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Hey Leute

Wie geht es euch?

Das ist bis jetzt mein längstes Kapitel überhaupt und hat über 14.500 Wörter

Ich erhoffe mir viele Kommentare von euch👀

Viel Spaß beim Lesen💜

Und danke für all eure Unterstützung für mich und meine Stories✨🤍



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Jimin

"Wow~" lässt sich Jungkook schwer atmend neben mich auf die Matratze fallen und blickt zur Decke. Er fährt sich durch das dunkle, verschwitzte Haar und winkelt den Arm unter seinen Kopf an, während ich mich zur Seite drehe und die Hände unter meinem Kopf auf das Kissen einbette. Ich lasse den Blick über seine verschwitzten Strähnen, sein entspanntes Gesicht, seine muskulösen Arme und breite Brust wandern ehe der Rest seines Körpers von der lockeren Decke bedeckt wird.

"Alles gut?" mustere ich fragend sein Profil und versuche meine eigene Atmung zu beruhigen.

"Alles bestens, Baby. Ich habe dir doch nicht weh getan?" sieht er besorgt zu mir und lässt den Blick prüfend über meine Statur wandern, welche ebenfalls untenrum von der Decke bedeckt ist.

"Nein, es war sehr schön." gestehe ich ihm ehrlich und kuschle mich tiefer in die Matratze.

"Wie kannst du selbst jetzt so wunderschön aussehen?" fährt er mir besänftigend über die Wange und entlockt mir eine Röte um die Nase herum. 

"Hör auf, das stimmt nicht~"

"Doch, tut es. Du raubst mir regelrecht den Atem, Jimin. Du bist wunderschön." beugt er sich seitlich über mich und hält mich unter sich gefangen.

"Aish Jungkook~" senke ich verlegen den Blick und eine leichte Röte bildet sich auf meinen Wangen als ich realisiere, dass wir beide nackt unter der Decke liegen und unsere Körper nur einen Hauch voneinander entfernt sind.

"Mein Engel ohne Flügel." verteilt er kleine Küsse auf meiner Halsbeuge und bringt mich zum Kichern. Wir beide genießen die Zeit zusammen und tauschen miteinander Zärtlichkeiten aus ehe er mich von hinten umarmend seitlich in seine Arme zieht und ich meine Hände auf seine lege.

"Du riechst so gut." raunt er mir ins Ohr und vergräbt seine Nase in meinem Schopf, drückt mich von hinten fest an sich.

"Hör auf so etwas zu sagen nachdem wir miteinander intim waren."

"Es ist nur die Wahrheit. Du riechst so angenehm." haucht er einen kleinen Kuss auf meinen Nacken und mit erhitzten Wangen spiele ich mit seinen Fingern.

"Ehm Jungkook?" frage ich ihn nach einigen Sekunden der Stille und lehne mich in seine Berührung.

"Hmm?"

"Ich wollte dich etwas fragen.."

"Was ist es, Baby?"

"Wir..also ich komme ja in letzter Zeit öfter hierhin und naja, deine Security sieht das." fange ich unbeholfen an und teile ihm meine Gedanken der letzten Tage mit. Er löst sich etwas von mir und ich drehe mich in seiner Berührung um.

"Ich verstehe."

"Denkst du denn, dass sie über uns Bescheid wissen?" legt er sich auf den Rücken, winkelt den linken Arm unter seinem Kopf an, und seitlich mit den Händen unter meinem Kopf liegend blicke ich aus großen Augen zu ihm.

"Sie wissen es." weiten sich meine Augen auf seine Worte hin und überrascht richte ich mich auf.

"W-was? Wie? W-woher weißt du das?"

"Baby, sie sehen, wenn du hier übernachtest. Und manchmal sind die Fenster offen und wir sind nicht gerade leise." bildet sich ein kleines Schmunzeln auf seinen Lippen, wobei sich meine Wangen stark erhitzen.

"Uff das ist so peinlich~!" lasse ich mich in die Matratze fallen und bedecke jammernd mein Gesicht mit den Händen, während ich das herzhafte Lachen meines Freundes höre.

"Was ist denn so peinlich daran?"

"Yaah hör auf zu lachen, das ist nicht witzig~!" plustere ich beleidigt die Wangen auf und sehe aus zusammen gekniffenen Augen mahnend zu ihm als er sich seitlich über mich beugt und mich belustigt mustert.

"Du bist einfach so süß."

"Yaah Jungkook~" ermahne ich ihn und stemme die Hände gegen seine Brust als er sich zu mir runterbeugt.

"Alles was du willst, mein Engel?" säuselt er mir entgegen und wickelt mich mit seinen Worten um seinen Finger. Er will sich zu mir runterbeugen und unsere Lippen miteinander verbinden, jedoch drücke ich ihn noch um das Nötigste von mir und schüttle schmollend und angesäuert den Kopf.

"Nicht küssen~"

"Ach und wieso nicht? Wieso darf ich mein Baby nicht küssen?"

"Uff Kookie, deine Security weiß über uns Bescheid."

"Na und? Sollen sie doch." zuckt er gleichgültig mit den Schultern und versucht mich weiterhin zu küssen, wovon ich ihn abhalte.

"Es macht dir nichts aus?"

"Natürlich nicht. Alle werden es doch irgendwann erfahren. Jeder sollte sich an uns gewöhnen."

"Ja aber, hast du keine Angst, dass sie es weitererzählen könnten?" frage ich ihn unsicher und erkenne seine sanften Augen auf mir.

"Baby, was denkst du, wieso bislang keiner auch nur ein Wort gesagt hat? Niemandem steht dies zu, solange ich es nicht will. Vertrau deinem Freund." zwinkert er mir zu und verstehend nicke ich.

"Ist gut, du hast recht. Es ist irgendwie schön zu wissen, dass immer mehr Leute von uns wissen und uns deswegen nicht verurteilen."

"Es gibt auch nichts zu verurteilen. Du bist mein Freund und ich deiner. Hmhh nimmst du jetzt mal bitte deine Hände von mir? Ich würde dich gerne küssen." seufzt er frustriert auf und deutet auf meine Hände auf seiner Brust hin, weshalb ich kichernd die Augen verdrehe und meine Hände von ihm nehme.

"Du kriegst nicht genug, kann das sein?"

"Wie soll ich nur genug von meinem Leben bekommen?" hebe ich den Blick auf seine Worte hin und blicke rauf in seine Augen, welche mich sanft und liebevoll, aufrichtig mustern.

"Dein Leben?"

"Du bist mein Leben, Jimin. Mein ein und alles." gesteht er mir und beschert mir Herzrasen. Nachdenklich sehe ich stumm in seine Augen ehe ich die Arme um seinen Nacken schlinge, ihn zu mir runterziehe und unsere Lippen miteinander verbinde.

"Hmm~" keuchen wir beide wollend auf und vertiefen den Kuss. Jungkook lässt sich, sich an seinen Unterarmen abstützend, auf mich nieder und unsere entblößten Körper treffen aufeinander.
Ich keuche unterdrückt in seinen Mund auf als sein breiter, muskulöser und verschwitzter Körper auf meinen Sensiblen auftritt und unsere intimen Stellen sich leicht streifen.
Sogleich entfacht sich ein aufregendes Kribbeln in mir und es sehnt mich nach mehr, weshalb ich ihn wollend weiter zu mir runterziehe und meine Beine um seine Hüfte schlinge.

Er lässt seine linke Hand meine entblößte Seite entlang über meine Hüfte runter zu meinem Hintern wandern. Seine Hand ruht unter meinem Hintern ehe er den Griff verfestigt und seine Finger fest in meine Haut bohrt, er seine Hand damit füllt und mich mit seinem dominanten Handeln erregt.

"A-ahh~" stöhne ich überrascht auf als er uns mit einem Mal umdreht und mich auf sich setzt. Er liegt auf der Matratze, meine Hände auf seiner Brust ruhend, wobei ich breitbeinig auf ihm sitze und er mich an der Hüfte nah an sich zieht.
Ich spüre seine erregte Mitte direkt unter mir, wie sie sich bei jeder kleinsten Berührung an meinen Eingang reibt, und dies erregt mich mehr. Wir lassen unsere Hände gierig über den Körper des anderen wandern, ich schlinge meine Arme um seinen Nacken und ziehe ihn zu mir, während Jungkook seinen Griff um meine Hüfte verfestigt und mich langsam vor und zurück bewegt.

"Ngh Jungkook~" keuche ich lustvoll auf als seine Spitze kurz meinen sensiblen Eingang streift und wir dadurch den Kuss lösen.

"Baby?"

"J-ja?"

"Wollen wir vielleicht etwas Neues ausprobieren?" fragt er mich plötzlich und verteilt Küsse auf meiner Schulter.

"W-wie meinst du das?" frage ich ihn unsicher und spüre einen Hauch von Aufregung in mir.

"Wollen wir es in dieser Stellung tun?" fährt er besänftigend über meine Oberschenkel und ich verstehe, worauf er hinaus will, was mich nervös werden lässt.

"O-oh.."

"Wir tun nichts, was du nicht willst. Wenn du es nicht willst, will ich es auch nicht." lächelt er mich beruhigend an, jedoch winke ich ihm verneinend ab.

"N-nein, das ist es nicht. I-ich..ich will es. Ich will neue Sachen mit dir ausprobieren. Es ist nur, ich habe es niemals zuvor getan..i-ich weiß nicht wie.." senke ich beschämt den Blick und spiele hinter seinem Nacken nervös mit meinen Fingern.

"Wir können alles gemeinsam ausprobieren. Du sagst mir, wie weit du gehen willst und ich helfe dir."

"Und was ist, wenn es dir nicht gefällt..? Ich habe keine Erfahrungen außer dem, was wir bislang gemacht haben. Ich weiß nicht, wie andere Stellungen gehen oder was man noch alles außer das, was wir gemacht haben, machen kann. Ich..ich will dich nicht enttäuschen.." hebt er mein Kinn und sieht direkt in meine Augen.

"Du könntest mich niemals wegen unseres Sexes enttäuschen. Baby, ich weiß, dass du all deine ersten Erfahrungen mit mir gemacht hast und das bedeutet mir alles. Ich will viel mehr Erfahrungen mit dir sammeln, sei es zu unserem Sex oder unserer Beziehung an sich. Ich will in allem dein Erster sein. Das Wichtigste ist, dass es dir gefällt und du dich wohl mit allem fühlst." fährt er sanft über meine Oberschenkel und entlockt mir förmlich Schmetterlinge im Bauch.

"Nein Jungkook, es soll auch dir gefallen. Du kannst dich auch unwohl fühlen, das ist normal."

"Ich glaube nicht, dass mir etwas mit dir jemals unangenehm wäre. Allein wie du so auf meinem Schoß sitzt." wandern seine Hände zu meinem Hintern und er zieht mich an diesem zu sich.

"Aish Jungkook~" lasse ich mich kichernd gegen seine Brust fallen und lachend drückt er mich an sich.

"Dann machen wir einen Deal. Wir beide werden immer offen über alles reden. Sei es etwas, was wir miteinander machen wollen oder etwas, was uns unwohl fühlen lässt. Wir reden über alles und es gibt keine Geheimnisse." hält er mir spielerisch seinen kleinen Finger vor und meinen Eyesmile lächelnd hake ich mich bei ihm ein.

"Deal~ ich würde dich niemals für etwas verurteilen und ich denke auch nicht, dass du dies jemals tun würdest."

"Wir beide kennen uns sehr gut. Ich habe mich auch vor unserer Beziehung sehr wohl mit dir gefühlt und konnte dir immer alles erzählen." haucht er einen kleinen Kuss auf meine Lippen und bringt mich mit seinen Worten zum Lächeln.

Er hat recht. Wir sind zwar erst seit einigen Monaten zusammen, jedoch kennen wir uns seit vier Jahren. Ich konnte ihm immer alles erzählen und genauso er mir. Wir haben einfach von Anfang an uns sehr wohl mit dem anderen gefühlt und das hat sich seit jeher nur ins Positive verändert.

"Wir beide passen sehr gut zusammen~" gebe ich verlegen von mir und blicke von unten in seine dunklen Augen, welche mich sanft mustern.

"Und wie gut wir zusammen passen, Baby." zwinkert er mir spielerisch zu und kichernd beuge ich mich vor, um unsere Lippen miteinander zu verbinden. Sogleich erwidert er den Kuss und neigt den Kopf zur Seite, um den Kuss noch weiter zu intensivieren. Ich schlinge meine Arme fest um ihn, rutsche näher an ihn ran und reibe mich so ungewollt an seine Mitte.

"Ng-ahh~" keucht er unterdrückt in den Kuss und entlockt mir mit seiner tiefen, attraktiven Stimme eine Gänsehaut. Sogleich will ich ihm mehr von diesen Tönen entlocken und fange an mich bewusst an seine Mitte zu reiben. Unser Kuss wird wilder und leidenschaftlicher und Jungkook wird unter mir härter, was die Anspannung größer werden und uns beide nach mehr sehnen lässt.

