Fit für Wattpad (?)
Kommen wir nun endlich zum „heiß ersehnten" Kapitel, wie man sich auf Wattpad einen Namen machen kann.
Eines vorweg – das fliegt einem nicht einfach so zu. Man muss dafür etwas tun. Ja, und damit ist harte Arbeit verbunden. Zumindest gedanklich harte Arbeit. Wobei für den Hintern, Rücken und die Augen ist es auch harte Arbeit, wenn man es ganz genau nimmt.
Einen tollen Spruch habe ich dazu noch: „Von Nichts kommt nichts." – und wenn du dir das zu Herzen nimmst, bzw. das im Hinterkopf behältst, dann weißt du auch, warum manche Geschichten Erfolg haben, und andere nicht.
Dass viele Erfolg mit umstrittenen Themen haben (ich sage nur „Sex sells"), davon möchte ich gar nicht erst anfangen. Wir alle wissen, dass solche Geschichten einen gewissen „Reiz" ausüben, gerade auf das jüngere Publikum, die sich nahezu darum reißen. Aber mal ganz ehrlich – besonders tiefgründig sind sie nicht. Sie bleiben nicht hängen, hinterlassen keinen Eindruck und sind eher für den „kurzen Kick" da.
Ich selbst war als junger Teenager fasziniert von solchen Geschichten, in denen es „zur Sache" ging – das gebe ich ganz offen zu. Aber je älter ich geworden bin, desto weniger kann ich damit anfangen. Mir sind nun andere Dinge bei einer guten Geschichte wichtiger.
Wir kümmern uns jetzt um Geschichten, die mehr zu bieten haben. Zu deren Charakteren man als Leser eine richtige Bindung aufbauen und in deren Welten man abtauchen kann.
Das hier ist nur meine Meinung – ich möchte damit niemanden angreifen. Jede Geschichte hat ihre Daseinsberechtigung. Und man kann es mit seiner Geschichte nie jedem recht machen. Es wird immer jemand kommen, der nichts damit anzufangen weiß. Ich sage es nicht zum ersten Mal: Das ist auch vollkommen in Ordnung und ganz normal. Jeder hat einen anderen Geschmack.
So, du hast also eine Idee für (d)eine Geschichte. Du hast dir Gedanken dazu gemacht, eine Mindmap erstellt, oder vielleicht sogar schon einen Plot. Wie sieht es mit einem passenden Titel aus? Neben dem Cover und dem Klappentext ist er das erste, was der Leser zu Gesicht bekommt. Also sollte er ebenso mit Bedacht gewählt werden.
Zuerst, er muss zur Geschichte passen. Ich weiß, den passenden Titel zu finden ist eine sehr schwere Aufgabe. Auch für mich war die Findung gerade bei „Sager" nicht von heute auf morgen beschlossene Sache. Im Gegenteil – es hat Jahre gedauert, bis ich endlich zufrieden damit war.
„Sager" hieß am Anfang nämlich „Circle" – frag mich bitte nicht, wie ich darauf gekommen bin. Damals erschien mir der Name richtig. Jetzt hat er eigentlich gar nichts mehr damit zu tun. Denn im Laufe der Zeit hat sich nicht nur der Titel, sondern auch meine Geschichte geändert. Nicht nur von meiner Formatierung und dem Schreibstil her, sondern auch von der Handlung. Obwohl ich mich in den Grundzügen immer noch an die Ursprungshandlung halte.
Sehr viele Jahre war dann „Solstice – Sommersonnenwende" der Name, für den ich mich entschieden habe. Aber hundertprozentig hat er mir nie gefallen. Ich wollte etwas anderes, etwas mehr „Deutsches" und etwas, das man vielleicht noch nicht so oft gehört hat.
Ob das nun bei dem aktuellen Titel der Fall ist, kann ich nicht bestätigen. Jedenfalls ist mir nichts bekannt, das den Namen trägt. Aber gerne darfst du mich eines Besseren belehren, wenn bereits eine Geschichte mit genau diesem Namen existiert.
