things you'll miss » intimacy
And you feel like there ain't nothing left
I'm afraid that what we had is gone
Then I think of the start
And it echoes a spark
And I remember the magic electricity
Then I look in my heart
There's a light in the dark
Still a flicker of hope that you first gave to me. -N.
[april - Toronto ]
➗
HARRY
Die Show in Toronto ist großartig.
All die Anspannung, all der Ballast fällt von Beginn der ersten Schlagzeugschläge von mir ab und ich vergesse den Stress. Der Zeitdruck, die miesen Kommentare, die ich heute lesen musste, meine fehlende Muse und die kleinen alltäglichen Probleme, die sich unter den beruflichen Stress mischen; alles ist in dieser Sekunde völlig unwichtig und ich bin für einen Moment einfach nur glücklich. Irgendwie zumindest.
Etwas seltsam Vertrautes liegt in der Luft und als ich meinen Blick über die strahlenden Gesichter wandern lasse, während ich mich auf den Weg zur B-Stage mache, weiß ich auch endlich was es ist. Kanada hatte auch im One Direction-Herz immer einen speziellen Platz und so freue ich mich riesig darüber, zu sehen, wie die Fans die ganze Halle in ein rosafarbenes Licht tauchen, während ich von süßen Kreaturen und dem sinnbildlichen Wunsch fliegen zu können singe. Viele Gesichter sehe ich nicht explizit aber es berührt mich, wenn ich Tränen kullern sehe, Liebesgeständnisse erahnen kann und beobachte, wie sich Menschen in den Armen liegen. Fast lässt sich die Liebe greifen, die Stimmung ist in keiner Weise merkwürdig oder angespannt.
Mit meinen Worten Menschen zu berühren war alles, was ich immer wollte. Und das habe ich geschafft.
Einzig der Gedanke an das bevorstehende Meet & Greet trübt mein Hochgefühl. Ich liebe meine Fans und das abgöttisch. Aber ich ertrage es zunehmend weniger mich mit Fragen löchern zu lassen, in Kameras zu lächeln und mich anfassen zu lassen. Die Nähe zu zulassen, die ich zu Beginn noch so sehr genossen habe, setzt mir immer mehr zu. Je weiter die Tour voranschritt umso intensiver bemerkte ich diese Veränderung. Ich will abliefern und das immer, überall und zu Einhundertprozent.
Aber ich schaffe es nicht mehr.
Die Angst zu enttäuschen, den hohen Erwartungen nicht gerecht zu werden - diese Art Stress frisst sich, wie der Teufel, in mein Herz und ich verabscheue es.
"Toronto, ihr wart der Hammer!" rufe ich ins Mikrofon und laufe auf direktem Wege hinter die Bühne. Sofort werden mir Handtücher und zwei Wasserflaschen gereicht, die ich innerhalb der ersten fünf Minuten leere. Eines der Handtücher wurde mit kaltem Wasser benetzt und darüber bin ich äußerst dankbar. Sofort lege ich es mir um die Schultern, tupfe mir mit einem Ende den heißen Schweiß von der Stirn und warte auf die langersehnte Abkühlung.
Fehlanzeige.
Alleine der Gedanke daran, dass ich frühestens in zwei Stunden unter die Dusche springen kann, treibt mir weiteren Schweiß auf die Stirn.
Louise ist die erste, die mich immer nach einer Show anspricht. "Genial, mein Schatz", spricht meine langjährige Freundin und Stylistin, während sie mich in die Arme zieht. Kurz darauf setzt sie mich auf den Stuhl vor dem viel zu großen Spiegel, der mir offenbart, dass sie ein ganz schön großes Stück Arbeit vor sich hat.