"Ngh Baby-.." will er anfangen, jedoch ziehe ich ihn sofort wieder zu mir runter und drücke ihm wollend die Lippen auf. Er erwidert diesen und greift mit seinen großen Händen grob in meinen Hintern, weshalb ich überrascht auf ihm aufzucke, mich ihm aber willig entgegen drücke. Er knetet meinen Hintern durch und der leichte Schmerz erregt mich nur noch weiter und ich reibe mich gieriger an seine Mitte.

"N-ngh~ Baby, wir sollten aufhören, wenn du nicht willst, dass ich die Kontrolle verliere-.." will er mich von sich drücken, jedoch gestatte ich dies nicht und sehe aus halboffenen Augen in seine.

"Nicht aufhören~"

"Aber-.."

"Ich will dich, Jungkook." verdunkelt sich sein Blick und er spannt seinen Kiefer an. Er will sich zu mir vorbeugen und unsere Lippen streifen sich für einen Moment als das Klingeln seines Handys erklingt.

"Uff~"

"Fuck." seufzen wir beide frustriert auf und ich blicke schmollend zu ihm, während er unerfreut den Nacken knackt.

"Baby, das tut mir leid." sieht er entschuldigend zu mir, jedoch winke ich ihm nur mit einem kleinen Lächeln ab und reiche ihm sein Handy von der Kommode.

"Hmh es ist meine Mutter." teilt er mir mit und verstehend nicke ich.

"Du solltest rangehen."

"Ich kann sie ruhig später anrufen."

"Nein, geh ran. Sie macht sich sonst Sorgen. Ich gehe solange duschen."

"Ist gut." nickt er verstehend und ich hauche noch einen kleinen Kuss auf seine Lippen ehe ich von ihm aufstehe und mich dieses Mal entblößt zu dem Badezimmer begebe. Ich spüre seinen Blick auf mir, weshalb ich mir ein Lächeln nicht verkneifen kann und mich noch einmal bei der Tür amüsiert zu ihm umdrehe.

"Statt mich anzusehen, solltest du den Anruf annehmen."

"Du raubst mir den Atem, mein Engel." wirft er mir einen Luftkuss zu und bringt mich zum Lachen.
Somit dusche ich mich in Ruhe und ziehe mich leise im Schlafzimmer an, während Jungkook weiterhin am Telefonieren ist, aber seine Blicke keine Sekunde von mir abwenden kann, was ich insgeheim sehr genieße.

"Ich gehe runter." nickt er verstehend und ich begebe mich die Treppen runter in die Küche, um in der Zwischenzeit für uns beide zu kochen. Da ich auch nicht viel Zeit habe und es schnell gehen muss, koche ich Nudelwasser auf und fange an die Soße zuzubereiten. Gerade als ich die fertigen Spaghetti auf zwei Teller platzieren will, schlingen sich zwei Arme um meine Taille und ich spüre einen großen, breiten Körper hinter mir.

"Es riecht wieder einmal himmlich." haucht er einen langen Kuss auf meine Wange und kichernd drehe ich mich in seinen Armen um, schlinge die Arme um seinen Nacken und lehne mich nach hinten an die Theke.

"Ich hoffe es schmeckt dir. Ich habe versucht etwas Schnelles zuzubereiten."

"Es ist perfekt. Danke dir, mein Engel." stiehlt er einen kleinen Kuss von meinen Lippen und nimmt die beiden Teller an sich. Ich folge ihm ins Wohnzimmer, statt jedoch wie immer auf dem Sofa nebeneinander Platz zu nehmen, platziert er die Teller auf dem Esstisch und zieht den Stuhl für mich zurück.

"Ich dachte, du würdest auf dem Sofa sitzen wollen."

"Heute nicht. Ich will mit dir reden, da stört der Fernseher nur." küsst er erneut meine Wange als ich mich setze und bringt mich zum Lachen. Er holt noch aus der Küche Getränke und Gläser und nimmt mir gegenüber Platz, während er uns beiden Getränke einschenkt.


"Guten Appetit. Ich hoffe es schmeckt dir."

"Alles, was du kochst, ist perfekt. Aber du musst nicht jedes Mal das Essen kochen. Ich koche gerne mit dir."

"Ich mag es zu kochen und hatte Zeit. Ich hätte aber nicht gedacht, dass du jemals sagen würdest, dass du gerne kochst."

"Ich korrigiere, ich koche gerne mit dir. Mir macht alles mit dir Spaß." entlockt er mir mein Eyesmile und ich sehe ihn förmlich aus verträumten Augen an.

"Mir macht auch alles mit dir Spaß. Du machst mich sehr glücklich, Jungkook." gestehe ich ihm und er mustert mich aus sanften Augen.
Wir genießen noch das Essen zusammen und unterhalten uns über unseren Tag, das gestrige Essen und unsere nächsten Pläne ehe wir gemeinsam abräumen.

"Danke." nehme ich den letzten Teller aus seiner Hand und spüle diesen ehe ich meine Hände trockne und mich an ihm vorbei in das Wohnzimmer begeben will, jedoch spüre ich zuvor seinen Griff um mein Handgelenk. Er zieht mich an seine Brust, schlingt die Arme um mich und lehnt sich nach hinten an die Theke, woraufhin meine Hände Platz auf seiner Brust finden und ich verlegen rauf in seine Augen blicke.

"Wohin so eilig?" raunt er mir entgegen und verfestigt den Griff um meine Taille.

"I-ich.."

"Du bist wunderschön, Jimin. Sowohl äußerlich als auch innerlich."

"Du bist auch wunderschön." zaubern meine Worte ein kleines, ehrliches Lächeln auf seine Lippen und das Funkeln seiner Augen intensiviert sich.

"Wieso siehst du mich so an~?" hauche ich verlegen an seine Lippen und zeichne in Gedanken wirrende Kreise auf seiner Brust. 
Auf meine Frage hin zuckt er nur nachdenklich mit den Schultern, neigt den Kopf zur Seite und zieht mich näher zwischen seine Beine.

"Ich kann einfach mein Glück mit dir nicht glauben. Womit habe ich dich nur verdient?"

"Dieselbe Frage könnte ich auch stellen."

"Das stimmt nicht. Du bist das Beste, was es gibt." schüttelt er verneinend den Kopf und lächelnd sehe ich in seine Augen.

"In meinen Augen, bist du das Beste, was es gibt."

"Jimin,-.." will er mir abwinken, jedoch stelle ich mich auf die Zehenspitzen und hauche einen kleinen Kuss auf seine Lippen und seine Nasenspitze, welche im gedimmten Licht niedlich funkelt.

"Was denkst du, wieso ich dir sonst verfallen bin? Du bist perfekt, Jungkook..perfekt für mich. Das habe ich in den letzten Jahren bemerkt. Aus diesem Grund bin dir und deiner charmanten, süßen und liebevollen Art verfallen." gestehe ich ihm und kuschle mich an seine Brust, während er seine Arme fest um meinen Körper schlingt.

"Du bringst mein Herz zum Rasen." küsst er meinen Schopf und ich kuschle mich näher an ihn.

"Ich kann es hören~" ärgere ich ihn und entlocke ihm ein raues Lachen. Wir verweilen für einige Sekunden in Stille in dieser Position und genießen die Nähe zueinander.

"Jimin?" erklingt es von ihm und ich sehe fragend zu ihm.

"Ja?"

"Ich-.." will er anfangen, unterbricht sich aber zuvor.

"Hm?"

"Nicht so wichtig." winkt er mir plötzlich ab und ich erkenne einen Hauch von Nervosität in seinen Augen, was mich umso mehr verwirrt.

"Bist du dir sicher? Du kannst mit mir über alles reden."

"Nein, alles bestens." behaart er nicht weiter darauf und will das Thema beenden. Ich will ihm auch nicht zu nah treten oder ihn diesbezüglich stören, weshalb ich verstehend nicke und ihn beruhigend anlächle.

"Ist gut." löse ich mich von ihm und unerfreut schiebt er die Unterlippe hervor.

"Was ist?" frage ich ihn amüsiert und neige den Kopf zur Seite.

"Wieso löst du dich? Komm wieder her." will er mich wieder in seine Arme ziehen, jedoch schüttle ich verneinend den Kopf und trete weiter von ihm weg.

"Ich sollte nach Hause, Jungkook. Es wird langsam spät und Eomma und Appa machen sich dann Sorgen."

"O-oh ich dachte, du würdest die Nacht hier verbringen." weiten sich meine Augen und ich sehe entschuldigend zu ihm.

"Ich wusste nicht, dass du mich über Nacht hier haben wolltest, sonst hätte ich zuhause Bescheid gegeben."

"Baby, ich will dich jede Nacht bei mir haben." stützt er sich von der Theke ab, kommt auf mich zu und bleibt dicht vor mir stehen.

"Jede Nacht?"

"Jede Nacht." streicht er mir eine Strähne aus der Stirn und entlockt mir eine Röte um die Nase herum.

"Dann gebe ich das nächste Mal Bescheid, dass ich bei Taehyung oder Jackson übernachten werde."

"Ich würde mich sehr darüber freuen." fährt er mit dem Fingerrücken sanft über meine Wangen und wir beide haben nur Augen füreinander, "..na dann, wir sollten dich nach Hause bringen bevor sich Hyung und Noona Sorgen machen." will er sich von mir lösen und zum Gehen ansetzen, jedoch greife ich nach seiner Hand, ziehe ihn zu mir zurück und verbinde, mich auf Zehenspitzen stellend, unsere Lippen miteinander.

"Du hast recht. Wir sollten vermutlich los." nehme ich meine rechte Hand von seiner Wange und löse mich noch bevor er den Kuss erwidern kann von ihm.

"Du bist unmöglich, weisst du das?!" ruft er mir nach und kichernd drehe ich mich in dem Türrahmen zu ihm.

"Unmöglich zu widerstehen, ich weiss~" zwinkere ich ihm kichernd zu und amüsiert schüttelt er den Kopf.

"Wohin gehst du?" fragt er mich verwirrt als er im Flur steht und ich mich in die Waschküche begebe.

"Ich muss mich doch noch umziehen."

"Oh das hatte ich schon vergessen. Aber du siehst süß in meinen Sachen aus."

"Dafür sehe ich in meinen Sachen sexy aus."

"Das tust du immer."

"Aish ich bin gleich wieder da." gehe ich mich schnell umziehen und komme nach zwei Minuten in meinen warmen Sachen wieder zurück, während ich Jungkook's Sachen gefaltet in meinen Händen trage.

"Ich gehe kurz die Sachen einräumen." will ich mich die Treppen rauf begeben, jedoch nimmt er mir die Kleidung ab und legt diese auf die Kommode.

"Ich mache das schon."

"Oh okay, danke."

"Ich hätte dir übrigens beim Umziehen helfen können." merkt er an und deutet an mir herunter, woraufhin ich auf ihn zugehe und dicht vor ihm stehen bleibe.

"Wieso hast du es nicht getan?" lege ich fragend den Kopf zur Seite und blicke rauf in seine dunklen Augen, welche sich überrascht weiten.

"Du hättest nichts dagegen?"

"Natürlich nicht. Ich fühle mich sehr wohl bei dir. Es ist mir nicht unangenehm nackt vor dir zu sein." gestehe ich ihm ehrlich und schmunzelnd neigt er den Kopf zur Seite.

"Das nächste Mal streife ich dir dann die Hose von der Hüfte." zwickt er mich sanft an meiner Hüfte und bringt mich zum Kichern.

"Ich habe nichts einzuwenden~"

"Hmhh ich sollte dich nach Hause fahren sonst trage ich dich wirklich wieder rauf in mein Zimmer." fährt er sich tief durchatmend durch das Haar und tritt seitlich von mir weg, sodass ich amüsiert sein Profil muster.

"Fällt es dir wirklich so schwer dich zurück zu halten?"

"Du hast leicht reden. Dein Freund ist auch nicht Jeon Jimin."

"Was soll das denn heißen~?"

"Du bist einfach purer Zucker." gibt er fassungslos von sich und lachend schlage ich ihm gegen die Brust.

"Aish Jungkook~" lachen wir gemeinsam und machen uns schließlich auf den Weg. Er fährt mich nach Hause und vergewissert sich, dass ich eintrete ehe er wegfährt. Ich entledige mich meiner Schuhe und Jacke und begebe mich in die Küche, in welcher ich meine Mutter beim Kochen antreffe.

"Hallo Eomma."

"Ahh Willkommen Zuhause, Liebling. Wie war dein Tag? Du warst lange weg."

"Es war ganz schön. Tut mir leid, dass es spät geworden ist."

"Nicht doch, alles bestens. Hast du etwas gegessen? Ich habe für heute Lasagne gemacht."

"Eigentlich schon, aber ich probiere gerne etwas." sehe ich entschuldigend zu ihr, da ich bereits gegessen habe, jedoch winkt sie mir nur verständnisvoll ab.
Somit unterhalten wir uns noch etwas und ich helfe ihr beim Decken des Tisches ehe Appa nach Hause kommt und wir gemeinsam zu Abend essen.










