3 | 11 | Offenheit
So lang habt ihr darauf gewartet, aber dafür ist es auch extra-lang geworden. Ich hoffe, es gefällt euch. Ich widme es allen, die bis hierher durchgehalten und an Cassie und John geglaubt haben :) Ganz besonders JuleJC. Die Arme hat so gelitten, dass sie glaube ich gar nicht weiter gelesen hat, weil sie Angst hatte, einen Herininfarkt zu bekommen haha. Hoffe, du hast dein Handy noch nicht an die Wand geschmissen.
„Wir müssen reden, John."
John, der eben noch hektisch das Laptop zugeknallt hatte, hob eine Augenbraue und schaute skeptisch in das Gesicht seiner Freundin. Cassie stand vor ihm, schaute mit vor Aufregung geröteten Wangen auf ihn herab und knetete ihre Hände.
„John... Ein ernstes Gespräch also, ja?", schlussfolgerte er, hoffte jedoch eigentlich nur, dass er sich selbst nicht zu auffällig verhalten hatte. Sein Herz brach, als sie traurig ihren Blick senkte.
„Ja. Es gibt da etwas, das ich dir sagen muss..."
Sie ließ sich neben ihn sinken und schaute ihm fest entschlossen ins Gesicht.
„Was denn?", fragte er und hoffte inständig, dass ihre Beichte nichts mit Marten zu tun hatte. Schließlich vertraute er den beiden und war sich sicher, dass zwischen ihnen nie wieder etwas laufen würde, doch seine schlechten Träume in der letzten Zeit verstärkten das Ganze zusätzlich, auch, wenn sie dafür nichts konnte. Sie wusste ja nicht einmal davon, denn bisher hatte er ihr nie davon erzählt.
„Ich war bei meiner Gynäkologin ", offenbarte sie ihm jedoch überraschend etwas völlig anderes. Er musterte sie stirnrunzelnd, unterbrach sie jedoch nicht. Es war offensichtlich, dass es ihr schwerfiel, darüber zu sprechen. „Ich habe seit ein paar Monaten sehr starke Schmerzen, wenn ich meine Tage habe und wollte wissen, ob das vielleicht der Grund ist, wieso ich nicht schwanger werden kann."
Als er verstand, dass sie sich dieselben Sorgen gemacht hatte wie er selbst, nahm er ihre Hand. Er konnte nachfühlen, wie es ihr ging, immerhin hatte ihn die Vorstellung, er könnte an der ausbleibenden Schwangerschaft schuld sein, ebenfalls wahnsinnig gemacht.
„Eigentlich habe ich den Termin extra so gelegt, dass du mich dorthin begleiten kannst, aber dann hast du deinen Flug verpasst und ich bin allein hingegangen", erklärte sie. Als er verstand, wieso sie an dem Abend so seltsam gewesen war, seufzte er lautlos. Jetzt tat es ihm noch viel mehr leid, dass er an dem Tag nicht pünktlich gekommen war.
„Was hat sie gesagt?", fragte er leise und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
„Es gibt einen Grund dafür, warum ich noch nicht schwanger geworden bin. Meine Eileiter sind verklebt. Deshalb haben wir es so schwer", offenbarte sie ihm. Dabei wurde ihre Stimme immer leiser und sie wich seinem Blick aus.
„Aber die verkleben doch nicht einfach so."
„Die Ursache ist meistens eine Entzündung, die durch Bakterien in der Scheide ausgelöst wird und dann irgendwie weiter nach oben wandert. Bei einer Verklebung gelangt das Ei nicht mehr in den Eileiter, deshalb ist die Befruchtung quasi unmöglich", gab sie so genau wie möglich die Äußerung der Ärztin wieder. Er brauchte einen Moment, um zu verstehen, was sie sagte. Als er begriff, legte er die Stirn in Falten und musterte sie mit schief gelegtem Kopf. „Kann man das behandeln?"
Erst, als sie ihm ihre Hand entzog, bemerkte er, wie wenig einfühlsam er gerade mit ihr umging. Sofort verschränkte er seine Finger wieder mit ihren.
„Tut mir leid, ich kenne mich damit nur überhaupt nicht aus", machte er einen vorsichtigen Versuch, sich zu erklären.
„Wenn es rechtzeitig erkannt wird. Meine Ärztin hat mehrere Ultraschalluntersuchungen gemacht. In meinem Fall sind die Eileiter bereits verklebt, deshalb muss ich Medikamente nehmen. Es kann aber auch sein, dass sie operativ geöffnet werden müssen", sagte sie. Er seufzte tief. Cassie senkte betroffen ihren Blick zu Boden.