Zuerst tupft sie mir mit dem zweiten, trockenen Handtuch über die Stirn, bevor sie mir spezielle Kühlpads auf und unter die Augen legt. "Hier, trink das", befiehlt sie mir und drückt mir eine Tasse in die Hand. Wie genau mir warmer Tee dabei helfen soll, weniger zu schwitzen weiß ich nicht aber meine Kehle ist derart staubtrocken, dass ich es in einem Zuge runterkippe. Und mich natürlich fürchterlich verbrenne. Hustend ringe ich nach Luft, während Lou trocken kommentiert: "Wenn du so blöd herum hustest, kann ich dich nicht schminken."
Mit so viel Mitgefühl auf einmal, fällt mir das Atmen gleich viel einfacher. Nicht.
Trotzdem ringe ich um Fassung und fühle mich besser, als es mir gelingt. Manchmal glaube ich, diese Fertigkeit ist mein einziges Talent.
"So und jetzt trinkst du das hier, verschluckst dich bitte nicht und verrätst mir, ob du ein lang- oder ein kurzärmeliges Hemd haben möchtest." "Kurz", antworte ich direkt und nehme das nächste Getränk entgegen. Noch immer sehe ich nichts, doch ich merke, dass diese Pads auf den Augen wirklich guttun. Mit meiner Stirn scheint sie fertig zu sein, denn ich spüre keinen Pinsel mehr auf der Haut. Stattdessen höre ich, wie es in weiter Ferne raschelt. In der Zwischenzeit trinke ich den kühlen Eistee und bin froh über den kleinen Zuckerschock.
"Wenn du jetzt noch Chips oder zumindest eine Banane für mich hast, dann wäre das spitze", spreche ich und muss mich selbst unterbrechen, um zu Gähnen.
"Kennst du mich oder kennst du mich?" fragt Lou spitz und nimmt mir die kühle Entspannung von den Augen, nur um mich dann frech anzugrinsen und eine Schale Weintrauben zu reichen. Rote und weiße kernlose Weintrauben werden also mein Abendbrot, währenddessen ich meine Augen über die drei verschiedenen Outfits wandern lassen. Letztendlich werden es doch wieder nur eine meiner vielen schwarzen Anzughosen mit den dünnen, weißen Streifen, meine schwarzen Boots, ein schlichtes, weißes Shirt und ich wickle mir ein Haarband ums Handgelenk. Für einen Zopf sind sie zu kurz, aber sie wie mit einem Haar Reif nach hinten zu schieben, das funktioniert noch. Somit sorge ich vor für die Heimfahrt, bevor ich mich durch die langen, schmalen Gänge auf den Weg zu meinem Fantreffen mache.
Jeff plaudert unterdessen munter auf mich ein und ich tue so, als wäre ich vollständig aufnahmefähig. Dass wir das Meet & Greet nach hinten schieben mussten, habe ich einzig und alleine dem kanadischen Verkehr zu verdanken. Die zahlreichen LKW, die die Bühnenteile geladen hatten, steckten ewig lange im Stau und so verzögerte sich alles. Mir blieb die Zeit für ein Nickerchen aber einen richtigen Mehrwert hatte diese Aktion nicht.
Somit muss ich mich nun nach einem anstrengenden Konzert zum Lächeln zwingen.
"-Julie schickt dir immer nur vierer, maximal fünfer Grüppchen damit es nicht zu viel wird. Die Fans bekommen einen Beutel mit aller Hand Merch. Du unterschreibst bitte keine Brüste, machst ein, zwei schicke Fotos und welche Fragen du beantwortest, ist deine Sache. Aber tue mir den Gefallen und mache nichts, was deinem Publizisten-Team Herzinfarkte einbringt, okay?" Ich weiß, dass er witzig sein möchte und ich weiß auch, dass er es nur gut meint. Aber zu mehr als einem müden Lächeln ringe ich mich nicht durch. Es kostet viel zu viel Energie.