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Der nächste Tag

"Oh man.."

"Kopf hoch, Tae. Das nächste Mal wird es besser." sehe ich aufmunternd zu ihm als wir mit Jackson in die Stadt laufen, um als Stimmungswechsel etwas zu shoppen.

"Danke Chim. Ach wieso kann ich nicht so schlau wie du sein und eine eins nach der anderen schreiben~"

"Das kann niemand, Tae. Ich bin mit meiner drei mehr als zufrieden."

"Das wäre ich auch mit einer drei, aber ich habe eine vier~" schmollt er weiter und bemitleidend sehe ich zu ihm.

"Hauptsache bestanden. Niemanden wird es später interessieren, welche Note wir in Mathe hatten. Ich verstehe selbst nicht, wieso Chim sich so viel Mühe gibt. Am Ende wird er sowieso in ihrer Firma arbeiten, was er nicht einmal braucht. Sein Vater ist reich, seine Familie ist reich und sein Boyfriend ist reich. Wozu die ganze Mühe also?"

"Ja, wieso gibst du dir so viel Mühe~? Kannst du nicht einfach so wie wir dumm sein?" beschweren sie sich und verwirrt blicke ich zwischen ihnen.

"Wie bitte?"

"Tae hat recht, wieso musst du schlau sein?"

"Jungkook Hyung ist doch Daddy-Material vom Feinsten, wieso schöpfst du nicht sein Potenzial aus~?"

"Aish ich werde doch wohl nicht Jungkook ausnutzen, weil er viel Geld verdient."

"Wieso nicht? Ich glaube nicht, dass er sich beschweren würde."

"Darum geht es auch nicht. Ich weiss selbst, dass er sich nicht beschweren würde. Wenn Jungkook aber heute erfolgreich und einflussreich ist, dann ist es sein eigener Verdienst und ich bin sehr stolz auf ihn. Es ist aber meine Aufgabe mich um meine eigene Bildung und Karriere zu kümmern und ich möchte hierbei mein Bestes geben. Ich möchte sowohl meine Familie als auch mich selbst und meinen Freund stolz machen."

"Puhh das ist ja langweilig..aber auch auf eine gewisse Weise süß." murmelt Taehyung zum Ende hin und lachend schüttle ich den Kopf.

"Kein Wunder, dass Jungkook Hyung dir verfallen ist. Allein wie du über ihn redest und deine Augen dabei funkeln."

"Er ist nun einmal verliebt~" ärgern sie mich und lachend lasse ich dies über mich ergehen ehe wir in der Stadt ankommen und mit dem Shoppen anfangen.
Wir gehen in die verschiedensten Geschäfte und nehmen uns viel Zeit für's Shoppen ehe Taehyung mit fünf Tüten, Jackson mit drei Tüten und ich mit einer Tüte nach einem Café Ausschau halten.

"Ahh da ist eins, wollen wir dahin?"

"Klar, Hauptsache ich kriege etwas zu essen."

"Auf geht's." will ich ihnen folgen als mir durch das Schaufenster eines kleinen Antiquitätengeschäfts etwas ins Auge sticht.

"Chim, kommst du?"

"Eh ja gleich, geht ihr schon einmal vor." nicken sie verwirrt aber verstehend und begeben sich zum Café, während ich mir das meine Schmuckstück weiter anschaue und den kleinen Laden betrete.

"Ahh hallo mein Junge, was verschafft dich denn hier her?" werde ich von einem etwas älteren Herren hinter der Theke begrüßt und lächelnd verbeuge ich mich höflich vor ihm.

"Guten Tag, Sir. Ich wollte eigentlich nach der Kette im Schaufenster fragen."

"Ach sei doch nicht so höflich, mein Junge. Nenn mich ruhig Seon-sang-nim."

"Oh danke sehr." verbeuge ich mich erneut vor ihm und fühle mich sofort wohler.

"Na, dann schauen wir mal." richtet er seine Brille und begibt sich zum Schaufenster, um die Kette an sich zu nehmen.

"Die Kette wäre 150.000 won, aber für dich kann ich gerne etwas am Preis machen. Wie wäre es mit 100.000 won?" fragt er mich lächelnd und mein Eyesmile lächelnd nicke ich bejahend.

"Das ist sehr zuvorkommend von ihnen. Vielen Dank, Seon-sang-nim."

"Nicht doch, mein Junge." bezahle ich die Kette und er packt diese ein. Ich verabschiede mich von ihm, wünsche ihm einen schönen Tag und mache mich glücklich auf den Weg zu meinen Freunden.

"Da bist du ja."

"Wo warst du so lange?"

"Ich habe etwas gekauft."

"Was?"

"Zeig es uns." verlangen sie und mich setzend öffne ich die kleine Schachtel.

"Uhh die ist ja schön."

"Von wo hast du sie?"

"Von dem Antiquitätengeschäft da vorne. Ich will sie Jungkook schenken, denkt ihr sie wird ihm gefallen?" frage ich sie zögerlich und ein breites Grinsen bildet sich auf ihren Lippen.

"Sie ist wunderschön, Jimin. Jungkook Hyung wird sie bestimmt lieben."

"Danke sehr, ich hoffe es." packe ich die Kette wieder ein und bestelle mir ebenfalls etwas zu trinken und einen Kuchen.

"Und habt Pläne für das Wochenende?"

"Also ich werde das ganze Wochenende bei Yoongi übernachten und ihr wisst, was das heißt~" wackelt mein bester Freund grinsend mit den Augenbrauen und bringt uns zum Lachen.

"Ahh hast du dir dafür neue Unterwäsche gekauft?"

"Natürlich. Ich muss doch meinen Freund beeindrucken. Apropos Freund, wann ziehst du endlich eine Panty an und verführst Jungkook Hyung damit?"

"Aish Tae."

"Das ist eine ernst gemeinte Frage."

"Ich weiss doch gar nicht, ob Jungkook auf so etwas steht. Stellt euch vor ich ziehe eine Panty an und er steht überhaupt nicht darauf. Dann mache ich mich doch zum Idioten."

"Als könntest du dich jemals zum Idioten machen. Und das auch noch vor Jungkook Hyung."

"Jackson hat recht. Außerdem gefällt jedem Top sexy Unterwäsche und Jungkook Hyung ist davon bestimmt nicht ausgeschlossen."

"Und was wenn doch? Was soll ich dann machen?"

"Wie wäre es, wenn du einfach mit ihm darüber reden würdest? Ich meine, weder würdest du ihn für etwas verurteilen, noch würde er dich verurteilen." erklingt es von Jackson und ich muss zu geben, dass er recht hat. Jungkook würde mich für nichts verurteilen.

"Hmhh ihr habt recht. Vielleicht kommt es noch dazu."

"Würdest du denn überhaupt eine Panty anziehen wollen?" fragt mich dann doch Jackson und nachdenklich spitze ich die Lippen.

"Ich weiss nicht, ich habe nie wirklich darüber nachgedacht. Aber ich habe jetzt keine Abneigung dagegen ."

"Uff du musst definitiv eine Panty anziehen. Du hast so einen schönen Körper und das würde dir sehr stehen."

"Danke." lache ich amüsiert über meinen besten Freund als mein Handy klingelt und ich nach diesem greife.

Jungkook Hyung

Was macht mein Baby gerade?❤️

Direkt so süß
Ich bin mit Tae und Jackson in der Stadt unterwegs
Was machst du?❤️

Viel Spaß, grüß die Jungs von mir
Ich habe gleich ein Meeting und gehe noch den Ordner durch

Ich wünsche dir viel Erfolg dabei
Aber du bist bei jedem Meeting perfekt

Danke Baby
Hast du eigentlich am Freitagabend etwas vor?

Nein, wieso fragst du?

Hättest du Lust auf ein Date?
Yoongi hat erzählt, dass Taehyung das Wochenende bei ihm verbringt
Vielleicht könntest du Hyung und Noona erzählen, dass du bei ihm oder Jackson übernachtest und könntest bei mir übernachten

Das würde ich sehr gern

Perfekt, dann warte ich auf deine Antwort, ob es klappt

Ist gut, ich rede mit meinen Eltern und gebe dir Bescheid❤️

"Uhh was soll das Lächeln? Hast du etwa mit jemand ganz Besonderem geschrieben?"

"Das war Jungkook."

"Aish ich liebe es, dass du ihn jetzt ganz intuitiv 'Jungkook' nennst. Und du dachtest, dass du es niemals hinbekommen würdest." schüttelt mein bester Freund den Kopf und ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen.

"Was wollte unser Romeo?"

"Yoongi Hyung hat ihm von eurem gemeinsamen Wochenende erzählt und er fragt, ob wir auch das Wochenende zusammen verbringen wollen."

"Aww da vermisst einer seinen Freund."

"Was hast du ihm geantwortet?"

"Ich muss das erst mit meinen Eltern besprechen und ihnen dann sagen, dass ich bei einem von euch übernachte."

"Sag, dass du bei mir schläfst. Meine Eltern sind über das Wochenende nicht da und Tae's Eltern könnten sich vielleicht verplappern, weil er nicht da war."

"Da ist was dran."

"Wäre das denn in Ordnung für dich?"

"Natürlich, sag ihnen, dass du bei mir bist."

"Danke Jackson."

"Und dann musst du uns sagen, wie das Wochenende mit deinem Romeo war."

"Okay." lachen wir und genießen noch die Zeit im Café ehe wir uns auf den Weg nach Hause machen.

"Hallo."

"Hallo Liebling"

"Willkommen zuhause, mein Sohn. Kannst du mir die Fernbedienung reichen?" greife ich nach dieser, überreiche sie meinem Vater und nehme diagonal zu meinen Eltern Platz.

"Wie war die Schule?"

"Es war sehr gut. Wir haben unsere Noten in Mathe bekommen." wird mein Vater hellhörig und sieht aufmerksam zu mir.

"Und?"

"Ich habe eine eins."

"Aish das ist mein Junge! Siehst du das, Jieun? Ich bin stolz auf dich, Jimin."

"Gut gemacht, Schatz." sehen beide stolz zu mir und entlocken mir ein glückliches Lächeln.

"Danke. Ehm ich wollte euch eigentlich etwas fragen."

"Natürlich, was ist es?"

"Darf ich am Wochenende bei Jackson übernachten? Seine Eltern wären nicht da und wir wollten etwas Zeit zusammen verbringen."

"Natürlich, geh ruhig zu deinem Freund. Du verdienst eine Auszeit nach all deiner Mühe."

"Oh was ist dann mit dem Sonntag bei deinen Großeltern? Würdest du es ausfallen lassen?" sieht Eomma neugierig zu mir und nachdenklich spitze ich die Lippen.

Wenn ich am Sonntag nicht bei Halmoni und Halabeoji erscheine, wird auch Jungkook nicht da sein und dies würde nur noch mehr Aufmerksamkeit auf uns lenken.

"Nein, ich komme dann von Jackson aus dahin, wenn es in Ordnung ist?"

"Natürlich Liebling, wie du magst."

"Ist gut, ich bringe dann die Sachen auf mein Zimmer. Danke nochmals." begebe ich mich die Treppen rauf in dieses und lege die Tüte neben meinem Schrank ab ehe ich mich auf mein Bett setze und nach meinem Handy greife.

Jungkook Hyung

Ich habe gerade mit meinen Eltern gesprochen

Was haben sie gesagt?
Darfst du bei mir schlafen?

Wohl eher bei Jackson😄
Aber ja, darf ich

Ha ha wie witzig

😙

Hör auf süß zu sein

Geht nur schwer, wenn du selbst keine fünf Minuten von meinen Wangen ablassen kannst

Der Punkt geht an dich

Ja genau, nur der Punkt

Du Frechdachs
Mein Fahrer holt dich dann am Freitagabend ab

Dein Fahrer?

Ja, ich werde am Freitag wegen eines Meetings in der Firma gebraucht und würde dann direkt nach Hause fahren

Verstehe, ist gut
Was machen wir denn dann?

Das ist eine Überraschung

Eine Überraschung?
Was hast du wieder geplant?

Lass dich überraschen, Baby

Aish na schön😄
Wir sehen uns dann am Freitag?

Ja, mach dich schick ;)

Ich mache mich extra hübsch für dich

Du bist immer wunderschön❤️

❤️❤️

Schreiben wir beide miteinander und natürlich bleiben seine Flirtereien nicht aus..

Nach einiger Zeit verabschieden wir uns voneinander, sodass ich meine Sachen einräume und die kleine Schatulle mit der Kette an mich nehme. Ich bewundere sie kurz und versuche mir die Reaktion des Dunkelhaarigen vorzustellen ehe ich die Kette in meine Kommode lege und sie unter meiner Kleidung verstecke. Danach beschließe ich mich dazu duschen zu gehen und nehme mir ausreichend Zeit dafür.
Nach der Dusche ziehe ich mir meinen Bademantel an und frottiere mit einem Handtuch meine Haare als ich mein Zimmer betrete und in diesem meine Mutter mit einem Stapel an Kleidung neben meinem Bett und vor meiner Kommode stehend vorfinde.

