinken lassen. Ich war gespannt was Magnus sagen würde.

Magnus
Es war für mich immer wieder schön bei Rosé zu sein. Die Stunden vergingen im Flug und ich konnte mich gar nicht satt sehen an ihr. Ich freute mich wirklich sie morgen aus dem Krankenhaus zu holen. Von Maureen hatten wir nichts mehr gehört. Auch das Jugendamt nicht mehr.
Als ich in die Wohnung eintrat, erwartete ich eigentlich das alle noch am arbeiten waren. Doch so war es nicht. Die Wohnung war leer und nur Alec erwartete mich in einer Jeans und einem Hemd. Waren sie wirklich fertig geworden?
Er gab mir einen kurzen Kuss. „Wie geht es unserer Tochter?" Es machte mich immer noch total stolz und glücklich wenn Alexander so etwas sagte. Es war so unrealistisch. „Sehr gut. Sie hat die meiste Zeit geschlafen. So wie immer." Er lächelte und fuhr mir über die Wange. „Ich möchte dir etwas zeigen."
Mein Ehemann hielt mir seine Hand hin, die ich nur Zugern nahm. Langsam führte er mich zu aller erst in unseres Wohnzimmer. Dort stand neben dem Sofa die Babywiege. Sie war eine Art Zelt, wo die kleine immer drin liegen könnte. Auf dem Sofa fand man noch eine Art Matratze, wo sie ebenfalls schlafen könnte. Sie könnte nicht herunter fallen.
In der Ecke fand man den Maxi Cosi und den Kinderwagen.

Immer noch Händchen haltend hing es in unseres Schlafzimmer, wo auf meiner Seite des Bettes, das Beistellbett stand. Es sah so niedlich aus und kurz schossen mir die Tränen in die Augen. Sie wäre immer bei uns. Ein Leben lang.
Wir waren wirklich Eltern. Wir hatten wirklich eine Tochter. Wir waren eine Familie.

„Das ist wunderschön." flüsterte ich. Alec sah lächelnd zu mir herunter. „Dann warte mal bis du ihr Zimmer siehst. Komm."
An der Tür gegenüber von unseren Zimmer angekommen, ließ mir mein Mann den Vortritt. Als ich in das Zimmer trat, kamen sie, die Tränen.
An der Wand wo auch die Tür war, waren kleine Wolken und ein Mond mit Gesichtern gemalt. Außerdem kleine Sterne. Ja wie ein Himmel. Die Wand war in grau und weiß gehalten. An der Wand links von mir war rosa und dort befand sich der weiße Kleiderschrank sowie die Wickelkommode. Alles war dekoriert und man fühlte sich sofort wohl. In der einen Ecke fand man einen rosa Sessel. Rechts von mir fand man das Bett. Es hatte einen rosanen Himmel und war mit vielen Kissen und plüschtieren geschmückt. Der Boden war Laminat auf diesen fand man einen kuscheligen Teppich. „Es ist alles bereit für die kleine."
Ich drehte mich zu Alec, der mich erstmal allein alles ansehen lassen hat. Vorsichtig fuhr ich über das Bett bevor ich mich zu ihm drehte. „Ja. Ich liebe dich Alexander."

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