Wie bin ich nun auf den Namen gekommen? Ganz einfach: In meiner Geschichte geht es um Menschen, die besondere magische Fähigkeiten besitzen, und sie werden „Sager" genannt. Warum? Weil sie mit ihren Worten und ihrer Willensstärke etwas aus ihrer Fantasie in die Wirklichkeit bringen können. Sie erzählen (sagen es also) davon und dann ist es einfach da.
Gut, so einfach geht es dann doch nicht. Aber zu sehr möchte ich hier nicht ins Detail gehen – das erfährst du in meiner Geschichte. Da möchte ich noch einmal ausführlich auf das Thema zurückkommen. (Natürlich nur, wenn es dich auch interessiert. Ich möchte niemanden dazu zwingen meine Geschichte zu lesen.)
Und der Untertitel? Nicht jede Geschichte braucht einen Untertitel. Mir erschien es allerdings sinnvoll, weil es mehrere Teile geben wird. Egal, ob jetzt im Buch selbst oder als Einzelband. Und sie alle tragen den (Haupt-)Titel „Sager", also brauche ich ein wenig mehr zum Unterscheiden.
Warum genau „Die falsche Prinzessin"? Wenn ich das jetzt verraten würde, dann wäre es nicht mehr spannend. Es hat auf jeden Fall einen Sinn und wird im Laufe der Handlung aufgeklärt. Besonders stolz bin ich darauf, weil ich diesen Untertitel recht schnell hatte. Das ist mir aber nur geglückt, weil ich zu dem Zeitpunkt schon genau wusste, wohin ich mit meiner Geschichte will.
Also kann man sagen: Auch hier sollte man bereits Experte sein, dann steht dem passenden Titel nichts im Weg.
Was eignet sich gut als Titel? – Das ist eine gute Frage und kommt auch immer auf den Geschmack des Autors an.
Beispielsweise kannst du einen zentralen Gegenstand nehmen, einen Namen, der wichtig ist. Sei es von einer Person, einer Gruppierung, eines Ortes oder was weiß ich was. Man kann auch einen Spruch als Titel hernehmen. Ein Zitat, eigentlich geht alles – es sollte nur besonders einprägsam sein und Sinn machen.
Wenn man in der Hinsicht jedoch mehr als unbegabt ist, dann kann man sich auch Hilfe holen.
Ich habe diese Seite hier gefunden:
https://www.vomschreibenleben.de/buchtitel
Dort werden sogar Beispiele mit aufgelistet. Und auf den folgenden Seiten kann man nachschauen, ob und wie der Titel schon vergeben ist:
https://www.titelschutzanzeiger.de
Titelschutz I Börsenblatt (boersenblatt.net)
Hier können Sie sich Ihren Buchtitel sichern I BuchMarkt
Ich weiß, wir sprechen gerade von Buchtiteln. Aber was ist mit einem Titel für einen Blog? Ich selbst schreibe ja an einem und ich muss sagen, dass „Ich und die Welt der Bücher" jetzt nicht wirklich kreativ oder einprägsam ist. Da gibt es so viele richtig coole Möglichkeiten.
https://www.soocial.com/book-blog-names
Auf dieser Seite gibt es über 400 Titel, die man für einen Blog hernehmen kann.
Ich liste dir mal ein paar auf. Du kannst aber auch sehr gerne selbst auf dieser Seite vorbeischauen, denn über 400 ist schon eine ganze Menge.
Achtung: Die Titel sind alle auf Englisch. Man kann sie aber auch gut ins Deutsche übersetzen, wenn man lieber nach einem deutschen Titel sucht.
- Bookabook
- Bookalicious
- Bookmarked
- ReadAlike
- Book Chase
- The Paperback Princess
- All in Books
- Literary Labyrinth
- Hurry Read
- Novel Cannon
Lassen wir nun das Thema „Titel" hinter uns. Widmen wir uns nun dem Nächsten: Cover.
Dazu habe ich bereits mehrere Blogeinträge in meinem Blog (auf dem Profil samjacksonjs) „Ich und die Welt der Bücher" mit Tutorials verfasst.