"Eomma?"

"Ich bringe dir deine Wäsche. Soll ich sie einräumen oder machst du das?" deutet sie zur Kommode. Mir fällt ein, dass ich die Kette in dieser versteckt habe, weshalb ich ihr schnell lächelnd abwinke und ihr den Stapel abnehme.

"Ich mache das schon, Eomma. Danke dir."

"Nicht doch. Du solltest dir schnell etwas anziehen und deine Haare föhnen bevor du krank wirst."

"Mach ich." nicke ich lächelnd, woraufhin sie aus meinem Zimmer tritt und als sie die Tür schließt, atme ich tief durch und lasse die Luft raus, welche ich bislang unbewusst gehalten habe.
Ich räume meine Sachen ein, vergewissere mich dabei über das Versteck der Kette ehe ich meinen Körper eincreme, mich anziehe und meine Haare föhne.







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Freitagabend

"Wie sehe ich aus?" sehe ich fragend zu meiner Schwester und richte meine Kleidung.

"Du siehst wunderschön aus, Minie."



"Danke Noona."

"Zu wunderschön. Verschmier mal seinen Lipgloss." verlangt mein Bruder von ihr und bringt uns beide zum Lachen.

"Aish Hyung."

"Ich glaube, das wird Jungkook Oppa schon später übernehmen."

"Noona~!" ermahne ich sie jammernd, während Hyung so tut als hätte er nichts gehört.

"Was denn? Als würde es nicht stimmen." zuckt sie gleichgültig mit den Schultern und amüsiert schüttle ich den Kopf.

"Ich gehe dann."

"Soll ich dich fahren?"

"Nein, danke. Jungkook schickt seinen Fahrer, damit er mich abholt."

"Aish natürlich tut er das. Er würde dich niemals zwei Schritte zu viel gehen lassen, aber wenn ich etwas sage, bin ich schuld."

"Du steigerst dich zu sehr in seine Beziehung hinein."

"Wie auch nicht? Er datet niemand geringeren als den heißesten und begehrtesten Geschäftsmann in ganz Korea."

"Ich sollte dann los. Wir sehen uns am Sonntag bei Halabeoji und Halmoni."

"Viel Spaß bei deinem tollen Freund. Genießt die Zeit zu zweit."

"Hoffentlich wirst du durch dein ständiges Quietschen über ihre Beziehung sie nicht ungewollt irgendwann ausplaudern." ermahnt Hyung sie und auch ich blicke zu ihr.

"Phh als wäre ich so dumm. Ich würde niemals etwas tun, womit ich meinen Bruder verletze."

"Ich vertraue dir, Noona." verabschiede ich mich noch von meinen Geschwistern und von meiner Mutter als ich mit einem Rucksack die Treppen runter gehe. Da ich zwei Nächte bei Jungkook übernachte und am Sonntag zu meinen Großeltern fahre, habe ich noch Kleidung dafür eingepackt.
Ich verlasse unser Anwesen und biege um die Ecke ab, wo ich Jihwa Hyung bereits vor dem Wagen stehend vorfinde.

"Hallo Hyung, habe ich dich warten lassen?"

"Nicht doch. Wollen wir? Herr Jeon wartet bereits auf dich." lächelt er mich an und nervös erwidere ich dies. Jungkook hat gesagt, dass seine Männer über uns Bescheid wissen, aber keiner hat auch nur einmal eine Bemerkung zu uns abgegeben und sind immer respektvoll.
Nach einer angenehmen Fahrt kommen wir an und ich begebe mich zur Haustür, welche mir kurz darauf geöffnet wird.

"Hey Baby, komm bitte rein." öffnet mir Jungkook die Tür und den Blick an ihm runter wandern lassend bemerke ich, dass er eine schwarze Anzugshose mit einem schwarzen Ledergürtel trägt. Das schwarze Hemd hat er sorgfältig in die Hose gesteckt und die Ärmel hoch gekrempelt, während die ersten Knöpfe offen sind. Seine schwarzen Haare hat er nach hinten gekemmt und einzelne Strähnen fallen ihm vor die Stirn.
Im Ganzen sieht er einfach nur perfekt aus. So attraktiv, männlich und reif.

"Hallo, du siehst sehr gut aus." trete ich ein und entledige mich von meinen Schuhen.

"Was soll ich dann sagen? Du siehst bezaubernd aus." zieht er mich an der Hüfte zu sich und mustert much aus dunklen, funkelnden Augen.

"Aish Jungkook~" senke ich verlegen den Blick, jedoch hebt er mein Kinn an, hält diesen zwischen Daumen und Zeigefinger und fährt mit dem Daumen sanft über meine Unterlippe.

"Womit habe ich dich nur verdient?" lässt er den Blick in Gedanken zwischen meinen Augen und Lippen wandern ehe er sich vorbeugt und unsere Lippen zu einem unschuldigen Kuss verbindet.
Mit einem letzten, kleinen Kuss greift er nach meiner Hand und führt mich in das Wohnzimmer.

"Komm Baby. Ich habe etwas vorbereitet."

"Etwas vorbereitet?"

"Ich habe mich an unser erstes Date zurück erinnert. Du hattest gesagt, dass du selbst mit einem Date bei mir zuhause in Jogginghosen mehr als zufrieden wärst und auch wenn du nur das Beste verdienst, habe ich dir gesagt, dass wir es beim zweiten Date machen könnten, also.." kommen wir in seinen Wohnzimmer zum Stehen und überwältigt weiten sich meine Augen.

Das Licht ist gedimmt und ein Weg mit Rosenblättern zu dem Esstisch und dem Sofa ist gelegt. Zudem ist der Esstisch gedeckt mit den verschiedensten Speisen und einem Kerzenständer in der Mitte, während auf dem Couchstich eine Vase mit einem Strauß voller roter Rosen steht.

"Wow~"

"Gefällt es dir? Ich habe dir zwar gesagt, dass ich länger arbeiten muss und dich nicht abholen kann, aber eigentlich bin ich früher gekommen, um alles vorzubereiten." wende ich mich an meinen Freund und sehe ihm die Nervosität, aber auch Vorfreude an, weshalb ich mich auf die Zehenspitzen stelle und einen kleinen Kuss auf seine Wange hauche.

"Es ist wunderschön. Du bist wunderschön." kann ich meine Augen nicht von ihm abwenden und spüre das Rasen meines Herzens.

"E-ehm setz dich doch, du hast bestimmt Hunger." wendet er sich plötzlich nervös von mir ab und kratzt sich am Nacken, weshalb ich mir ein Lächeln nicht verkneifen kann.
Er führt mich zum Tisch und zieht der Stuhl für mich zurück, sodass ich mich dankend setze. Er begibt sich in die Küche ehe er mit zwei fertig angerichteten Tellern auf mich zukommt und erst mir eins serviert und dann sich selbst.

"Hast du das alles gemacht?" hebt er glücklich den Kopf und nickt bejahend als wolle er mich beeindrucken.

"Ja, das Rezept ist von Eomma, aber ich habe es etwas abgewandelt. Ich hoffe, es schmeckt dir."

"Jeon Jungkook und kochen? Ich muss mich immernoch daran gewöhnen." recke ich grinsend das Kinn hoch und amüsiert schüttelt er den Kopf.

"Ich habe diesen Rotwein für das Essen besorgt, da es gut dazu passt. Wenn du aber keinen Wein trinken willst, habe ich auch andere Getränke da." sieht er verständnisvoll zu mir, jedoch schüttle ich verneinend den Kopf.
Er weiss, dass ich oft nicht trinke und bedrängt mich auch nie dazu, was ich sehr schätze und süß von ihm finde.

"Nein, alles gut. Ich würde gerne mit dir trinken." öffnet er den Wein und schenkt uns beiden etwas ein. Er nimmt mir gegenüber Platz und hält mir sein Glas entgegen. 

"Auf uns." verkündet er und verlegen stoße ich mit an.

Er ist so charmant und hat eine gewisse dominate Ausstrahlung, die mir sehr gefällt..

Wir genießen das Abendessen, welches nebenbei bemerkt sehr gut schmeckt, und unterhalten uns über unseren Tag. Ich erzähle ihm von der Schule und er erzählt mir von seinem langweiligen Büroalltag, wie er es gerne nennt, ehe wir gemeinsam den Tisch abräumen.

"Aish Baby, setz dich hin. Ich mache das schon."

"Es ist nicht mehr viel. Lass mich dir helfen."

"Nein, wie du schon sagst, ist es nicht mehr viel. Setz dich hin und schau mir zu." drängt er mich a den Schultern zum Sofa und drückt mich auf dieses, während ich ihn kichernd machen lasse und rauf zu ihm sehe.

"Kuss?" bitte ich ihn bevor er sich wieder an die Arbeit machen kann und schmunzelnd beugt er sich zu mir runter, haucht einen kleinen Kuss auf meine Lippen und macht sich wieder an seine eigentliche Aufgabe, während ich mich von meinem Blazer entledige und es mir auf dem Sofa bequem mache.

"Ich habe heute übrigens meine Note in Mathe zurückbekommen!"

"Und?!"

"Ich habe eine eins!" rennt er plötzlich aus der Küche raus und auf mich zu ehe er sich vor mich hinkniet und schnell einen Kuss von meinen Lippen stiehlt.

"Ich bin so stolz auf dich. Mein intelligenter Freund." küsst er mich erneut und entlockt mir mit seinem Verhalten ein verlegenes Lächeln.

"Yaah sei nicht so süß~"

"Das sagst du. Gib mir noch einen Kuss." nimmt er mein Gesicht in seine Hände und küsst mich ein weiteres Mal. Kichernd lasse ich ihn machen und er macht sich wieder ans Abräumen.

"Übrigens, am Montag kommt Mingyu nach Korea! Wir wollten uns dann mit Freunden aus Unizeiten treffen! Wäre das in Ordnung für dich?!"

"Natürlich, du musst mich doch nicht fragen! Triff dich ruhig mit deinen Freunden!"

"Danke Baby!"

"Kenne ich denn deine Freunde?!"

"Hmm einen Teil von ihnen. Yoongi wird da sein! Er ist zwar kein Unifreund, aber kennt die Jungs schon seit Jahren! Dann wäre da noch Mingyu und Eunwoo! Du kennst sie nicht! Oh und Yugyeom kennst du auch!"

"Der mit dem Café?!"

"Genau!"

"Er meinte, dass ich hübsch und süß sei~" kann ich es mir nicht verkneifen und ärgere ihn bewusst, woraufhin er auch schon mit unseren Weingläsern und gehobener Augenbraue aus der Küche tritt.

"Was soll das, Baby?"

"Was meinst du?"

"Treib es nicht zu weit. Du weisst doch, dass ich meinen Freund nicht teile." setzt er sich neben mich, schenkt uns beiden etwas Wein ein und reicht mir ein Glas.

"Ich sage nur, was er gesagt hat. Er hat mich auch gefragt, ob ich volljährig wäre."

"Willst du etwa, dass ich mit Yugyeom die Freundschaft beende?" droht er mir spielerisch und lachend schüttle ich den Kopf.

"Aish ich ärgere dich doch nur. Ich mochte ihn übrigens. Er war sehr witzig und ihr beide scheint euch gut zu verstehen."

"Er ist wirklich sehr in Ordnung. Wenn ich dir nur die Geschichten aus Unizeiten erzählen würde."

"Tue es. Ich höre gerne Geschichten aus deiner Vergangenheit."

"Wenn das so ist, wollen wir etwas miteinander reden?" fragt er mich und zieht meine Waden über sich, sodass ich nach hinten an die Armlehne angelehnt auf dem Sofa sitze und meine Beine auf seinem Schoß ruhen. Er sitzt mit dem Arm auf der Rückenlehne auf dem Sofa und fährt mit der freien Hand beruhigend über meine Beine. Wir beide halten unser jeweiliges Weinglas in der Hand und blicken im gedimmten Licht einander in die Augen.

"Gern, worüber?"

"Wie wäre es, wenn wir über uns reden?"

"Über uns?"

"Nunja, wir beide können eigentlich über alles reden, aber dennoch haben wir Probleme darin über intime und persönliche Themen miteinander zu reden. Daher dachte ich mir, dass wir einander Fragen stellen könnten. Du kannst mich fragen, was auch immer du willst, und ich frage dich, was ich über dich wissen will. Weder ich noch du würden den anderen verurteilen. Was sagst du? Wollen wir es ausprobieren?" freue ich mich über seinen Vorschlag und setze mich euphorisch leicht auf.

"Ja, lass es uns ausprobieren."

"Perfekt, dann darfst du anfangen."

"Ich darf fragen, was auch immer ich will?"

"Was auch immer du willst."

"Hmm okay..wann hattest du deinen ersten Crush?"

"Ich hatte keinen ersten Crush."

"Wie? Du hattest keinen ersten Crush?" sehe ich prüfend zu ihm, jedoch zuckt er bloß gleichgültig mit den Schultern und fährt weiterhin sanft über meine Beine.

"Nicht wirklich."

