«22»

Zusammen mit Sam sitze ich auf der Couch. Maggi hat ihren besten Freund heute Nacht irgendwann um kurz vor halb zwei abgeholt. Der Abend ist wohl doch nicht ganz so verlaufen, wie er sich das vorgestellt hat. Maggi und ich saßen um diese Uhrzeit schon in Schlafsachen in ihrem Bett. Ich wollte eigentlich mit ihr fahren, aber sie meinte ich solle ruhig hier bleiben und versuchen zu schlafen. Obwohl ich ziemlich müde war, was man mir wohl auch angesehen hat, habe ich die ganze Nacht kaum ein Auge zu gemacht. Mir sind so viele Sachen im Kopf herum geschwirrt, dass ich einfach keine Ruhe gefunden habe...

"Du isst ja echt wie ein Spatz.", stellt der beste Freund von Maggi fest. Die schwarz Haarige selber, ist schon seit einer gefühlten Ewigkeit duschen. "Ich habe einfach keinen Hunger.", lasse ich ihn wissen. "Na hör mal, da tischen wir hier extra so viel auf, damit du dich wohl fühlst und du puhlst nur in deinem Schokocroissant herum.", erwidert er. Ich schaue ihn an und bringe ein schwaches lächeln zu standen. "Sam ehrlich, ich fühle mich hier echt wohl. Ich bin wirklich froh, dass ihr beide mich gestern Abend hier aufgenommen habt, denn ich habe echt kein Plan wo ich sonst hätte hin sollten.", informiere ich ihn. "Na da kannst du echt froh sein, dass Maggs und ich dich so sympathisch finden, denn du kannst echt so lange bleiben wie du willst und auch immer wieder her kommen.", stellt er klar.

"Danke, das ist echt lieb von dir. Ich denke aber mal, dass ich zurück nach Seattle gehen werde.", lasse ich ihn wissen. "Ernsthaft? Du willst das alles hier aufgeben, weil du dich mit deinem Bruder und seinen besten Freund gestritten hast? Du willst ernsthaft wieder in die nähe deines Ex Verlobten, wegen eines streites?", will er ernst von mir wissen. Ich zucke mit den Schultern. "Es war ja nicht nur ein Streit. Die beiden haben mich belogen. Sowas tut echt weh.", gebe ich von mir. "Natürlich tut sowas weh, aber meinst du nicht, dass man so etwas auch verzeihen kann?", fragt er mich.

Ich seufze. "Keine Ahnung. Ich verstehe einfach nicht warum sie gelogen haben.", gebe ich zu. "Na die einfachste Art es heraus zu finden, wäre wenn du mit ihnen sprichst.", erwidert er. Ich ziehe eine Augenbraue hoch. "Fang du nicht auch noch damit an.", fordere ich von ihm. Sam nimmt seine Kaffeetasse, trinkt einen schluck und schaut mich an. "Wenn ihr Frauen nicht immer so verdammt stur wärt, hätten wir Männer es viel einfacher.", lässt er mich wissen. "Das hat mit Stur sein überhaupt nichts zu tun. Ich sehe es einfach nicht ein, mir noch mehr Lügen von ihnen auftischen zu lassen.", erkläre ich ihm. Er verdreht die Augen. "Stur.", ist das einzige was er sagt, bevor er wieder in seinem Brötchen beißt.

"Okay, wenn du meinst. Aber du bist doch auch ein Mann, verrate mir doch mal bitte, warum sie mir erzählt haben, dass Woods Schwul ist, obwohl das überhaupt nicht stimmt?", frage ich ihn nun grade heraus. "Ich stecke doch nicht in den beiden drin.", antwortet er mir, nachdem er kurz überlegt hat. Ich schüttel den Kopf. "Kannst du es dir denn irgendwie erklären?", will ich von ihm wissen. "Jain. Also mir würde, da schon der eine oder andere Grund einfallen, aber das ist irgendwie zu abwegig, deshalb behalte ich das lieber für mich.", gibt er von sich. "Du hast nämlich selber keine Erklärung davon, weil das ein total absurder Grund sein wird, den sich nur die beiden erklären können. Wahrscheinlich hat es ihnen Spaß gemacht, mich in dem Glauben zu lassen.", kommentiere ich.