Einmal in „Blogeintrag 4 – Cover ‚Sager'", in „Blogeintrag 6 – Cover ‚Schatten der Nacht'" (hier muss ich aber mittlerweile dazu sagen, dass ich den Titel der Story ändere, da ich nicht die Erste mit der Idee war) und in „Blogeintrag 10 – Tipps zum ‚Erfolg' auf Wattpad".
Die wichtigsten Punkte fasse ich für dich dennoch hier zusammen. Damit sich das Kapitel in dieser Hinsicht auch für dich lohnt:
- Suche dir ein Programm/eine App mit dem/der du zurechtkommst (ich nutze die Apps picsart und Photo Studio – bei beiden die kostenlose Version)
- Format 512 x 800 oder 1024 x 1600
- Verwende Graphiken von Seiten, die lizenzfreie Bilder anbieten z.B. pixabay, pngegg, unsplash, etc. – _MaliaFox_ hat da im Kapitel „INFO" ihres Blogs „LIFE & BOOK BLOG" noch mehr Seiten aufgelistet, bei denen du auch gerne einmal vorbeischauen kannst
- Ich nutze sehr gerne die Sticker/Aufkleber von picsart und Photo Studio für meine Effekte
- Beim Cover selbst sollte wie beim Titel darauf geachtet werden, dass es zur Geschichte passt
- Wenn du ein hochwertiges Cover erstellen möchtest, dann rate ich dir von Personen des öffentlichen Lebens ab, die darauf abgebildet sind – bei einem professionellen Cover ist das ja schließlich auch nicht der Fall (außer bei Biografien)
- Und zum Schluss kann ich dir nur den Tipp geben, den Titel möglichst hervorzuheben, und es nicht zu übertreiben – ein „überladenes" Cover ist auch keine Lösung, richte dich lieber nach dem Sprichwort „weniger ist mehr"
Halt, einen Tipp habe ich noch, der eignet sich allerdings mehr für Leute, die ihre Cover gerne am PC gestalten. Dort nutze ich die PC-Version von piscart und PhotoScape X (mit dem letzten Programm muss ich aber noch warm werden – das habe ich mir erst vor einer Woche heruntergeladen). Jedenfalls geht es um Schriftarten. Ich habe einfach bei Google „Schriftarten" eingegeben und diese Seiten gefunden:
DaFont – Schriftarten zum Download
1001 Free Fonts – 60000 Kostenlose Schriftarten
Ein paar Schriften sind für ein professionelles Cover definitiv nicht geeignet, da auch bekannte Schriftzüge dabei sind.
(Wenn du einen Tipp für mich hast, wie ich die heruntergeladenen Schriftarten auch auf meinem Handy öffnen kann, dann bin ich dir sehr dankbar dafür – denn ich bevorzuge das Designen am Handy und dort funktioniert das aktuell noch nicht. Die Schriftarten sind als „Zip-Datei" gespeichert, aber egal, was ich versucht habe, in meinen Apps tauchen sie nicht auf.)
Damit kann man sich jedoch immer noch auseinandersetzen, wenn man sein Buch wirklich kommerziell vermarkten und verkaufen möchte. Ich würde dir raten, solange du selbst kein/e professionelle/r Coverdesigner/in bist, dich eher an genau so eine/n zu wenden.
So gehe ich vor, wenn es bei mir so weit ist. Wie du das letztendlich handhabst, ist allein deine Entscheidung. Da möchte ich niemandem etwas vorgeben.
Gerne möchte ich ja ein Cover von Alexander Kopainski – aber das ist ein utopischer Gedanke. (Wenn du diesen Designer vom Namen her nicht kennen solltest – aktuell zählt er zu den Besten – ich bin in alle seine Kreationen verliebt.)
Mit dem folgenden Link kannst du auf seiner Homepage vorbeischauen und dich selbst von seinem Können überzeugen. Oder du gibst einfach seinen Namen in deiner Suchmaschine ein, dann kommst du auch recht schnell auf seine Homepage.
Home – kopainski.com
Wobei... ich spare mir einfach das Geld zusammen – denn das ist es mir wert.