"Was ist mit der Schulzeit? Oder auf der Uni? Du hast doch viele Menschen kennengelernt."

"Ja schon, aber ich hatte keinen Crush, wo ich jetzt ständig an jemanden denken musste oder so verknallt war, wie manche sagen würden. Ich war immer recht beliebt und hatte nie Probleme gewisse Verhältnisse einzugehen, weshalb es dann eher recht oberflächlich war und nicht wirklich emotional." erzählt er mir ehrlich und um ehrlich zu sein, bin ich weder eifersüchtig, noch empfinde ein Unbehagen. Viel mehr freut es mich, dass wir offen darüber reden können. Ich vertraue Jungkook in unserer Beziehung und er weiss, dass er mit mir über alles offen reden kann.

"Aber du hattest doch auch feste Beziehungen?"

"Diese waren auch eher recht oberflächlich. Ich hatte vielleicht drei, vier feste Beziehungen und diese auch nur, weil es on-off war." spitze ich nachdenklich die Lippen und nicke verstehend.

"Du bist dran."

"Okay hmm..hast du jemals jemand anderen geküsst?" fragt er mich plötzlich und scheint diese Frage bereits im Kopf gehabt zu haben. Verwundert weiten sich meine Augen und ungewollt fangen meine Wangen an zu brennen.

Er fragt nicht nach meinem ersten Kuss. Er weiss, dass er mein erster Kuss war, jedoch will er wissen, ob er der Einzige ist.

"Was soll das heißen? Willst du wissen, ob du mein erster Kuss warst?" will ich mich vergewissern und achte auf seine Reaktion.

"Nein, ich weiss, dass ich der Erste war. Gab es aber noch einen anderen, den du geküsst hast?" stellt er die Frage mit vollkommener Neugier und nicht aus Eifersucht oder Verurteilung, weshalb sich ein Lächeln auf meinen Lippen bildet und ich ihm eine Strähne aus der Stirn streiche.

"Du bist der Einzige, Jungkook. Du warst immer nur der Einzige a den ich denken konnte und du warst auch der Einzige, dem ich körperlich nah war." scheint ihn eine Last verlassen zu haben.

"Wie kommst du denn darauf, dass ich nach dir einen anderen küssen konnte?"

"Wie denn nicht? Wir beide hatten viele Schwierigkeiten, um hier sein zu können, und dir wird von jedem schöne Augen gemacht."

"Aish es ist mir egal, wer mir alles schöne Augen macht. Mein Herz gehört ganz allein dir." nimmt er zufrieden meine freie Hand in seine und haucht einen kleinen Kuss auf meine Fingerknöchel.

"O-okay, ich bin wieder dran. Mit..mit wie vielen Personen hattest du schon etwas?" frage ich ihn direkt und schmunzelnd sieht er zu mir.

"Du stellst gute Fragen."

"Du kannst mir dieselbe Frage stellen. Wird nur nicht viel dabei rauskommen." zucke ich mit den Schultern und amüsiert schüttelt er den Kopf.

"Na gut, vielleicht so 25, 30?"

"30?"

"Ich bin nicht stolz darauf." will er sich rechtfertigen, jedoch winke ich ihm ab.

"Nein nur, ich hätte mehr erwartet."

"Das ist, was alle denken, wenn man als Playboy abgestempelt wird. Ich hatte zwar gewisse Verhältnisse, jedoch hatte ich nicht ständig mit irgendwelchen Leuten Sex. Hin und wieder hatte ich vielleicht alle paar Monate einen One-Night-Stand und das war es. Jeder denkt, ich hätte irgendwie fünf Affären gleichzeitig gehabt, jedoch hatte ich weder die Zeit noch die Lust dazu." bringt er uns beide zum Lachen und es gefällt mir mehr über ihn zu erfahren.

"30 ist aber schon viel."

"Du hast recht, es ist viel. Ich bin weder stolz darauf, noch rede ich gerne darüber. Ich weiss, dass es kein gutes Licht auf mich wirft."

"Jungkook, ich weiss, dass du viele Verhältnisse hattest und ich verurteile dich auch nicht dafür. Das steht mir nicht zu. Ich wusste ganz genau, wer du bist und habe mich gewollt und bewusst auf dich eingelassen. Das Einzige, was für mich wichtig ist, ist, dass diese Verhältnisse alle der Vergangenheit angehören und du mit mir glücklich bist."

"Wenn du nur wüsstest."

"Du bist dran. Frag mich etwas~" strecke ich mich kichernd auf seinem Schoß und nehme einen Schluck von meinem Wein, woraufhin er mir spielerisch in den Oberschenkel kneift.

"Wann hattest du das erste Mal Gefühle für mich?" fragt er mich plötzlich und eine verlegene Röte macht sich auf meinen Wangen bemerkbar.

"D-du weisst doch, dass ich dich seit vier Jahren mag.."

"Ich will es aber genau wissen. Wann habe ich dein Herz erobert?" wackelt er grinsend mit den Augenbrauen und entlockt mir ein Lachen.

"Aish na schön. Es war als ich dich vor vier Jahren das erste Mal bei Halabeoji und Halmoni gesehen habe."

"Bei unserem ersten Aufeinandertreffen?" fragt er mich verwundert und in Gedanken lächelnd nicke ich.

"Ja, ich habe deine Augen gesehen und das Erste, was mir durch den Kopf gegangen ist, ist, dass sie die schönsten Augen waren, welche ich jemals gesehen habe. Sie haben mich in ihren Bann gezogen und seitdem hast du mich mit deiner charmanten und verspielten Art für dich gewonnen. Du warst sehr zuvorkommend und liebevoll zu mir und hast mich immer beschützt. Du warst die erste Person neben meiner Familie und meinen Großeltern, bei der ich mich wohl und sicher gefühlt habe. Außerdem konntest du mich immer zum Lachen bringen und unsere Neckereien haben die Anspannung zwischen uns genommen. Du hast unbewusst den Weg in mein Herz gefunden und ich bin dir ungewollt verfallen." gestehe ich ihm ehrlich und spüre das Rasen meines Herzens. Langsam hebe ich den Blick von meinem Glas und erkenne seine funkelnden Augen auf mir ehe er die Hand hebt und eine einzelne Strähne aus meiner Stirn streicht.

"Wie lange hegst du schon diese Gefühle für mich?"

"Ich weiss nicht, wann es wirklich angefangen hat, wann sie sich von Bewunderung zu Zuneigung geändert haben..es ist einfach so passiert. Aber seit vier Jahren kann ich nicht aufhören an dich zu denken." blicken wir beide einander stumm in die Augen und eine Stille droht über uns herein zu brechen, welcher ich zuvorkomme.

"Okay, ich bin wieder dran. Wann hast du angefangen Gefühle für mich zu hegen?" frage ich ihn neugierig und kann mir die Aufregung nicht verkneifen.

"Du willst wissen, wann meine Gefühle für dich angefangen haben?"

"Du hast nie wirklich darüber gesprochen." merke ich an und einen Schluck von seinem Wein trinkend lehnt er sich seitlich zurück.

"Ich weiss auch nicht, wann alles angefangen hat. Ich fand dich schon immer faszinierend. Als ich dich kennengelernt habe, warst du dieser süße, unschuldige Junge. Und ehe ich mich versah, hast du dich zu diesem unwiderstehlichen, charmanten und wunderschönen jungen Mann entwickelt, welcher mich in seinen Bann gezogen hat." lässt er den Blick an mir entlang wandern, woraufhin ich mich aufsetze und mit den Beinen weiterhin auf seinem Schoß ruhend hauche ich einen kleinen Kuss auf seine Wange und entlockt ihm ein kleines Lächeln.

"Ich glaube, ich habe dich schon immer gemocht. Nur eben auf verschiedenen Ebenen. Du hattest etwas Besonderes an dir und ich habe mich wohl bei dir gefühlt."

"Vor ein paar Monaten hattest du mich noch als deinen Neffen betitelt."

"Ich hatte mir zuvor nicht erlaubt, dich mit anderen Augen anzusehen. Für mich warst du immer der Sohn von Minjoon Hyung, das wirst du immer bleiben. Aber eben nur der Sohn von Minjoon Hyung, nicht mein Neffe."

"Was hat sich verändert?"

"Minjoon Hyung hat mir von deinen Gefühlen für mich erzählt und ungewollt habe ich angefangen dich mit anderen Augen anzusehen. Ich habe mich immer wieder dabei erwischt, wie meine Gedanken zu dir geschweift sind und meine Gefühle haben sich für dich verändert." gesteht er mir ehrlich und nachdenklich lehne ich mich mit gespitzten Lippen zurück.

"Heißt das, wenn ich Appa nicht von meinen Gefühlen für dich erzählt hätte, hätte er niemals mit dir darüber geredet und du wärst mir nicht verfallen?"

Bin ich Schuld an allem..?

"Nein, das denke ich nicht. Ich denke, dass wir beide für einander bestimmt sind. Es war nur ein Weg von vielen. Auch wenn Hyung es mir nicht erzählt hätte, hätten sich meine Gedanken für dich geändert und ich wäre dir verfallen. Es hätte vielleicht nur etwas länger gedauert, aber wie gesagt, du warst schon vor allem besonders für mich." gesteht er mir und fährt mit dem Zeigenfinger sanft über meine Wange.

"Willst du denn wissen, wann ich wusste, dass, was ich für dich empfinde, mehr ist als es mir gestattet war?"

"Will ich."

"Der Abend als du auf der Party von diesem Lee Wonho warst." nimmt er mir das Weinglas aus der Hand, stellt beide auf dem Tisch ab und beugt sich im Sitzen über mich. Instinktiv lehne ich mich nach hinten an die Armlehne und lasse ihn wortlos machen. Unsere Körper schmiegen sich einander, unsere Gesichter sind nur einen Hauch voneinander entfernt und ich spüre seinen heißen Atem auf meinen Lippen, während unsere Augen in denen des anderen ruhen.

"An dem Abend?"

"Wir hatten zuvor einen Streit, du hast keinen meiner Anrufe angenommen oder mir geantwortet und ich konnte nicht aufhören an dich zu denken. Ich war wütend als du mir spät in der Nacht noch nicht geantwortet hattest und bin zu dir nach Hause gekommen. Weisst du noch? Du hattest mich gefragt, wieso ich mir nicht dieselben Sorgen um die anderen mache, wie es bei dir der Fall war. Ich wusste, womit du mich zur Rede stellen wolltest, aber ich wollte es nicht wahrhaben."

"Ich hatte gemerkt, dass sich unser Verhältnis verändert und wollte es nicht." erzähle ich ihm die Wahrheit, welche wir beide wussten.

Ich bin nicht dumm. Ich hatte gemerkt, dass wir uns veränderten, wie wir uns ansehen und wie wir miteinander umgehen. Jedoch wollte ich es damals nicht. Ich wollte, dass er dagegen ankämpft und nicht denselben Fehler wie ich begeht.
Er wusste, dass ich mir dessen bewusst war. Immerhin kennen wir uns seit vier Jahren und kennen den anderen. Genauso wie ich, wusste er, dass er angefangen hatte mich aus anderen Augen anzusehen, welche mit der Zeit sich intensiviert hatten. Er wollte es ignorieren und es nicht wahrhaben, jedoch hatte es nicht funktioniert. Stattdessen sind wir beide einander verfallen und wollten nicht mehr dagegen ankämpfen.

"Wir hatten uns teilweise ausgesprochen und du hast mir angeboten bei euch zu übernachten. Ich konnte aber keinen Schlaf finden und habe gesehen, dass dein Licht noch an war."

"Du hattest dich zu mir gelegt."

"Und du hast mich gefragt, wie sich der erste Kuss anfühlt. Ich hatte aber keine Antwort darauf." erzählt er von der Nacht und ich lasse den Blick zwischen seinen Augen und Lippen wandern.

"Ich hatte dir von Wonho Hyung's Gefühlen für mich erzählt und dass er mich küssen wollte, ich es aber nicht konnte."

"Dann wolltest du etwas ausprobieren. Du..du hattest dich zu mir runter gebeugt." stoppt er kurz und ich merke wie ihm das Atmen schwerfällt, während meiner unregelmäßiger wird und ich das Rasen meines Herzens spüre.

"Du hattest gesagt, dass deine Lippen bei ihm nicht gekribbelt haben..dein Herz seinetwegen nicht wie wild in deiner Brust gerast hat..dein Inneres sich nicht nach ihm gesehnt hat.." raunt er an meine Lippen und überrascht mich ein weiteres Mal damit, dass er sich an jedes einzelne Wort von meinen Lippen in dieser Nacht erinnern kann, "..weisst du aber, was das Problem war?"

"Was..?"

"Ich habe in dieser Nacht genauso gefühlt.." gesteht er mir und merklich aufschluckend haften meine Augen in seinen.

"D-du hast-.."

"Meine Lippen haben angefangen zu kribbeln, mein Herz hat wie noch nie zuvor gegen meine Beust geschlagen und mein Inneres hat sich nach dir gesehnt. Das, was du in dieser Nacht beschrieben hast, habe ich zum ersten Mal mit dir empfunden."