„Aber es besteht eine Chance, dass du trotzdem noch schwanger werden kannst?", hakte er nach. Sie fuhr sich mit den Fingerspitzen durch die Locken, dann sah sie ihm wieder in die Augen. Es tat ihm weh, sie so verzweifelt zu sehen.
„Sicher ist es nicht, aber es ist auch nicht ausgeschlossen", räumte sie ein.
„Und wie groß ist die Wahrscheinlichkeit?", bohrte er tiefer in ihrer Wunde herum.
„Ich weiß es nicht. Sie sagte, es gibt viele Paare, bei denen es danach geklappt hat, aber auch welche, die keine Kinder bekommen haben", antwortete sie traurig. Er fuhr sich mit der flachen Hand übers Gesicht. Einerseits wünschte er sich so sehr ein Kind mit ihr, andererseits liebte er sie so sehr, dass es ihm das Herz brach, sie leiden zu sehen. Es war eine jener Situationen, in der er seine eigenen Emotionen hintenanstellen musste, um ihr Kraft zu geben. Die Vorstellung, vielleicht nie Kinder mit ihr zu bekommen, bedrückte ihn, dich es brachte nichts, ihr jetzt zu allem Überfluss ein schlechtes Gefühl zu geben und sie damit zusätzlich zu belasten. Er sah schließlich am verräterischen Glitzern in ihren Augen, wie nah ihr all das ging.
„Wir kriegen das alles hin, okay?"
Sie kaute auf ihrer Unterlippe herum und sah ihm zweifelnd ins Gesicht.
„Meinst du wirklich?"
Er nickte zuversichtlich.
„Ja. Wir sind doch ein gutes Team, oder nicht?"
„Hmm", machte sie betreten.
„Ich weiß, es ist nicht leicht, aber lass dich davon nicht runterziehen, okay? Sie hat schließlich gesagt, dass es eine Möglichkeit gibt, das noch zu behandeln, also besteht immerhin noch eine Chance, dass du doch noch schwanger wirst. Und so potent, wie ich laut diesem Testergebnis bin, finden die schon ihren Weg. Vertrau mir", grinste er, um die Situation ein wenig aufzulockern.
Sie verdrehte die Augen.
„Du siehst das nur als weitere Legitimation, möglichst häufig mit mir zu schlafen."
Er lachte.
„Ist es echt so schlimm für dich, dass ich darauf stehe, mit dir zu schlafen?"
Sie schüttelte lächelnd den Kopf.
„Also ist das okay für dich?", hakte sie unsicher nach.
„Klar ist es irgendwie uncool, aber du kannst doch nichts dafür. Wir kriegen das schon wieder hin", sagte er zuversichtlich.
„Und wenn weder Medikamente noch die Operation was bringen?", fragte sie.
„Lässt du dich künstlich befruchten, wir adoptieren Kinder oder wir holen uns einen Hund und geben unser ganzes Geld allein aus", sagte er schulterzuckend, denn er sah tatsächlich kein Problem darin.
Sie atmete tief durch. Pure Erleichterung lag in ihren Augen.
„Deshalb wolltest du auch keinen Sex mehr mit mir", schlussfolgerte er.
„Ich wollte nicht, dass wir es weiter erfolglos versuchen und noch frustrierter sind", erklärte sie.
„Verstehe", murmelte er. Dann schaute er eindringlich in ihre Augen. „Warum hast du mir das nicht einfach gesagt?"
„Ich brauchte erstmal ein paar Tage, um das zu verdauen. Tut mir leid", räumte sie ein.
„Davor, meine ich. Bevor du zu deiner Ärztin gegangen bist", korrigierte er.
„Aus demselben Grund wie du, schätze ich", gestand sie. „Ich wollte dich nicht beunruhigen."
Er schüttelte lächelnd den Kopf.
„Wir ändern uns beide nie."
„Nein", lächelte sie.
„Aber wenigstens passen wir aufeinander auf", sagte er.
„War klar, dass du wieder einen Weg findest, das schönzureden", schmunzelte sie.
„Und was heißt das jetzt für uns? Müssen wir verhüten, damit du mich nicht ansteckst mit deiner komischen Entzündung? Oder sollte ich meine Finger tatsächlich bei mir behalten?", wollte er wissen und entlockte ihr ein Grinsen.
„Sie hat einen Abstrich gemacht. Die Entzündung ist schon soweit ausgeheilt und nicht ansteckend. Sie hat gemeint, dass wir ruhig miteinander schlafen können, wenn es nicht wehtut. Zur Sicherheit könnten wir ein Gummi benutzen."