Und so lasse ich das Theater über mich ergehen. Ich unterschreibe brav die Alben, Karten, Pullover und T-Shirts, die Beutel, die Sticker und sogar auf einigen Handgelenken. Als ich gebeten werde »If I could fly...« auf einen Unterarm zu schreiben, stocke ich und nehme mir zum ersten Mal seit einer Stunde wirklich bewusst ein bisschen mehr Zeit.
"Darf ich fragen, wieso?" Und dann erzählt mir das zierliche kleine Wesen mit der dicken Hornbrille auf der Nase ihre Geschichte. Die Eltern leben getrennt, der Vater in Kanada, die Mutter in Mexiko. "Der meistgesagte Satz meiner Mutter ist: Ach wenn ich doch nur fliegen könnte." Ohne zu zögern schreibe ich ihr diesen Satz mit einem dünnen Edding auf den Unterarm und ziehe sie abschließend noch einmal in eine Umarmung. "Danke", flüstere ich ihr leise ins Ohr und ohne dass sie den wahren Grund dafür kennt, läuft sie strahlend aus dem Raum. Dass sie eigentlich mir mit ihrer Geschichte geholfen hat, kann sie nicht ahnen. Aber dieses junge, äußerst mutige Mädchen hat mir wieder einmal vor Augen geführt, warum ich mir diesen Stress eigentlich antue.
Ich liebe es Menschen glücklich zu machen und wenn es diese einfache Geste des Schreibens ist, dann tue ich das. Ganz abgesehen davon, dass mir ihre Geschichte nahegeht.
"Das ist die vorletzte Gruppe", spricht Julie, die Assistentin meines Managers und ich komme nicht darum herum erleichtert aufzuseufzen. Louise war so lieb mir Wasser und weitere Trauben mitzugeben, an denen ich mich bediene.
Zumindest solange, bis ich durch lautes Gekreische gezwungen werde, meine Aufmerksamkeit zu verlagern.
Schnell und flüchtig gleitet mein Blick über die fünf Gesichter. Zwei der fünf Mädels laufen Hand in Hand mit einigen Metern Abstand auf mich zu. Die anderen drei rennen, schubsen sich gegenseitig und quietschen aufgeregt.
Hysterie und Schock, denke ich sofort und schiebe die Mädchen somit sofort in eine Schublade. Zwei der häufigsten Gefühle, die Personen des öffentlichen Lebens hervorrufen. Ob wir das möchten oder nicht.
Thirty Seconds to Mars laufen mit ihrem Song »Dangerous Night« im Hintergrund und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht darauf achtete. Neben den Lyrics treibt sich nur ein weiterer Gedanke in meinem Hirn herum: Gleich geht's Duschen.
Wenn ich näher darüber nachdenke, dann tut es mir in der Seele weh aber ich kann nicht anders, als still in mich hinein zu jammern und mich im nächsten Moment dafür selbst zu hassen, denn eigentlich müsste ich auf Wolken schweben. Aber ich tue es nicht.
Die drei Mädchen mit den LGBTQ-Flaggen um die Schultern tragen alle samt meinen Merch und ihre Schminke läuft ihnen durch die vielen Tränen davon, als sie auf mich einreden: "Du bist so wunderschön", "Ich liebe dich Harry", "Willst du dich wirklich nicht zu Larry äußern?" "Ich wette, deine Schwester ist wahnsinnig stolz auf dich, sie ist so schön! Ich würde so gerne mit ihr tauschen!"
Es ist lieb von ihnen, das ist es wirklich und ich weiß, dass es nicht böse gemeint ist. Ich weiß aber auch, dass ich keines der Worte so annehmen kann, wie es gesagt wird. Ich bin nicht schön, sie kann mich nicht lieben, denn sie kennt mich nicht. Ich darf nicht zugeben, dass ich als Teenager einen Crush auf Louis hatte, der sich nun auf rein platonischer Ebene bewegte und meine Schwester spricht nur selten mit mir über Privates, denn ich habe ohnehin keine Zeit dafür, sagt sie immer. Niemand möchte wirklich mit meiner Familie tauschen und mit mir auch nicht.