Wir beide haben dies gemeinsam empfunden..

"Ich..ich wusste nicht.."

"Danach habe ich angefangen dich aus anderen Augen zu betrachten und meine Gedanken waren öfter als gewollt bei dir. Ich habe versucht dagegen anzukämpfen und nicht weiter darauf zu beruhen, aber es ging nicht. Weisst du noch der Moment nach dem Billardspiel in meinem Auto als ich dich nach Hause gefahen habe? Die Tür hatte geklemmt und ich habe dir geholfen."

"Ja.."

"Wir waren uns wieder so nah und ich habe dieses Kribbeln und alles wieder empfunden. Es hat mich in den Wahnsinn getrieben und es hat mich alles gekostet, um dich gehen zu lassen."

"Ich dachte, dass es vielleicht nur für mich unangenehm war, weil du dir danach nichts anmerken lassen hast.."

"Ich wollte es nicht wahrhaben und dachte mir, wenn ich so tue als wäre nichts, wird es aufhören und wir beide könnten wieder wie früher sein." erzählt er mir und zu wissen, wie lange und wie sehr wir eigentlich gegen uns gekämpft haben, treibt mir ungewollt die Tränen in die Augen.

"Und dann warst du wieder bei mir."

"Wie meinst du das?"

"Paar Tage später. Ich wollte mir nichts anmerken lassen und wir hatten bei mir Videospiele gespielt und unsere Serie geguckt. Du wolltest gehen als Jennie unangekündigt kam und nach den anderen gefragt hatte. Aber ich konnte dich nicht gehen lassen. Das war das erste Mal, wo wir uns gegenseitig auf unsere Gefühle angesprochen hatten..wo wir beide wussten, dass es eigentlich aussichtslos ist. Du wusstest, dass ich dir verfallen bin."

"Geh nicht.."

Er bat mich damals darum..

Ich wusste, dass wir einander ungewollt und unbeachsichtigt näher gekommen sind und hatte ihm gesagt, dass es falsch wäre..

Jedoch haben wir es trotz aller Mühe nicht geschafft und sind einander mehr als sonst etwas verfallen..

"Wir haben es nicht geschafft uns voneinander fern zu halten.." nehme ich sein Gesicht in meine Hände und fahre mit den Daumen sanft über seine weichen Wangen, während er mit seinen dunklen Rehaugen direkt in meine Glasigen blickt.

"Ich wollte dich nicht verletzen." will er sich bei mir entschuldigen und sich respektvoll von mir lösen, jedoch schlinge ich meine Arme um seinen Nacken und schüttle verneinend den Kopf.

"Das hast du nicht. I-ich..ich musste nur daran denken, wie viel wir schon miteinander überstanden haben.."

"Nichts konnte uns voneinander fernhalten und nichts wird uns jemals voneinander fernhalten können."

"Versprochen?"

"Versprochen." beugt er sich zu mir vor und haucht einen kleinen Kuss auf meine Lippen, welchen ich zufrieden erwidere.

"Okay, du bist dran. Hast du Fragen an mich, Kookie?"

"Hmm lass mich überlegen." spitzt er nachdenklich die Lippen und bettet den Kopf seitlich auf meiner Brust ein. Somit kuscheln wir beide und er verlagert sein Gewicht auf mich, während ich ihm sanft durch das Haar fahre und er über seine Frage nachdenkt.

"Gibt es etwas, was du besonders attraktiv findest?"

"Meinst du vom Aussehen oder vom Verhalten her?"

"Beides, wie du magst."

"Ich finde dich attraktiv." hebt er den Blick von meiner Brust und stützt den Kinn auf seinem Handrücken ab.

"Was findest du alles an mir attraktiv?"

"Alles."

"Alles? Aish Baby, sei ehrlich."

"Ich bin ehrlich. Ich mag alles an dir. Du bist süß, witzig, charmant, intelligent und sehr attraktiv. Dein Körper ist groß, breit und muskulös und ich mag das. Du bist immer da, wenn ich dich brauche. Du beschützt mich, bringst mich zum Lachen und ich fühle ich mich sicher und wohl bei dir. Und ob du es glaubst oder nicht, aber ich finde es sehr attraktiv, dass du älter bist als ich." beiße ich mir auf die Unterlippe und angetan hebt er eine Augenbraue.

"Du findest es attraktiv, dass ich älter bin?"

"Das tue ich. Du bist älter und reifer, aber gleichzeitig bist du witzig, verspielt und süß. Du bist einfach perfekt für mich. Oh und ich finde es sehr attraktiv, wenn du einen Anzug trägst oder einen Rollkragenpullover. Oh oder eine graue Jogginghose, bei der man den Bund deiner Boxer sieht."

"Du magst es, wenn man den Bund meiner Boxer sieht?"

"Ja, das sieht sehr heiß aus."

"Dann sollte ich öfter sowas tragen."

"Das solltest du."

"Magst du denn sonst noch etwas an mir, was ich wissen sollte?"

"Ich mag es, wenn du nackt bist."

"Wie war das?" setzt er sich sogleich schmunzelnd auf und sieht auffordernd zu mir, weshalb ich amüsiert die Augen verdrehe und mich ebenfalls aufsetze.

"Aish tue nicht so als wäre es so verwunderlich. Du hast einen beeindruckenden Körper und ein attraktives Gesicht. Du siehst gut aus, wenn du aus der Dusche kommst oder verschwitzt nach dem Training bist."

"Ach so ist das also? Du magst es, wenn ich verschwitzt bin?"

"Ja, tue ich. Du siehst heiß aus." blickt er angetan an mir herab und kichernd schlinge ich die Arme um meine angezogenen Beine.

"Ohh dann sollte ich wohl paar Liegestützen machen." streckt er sich und ärgert mich bewusst, weshalb ich nach einem Kissen greife und ihn damit bewerfe, woraufhin wir beide lachen.

"Ich bin wieder dran. Ich darf dich alles fragen, was ich will?"

"So sind die Regeln." schenkt er uns beiden Wein ein und reicht mir mein Glas, welches ich dankend annehme.

"Tae verlangt das schon die ganze Zeit von mir und ich muss es dich fragen."

"Was ist es?"

"Aish das ist so peinlich."

"Ist es nicht. Du kannst mich alles fragen, was du willst." nimmt er einen Schluck von seinem Wein und lehnt sich nach hinten, woraufhin ich all meinen Mut zusammensammle.

"Hmhh stehst du auf Pantys?" frage ich ihn schließlich und überrascht weiten sich seine Augen.

"Du willst wissen, ob ich auf Pantys stehe?"

"Okay guck, Tae sagt, dass ich im Schlafzimmer Pantys anziehen sollte, um es interessanter zu gestalten. Ich habe aber Angst, dass du nicht darauf stehst und es dann komisch zwischen uns wird, weshalb ich dich fragen wollte, was du davon hältst." erzähle ich ihm und lächelnd neigt er den Kopf zur Seite.

"Du bist süß, weisst du das?"

"Nein.."

"Doch, das bist du. Nichts könnte zwischen uns komisch werden. Würdest du denn eine Panty tragen wollen?"

"Du musst zuerst die Frage beantworten."

"Du hast recht. Soll ich ehrlich sein?"

"Bitte."

"Ich muss gestehen, du in einer Panty.. das wär ein sehr heißer Anblick."

"Findest du?"

"Ja, ich würde dich gerne in einer sehen. Selbstverständlich nur, wenn du es ebenfalls willst und dich wohl damit fühlst. Würdest du denn eine anziehen?"

"Ich denke schon. Ich wusste nicht, wie du dazu stehst, aber wenn es dir gefällt, würde ich es vielleicht ausprobieren."

"Hmhh allein die Vorstellung." murmelt er tief durchatmend zu sich selbst und sein Blick verdunkelt sich.

"Ich bin wieder dran." hauche ich in die Stille und er lässt den Blick von meinem Körper rauf in meine Augen gleiten.

"Wieso denn das? Ich bin dran."

"Nein, du hast deine Frage schon gestellt." strecke ich kichernd die Zunge raus und amüsiert schüttelt er den Kopf.

"Na gut, du bist dran, du Frechdachs."

"Wann hattest du dein erstes Mal?"

"Mein erstes Mal mit einer Frau hatte ich mit 18 und das erste Mal mit einem Mann mit 19."

"Echt? Ich hätte früher geschätzt."

"Auch wenn es nicht den Anschein hat, ich war früher eher auf meine akademische Bildung konzentriert und habe mit dem Daten später angefangen."

"Du warst ja doch nicht immer ein Playboy." ärgere ich ihn und lachend kneift er mir in den Oberschenkel.

"Aish~"

"Frechdachs."

"Wie war es denn so?"

"Ich bin ehrlich mit dir. Ich hatte eher was mit Frauen am Laufen und manchmal mit einem Mann. Es war in Ordnung, es war eben nur Sex."

"Wieso hattest du denn eher was mit Frauen? Findest du sie attraktiver?"

"Nicht unbendingt. Es hat sich einfach so ergeben. Ich hatte aber noch nie eine Beziehung mit einem Mann. Da bist du der Erste..und Einzige." fügt er leise hinzu und entlockt mir ein kleines Lächeln.

"Du bist aber die schönste Person, die ich jemals gesehen habe. Und du wirst mit jedem Tag nur noch schöner."

"Das sagst du nur, weil ich dein Freund bin."

"Nein, es ist die Wahrheit. Du bist wunderschön und jeder kann das bezeugen. Ich fand dich schon immer wunderschön, Jimin." zaubert sich eine leichte Röte auf meine Wangen und lächelnd sehe ich in seine Augen.

"Übrigens, ich habe keine Geschlechtskrankheiten, falls du das fragen willst." stellt er plötzlich klar und amüsiert lege ich den Kopf zur Seite.

"Was?"

"Ich habe mich damals regelmäßig testen lassen und immer ein Kondom benutzt."

"Du hast immer ein Kondom benutzt?"

"Immer und die Frauen hatten immer die Pille benutzt. Das erste Mal ohne Verhütung hatte ich mit dir."

"Mit mir?"

"Ja, davor war alles mit Schutz."

"Also wird mich keine böse Überraschung erwarten und es werden keine unbekannten Kinder oder Schwangerschaften von dir entblößt?" scherze ich und lachend schüttelt er den Kopf.

"Definitiv nicht. Darüber musst du dir keine Sorgen machen. Das letzte Mal mit einer anderen Person war vielleicht sechs Monate bevor wir miteinander geschlafen haben."

"Yaah das wollte ich nicht wissen~!" ermahne ich ihn und trete ihm in die Seite, was ihn zum Lachen bringt.

"Okay okay, es tut mir leid."

"Idiot.."

"Weiter geht's. Hast du jemals die Beziehung mit mir bereut?" ändert er plötzlich lachend das Thema, jedoch erkenne ich, dass hinter seinem Lächeln eine gewisse Sorge und Angst bei der Frage herrscht.

"Denkst du, dass ich es bereue?"

"Ich weiss nicht, kann doch sein. Bereust du es, wie sich alles zwischen uns entwickelt hat? Wenn du es ändern könntest, würdest du es tun?" zuckt er stumm mit den Schultern und will sich nichts anmerken lassen.
Somit setze ich mich auf, lege mein Glas auf dem Tisch ab und rutsche an ihn ran, sodass ich mit beiden Beinen nach hinten angewinkelt auf dem Sofa sitze und sein Profil muster, während er breitbeinig sitzend den Blick im Glas ruhen hat.

"Ich bereue nichts. Ich weiss, dass es schwierig sein wird. Ich habe Angst vor der Reaktion unserer Familie, aber das ändert nichts an meinen Gefühlen für dich. Jungkook, ich habe niemals selbstsüchtig gehandelt. Ich tue alles, um meinen Eltern ein guter Sohn sein zu können, meinen Geschwistern ein guter Bruder und meinen Freunden ein guter Freund. Ich arbeite hart, um gute Noten zu erzielen und in der Firma mitzuhelfen. Verstehe mich nicht falsch, ich tue es nicht aus Zwang. Ich gebe gerne mein Bestes und lerne dazu, aber es ist nicht mein erster Wunsch. Du bist der erste und einzige Grund, weshalb ich jemals selbstsüchtig gehandelt habe. Ich habe versucht dagegen anzukämpfen, meine Gefühle zu ignorieren, zu vergessen, aber es ging nicht. Ich konnte es damals nicht und ich will es jetzt nicht. Du hattest mich damals gefragt, was ich will und was ich will, bist du." gestehe ich ihm und den Blick hebend sieht er direkt in meine Augen.

"Du bereust es nicht?"

"Natürlich nicht. Wie soll ich es bereuen, wenn du mich seitdem nur glücklich machst und mich zum Lachen bringst. Du zeigst mir jeden Tag, dass ich mich richtig entschieden haben."

"Du..du bereust gar nichts, was zwischen uns geschehen ist?" fragt er plötzlich und verwirrt mich umso mehr.

"Das tue ich nicht. Wieso fragst du denn?"

