Kapitel 12 Per Anhalter
Jaxon
Am Nachmittag fuhr ich durch die Gegend, als ich Ginny am Straßenrand traf.
"Hey kann ich dich mit nehmen."
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"Du bist mein Retter mein Fahrrad ist hinüber."
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Sie stieg ein und dabei rutschte hier Kleid höher, doch ich sah gekonnt weg.
Ich verlud das Fahrrad ins Auto und setzte sie Zuhause ab.
"Du musst unbedingt mit rein kommen."drängte Sie mich.
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"Nein ich muss auch wieder zurück. "
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"Na komm ich habe was kaltes im Kühlschrank und so kann ich dir danken."
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Das Haus lag an einen Berghang umgeben von Olivenbäumen und Felsen.
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"Wow das ist ja mal einen Aussicht."
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"Toll oder das Land gehört seit Jahrzehnten unserer Familie."
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Sie gab mir eine Flasche Coke und trank von ihrer.
"Hast du eine Freundin oder einen Freund und dein Gesicht kenne ich irgendwo her bist du ein Modell?"fragte sie direkt.
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"Nein und nein ich will auch keine falls du das wissen willst."sagte ich abwehrend mir wurde es schon zu brenzlig weil Ginny mich enttarnen könnte.
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"Kein Ding ich suche auch nichts festes nur zum Spaß."
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"Ich habe dir schon mal gesagt, das du mir zu jung bist."brummte ich.
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"Du stehst auf June stimmts weil du ihren Crush sehr ähnlich bist, beschrieben hat sie ihn ganz genau...."
Sie hatte mich ins Haus gelockt um dieses zu erfahren.
Sollte ich mich nach dem Rad umsehen, ob es wirklich kaputt war.
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"Warum war June solange weg."fragte ich wiederum um ein anderes Thema auf zugreifen.
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"Du weißt es nicht, obwohl du das wohnst?"flippt Ginny aus und polterte durch die Küche.
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"Würde ich dich sonst fragen?"antwortete ich genervt.
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"Sie war wirklich lange weg aber sie ist wieder da, sie hatte mehr Glück als ihre Mutter."
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"Ihre Mutter?"
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"Oh man ihre Mutter hatte ein krankes Herz aber niemand wusste davon außer sie selbst."
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"Das tut mir leid."
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"War nicht meine Mutter aber vor einem Jahr passierte es an Silvester wir wollten am Hafen eine große Party feiern und es ist brauch das man dort einen Antrag bekommt."
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"Ich verstehe nur Bahnhof. "
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"Also gut June hatte alles geplant und geschufftet bis zum umfallen aber sie wollte das jeder sich wohl fühlte typisch für June.
Als der Abend gut lief und die ersten Anträge gemacht wurden.
Kam aus den Lautsprechern
Junes Name
zuvor hatte sie sich etwas getrunken, weil ihr übel war dann meinte sie das käme vom Stress und wollte sich aber nicht ausruhen.
Luca ist mit ihr auf die Bühne gegangen und Carlos hat ihr einen Antrag gemacht."
Ginny hielt sich die kalte Cola an ihre Stirn und überlegte.
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"Carlos wollte June heiraten ohne das sie vorher zusammen waren. "
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"Nicht ganz richtig die Väter von June und diesem Carlos fanden das eine gute Ideen wenn sie zusammen aufwachsen dann würden sie zueinander finden.
Doch June war zu romantisch und wollte nicht an Silvester einen Antrag von den Jungen bekommen der sie nicht respektierte, denn er wollte eine Frau, die ihn verpflegt und seine Kinder groß zieht. June glaubte das sie erstmal einen Beruf erlernt oder etwas studiert nach der Schule."
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"Aber das ist doch altmodisch und bescheuert."
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"June stand da fest geklammert an ihren Bruder und wurde immer bleicher im Gesicht.
Carlos kam auf die Bühne und sagte zu ihr :
"June ich will dich heiraten denn du bist gehorsam und Loyal." imitierte Ginny Carlos nach.