"Das glaube ich nicht.", bemerkt er. "Ach und wieso nicht?" "Weil du, nach deinen Erzählung, das ein und alles von deinem Bruder sein musst. Von dem was ich bisher so mitbekommen habe, würde ich mal behaupten ihr beide habt nur noch euch und die Tatsache, dass dein Bruder unbedingt wollte, dass du hier bleibst, zeigt doch nur noch einmal mehr, dass er dich über alles liebt.", gibt er von sich. "Das mag vielleicht sein, Mr. Psychologe, trotzdem war es Sawyer, mein Bruder, der mir diesen Bären auf gebunden hat.", gebe ich zickig von mir. Ich verstehe einfach nicht, warum alle zu den beiden halten müssen.

"Du lässt dich auch nicht im geringsten von deiner Wut abbringen.", stellt er fest. Ich schüttel den Kopf. "Ich verstehe es einfach nicht." "Ja aber um es verstehen zu können, muss du mit mindestens einen von den beiden Reden. Wir anderen können nicht in deren Köpfe gucken.", erwidert er. "Trotzdem haltet ihr alle zu den beiden.", gebe ich sauer von mir. "Das stimmt nicht und das weißt du auch ganz genau. Wir sehen das nur alle etwas objektiver. Wir sind uns  alle ziemlich sicher, dass sie es nicht gemacht haben um hinter deinen Rücken über dich zu lachen und mit Sicherheit auch nicht um dir mit Absicht weh zu tun." "Euch haben sie auch nicht ins Gesicht gelogen.", erinnere ich Sam. "Ich gebe es echt auf. So stur ist noch nicht mal Maggi, wenn sie ihre Tage hat.", gibt er von sich und erntet einen bösen Blick vom mir.

Ich trinke einen Schluck vom meinem Cappuccino. "Ich bin nicht stur.", stelle ich noch mal klar. "Nein natürlich nicht.", erwidert er ziemlich sarkastisch. "Ich versuche es mal anderes okay? Glaubst du ernsthaft, dein Bruder und sein bester Freund, hätten unbedingt gewollt, dass du bei ihnen einzieht, mit der Absicht, dir weh zu tun? Du hast doch selber vorgestern erzählt, dass dein Bruder dir neue Möbel bezahlt hat und du zusammen mit den anderen Typen dein Zimmer gestrichen hast. Meinst du wirklich sie hätten sich so eine mühe gegeben, wenn sie dir mit Absicht weh tun wollen?", will er von mir wissen. Ich schaue ihn an und überlege kurz. Irgendwo scheint Sam da wohl recht zu haben. Sawyer kennt mich ziemlich gut und wusste bestimmt von vorne rein, dass ich schneller wieder in Seattle bin als er gucken kann, wenn das ans Licht kommt. Vielleicht haben Sam, Maggi und meine beste Freundin recht und die beiden hatten irgendein bescheuerten Grund.

"Nein wahrscheinlich nicht.", stimme ich nun leise zu. "Na also. Weißt du, ich glaube jeder versteht, dass du sauer bist und das auf jeden Fall mit Recht. Aber vor allem dein Bruder liebt dich über alles, da bin ich mir so sicher, auch wenn ich ihn nicht kenne, deshalb solltest du ihnen zu mindest die Chance geben, es dir zu erklären. Wenn du danach immer noch der Meinung bist, wieder zurück nach Seattle zu müssen, dann helfe ich dir sogar persönlich deine ganzen Sachen dorthin zu bekommen.", verspricht er mir. "Vielleicht hast du recht." "Auf jeden Fall habe ich recht. Und nur mal so unter uns, ich fände es wirklich schade, wenn du wieder verschwinden würdest du bist nämlich, die erste Freundin von Maggs seit langem, die ich wirklich schon nach so kurzer Zeit, ziemlich gut leiden kann.", lässt er mich wissen.