Hast du allerdings kein Geld und bist sehr ungeduldig, dann kann ich dir beispielsweise Coverbücher in meiner Leseliste „Wunderschöne Cover" empfehlen. Nicht alle, aber viele sind noch geöffnet und nehmen Anfragen entgegen. Und ich selbst betreibe ein Premade-Buch – dort kannst du ebenfalls gerne vorbeischauen.
Und im Zuge dieses Projekts habe ich ja auch noch ein paar Designer*innen – schaue dich gerne im Buch „Angebot & Nachfrage" im Kapitel „Finde deine/n Designer*in" um.
So, ich denke in Sachen Cover ist nun auch alles gesagt, was ich dazu sagen wollte. (Moment, eine Kleinigkeit möchte ich noch loswerden: DAS perfekte Cover gibt es nicht! Hier kommt es auch wieder auf den Geschmack/die Zielgruppe an – und der/die ist nun einmal sehr verschieden. Versuche es also niemandem recht zu machen, Hauptsache dir gefällt dein Cover!) Kommen wir zum nächsten Thema: Klappentext.
Kleiner Fun Fact am Rande – ich habe sehr lange „Klapptext" geschrieben, weil ich dachte das wäre richtig und in meinem Schreibprogramm wird es auch nicht rot markiert (es ist aber nicht richtig und obendrein ist es eine Frechheit, dass mich Word da so lange verarscht hat).
Das gleiche habe ich bei „Trilogie" gemacht, da habe ich sehr lange „Triologie" gesagt und geschrieben. (Ich glaube, ich habe erst damit aufgehört, als ich mir den Schuber der „Grisha-Trilogie" gekauft habe, da steht es ganz groß auf einer Seite.) Aber ja, da sieht man mal, dass ich auch nicht alles richtig mache und aus meinen Fehlern lerne.
An dieser Stelle würde mich interessieren, welche/s Wort/Wörter du lange falsch geschrieben und ausgesprochen hast, weil du dachtest, es/sie wäre/n richtig.
Wie beim Cover gibt es auch beim Klappentext, nicht DIE Norm. Hier kommt es ebenfalls auf den Geschmack des Autors/der Autorin an.
Ich persönlich bevorzuge kleine und prägnante Textauszüge, die mich neugierig machen und eine kurze allgemeine Erklärung, was mich ungefähr in der Geschichte erwartet. Nach diesem Muster sind meine Klappentexte aufgebaut.
Außer bei „Sager", da habe ich mich gegen einen Textauszug entschieden, weil ich mich nicht festlegen kann, und weil ich noch beim Schreiben bin. Sollte ich also eine Stelle schreiben, die sich meiner Meinung nach super für den Klappentext eignet, dann wird die noch hinzugefügt.
Wie kann man außerdem seinen Klappentext gestalten? – Da gibt es sehr viele Möglichkeiten. Grundsätzlich würde ich dir raten ihn nach deinem Geschmack zu verfassen. Was würdest du gerne lesen? Was macht dich neugierig? – Diese Fragen können dir hierbei helfen.
Außerdem kannst du dir die Klappentexte deiner Lieblingsbücher durchlesen – wie sind die aufgebaut? Du kannst dich nach deren Muster richten. Aber ganz wichtig: Immer etwas EIGENES daraus machen und nichts abkupfern!
Wovon ich dir allerdings abraten würde, sind Sätze wie „Finde es selbst heraus", oder in der Art – das geht gar nicht und das sollte man sich auch erst gar nicht angewöhnen. Denn das ist absolut nichtssagend und weckt kein Interesse bei deinen möglichen Lesern. Also bitte, gib dir Mühe und verfasse etwas Anständiges.