"Nur so. Du bist dran." winkt er mir jedoch nur schmunzelnd ab und legt sein leeres Glas ab, um sich an mich zu wenden. Ich gehe nicht weiter darauf ein und stelle ihm lächelnd meine Frage.

"Na gut, gibt es etwas, was du bereust?"

"Gibt es."

"Wirklich? Was ist es? Ist es ein peinlicher Haarschnitt von früher? Oh oder ist es eine peinliche Situation von früher? Hast du dich auf einer Party vollgekotzt?" frage ich ihn neugierig, woraufhin er nur lachend den Kopf schüttelt.

"Nein, das ist es nicht."

"Nicht? Was ist es dann?"

"Es gibt nur eine Sache, die ich bereue und immer bereuen werde."

"Was bereust du?"

"Der Morgen nach unserem ersten Mal." erklingt es ruhig in meine Augen blickend von ihm und sogleich verstumme ich.

"O-oh.."

"Es gibt nichts, was ich mehr bereue als mein Verhalten dir gegenüber an diesem Morgen." höre ich den reuevollen Ton aus seiner Stimme, weshalb ich mir ein kleines Lächeln aufsetze und beruhigend in seine Augen sehe.

"Ich weiss, dass du aus Angst und Verzweiflung so gehandelt hast."

"Das rechtfertigt gar nichts. Ich hasse mich für diesen Morgen."

"Jungkook.."

"Ich habe dich nicht gefragt, wie es dir geht. Ich habe dir nichts zu essen zubereitet. Ich habe dir keine Schmerztablette gegeben. Ich habe dir nicht einmal erlaubt deinen wunden Körper mit einer heißen Dusche zu entspannen. Ich habe dich regelrecht aus meinem Bett und meinem Haus geworfen und dich unter Schmerzen nicht einmal bis vor die Haustür gebracht." erzählt er frustriert von dem besagten Morgen und ungewollt sammeln sich die Tränen in meinen Augen als ich an diesen denken muss.
Schnell blinzle ich diese weg und wende den Blick von ihm ab, während ich selbst an den schlimmsten Morgen meines Lebens denken muss.

Er ist nicht schlimm, weil mir all diese Sachen widerfahren sind..

Er ist schlimm, weil mir alle diese Sachen durch Jungkook widerfahren sind..

Der Mann, den ich all die Jahre begehrt habe und über den ich niemals einen negativen Gedanken hatte, hat mich nach meinem ersten Mal und unserer gemeinsam ersten Nacht unter Schmerzen und mit Tränen aus seinem Haus geworfen..

"I-ich weiss, dass du es nicht wolltest..d-du..du hattest Panik und wusstest nicht anders damit umzugehen."

"Ich verdiene deine Nachsicht und dein Verständnis nicht. Jimin, ich verdiene dich nicht."

"Doch, das tust du. Vergiss es einfach." bitte ich ihn und will das Thema damit selbst beenden.

"Das kann ich nicht. Ich werde es niemals vergessen. Ich hmhh..ich habe zu dir gesagt, dass ich vermutlich mit jedem geschlafen hätte." spricht er plötzlich die Worte aus, welche ich mit aller Mühe versucht habe auszublenden.

"Ich hätte vermutlich mit jedem geschlafen.."

"E-entschuldige mich bitte.." stehe ich dann auch von meinem Platz auf und öffne die Terassentür, um mich in den Garten zu begeben.
Sogleich umgibt mich die kalte Abendluft als ich nur in einer zerrissenen Jeans und einem weißen T-shirt im Garten stehe und den Blick durch diesen gleiten lasse, welche mir eine Gänsehaut entlockt und ich wärmend die Arme um mich schlinge.

Ich schließe die Augen und atme tief durch, um mein Inneres zu beruhigen und meine Gedanken zu ordnen. Ich atme einige Male tief durch und spüre die Wirkung der frischen Luft, woraufhin ich die Augen öffne und mir den wunderschönen Anblick des Gartens ansehe, welcher in kleinen Lichtern erhellt ist.
In Gedanken blicke ich zum Pool als ich Schritte hinter mir höre. Schniefend wische ich mir über die Augenwinkel und entferne die Tränen aus dieser, während Jungkook auf mich zukommt und behutsam eine kuschelige Decke um mich schlingt.

"Du erfrierst mir hier gleich, mein Engel." raunt er mit seiner tiefen Stimme unbeabsichtigt in mein Ohr und wohltuend schließe ich die Augen. Ich drehe mich zu ihm um und blicke mit meinen glasigen Augen rauf in seine Besorgten, welche mich weiterhin voller Reue mustern.

"Jungkook.."

"Es tut mir leid. Ich hätte nicht darüber reden dürfen."

"Nein, du hast nur ehrlich meine Frage beantwortet, wofür ich dich schätze."

"Aber du hast geweint." stellt er fest, jedoch zucke ich nur abwinked mit den Schultern.

"Ich schäme mich nicht davor vor dir zu weinen."

"Jimin-.."

"Wir beide sind auf diesen Morgen sensibel anzusprechen. Aber es sollte wohl passieren. Wir listen da durch. Wir haben es dennoch überwunden und sind glücklich zusammen, oder nicht?"

"Mehr als das." blickt er mir aufrichtig in die Augen und entlockt mir ein kleines Lächeln.

"Wir haben viel Negatives gemeinsam erlebt, aber das hat unsere Bindung nur gestärkt."

"Denkst du das wirklich?"

"Das tue ich. Lassen wir die Vergangenheit einfach ruhen und widmen uns stattdessen unserer gemeinsamen Zukunft..bitte." fahre ich sanft über seine Wange und er schmiegt sich in meine Berührung.

"Das würde ich gern." spiegeln sich die Lichter in seinen Augen, welche stets in meinen eigenen ruhen und sich keine Sekunde von diesen abwenden.

"Du bedeutest mir viel."

"Und du bedeutest mir alles." stelle ich mich auf die Zehenspitzen und lege meine Lippen sanft auf seine eigenen.
Demnach küssen wir uns gefühlvoll in seinem Garten, umzingelt von all den Lichtern und Farben und unter dem klaren Sternenhimmel, während das leise Zirpen der Grillen, das Platschen des Wassers und das Flüstern des Windes im Hintergrund erklingt, jedoch ruht unsere Aufmerksamkeit einzig und allein auf unserem Gegenüber und dem gemeinsamen Moment unter den Sternen.







___________________________________














Smut

"Ngh~" stöhne ich abgedämpft in den Mund meines Freundes als er den Griff um meine Taille verfestigt und sein Becken gegen meins drückt.
Wir küssen uns lustvoll und ich schlinge meine Arme fester um seinen Nacken, während Jungkook sich zu mir runterbeugt und den Kuss intensiviert. Er wandert mit seiner Zunge in meine Mundhöhle, erkundigt diese und leckt einmal ausgiebig meine Zunge entlang, woraufhin ich erregt aufstöhne und meine Finger in seinen Schopf kralle.

"A-ahh~" löst er sich mit einem letzten Kuss von mir und schwer atmend blicken wir einander in die Augen.

"Mein Engel." lehnt er seine Stirn an meine und mustert mich förmlich aus verträumten Augen, womit er mir eine verlegene Röte entlockt.

Er sieht mich immer so an als wäre ich seine Welt..

"Mein Kookie~" säusel ich kichernd zurück und ein kleines Schmunzeln bildet sich auf seinen Lippen, während seine Augen sich beim Lächeln leicht zusammen kneifen.

"Wollen wir auf's Schlafzimmer?" fragt er mich aufmerksam und wartet geduldig auf meine Antwort.

"Ja~"

"Jungkook~!" kralle ich mich überrascht an seine Brust als er mich I'm Brautstil in seinen Armen hoch hebt, aber kann mir auch ein Kichern nicht verkneifen als ich sein Schmunzeln erkenne.

"Ich werde dich immer auf Händen tragen." begibt er sich wieder in das Haus und die Treppen rauf zu seinem Schlafzimmer. Ich lasse meinen Blick durch das Wohnzimmer gleiten und kann nicht anders als bei dem Anblick der Rosenblätter auf dem Boden und den Treppen zu lächeln.

"Warte~"

"Was ist los, Baby?"

"Schalte das Licht aus." bitte ich ihn und amüsiert den Kopf schüttelnd schaltet er das gedimmte Licht des Wohnzimmers aus.

"Du bist süß." reibt er spielerisch seine Nase an meine und begibt sich mit mir auf dem Arm nach oben.

"Was denn? Wir sollten es nicht verschwenden."

"Ich habe ja nichts gesagt." verteidigt er sich und tritt die Tür zu seinem Schlafzimmer auf. Überrascht blicke ich durch dieses als ich wie immer das gedimmte rote Licht sehe, jedoch führt dieses Mal eine Spur von Rosenblättern in sein Schlafzimmer und auf sein Bett.

Er wirft die Tür ins Schloss und legt mich behutsam auf seinem Bett ab ehe er sich zwischen meinen Beine aufsetzt und mir in die Augen blickend mit einer Hand mir über den Oberschenkel fährt.

"Gefällt es dir?"

"Es ist wunderschön. Seit wann bist du so romantisch?"

"Seitdem du mir gezeigt hast, was es heißt, Gefühle für jemanden zu haben." setze ich mich, mich an meinen Armen hinter mir abstützend, auf und blicke direkt in die Augen des Dunkelhaarigen, unsere Gesichter nur einen Hauch voneinander entfernt.
Wir blicken einander stumm in die Augen ehe ich mich vorbeuge und meine Lippen behutsam auf seine lege. Voller Leidenschaft schmiegen wir unsere Lippen einander und intensivieren den Kuss, woraufhin ich mich ganz aufsetze und er mich an der Hüfte stützt. Ich lasse meine Hände über seine Brust wandern, ziehe das Hemd aus seiner Hose und fange an dieses aufzuknöpfen.

Den Kuss nicht auflösend hilft er mir und knöpft das Hemd von unten auf ehe wir es gemeinsam von seinen Schultern streifen und uns dabei ein Lächeln nicht verkneifen können.

"Jungkook~"

"Mein süßer Engel." haucht er einen Kuss auf meine Nasenspitze und drückt mir wieder die Lippen auf, während er mich in die Matratze drängt und ich überrascht aufquietsche.
Er streift mir das T-shirt vom Körper und wirft dieses achtlos zur Seite, sodass wir uns von unseren Hosen und schließlich Boxershorts entledigen. Wir küssen uns innig, unsere Zungen liefern sich einen leidenschaftlichen Zungenkuss und unsere Hände wandern gierig über den nackten Körper unseres Gegenübers.

"Ahh~" keuche ich in seinen Mund auf und kralle meine Finger in seinen breiten Rücken als unsere entblößten Körper einander reiben und seine erregte Mitte kurz meinen Eingang streift, woraufhin es mich nach mehr sehnt.
Während unseres Rummachens bemerke ich wie er nach der Kommode greift und aus dieser das Gleitgel holt. Keine Sekunde von meinen Lippen ablassend öffnet er die Tube, gibt eine großzügige Menge des Gels in seine Hand und verteilt dieses auf seinem Glied.

"Ng-gh~" keucht er abgedämpft in meinen Mund und küsst mich weiter als er das Gel auf seiner Mitte verteilt und sich vor meinem Eingang positioniert.
Ich spüre seine Spitze an diesem und er will sich in mich einführen, jedoch lege ich meine Hände an seine Brust und drücke ihn widerwillig von mir.

"Hmm w-warte.."

"Hmhh..!" seufzt er frustriert auf und will mich in einen weiteren Kuss ziehen.

"Warte J-Jungkook~" halte ich ihn auf und scheine ihn so wieder zu besinnen.

"Oh entschuldige. Ist alles in Ordnung? Habe ich dich bedrängt?" fragt er mich nach meinem Wohl und will sich etwas von mir distanzieren, jedoch schüttle ich den Kopf und schlinge meine Arme um seinen Nacken, ziehe ihn zu mir runter.

"Nein, das ist es nicht."

"Was ist los, Baby?"

"Du hattest letztens gefragt, ob wir etwas Neues ausprobieren wollen.." fange ich unbeholfen an und spiele schüchtern mit den Haaren an seinem Nacken.

"Du meinst als ich dich gefragt habe, ob du mich reiten willst?" spricht er es direkt an und will sich vergewissern, weshalb ich bejahend nicke und ihn weiterhin am Nacken kraule.

"Ja..wollen wir es ausprobieren?"

"Bist du dir sicher?"

"Bin ich. Ich würde gerne mehr mit dir ausprobieren." gestehe ich ihm und erkenne, wie es ihm gefällt, dass ich versuche aus mir heraus zu kommen und die Initiative zu ergreifen.

Daraufhin lehnt er sich vor und legt seine weichen Lippen auf meine. Wir küssen uns gefühlvoll und er verlagert sein Gewicht auf mich ehe er unsere Position plötzlich wechselt, sodass er unter mir liegt, den Rücken an den Spiegel gelehnt, und ich auf seinem Schoß sitze.
Mit erhitzten Wangen sehe ich schwer atmend in seine Augen als ich seine vollkommen erregte Mitte unter mir spüre und wie sie sich an meinen Eingang drückt.