Meine Wangen fangen leicht an zu glühen. "Sind Maggis Freundinnen denn so schlimm?", will ich von ihm wissen. "Naja, sagen wir mal so, bisher hat sie noch nie jemanden hier in San Diego ihre Freundin bezeichnet. Bisher gibt es nur ihre Kommilitoninen mit denen sie ab und an mal lernt oder sich auf ein Cocktail in der Bar trifft. Sie hat noch keine wirklich als Freundin bezeichnet.", informiert er mich. "Und bei mir ist das anderes?", will ich von ihm wissen. "Naja immerhin sitzt du jetzt hier und das schon den zweiten Tag in folge.", antwortet er mir. "Ja schon ab...." - "Kein aber, Maggi hat schon nachdem ihr euch das zweite Mal getroffen habt, gemeint ihr könntet gute Freundinnen werden.", lässt er mich wissen. "Gut zu wissen, ich habe nämlich genauso gedacht.", bemerke ich.

"So, da bin ich wieder.", gibt Maggi von sich und setzt sich zu uns. "Das wurde auch Zeit, noch fünf Minuten länger und Leoni hätte dir die ganzen Schokocroissants weg gegessen.", bemerkt Sam. Skeptisch schaut sie in dem Korb und auf mein Teller. "Mhhm ist klar.", kommentiert sie und nimmt sich einen der Croissants.

Eine Zeit lang schweigen wir drei bis Maggi sich räuspert. "Leo, sei mir nicht böse ja, aber ich habe deinen Bruder angerufen.", lässt sie mich wissen. Etwas entsetzt schaue ich sie an. "Du hast was?" "Deinen Bruder von deinem Handy aus, welches noch bei mir im Zimmer liegt, angerufen.", antwortet Maggi mir. Ich schüttel den Kopf. "Nicht dein ernst.", gebe ich von mir und schon schellt es an der Türe. "Doch und das müsste er auch schon sein.", gibt sie von sich und steht auf. Ich schaue Sam an. "Glaubst du das?", gebe ich von mir und bekomme ein nicken zur Antwort. "Sie hat Angst, dass du ernsthaft das weite suchst.", lässt er mich leise wissen.

Keine Minute später, betritt mein Bruder die Wohnung, nachdem er sich bei Maggi  vorgestellt hat. Er stellt sich auch kurz bei Sam vor ehe er mich anschaut. "Können wir vielleicht kurz reden?" "Wenn es sein muss.", antworte ich ihm und stehe auf. "Ihr könnt gerne auch auf die Terrasse gehen, wenn ihr wollt.", schlägt Maggi vor. Ich zucke mit den Schultern und gehe auf die Terrasse.

"Leoni es tut uns Leid, wirklich. Wir wollten dich nicht verletzen.", versichert Sawyer mir. Ich ziehe die Augenbrauen hoch und verschränke die Arme. "Hat wirklich super geklappt.", erwidere ich. "Es ist echt scheiße gelaufen und du musst mir glauben, dass es Woods und mir, wirklich, wirklich Leid tut.", gibt er von sich. "Na wenigstens das.", gebe ich von mir. "Leoni, Woods und ich wollten es dir ehrlich sagen." "Ach ehrlich?" "Ja, aber wir haben einfach keinen passenden Zeitpunkt gefunden.", gibt er von sich. "Ernsthaft? Es gab meiner Meinung nach genügend Zeitpunkte Sawyer.", erwidere ich sauer. "Woods wollte es dir gestern sagen, aber wir konnten ja nicht ahnen, dass Amber dazwischen kommt.", versichert er nun wieder. "Wahrscheinlich wären euch noch tausend andere Gründe eingefallen warum ihr mir nicht die Wahrheit gesagt hättet. Und warum das ganze?", frage ich ihn. "Spätestens heute hätten wir es dir gesagt, ehrlich." "Gut, allerdings hast du mir immer noch keinen Grund gesagt warum ihr das ganze nun abgezogen habt.", erinnere ich ihn. Er geht mit seiner Hand durchs seine Haare.
"Ich bin schuld.", informiert er mich. Ich ziehe eine Augenbraue hoch und schaue ihn abwartend an. "Kannst du dich noch an den ersten Morgen erinnern, nachdem Woods dich aus dieser aufgegabelt hat?", fragt er mich. "Natürlich." "Als ich dir vorgeschlagen habe, mit Woods mit zu fahren, wolltest du einfach nicht mit ihm fahren und in Anbetracht der Tatsache, dass du dich grade frisch und Woods für dich ein völlig fremder war habe ich es irgendwo verstanden.", erklärt er mir. Ich runzle die Stirn. "Ich war in dem Moment echt ratlos, weil ich in Mexiko war und nicht zu dir konnte und da habe ich einfach die Aussage im Raum geschmissen das Woods Schwul ist. Ich habe gedacht, dass du so schneller vertrauen zu ihm fasst.", erzählt er weiter. "Was ja echt gut geklappt hat." "Ja und es tut mir echt Leid, dass das Vertrauen zwischen Woods und dir nun auch einen Knacks hat, aber du kannst mir glauben Woods war anfangs echt nicht begeisterten meiner bitte bei der ganzen Sache mit zu spielen.", höre ich ihn ernst sagen.