Ich liste dir einmal Dinge auf, die man machen kann:
- Prägnanter Textauszug
- Erklärung, die wichtige Informationen zur Handlung/Charaktere/Welt/Umgebung, etc. beinhaltet
- Neugierig machender Cliffhanger
Und wie man es besser NICHT machen sollte:
- Nichtssagender/zu langer/spoilernder Textauszug
- Erklärung, die alles verrät, oder etwas verrät, was nichts mit der Geschichte zu tun hat
- Cliffhanger, der alles verrät – das macht nicht neugierig, sondern ist beim Lesen langweilig (wenn man sich überhaupt noch an die Geschichte heranwagt)
Dein Klappentext sollte weder zu lang, aber auch nicht zu kurz gefasst sein – versuche dich nach deinen Gewohnheiten zu richten: Wie lang sind die Klappentexte, bei denen du Interesse zeigst – ungefähr diese Länge sollte dein Klappentext auch aufweisen.
Ach ja, Klappentexte sind in der Regel in der Zeitform Präsens verfasst. Also in der Gegenwartsform. Mit der ich meine Blogeinträge größtenteils verfasse und auch dieses Kapitel hier. Versuche also da schon nicht in der Zeit zu springen – der Punkt ist auch für das Verfassen deiner Geschichte sehr wichtig. Wie ich ja schon im ersten Kapitel „Vorbereitung" erklärt habe.
Kommen wir damit zum letzten Thema, das ich in diesem Kapitel ansprechen möchte: Details.
Was genau meine ich jetzt damit? Bestimmt hast du schon einmal bei der Funktion „Schreiben" und „Eine neue Geschichte erstellen" vorbeigeschaut. Sonst würdest du dich wohl kaum für dieses Kapitel interessieren. Und mit Sicherheit hast du diese Ansicht hier auch schon einmal gesehen.
Einen kleinen Tipp bezüglich des Cover-Themas habe ich noch. Und zwar kann man (ich weiß nicht, ob das am Handy auch funktioniert) am PC (da aber ganz sicher) seine Cover noch anderweitig erstellen, als auf den Wegen, die ich dir bereits vorgeschlagen habe.
Wenn man das graue Feld, in dem später das Cover zu sehen ist, anklickt, hat man zwei Möglichkeiten: „Cover hochladen" also aus deinen Dateien, oder „Create Cover" mit der App Canva. Canva ist ähnlich wie picsart aufgebaut. Das Einzige, was du zum Bearbeiten hierfür brauchst ist ein Profil. Du kommst also nicht darum herum dich dort zu registrieren. Ein paar Dinge kann man dafür kostenlos nutzen. Auch wenn das kostenpflichtige Angebot weitaus besser ist.
Wenn es dich tröstet, ich nutze bei allen meinen Apps und Programmen die kostenlose Version (außer bei Word – aber dazu in einem späteren Kapitel mehr). Was ich damit sagen will: Man kommt auch ganz gut ohne bezahlen weiter. Zumindest wenn man gut im Improvisieren ist (so wie ich).
Die nächsten Schritte sind eigentlich selbsterklärend, denn in der App steht alles auf Deutsch (zumindest bei mir). Sehr einfach ist es für mich auch aufgebaut, also würde ich sagen: Probiere einfach ein wenig herum. So habe ich mir übrigens das Designen für Cover beigebracht. Ich habe es einfach so lange gemacht, bis ich zufrieden war.
Wie heißt es so schön? (Um mal wieder einen dämlichen Spruch raushauen zu können – ich weiß, ich habe dafür in letzter Zeit irgendwie eine Vorliebe.) „Übung macht den Meister."
Wir waren eigentlich bei der Frage, was ich mit den „Details" meine. Wenn du dich genau umgesehen hast, dann wirst du das auch gleich entdeckt haben. Es steht sozusagen als Überschrift da: „Details zur Geschichte".
Und was ich damit meine ist, dass du am besten alles ausfüllst.
Titel, Klappentext (Beschreibung) und auch das Cover haben wir bereits lang und breit durchgekaut. Darin dürftest du nun keine Schwierigkeiten mehr haben. Ansonsten löchere mich einfach mit Fragen – ob ich sie auch beantworte, das ist das Entscheidende. Ok, Spaß beiseite. Sonst kommen wir nie zu einem Ende.
Die weiteren Punkte, die du ausfüllen kannst, dienen Wattpad deine Geschichte einzuordnen und aufzulisten. Und damit deine Geschichte für deine zukünftigen Leser schneller zu finden ist.