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"Tja da passierte es, June brach zusammen.
Nein schlimmer noch sie wurde bewusstlos und wir konnten sie nicht wach bekommen."
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"Sie hat wohl nicht damit gerechnet ,das jemand sie einsperren wollte, was ist dann passiert ich wäre vollkommen in Panik geraten."
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"So in etwa, sie kam ins Krankenhaus und dort machten sie alle möglichen Test und es kam raus das ..."
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"Und was kam heraus na los sag es mir!"
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"Ihr Herz schlug zu langsam, denn ihr Herz war sehr sehr krank."
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Ich brauchte einen Moment bis ich es verstanden hatte, das meine Summer fast gestorben wäre,deswegen war sie dort gewesen.
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"Nun erzähl weiter wie ging es weiter Ginny ."
Meine Stimme war brüchig und schrill schnell trank ich einen großen Schluck von meiner Cola.
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"Sie stand auf der Liste für ein neues Herz aber keiner wusste wie lange das noch dauern würde.
Ihr Bruder Luca gab sich daran die Schuld ,das er sie dort hoch gebracht hatte und drehte völlig durch, ich wich nicht mehr von seiner Seite denn meine beste Freundin hätte sterben können.
Aber auch der Rest der Familie die kurz vorher ihre Mutter verloren hatte bangte erneut um jemanden aus der Familie.
Tage nein Wochen vergingen nix passierte.
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Wie durch ein Wunder rief die Klinik an.
Als das Herz für Mila da,war ging soweit alles gut."
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"Du klingst nicht sehr zuversichtlich,also wie steht es um Mila na los sag es mir."
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"Du bist echt süß und du hast dich verguckt in sie, ich habe einen Blick dafür."
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"Ginny, ich lebe mit ihnen unter einem Dach und ich möchte gerne wissen wie ich damit um gehen muss."
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"Das Herz kann vom Körper immer noch abgestoßen werden usw, ich bin keine Krankenschwester verdammt.
Aber ich will sie wieder lachen sehen verstehst du, sie hat wohl jemanden kennengelernt der dir wirklich ähnlich ist aber egal."
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"Und dieser Carlos wie ist er und was spielt er für eine Rolle."
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"Carlos ist ein guter Mensch .... nein spaß ein Einzelkind was immer alles bekommen hat was er wollte und so hat er sich in den Kopf gesetzt das er June besitzen wird. Nach uns sind seine Eltern die reichsten Leute dieser Insel absolut unsympathisch die meisten kommen nicht gut mit ihnen aus."
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"Er will sie als Püppchen bei sich halten oder wie das sie einen eigenen Willen hat interessiert niemanden.
Wieso lässt ihre Familie sowas zu hat jemand June gefragt ob sie das möchte. Hat er eine Vergangenheit?"
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"Also er ist kein Trinker oder ähnliches ein feiner Kerl eben, wenn er mal nett ist. Ich muss mit ihn auskommen aus Liebe zu meinen Eltern."
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"Wow also ich bin ab hier raus aus der Sache. Gut das es für June so toll gelaufen ist,danke für die Coke.."
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"Kein Ding wir sehen uns bei June bis dann.."
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Zuhause angekommen musste ich mich erstmal ab reagieren.
Wieso habe ich nicht mehr fragen gestellt, anderseits sie hätte es mir gesagt wenn Summer mir vertraut hätte.
1. Sie heißt June und nicht Summer also gewöhne dich daran.
2. Du gehst ihr aus dem Weg und vor allem Ginny denn sie ist gefährlich neugierig.
3. Den nächsten Trip planen um hier unbeschadet aus dieser Sache heraus zu kommen ohne das die Brüder mich umbringen weil ich ihre Schwester... ok ok!
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Ab morgen wird sich neutral und vorsichtig verhalten denn ich möchte jeden Ärger vermeiden und in Deckung bleiben.
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