☠°• I wanne be me •°🐰
Zögerlich mache ich die Terrassen Tür auf und betrette den Garten welcher im Schein der Dunkelheit von hunderten Lichtern beleuchtet wird wesswegen es schon fast wie eine andere Welt wirkt die man betritt. Ich schaue mich einmal um und sehe den Mann unweit von mir entfernt im Whirlpool sitzen. Er hat den Kopf zurück gelehnt und scheint sich sichtlich zu entspannen, was mich, aus irgendeinen Grund, noch unsicherer werden lässt.
Immer wieder geht mein Blick zu ihm und wieder zum Boden. Von Sekunde zu Sekunde werde ich unsicherer bis ich am Whirlpool angekommen bin und zu zögerlich zu ihm herunter gucke. Er sitzt dort, mit gerade einmal einer Schwimmhose, welche ebenso wie meine komplett schwarz ist. ,,Wie lange willst du denn noch dort stehen und mich beobachten Kitten?" Er öffnet die Augen und schaut zu mir. ,,I-Ich komme." Der Whirlpool ist eingelassen in dem Boden, gleich neben den riesigen Pool. Langsam gehe ich die Stufen herunter und setze mich dann ihm gegenüber. Rau lacht er auf und nimmt dann einen Schluck von seinem Glas. ,,Möchtest du auch etwas Sekt Jungkook? Es ist der beste aus ganz Italien." ,,Nein danke. Ich bleibe in ihrer Gegenwart lieber nüchtern."
Ein raues lachen entkommt ihm und er rutscht näher zu mir. ,,Mit Alkohol im Blut wirst du vielleicht Gesprächiger werden. Also ... trink." Er hält mir sein Glas unter die Nase doch ich schaue weg. ,,Jungkookie." raunt er und rutscht mir dabei noch näher. Er legt einen Arm um mich und beginnt an meinen Hinterkopf mit meinen Haaren zu spielen während er mich weiterhin mit diesen intensiven Blick anschaut. ,,Komm schon Baby." Seufzend gebe ich nach und nehme das Glas aus seiner Hand eh ich einen Schluck davon nehme. ,,Darf ich ehrlich sein Herr Min?" ,,Du hast meinen Vornamen doch schon gehört. Benutz ihn." raunt er in mein Ohr und erneut zucke ich bei dieser Nähe zusammen. ,,Yoongi." Sage ich leise und senke den Blick.
Ich fühle mich so beschämt, es ist kaum zu beschreiben. Er kommt mir so nah und dringt einfach in mein Leben ein, er ist böse und zeigt zugleich eine so schützende Seite. Es macht mir Angst. ,,Sag es nochmal." haucht er in mein Ohr und unsicher schaue ich zu ihm. ,,Yoongi." sage ich erneut und sein grinsen wird breiter. ,,Na geht doch Jungkookie und jetzt, erzähl mir was von dir." Er rückt ein Stück von mir weg und ich atme einmal erleichtert aus.
,,Sollten Sie nicht alles über mich wissen? Immerhin bin ich ihr Sklave." Wie einfach mir dieses Wort mittlerweile über die Lippen kommt, grausam. ,,Ich kenne Fakten. Dennoch will ich dein inneres kennen lernen Kitten." ,,Ich bin nichts besonderes, eigentlich bin ich alles andere als das. Ich bin ein hoffnungsloser Träumer den alle nur belächeln." Bei diesen Gedanken könnte ich lächeln und zugleich weinen. Alle sagten immer zu mir ich soll aufhören zu Träumen und Anfangen realistisch zu werden. Träume gehen nicht so einfach in Erfüllung sagten sie immer, Welch Ironie das sie wirklich nie in Erfüllung gehen werden. ,,Wie sehen deine Träume aus?" fragt er und verwirrt wenn nicht sogar traurig lächelnd schaue ich auf. ,,Wieso wollen sie das wissen? Sagen sie mir dann auch wie hoffnungslos ich bin?"
Seine Hände schieben sich unter meine Beine und im nächsten Moment zieht er mich auch schon auf seinen Schoß. Wesswegen ich jetzt verwirrt zu ihm runter gucke. ,,Wollen sie mir auch sagen wie blauäugig ich durch die Welt gehe? Nur weil ich noch Träume habe obwohl ich schon lange kein Kind mehr bin?" Seine Hand wandert zu meinen Haaren und wieder streicht er mir eine Haarsträhne aus meinen Gesicht eh seine Hand an meiner Wange bleibt und er sanft über sie streicht.
,,Sie interessieren mich Kitten, denn sie sind das was dich am Leben erhält." Vor Schock weite ich meine Augen und schaue zu ihm. Ein raues lachen entkommt ihn und er zieht mich näher zu sich, so nah das mein Hintern genau auf seiner Mitte ist. Leicht rot werdend schaue ich erst einmal runter und dann wieder in sein Gesicht, was ihn wohl zum weitersprechen animiert.
,,Ich bin kein Mensch der sich sonderlich viel für Leute interessiert doch blind bin ich nicht Kitten. Nun sag mir, was sind deine Träume?"
,,Ich wollte immer Künstler werden." nuschel ich leise während ich nervös mit meinen Händen spiele und den Blick Kontakt zu ihm versuche zu vermeiden. Vor anderen Menschen habe ich steht's meine Klappe gehalten, versucht dieses Thema zu umgehen und nun soll ich mich einen Mann offenbaren der mich vermutlich bald umbringen wird? Es ist wie als ziehe ich mich komplett vor ihm aus, zeige ihm meine nackte, unbefleckte Seite, mein inneres oder mehr meine Welt, die niemand kennt, weder meine Eltern, meine Freundin noch Taehyung und Jimin.