"So Mädels, das reicht nun", spricht Julia bestimmt aber freundlich und schiebt die drei aufgekratzten Mädels sanft zur Seite.
'Nur noch die zwei, eine weitere Gruppe und ich habe es geschafft', denke ich und unterdrücke krampfhaft ein gähnen.
Schnell drehe ich mich um, greife nach zwei Fan-Beuteln und zücke schon einmal meinen Stift, nachdem ich einen weiteren Schluck Wasser trinke.
Die Blondine erwacht als erstes aus ihrer Starre. Freundlich und herzlich nimmt sie mich in die Arme. "Hallo Harry! Es ist schön, dich zu sehen", sagt sie und ich weiß nicht warum aber für eine Sekunde fühle ich mich wohl in ihren Armen und schließe die Augen. Als ich mich von ihr löse, trifft mich der Blick des zweiten Mädchens. Ihre braunen Augen umgibt etwas Seltsames, ich kann es mir nicht erklären und so wende ich mich von ihr ab, grüble und sage: "Wie heißt ihr zwei Hübschen denn?" in der Hoffnung, dass mir ihre Antwort oder der Klang ihrer Stimme eine Antwort liefern.
Ich weiß, ich habe diese Augen schon einmal gesehen. Aber mein müdes, abgekämpftes Hirn, durch das so viele Kleinigkeiten schwirren, will keine gescheite Verbindung herstellen.
Doch stattdessen sehe ich sie blinzeln, sehe, wie die Blondine mit großen Augen zu ihrer Brünetten Begleitung schaut und dann wieder zu mir. Keiner von uns sagt etwas.
Und dann geht sie einfach.
Schwungvoll dreht sie sich um, ich sehe ihre braunen Haare mit den natürlichen, hellen Strähnen über ihre Schulter fliegen.
Die Blondine zuckt entschuldigend mit den Schultern und läuft ihr hinterher.
Ich weiß nicht warum, aber mein Herz fühlt sich mit einem Male schwer an, ich schnappe nach Luft und sehe den beiden nach.
Das brünette Mädchen kneift sich mit der linken Hand in die Naht der Jeans am linken Oberschenkel, ihre rechte Hand fährt sich durch die Haare. Ich kenne diesen Tick, ich weiß, ich kenne es.
"Fuck", schleicht es über meine Lippen. Plötzlich legt sich ein dunkler, schwerer Schleier über mein Herz. Wenn sich meine Vermutung bestätigt, dann bin ich der wohl schlechteste Mensch unter der Sonne. Doch ich komme nicht mehr dazu, ihr hinterher zu rufen.
"Julie, wie viele sind es noch und wie schnell können wir sie ab frühstücken?" frage ich gehetzt und eigentlich hasse ich mich schon wieder dafür, dass ich meinen Job an die erste Stelle setze.
"Es sind doch nur noch drei, keine fünf", antwortet sie und ich dränge sie dazu, das ganze Prozedere früher zu beenden.
Während der nächsten fünf Minuten sehe ich immer wieder auf meine Armbanduhr, ich bete und ich kämpfe mit den Tränen.
"Es war so toll, Harry", schwärmt ein junger Mann und bedankt sich mehrfach bei mir. Mehr oder minder geduldig unter schreibe ich ihm seine Eintrittskarte und sehe dann zu Julie, die mir bestätigend zunickt. Das Meet & Greet ist geschafft.
Noch im Laufen ziehe ich mir die schwarze Jacke über, binde meine Haare zurück und bete flüsternd gen Himmel. "Bitte, lass sie noch hier sein."
Zuerst laufe ich auf die Bühne, stolpere über die Kabel, die zu Clares Klavier führen und lande unsanft auf dem Boden aber es ist mir egal. Der Schmerz in meinem Handgelenk kommt nicht ansatzweise an jenen heran, der sich in meinem Brustkorb befindet. Innerlich hoffe ich darauf, dass ich mich irre.
