Slytherin gegen Gryffindor


Der nächste morgen stand an und auch der Tag wurde etwas Besonderes.Heute war das Spiel von Gryffindor und Slytherin und Ron sah so aus,als ob er sich vor der Nervosität übergeben konnte als er die große Halle betrat. Während einige ihm zu riefen, dass er es schaffen würde, gab es auch Stimmen, die riefen, dass er ein Loser sei.

Das waren eigentlich überwiegend Leute aus Slytherin, also die Freunde von Malfoy. "Und wie war es?""Wir war was?" "Na eurer Abendessen?" Sah Ron gereizt über Hermines ahnungsloser Frage zu dem Mädchen uns gegenüber. "Naja ziemlich langweilig." Antworte ihm Hermine ruhig, die sich die Zeitung durchlas.

"Harry stand aber ziemlich auf den Nachtisch."Musste ich nun etwas grinsen, weshalb Emma, Hermine und ich uns auch wissend ansahen, während Harry seine Augen verdrehte und Ron ahnungslos reinblickte. "Slughorn macht übrigens eine Weihnachtsfeier." Meinte Emma, doch blickte schnell von ihrer Zeitung zu Ron auf.

 "Und wir dürften jemanden mitbringen.""Dann fragst du vermutlich McLaggen? Er ist doch im Slughorn-Club oder?" Triefte die Stimme des rothaarigen nur so vor Eifersucht, was Hermine belustigt ihre Augen verdrehen ließ,während ihre Hand auf meine ruhte. Selbst Harry und ich konnten über unseren besten Freund nur lachen, der kein einziges von Emmas Zeichen verstand.

"Eigentlich wollte ich dich fragen, Ron.""Ach was..." Murmelte er sichtlich unbehagen, weshalb Emma wieder genervt auf ihre Zeitung gucken wollte, doch jemand hindert esie daran. Das war Lavender Brown, die zu Ron gelaufen kam. "Alles Gute für nachher! Ich weiß ,du wirst super sein!" Lächelte sie ihn breit an, doch Hermine und ich sahen sie nur etwas verstört,während Emma sie nur zynisch mustern konnte und Ron schenkte ihr ein aufgesetztes Lächeln und Harry. Naja der war halt Harry.

Sobald Lavender weg war, lehnte sich Ron nach vorne. "Ich will aussteigen! Wenn das heute vorbei ist, kann McLaggen gerne übernehmen!" "Wie du willst." Zuckte Harry mit den Schultern und schob ihm dann seinen Kürbissaft zu. "Trink deinen Saft." "Gut." Nickte Ron noch immer nervös und wollte trinken, als sich eine altbekannt Stimme meldete.

"Hey Leute. Wie geht's?" Fragte uns Luna, die sich neben Emma gesetzt hatte und einen selbstgebastelten Löwenkopf aufgesetzt hatte. "Du siehst ja grauenvoll aus! Habt ihr ihm deshalb etwas in den Becher getan? Ist das zur Stärkung?" Frage sie plötzlichan Harry und mich gerichtet, während Hermine und Emma sie ahnungslo sansahen.

 Derweil ließen wir beide die kleinen Phiolen mit Felix Felicis ins unsere Hosentaschen verschwinden, was sie gesehen hatten."Flüssiges Glück." Murmelte Emma kurz, bevor sie zu Ron sah. "Trink das nicht, Ron!" Doch der sah sie nur kurz an,bevor er seinen Saft auf Ex austrank, was Harry und mich lächeln ließ. "Dafür konnte ihr von der Schule fliegen!" Sah sie nun warnend zu uns, die sie nur unschuldig ansahen. "Ich habe keine Ahnung, was du meinst." Ron begann aufgeregt zu lächeln und sah voller Motivation zu uns beiden anderen Jungs. "Na los,Harry und Regulus! Wir haben ein Spiel zu gewinnen!" Hielt er uns seine Hand hin, die wir einschlugen bevor wir aufstanden.

"Halt!" Rief Hermine, bevor ich aus der großen Halle verschwinden konnte und eilte mir hinterher. "Viel Glück."Nahm sie mein Gesicht in ihre Hände und legte ihre Lippen auf meine und wie immer verschwendete ich keine Zeit den Kuss zu erwidern. "Du wirst mich doch wohl anfeuern." "Mmmh." Legte sie ihren Kopf mit einem neckenden Grinsen schief, aber auch ich trug ein wissendes Lächeln auf den Lippen, während meine Hände ihre hielt.

"Vielleicht willst du eine gute feste Freundin sein." "Also bitte Regulus-ich bin sowieso die beste feste Freundin, die man haben kann." Sah sie mich etwas arrogant an, was mich leise lachen den Kopf schütteln ließ und sie stieg mit ein. "Aber natürlich werde ich meinen Freund anfeuern." Gab sie zu, was mich noch breiter Lächeln ließ. "Bis gleich." Gab ich ihr dann einen letzten Kuss, bevor Harry mich ungeduldig zu sich rief und ich ihm und Ron folgte.