"Das macht die Sache auch nicht wirklich besser.", lasse ich ihn wissen. "Ich weiß und es tut uns Leid, wirklich." Ich schaue ihn an und sehe die Ehrlichkeit in seinen Augen. Eigentlich habe ich mir fest vorgenommen ewig auf die Beiden sauer zu sein, aber wenn Sawyer mich hier so anschaut, verpufft die Wut komischerweise. Mein Gesichtsausdruck muss Bände sprechen, denn mein Bruder kommt einen Schritt auf mich zu und zieht mich in eine warme Umarmung. Ich lasse es zu und lehne mich an ihm. "Versprich mir einfach, dass ihr zukünftig ehrlich zu mir seid.", fordere ich von ihm. "Ganz großes Ehrenwort. Wir hatten echt schon Angst das du im nächsten Bus nach irgendwo sitzt und wir dich erst mal nicht wieder sehen. Bis Perle mit ne Nachricht geschrieben hat, dass sie mit dir gesprochen hat und du erst mal bei Maggi bist.", erzählt er mir. "Was eine Verräterin, genau wie Maggs.", bemerke ich. "Ich bin froh das du so tolle Freundinnen hast.", gibt er von sich und drückt mich noch einmal kurz an sich ehe er sich wieder von mir trennt. "Kommst du mit nach Hause? Woods sitzt bestimmt schon auf heiße Kohlen, weil ich erstmal alleine mit dir reden wollte.", will er von mir wissen. "Ja ich denke schon.", antworte ich ihm, einfach weil mir keine Ausrede einfällt, warum ich nicht hier bleiben soll und außerdem wäre ein wenig schlaf, in meinem Bett vielleicht auch nicht ganz schlecht...

"Dann lass uns rein gehen und den anderen beiden Bescheid geben, dass ich dich wieder mit nehme.", schlägt mein Bruder vor und legt einen Arm um meine Schulter. "Wow, dass ging aber schnell.", stellt Maggi fest, als wir die Wohnung wieder betreten. Ich zucke mit den Schultern. "Ich hatte halt eine gute Entschuldig parat.", lässt Sawyer sie wissen. "Na dann." "Maggi kann ich dir die Sachen die Tage zurück geben? Dann brauche ich mich nicht noch umziehen?", will ich von ihr wissen. Meine neue Freundin, war so nett und hat mir nicht nur Sachen zum Schlafen geliehen, sondern heute Morgen auch eine Jogginghose und ein Top.
"Klar.", antwortet sie knapp. "Dann hole ich meine Sachen eben und dann können wir los.", informiere die anderen und gehe in Maggis Zimmer. Keine zwei Sekunden später, steht Maggi hinter mir und schließt die Türe.