,,Ich wollte Kunst Studieren um später als Mediendesigner groß rauszukommen. Das war immer mein größter Traum. Doch das kann ich mir ja jetzt streichen." sage ich ernst während meine Stimme immer tiefer und tiefer wird. ,,Und ob du das kannst. Bei mir musst du nicht arbeiten um im Luxus leben zu dürfen." ,,Es geht mir nicht ums Geld, das ging es noch nie. Ich brauch keines um Glücklich sein zu können. Es ging mir um den Spaß und die Freiheit. Ich will die Welt sehen, verschiedene Länder und Kulturen kennen lernen, Orte sehen die man sonst nur aus Bildern kennt und Dinge erleben die die meisten Menschen für reine Filmszenen halten. Doch das hat sich alles für immer erledigt, hab ich recht?" Je mehr ich erzähle, desto mehr wird mir bewusst wie bitter dieses Leben ist. Es ist das was alle meinten. Es ist nicht schön, bunt und fröhlich. Es ist hart, ungerechnet und gnadenlos, so wie der Mann auf dessen Schoß ich noch immer sitze.
,,Mit nichten kleiner. Tust du das was ich dir sage könntest du es ganz angenehm hier haben. Ich könnte dir jeden Traum erfüllen und du müsstest nichts weiter tun als dich mir hingeben. Sieh mich als eine Art Sugar Daddy für dich. Ich gebe dir alles und dafür musst du nichts weiter tun als mir hin und wieder einen kleinen gefallen zu tun." ,,Ich dachte ich bin ihr Sklave und nicht ihr Sugar Baby." sage ich und erneut ziehen sich seine Mundwinkel hoch.
,,Wann habe ich dich je wie einen Sklaven behandelt. Ich habe dich noch nie ernsthaft verletzt, habe dir einen Schlafplatz gegeben und Sorge jeden Tag dafür das du Essen sowie dein Insulin bekommst. Du magst einige Dinge die ich von dir Verlange nicht wollen doch mit Sklaverei hat dies nichts zu tun." ,,Wieso machen sie das? Ich dachte sie wollen mich nicht." ,,Du bist interessant kleiner. Schwach, zerbrechlich und dennoch ist dort diese Stärke und Entschlossenheit in deinen Augen die ich nur zu gerne brechen würde." Seine nassen Hände legen sich an meine Wangen und eh ich realisieren kann was er machen will tut er es auch schon.
Er küsst mich.
Den Einlass in meinen Mund verweigere ich ihm indem ich meine Lippen fest aufeinander presse, jedoch beißt er kurzerhand auf meine Lippe und ein schmerzhaftes keuchen entkommt mir was er natürlich nutzt um mit seiner Zunge in meinen Mund einzudringen.
Als ich kaum noch Luft bekomme löst er sich wieder und guckt schelmisch grinsend zu mir, während in meinen Augen die ersten Tränen bereit sind ihr Gefängnis zu verlassen. Ein kleines schluchzen entkommt mir und er zieht mich endgültig in seine Arme und streicht mir über den beruhigend über den Rücken.
,,Bitte ... bitte nimm mir nicht mein Ich. Ich will nicht von dir abhängig sein, weder körperlich noch seelisch." Bitterlich weine ich und immer wieder Tropfen meine Tränen auf seine Halsbeuge in die ich mich verzweifelt klammere. Eine Gänsehaut überkommt meinen Körper und plötzlich ist mir so kalt wesswegen ich mich noch näher an ihn dränge. ,,Ist gut. Lass alles raus Baby, es ist ok. Du musst nicht stark sein, hier ist niemand der dich verurteilt. Ich weiß das dir die Nähe zu Menschen fehlt, das kuscheln, die Zärtlichkeiten und einfach nur das Reden. Ich weiß das du Angst hast und dennoch versuchst stark zu bleiben. Doch es ist in Ordnung, Baby. Ich kann dir alles davon geben, du musst es nur wollen."
Seine Worte sind wie Balsam für die Seele. Alles was er sagt ist wahr und bringt mich nur noch mehr zum weinen. Ich will nicht mehr einsam sein. Ein schwaches nicken entkommt mir und schwach löse ich mich etwas von dem Mann welcher mir sanft die Tränen aus den Augen wischt.
,,Ich kann dich sogar mit deinen Freunden wieder vereinen, du musst nur lernen mir zu Vertrauen."
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Ok next Question
Wattpad hatte am 17.November wenn ich mich nicht irre so ein Update/Bauerbeiten/Überarbeitung oder wie es auch sonst heißt,gemacht.
Kurz und knapp damit es besser und flüssiger wird.
Aber mal ehrlich...
Merkt ihr was?
Ich finde das das ganze sogar noch schlimmer geworden ist und ehrlich gesagt nimmt es mir die Freude an Wattpad. I mean, ich werde dieser Seite treu bleiben und weiterhin hochladen weil ich es einfach als Schreiberin/Autorin viel schöner finde hier zu schreiben und Feedback zu bekommen anstatt wie andere Autoren die ihre Bücher richtig veröffentlichen keines bzw. nur Bewertungen zu bekommen.
Und noch so eine Frage die mich interessieren würde, ich aber persönlich nicht beantworten kann.
Ab wann kann man sich selbst als Autor/in betiteln?
Ich persönlich schreibe seit 13/14 Jahren Geschichten (ich hab schon Geschichten/Bücher gebastelt da konnte ich noch nicht mal lesen geschweige denn schreiben aber sie sind aufgebaut wie ein Buch und haben diesen krakellinien die bei Kinder ganz beliebt als Schrift sind 😂) und habe hier auf Wattpad 27 Geschichten auf 2. Accounts hochgeladen und offline bestimmt schon über 1000 angefangen, würde mich dennoch nie als Autorin bezeichnen...
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