Und wie immer, feuerte Emma bei dem Spiel beide Teams an. Slytherin war im Quaffel Besitz und egal wie oft Gryffindor ihre Formation durchbrechen wollte, rammte sie das Haus einfach zur Seite. Blaise war dabei den Quaffel in ein Tor zu werfen,doch Ron blockte das geschickt und streckte stolz seine Faust in die Luft. Die Gryffindor Anfeuere begannen natürlich wie wild zu jubeln und auch Emma begann strahlend für den rothaarigen zu applaudieren.

Zwei Slytherin Treiber wurden gegen die Gyffindortürme von Angelina Johnson und mir getrieben und klatschten mit voller Wucht gegen diese. Ein Spieler der gegnerischen Mannschaft bekam wieder den Quaffel und rammte einen Gyrffindorspieler so weit weg wie er nur konnte, um den Quaffel ins Tor zu werfen. Aber wider kam ihm Ron in die Quere, deren Torschuss mal wieder mit Bravour blockte. Die Menge der Gryffindor Anfeuer begannen seinen Nachnamen zu rufen und klatschten in Rhythmus.

Rons Nachname wurde sogar bis zur Feier im GryffindorGemeinschaftsraum gerufen, in dem er sich und seine Performance und Sieg feiern ließ. "Ihr hättet das nicht machen dürfen."Verharrte Emma bei ihrer Meinung, die neben Harry und Hermine stand,um deren Hüfte meinen Arm geschlungen war, während ihr Kopf an meiner Brust ruhte. "Schon klar.Dein Verwirrungszauber geht wohl in Ordnung, hm?" "Das kann mann icht vergleichen!" Sah sie Harry mit großen Augen an. "Das war das Auswahltraining! Das hier war das richtige Spiel!"

Nun musste ich etwas schmunzeln und Harry und ich fischten aus unseren Brusttaschen die Phiolen die wir Emma hinhielten. Sie sah uns mit großen Augen an. Harry und ich hatten Hermine vor ein paar Minuten davon erzählt, was wir eigentlich gemacht hatten. "Harry,Regulus ihr habt ihm nichts reingemacht! Das hat Ron nur gedacht.""Emma Emma, du bist wirklich ein Genie." Sah ich sie sarkastisch an, wofür sie mir mit einem kleinen Lächeln gegen die Schulter schlug.

Wir sahen wieder glücklich zu Ron, der plötzlich von Lavender nach unten gezogen wurde, die ihn in einen Kuss zog, den er sogar erwiderte und schnell wurde daraus Rummachen. Während Harry und ich total stolz zu unserem besten Freund sahen, glitt Hermines besorgter Blick zu Emma, für die das wie ein Schlag ins Gesicht war.Alle Gesichtszüge waren ihr entglitten und mit einem gebrochenen Herzen sah sie auf die, während sich Tränen in ihren Augen sammelten. Sie verschwand hektisch aus dem Raum und ohne zu warten,befreite Hermine sich plötzlich aus meinem Griff und eilte ihr hinterher.

 Verwirrt sahen wir beide hinterher, bis uns einfiel, was das eigentliche Problem war. Emma setzte sich weinend auf die Treppe,die zu einem leeren Klassenraum führte und schniefte, während über ihr Vögel flogen und zwitscherten. "Das war ein Zauber. Ich übe nur etwas." Schniefte sie wieder und wischte sich mit ihrem Ärmel ihre Tränen weg, aber die hatten Hermine, Harry und ich trotzdem gesehen, als wir uns zu ihr setzten.

"Die sind wirklich gut." Wollte Harry bei diesem Thema bleiben, doch Emma konnte es nicht. "Was ist das für ein Gefühl?" Wollte sie wissen und musste den neuen Wall an Tränen wegblinzen, was nicht leicht war. "Wenn du Dean mit Ginny siehst?" Fragte sie Harry,woraufhin er sie überrascht ansah. "Ich weiß es. Ich sehe doch, wie du sie ansiehst. Du bist mein bester Freund."

 Harry wollte etwas sagen, doch in diesem Moment hörten wir Lavender lachen und als wir uns umdrehten, lief sie Hand in Hand mit Ron zu uns."Ups.." Lachte sie und sah missbilligend zu Emma, weshalb Hermine ihre Arme um unsere beste Freundin legte und ich das Mädchen hasserfüllt musterte.

"Was sollen die Vögel?" "Oppugno!"War Emma wütend aufgestanden und nun griffen die Vögel kreischend Ron an, der mit großen, panischen Augen weglaufen wollte. Doch die Vögel prallten an die Wand neben ihn und lösten sich in kleine Federn auf. Er sah sie völlig verstört an, bevor er Lavender hinterherlief.

Emma konnte sich nun nicht mehr fassen und fiel weinend zu uns und wir drei schlossen sie in eine feste Umarmung. "Es fühlt sich genauso an." Flüsterte ihr Harry zu, dem man den Schmerz anmerkte. 

 Daraufhin traf sich der Blick von Harry und mir,den ich kurz mitfühlend anlächelte, bevor wir wieder zu der weinenden Emma blickten. Während wir sie trösten wollten, war Ron mit Lavender auf ihr verlassendes Zimmer gegangen und ich wollte gar nicht wissen, was sie da gerade trieben.

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