"Ist zwischen euch wirklich wieder alles geklärt?", fragt sie mich. Ich zucke mit den Schultern. "Irgendwie schon. Ich mein eigentlich ist es einleuchtend, dass Sawyer diese Behauptung in die Welt gesetzt hat. Wahrscheinlich wäre ich zu dem Zeitpunkt damals, wirklich nicht mit Woods mit gefahren.", gebe ich von mir. "Also hat er es dir nur erzählt, damit du mit Woods mit fährst?", hakt dir nach. Ich zucke mit den Schultern. "Ja anscheinend schon. Es ist Saywer Logik, die wir nicht verstehen müssen, aber Sam hat recht. Irgendwie habe ich ja nur noch Sawyer und es wäre echt blöd, wenn unser Verhältnis dadurch in die Brüche gehen würde.", antworte ich ihr. "Du hast recht. Also hat es geholfen, dich mit Sam ein wenig alleine zu lassen?" "Warst du deshalb so lange duschen?", will ich etwas belustigt von ihr wissen. "Jain. Ich mein mir war schon klar, dass Sam wahrscheinlich bei dir durch kommt, weil es bei mir auch immer funktioniert, aber ich dusche generell so lange.", antwortet sie mir. "Okay.", gebe ich etwas belustigt von mir. "Soll ich die Schlafsachen auch mitnehmen? Dann kann sich sie waschen.", will ich von ihr wissen. Sie schüttelt den Kopf. "Quatsch, die kann ich auch waschen." "Gut, dann habe ich alles.", informiere ich sie und verlasse mit ihr zusammen das Zimmer.

"Danke nochmal, dass ich bei euch schlafen konnte.", gebe ich von mir. "Immer wieder gerne, dass weißt du hoffentlich.", erwidert San und steht auf um Sawyer und mich zur Türe zu begleiten. Ich umarme erst Maggi. "Wir telefonieren, ja?", fragt sie mich. "Auf jeden Fall.", stimme ich zu. "Und lass dich trotz der Versöhnung, mal wieder blicken.", fordert Sam von mir und zieht mich ebenfalls in eine Umarmung. "Natürlich, mich werdet ihr sicherlich nicht mehr so schnell los.", versichere ich ihm. "Und danke für den Arschtritt.", setze ich leise nach. "Ach was war nur ein Schubs in die richtige Richtung.", erwidert er ebenso leise.

Nachdem wir uns verabschiedet haben, steige ich zu Sawyer ins Auto und innerhalb weniger, schweigsamen, Minuten sind wir auch schon zu Hause. "Wir sind wieder zu Hause.", ruft mein Bruder durch die Wohnung. Kaum hat er die Worte ausgesprochen steht auch schon Woods vor uns. "Gott sei Dank. Leoni es tut mir wirklich leid, ich wollte dich nicht verletzen, dass musst du mir glauben.", entschuldigt er sich direkt bei mir und sieht mich genauso an, wie nein Bruder vor gut einer halben Stunde. "Ja, schon okay. Sawyer sagte das grade schon.", gebe ich von mir. "Also bist du uns nicht mehr ganz so böse?", hakt er skeptisch nach und bekommt ein Kopfschütteln zur Antwort. "Oh man zum Glück.", gibt er nun von sich und zieht mich in eine warme Umarmung. "Ich wollte es dir gestern wirklich sagen.", informiert er mich. Ich zucke mit den Schultern. "Lasst uns das doch einfach vergessen.", schlage ich vor und löse mich wieder von ihm. "Okay.", geben beide Jungs von sich.

"Gut, dann gehe ich nochmal ein wenig schlafen. Ich habe heute Nacht nämlich echt schlecht geschlafen.", informiere ich die beiden und verschwinde in meinem Zimmer.

Ich habe den beiden wirklich verziehen, so halb zu mindest. Allerdings weiß ich nicht wirklich wie ich angesichts meiner kurzzeitigen Verwirrung und der Information, dass Woods nicht Schwul ist umgehen soll.

Ich kann nur hoffen, dass es nichts an unseren, bisher gutem, Verhältnis ändert....

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