"Ist alles in Ordnung?"

"Ja..ich bin nur nervös." gestehe ich ihm und lächelnd beugt er sich zu mir vor und haucht einen kleinen Kiss auf meine Stirn, woraufhin ich beruhigt die Augen schließe und mich in seine Berührung lehne.

"Es gibt keinen Grund um nervös zu sein. Ich bin bei dir."

"Kannst du mir helfen? Ich weiss nicht genau wie.." bitte ich ihn und er fährt sanft über meine nackten Oberschenkel, welche um sein Unterleib ruhen.

"Wir haben keine Eile, okay?"

"Okay.." stütze ich mich an meinen Knien auf, während er mich an meiner Hüfte stützt. Nach einem prüfenden Blick in seine Augen nehme ich sein Glied in die Hand und sogleich muss ich merklich aufschlucken als ich sein pochendes Glied in meiner Hand halte. Das ist das erste Mal, wo ich ihn vollkommen untenrum berühre und das auch noch, während er erregt ist, seine Adern hervorstehen und sich die ersten Lusttropfen auf seiner Spitze gesammelt haben.

"N-gh~" keucht er leise auf als ich ihn anfasse und unbewusst einmal seine Länge auf und ab fahre.

"Ist alles in Ordnung..?" frage ich ihn unsicher und nickend fährt er mit dem Daumen besänftigend über meinen Hüftknochen.

"Alles bestens." führe ich seine Länge zu meinem Eingang und positioniere mit seiner Hilfe seine Spitze an diesen. Ich atme einmal tief durch und spüre mein rasendes Herz, so wie die Aufregung in mir, ehe ich mich langsam auf ihn runter lassen will.

"A-ah~" verkrampfe ich mich aufgrund des Schmerzens, aber will ihn weiter in mich einführen, jedoch gestattet es mir Jungkook nicht und hält meine Hüfte fest.

"Pssht mach langsam, Baby. Atme einmal tief durch." komme ich seiner Bitte nach und warte erst etwas bis der Schmerz nachlässt. So gehen wir beide langsam vor und pausieren immer wieder dazwischen. Jungkook hilft mir beim Atmen und lenkt mich mit seinen Küssen ab. Er gewährt mir stets die benötigte Zeit ehe ich ihn schließlich gänzlich in mich eingeführt habe und mit seinem Glied in mir auf seinem Schoß sitze.

"Geht's?" fährt er mir beruhigend über die Seiten und mustert mein Gesicht besorgt nach einem Anzeichen von Schmerzen.

"J-ja..w-was ist mit dir?" frage ich ihn zurück, da ich sein pochendes Glied in mir spüre und mir denken kann, wie gern er jetzt von unten in mich stoßen würde.

"Es ist perfekt." streicht er mit dem Daumen sanft über meine Wange und entlockt mir ein kleines Lächeln, weshalb ich mich zu ihm vorbeuge und meine Lippen auf seine lege. Er erwidert den Kuss und wir beide legen den Kopf zur Seite, um diesen zu intensivieren. Wir genießen die Nähe zueinander und drücken uns näher einander ehe ich mich von ihm löse und von unten in seine Augen blicke.

"Ich glaube, ich wäre soweit."

"Beweg dich anfangs nur vor und zurück und guck, wie es sich anfühlt. Wenn es nicht weh tut, kannst du dich auch auf und ab bewegen." weist er mich hin und langsam tue ich wie er es mir empfohlen hat.
Ich lasse mich an meinen Knien leicht vor und zurück schaukeln und dehne meine inneren Wände. Derweil lässt mich Jungkook in Ruhe machen und achtet darauf, ob ich Schmerzen habe.

"A-ahh~" stöhne ich leise auf und beiße mir angetan auf die Unterlippe als der Schmerz nachlässt und ich stattdessen Lust verspüre.
Somit beschleunige ich meine Bewegungen und reite immer schneller auf ihm vor und zurück, während ich eine Hand in seinen Nacken kralle und mit der anderen Hand über seine Brust fahre, wessen angespannten Muskeln ich unter meiner Berührung spüre.

"Ngh Jimin~" höre ich es von ihm und sogleich will ich mehr von ihm hören. Ich verschnellere mich und genieße seine harte, große Mitte in mir zutiefst.

"Jungkook~"

"Ahh~" fährt er mit seinen Händen meinen Körper entlang, gleitet über all meine Kurven und lässt keine Stelle unberührt. Unsere Berührungen werden begieriger und wollender und unsere Bewegungen schneller. Er bewegt seine Hüfte mit mir und sogleich wird es zwischen uns heißer und leidenschaftlicher.

"J-Jungkook..?"

"Ngh ja Baby?"

"W-wie ahh~..wie mache ich das mit hoch und runter?" frage ich ihn aus halboffenen Augen und werde etwas langsamer. Daraufhin verfestigt er den Griff um meine Hüfte und stützt mich an dieser ehe er sein rechtes Bein hinter mir anwinkelt und mich langsam und kontrolliert auf sich auf und ab bewegt.

"So, langsam hoch und runter. Und wenn es zu anstrengend wird, kannst du mein Knie benutzen, um dich abzustützen. Oder du gibst mir Bescheid und ich übernehme." erklärt er mir den Gedanken hinter seinem Bein und vorsichtig versuche ich seine Bewegungen nachzuahmen.

Ich stütze mich a seiner Brust ab, nutze zudem sein Knie hinter mir als Hilfe und bewege mich langsam auf ihm auf und ab. Erst lasse ich ihn nur paar Zentimeter aus mir gleiten und führe sie wieder in mich ein bis ich etwas mutiger werde und immer mehr von ihm aus mir heraus gleiten lasse.

"Ahh~"

"Ng-ah Jimin~"

"Ahh jaa~ Jungkook jaa~!" lasse ich mich auf ihn fallen und drücke erregt den Rücken durch. Der Dunkelhaarige fährt über meine Oberschenkel, drückt diese fest und wandert mit seinen Händen zu meinem Hintern, welchen er durchknetet und mich laut aufstöhnen lässt. Ich schlinge einen Arm um seinen Nacken und drücke mich an ihn, während ich mit der anderen Hand sein Gesicht umrahme und ihm die Lippen aufdrücke. Sofort treffen unsere Zungen aufeinander und liefern sich einen hitzigen Kampf um die Dominanz. Wir neigen unsere Köpfe zur Seite und schmiegen unsere Lippen einander ehe wir uns schwer atmend voneinander lösen und ein Speichelfaden uns miteinander verbindet.

Er fährt mit dem Daumen über meine angeschwollene Unterlippe, trennt den Speichelfaden von unseren Lippen, und sein heißer Atem trifft auf meine feuchten Lippen. Unsere Augen ruhen in denen des anderen und ich lasse den Blick über sein markantes Gesicht wandern als er plötzlich in dem Spiegel hinter ihm landet. Sogleich halte ich in meinen Bewegungen inne und mustere gebannt den Anblick vor mir.
 
Ich sitze breitbeinig auf dem Schoß meines Freundes, sein Glied tief in mir. Unsere verschwitzten Körper miteinander eng umschlungen und das gedimmte Licht spiegelt sich auf diesen. Jungkook's muskulöse Arme ruhen um meinen zierlichen Körper und mein Arm umschlingt seinen Nacken. Die Lust und das Verlangen sind in meinen halboffenen Augen zu sehen und meine gespaltenen, angeschwollenen Lippen deuten auf die verlangenden Küsse und die sündhaften Töne hin.

"Baby?" höre ich es von Jungkook und meinen Blick bemerkend folgt er diesem und erblickt ebenfalls den Anblick von uns beiden im Bett während unserer Intimität.

"Ist alles in Ordnung?" will er sich vergewissern, jedoch nicke ich nur stumm und lasse den Blick wieder in seine Augen wandern, fahre ihm mit der anderen Hand sanft durch das verschwitzte Haar.

"Wir sehen gut zusammen aus.." stelle ich fest und ein kleines Schmunzeln bildet sich auf seinen Lippen, während er mit den Fingern einer Hand sanft über meine Wirbelsäule fährt, eine angenehme Gänsehaut auf meinem Körper hinterlässt.

"So heiß." beißt er mir auf die Unterlippe und zieht sanft an dieser, womit er mir ein Kichern entlockt und ich unsere Stirne einander lehne.

"So heiß~" küssen wir uns und ich fange an mich wieder schneller auf dem Dunkelhaarigen zu bewegen. Da ich mich höher von ihm abstützen will, nutze ich sein angewinkeltes Bein hinter mir. Ich stütze mich an seinem Knie ab und lasse ihn so tiefer in mich gleiten. Immer wieder nutze ich sein Knie, um mich an meinen Knien aufzustützen und mich auf ihn nieder zu lassen.

Somit reite ich ihn schneller und hüpfe laut stöhnend auf ihm auf und ab, woraufhin er bemerkt, dass ich mehr will. Er packt fest in meinen Hintern, bohrt seine Finger in diesen, und fängt an von unten in mich zu stößen.

"Ahh Jungkook~!" schlinge ich meine Arme um seinen Nacken und suche aufgrund seiner harten Stöße nach Halt.

"Ngh gefällt dir das?"

"Ja ja~ mehr ahh~!" werfe ich laut stöhnend den Kopf in den Nacken und drücke den Rücken durch.

"Ngh ahh~!"

"Ahh jaa~ härter Jungkook~!" bewegen wir uns im Einklang und das laute aufeinander Klatschen von Haut ist im ganzen Raum zu hören. Ich lasse mich immer wieder auf ihn runter fallen und führe ihn in mich ein, während er von unten hart in mich stößt und das Bett sich zu unserem Rhythmus bewegt.

"Ahh Jimin~!"

"Ahh ahh~!" sind wir vollkommen in Ekstase und er küsst sich meinen Hals runter zu meinem Schlusselbein, saugt sich an meiner Haut fest, woraufhin ich mich fester in seine Haare kralle und laut stöhne.
Wir genießen den Moment und treiben es förmlich solange es möglich ist ehe wir es nicht länger hinaus zögern können und uns laut stöhnend ergießen, ich zwischen unseren Körpern und er tief in mir.

"J-Jungkook~" lasse ich mich kraftlos gegen seine Brust fallen und er schlingt beschützerisch seine Arme um mich.

"W-wow~"

"Geht's?" trifft sein schwerer Atem auf meinen Nacken und unsere Brustkörbe heben sich unregelmäßig.

"J-ja..hätte ich gewusst, dass es so gut sein wird, hätte ich dich viel früher geritten." gestehe ich ihm und kann mir ein Kichern nicht verkneifen.

"Aish Baby." kneift er mir schmunzelnd in die Seite und kichernd schlage ich seine Hand weg. Ich setze mich vorsichtig auf seinem Schoß auf, da ich noch deutlich sensibel bin und verständnisvoll hilft er mir dabei.

"Wie fandest du es? Sei ehrlich." blicke ich von unten in seine Augen und fahre in Gedanken seine Brust entlang.

"Du warst perfekt. Hätte ich gewusst, dass du so gut darin bist, hätte ich dich mich früher reiten lassen." zwinkert er mir spielerisch zu und lachend schlage ich gegen seine Brust.

"Aish~" zieht er mich in seine Arme und drückt mich an seine Brust. Ich schlinge meine Arme ebenfalls um ihn und bette meinen Kopf auf seiner Brust ein. Wir verweilen für einige Zeit in dieser Position und Jungkook krault meinen Rücken ehe seine Hand kurz meinen Hintern streift und ich sensibel aufzucke.

"Tut es sehr weh?"

"Etwas.." drückt er mich von sich, um mich an meiner Hüfte hochzuheben und sich mir behutsam zu entziehen.

"Aah.." zucke ich schmerzhaft zusammen und er legt mich in die Matratze. Er zieht mich von hinten in seine Arme, drückt meinen erschöpften Körper an seinen und fährt besänftigend über meinen Unterleib.

"Sag es mir bitte, wenn ich dir weh tue."

"Mach dir keine Sorgen, es fühlt sich gut an." genieße ich seine Streichelheiten und lege die Hand auf seine eigene, welche er mit seiner verschränkt und stumm über meinen Unterleib fährt, auf diesem hin und wieder wirrende Kreise zeichnet.

"Danke.."

"Bedank dich nicht. Das ist selbstverständlich." küsst er meine Wange und entlockt mir ein Lächeln. Demnach kuscheln wir miteinander, tauschen Zärtlichkeiten aus und unterhalten uns etwas ehe wir schließlich in den Armen des anderen einschlafen.









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Wie fandet ihr das Kapitel?

Was wünscht ihr euch für die nächsten Kapitel?

Bis zum nächsten Update🤍





Spoiler

Ich weiss, dass viele von euch Drama wollen. Aber ein Tipp, genießt die Story solange das Drama nicht da ist, da es alles auseinander nehmen wird..oder auch nicht?👀😂














Was denkt ihr, was passieren wird?

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