Hektisch lasse ich meinen Blick durch die Halle wandern, doch ich kann niemanden sehen, also springe ich von der Bühne, klettere über die Absperrung und sprinte durch die Sitzreihen nach draußen. Meine Lunge brennt und ich frage mich, wie zum Henker ich die Shows jeden Abend schaffe. Sprinten kann ich definitiv nicht aber es ist egal, denn ich muss die beiden finden.
Schneller, als ich es jemals für möglich gehalten hätte, umkreise ich das Innere der Halle. Sie können nur noch draußen sein und auch wenn mir durchaus bewusst ist, dass es eine bescheuerte Idee ist, renne ich nach draußen vor die Halle.
Ich habe mehr Glück, als Verstand, denn vor dem Eingang sind keine hysterischen Fans und so kann ich in aller Ruhe - sofern es möglich ist - meinen Blick über den Parkplatz wandern lassen. Etwas abseits am Rande der Straße erkenne ich einen alten VW- Bus und mir rutscht das Herz in die Hose, denn dies ist meine Bestätigung: Ich bin der schlechteste Mensch auf Erden.
Ohne, dass ich es kontrollieren kann, beginne ich bitterlich zu weinen, während ich über den Parkplatz renne. Gute fünf Meter vor dem Bus erkenne ich das blonde Mädchen. Unter dem seichten Licht der Laterne leuchten ihre hellen Haare. Sie kniet vor meiner ehemals besten Freundin, steckt ihr einen Ring an den Finger und legt anschließend ihre Lippen auf Linas.
Mein Herz explodiert. Ob vor Freude oder Eifersucht kann ich nicht sagen. Ich weiß nur, dass es dazu führt, dass ich noch mehr weine und mir noch sehnlicher wünsche, dass sie mich nicht zum Teufel jagt. Wenn sie es nicht schon längst getan hat. Allerdings sorgt diese Geste auch dafür, dass ein Paar leuchtend grüner Augen, gepaart mit einem provokanten Grinsen vor meinem inneren Auge auftauchen. Ich muss mich regelrecht zwingen, diesen Gedanken zu verdrängen und die letzten Meter zu gehen.
"Lina?" frage ich schließlich laut genug, dass nur die beiden mich hören können. Erst jetzt bemerke ich, wie gebrochen meine Stimme klingt, beinahe bettelnd und ich hoffe wirklich, dass sie mich nicht hasst.
Doch der Blick, der meinen trifft, sagt etwas Anderes. Er strotzt geradezu vor Verachtung und ich tue das, was mir in diesem Moment am richtigsten erscheint.
Langsam gehe ich einen Schritt zurück, wende meinen Blick von dem sich in den Armen liegenden Paar und drehe mich um. Meine Gefühle sind in dieser Sekunde nicht in Worte zu fassen aber es fühlt sich an, als würde ich auf Scherben laufen.
Scherben, die nach wenigen Momenten langsam aber sicher aufgesammelt werden.
"Wage es ja nicht, dich jetzt zu verpissen, Styles."
Aus Angst, ich habe ihre Worte nur geträumt, drehe ich mich fast schon in Zeitlupe um.
Lina ist ein Stück auf mich zugekommen, die Blondine steht weiter hin am Auto.
"Ich habe da noch ein Hühnchen mit dir zu rupfen, Harry." sagt sie mit strengem Unterton und ich begrabe meine Hoffnungen endgültig. Doch dann beginnt sie laut zu schluchzen und sagt: "Aber, wenn du mich nicht gleich in den Arm nimmst, bringe ich dich vorher um."
Und so kommt es, dass ich mitten in der Nacht auf einem Parkplatz in Vancouver stehe und das teuerste, was ich habe, in den Armen halte.
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Vielen Dank an Bia für die wundervolle Collage♥
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