Also tippe deine Hauptcharaktere ein und sauge dir so viele Tags wir möglich aus den Fingern. Angefangen mit dem Genre (z.B. Fantasy) deiner Geschichte, bis hin zu Unterkategorien (z.B. Urban Fantasy), oder weiteren Themen (z.B. Liebe), die du in der Story behandelst. Einfach alles, was dir einfällt.
Hier kannst du dich auch von anderen inspirieren lassen. Schau dich um, was andere Nutzer dort für Tags stehen haben. Wie würdest du es an ihrer Stelle machen? Vielleicht hilft dir das beim Finden der richtigen/passenden Tags.
Hier meine Tags mal als Beispiel. Du kannst es natürlich auch anders machen.
Die weiteren Punkte Genre, Zielgruppe und Sprache dürften klar sein.
Was es mit dem Urheberrecht auf sich hat, damit habe ich mich bisher noch nicht wirklich auseinandergesetzt, denn meistens habe ich einfach „Alle Rechte vorbehalten" ausgewählt. Da ich in der Regel meine eigenen Geschichten verfasse. Sie also mein geistiges Eigentum sind.
„Public Domain" habe ich letztens bei einem Lexikon hier gesehen, was durchaus Sinn in meinen Augen macht. Denn das Wissen dazu stammt aus dem Internet, man hat es in dem Buch lediglich gesammelt, damit es hier jedem der es sieht zur Verfügung stehen kann.
»Die Gemeinfreiheit (Public Domain z.D.) besteht aus allen kreativen Arbeiten, an denen keine ausschließlichen Rechte an geistigem Eigentum gelten.« – laut Wikipedia.
ODER
»Der Rechtsbegriff Public Domain steht im angelsächsischen Common Law für „frei von Urheberrechten".« – laut lexas.net.
Wenn man auf das „i" im grauen Kreis geht, ploppt ein kleines Fenster auf, in dem einem kurz erklärt wird, worum es geht, aber für ausführliche Informationen muss man auf „Mehr erfahren" klicken.
Dann wird man ins „Help Center" von Wattpad weitergeleitet. Dort wird einem ausführlich erklärt, was es mit den verschiedenen Möglichkeiten des Urheberrechts auf sich hat. Allerdings nicht auf Deutsch. Ich bin kein Experte in Englisch, aber ich kann dir gerne mal die Screenshots dazu dalassen.
Wenn du dich näher dafür interessierst, dann forsche da gerne mehr dazu nach. Leider sprengt das hier aber meinen Rahmen und ich möchte nicht etwas behaupten, was ich vielleicht nicht richtig recherchiert habe.
Wenn ich damit Geld verdienen würde, würde ich das vielleicht tun, aber ich gebe hier freiwillig und in meiner Freizeit Tipps, und eigentlich könnte ich schon längst wieder bei meiner eigenen Geschichte sein. Also verzeihe mir, wenn ich mich da nicht tiefer in die Materie begebe.
Zum Schluss haben wir noch die Bewertung, ob deine Geschichte nun Erwachseneninhalt enthält oder nicht. Das ist eine sehr umstrittene Frage hier. Denn viele scheuen sich offenbar davor, auch wirklich diesen Schalter umzulegen.
Das sagt Wattpad dazu:
Nach diesen doch sehr ernsteren Themen zum Schluss möchte ich dir einen kleinen Ausblick auf das geben, was dich im nächsten Kapitel erwarten wird.
Und zwar möchte ich auf die Themen „Story Notes", „Statistik", „Votes", „Kommentare", „Leselisten" und „Ankündigungen" – also die „Vermarktung" deiner Geschichte, näher eingehen.
Ich weiß, auch diese Themen scheinen recht trocken zu sein und noch nicht wirklich viel mit dem eigentlichen Thema „das Schreiben einer Geschichte" zusammenzuhängen. Allerdings ist das ein Teil, der unweigerlich dazugehört, wenn du wirklich mehr Aufmerksamkeit bekommen möchtest.
Nächstes Kapitel: „Vermarktung" – Story Notes
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