Er betrachtete sie einen kurzen Augenblick. Sie war wirklich wunderschön. Ihre Wangen waren leicht gerötet, ihre Lippen leicht geöffnet, und ihre Augen funkelten wie Sterne. Sie musterte ihn erwartungsvoll aus diesen leuchtenden Augen und er blendete die Welt um sich herum für einen Moment aus.
Er fühlte sich unendlich erleichtert, nahezu befreit. Es war, als wären all seine Sorgen endlich verschwunden. Zu erkennen, dass sowohl er als auch sie selbst den jeweils anderen lediglich nicht hatten belasten wollen, weil sie einander so viel bedeuteten, erfüllte sein Herz mit einer wundervollen Wärme, die sich in seinem gesamten Körper ausbreitete. Er wusste, dass er sie, selbst, wenn er keine Kinder mit ihr bekommen würde, für immer an seiner Seite haben wollte. Er würde ihr niemals vorwerfen, dass ihr Körper verrücktspielte. Für ihn gab es genug Alternativen, und auch, wenn keine davon eine Option darstellen würde, reichte ihre Liebe allein vollkommen aus, um glücklich zu sein. Das Wichtigste war, dass sie gesund waren und es blieben. Alles andere würde sich finden. Mit ihr fühlte er sich vollkommen. Nichts anderes zählte in diesem Moment.
„Komm mal her", flüsterte er und verschloss ihre Lippen mit einem zärtlichen Kuss. Einen kurzen Augenblick presste er seine Lippen einfach nur fest auf ihre, dann jedoch begann er sie zu bewegen. Cassie schlang ihre Arme um seinen Hals und fiel gegen seine Brust, während sie seinen Kuss ebenso zärtlich erwiderte. Dieser Kuss war voller Liebe, Zuneigung und Hingabe, und auch, wenn er unglaublich intensiv war, dachte keiner der beiden in diesem Augenblick an Lust und Verlangen.
Er legte eine Hand an ihre Wange und löste seine Lippen von ihren, doch ehe er sie erneut küssen konnte, fanden ihre Lippen seine. Seine Hand fuhr in ihre Locken, wo er sie vergrub, bevor er sie wieder und wieder küsste, bis sie seiner Zunge schließlich Einlass gewährte.
Seine Hand fuhr unter ihr Shirt, über ihre warme, weiche Haut, und Cassie seufzte in den Kuss hinein. Nur ganz langsam drang seine Zunge erneut in ihren Mund, erkundete ihn geduldig Millimeter für Millimeter, während sein Herz ihm bis zum Hals schlug und eine angenehme Hitze seinen gesamten Körper erfasste. Seine Lippen brannten, seine Finger zitterten unruhig. Ihre Fingernägel kratzten durch seinen Nacken und entfachten eine andere Art von Sehnsucht in ihm; es ging nicht vorrangig um sexuelle Befriedigung. Er wollte ihr einfach nur nah sein; eins mit ihr werden. Er wurde nahezu wahnsinnig, als ihn all diese guten Gefühle überwältigten. Nichts war mehr wichtig, nur sie beide und das, was zwischen ihnen passierte. Als er seine Hände um ihren Arsch schob und sie hochhob, lachte sie in den Kuss hinein und schlang ihre Beine um seine Hüften.
Er trug sie die Treppe hinauf. Sie hielt ihre Arme fest um seinen Hals geschlungen, bis er das Schlafzimmer erreichte. Dort angekommen begann er erneut, sie innig zu küssen, und legte sie sanft auf dem großen Bett ab.
Ihre Augen funkelten erwartungsvoll, als er auf sie herabschaute, und er zögerte nicht, sich erneut über sie zu beugen, um sie wieder und wieder zu küssen. Er sank halb auf, halb neben sie, und seine Hände fuhren erneut unter ihr Shirt, während sie es einfach geschehen ließ und seinen Kuss erwiderte. Dabei strich sie über seine Oberarme. Während er seinen Kuss intensivierte, zog er ihr das Shirt über den Kopf und warf es achtlos zu Boden. Sie kicherte in den nächsten Kuss hinein. John gefiel das. Er presste sich dicht an sie und ließ sie spüren, wie erregt er bereits war, ohne, dass sie sich überhaupt ausgezogen hatten.
Cassie drückte ihn in die Kissen und er zog sie dabei auf sich, küsste sie, streichelte ihren Körper, bis seine Hände ihren Arsch erreichten. Er zögerte nicht, schob sie unter ihre Jeans und begann ihn zu kneten, presste sie dabei fest auf seinen bereits harten Schwanz und stöhnte leise in den Kuss hinein, den sie gerade teilten. Noch eine ganze Weile lagen sie so da und küssten sich einfach nur, ließen sich alle Zeit der Welt, bis er sie schließlich langsam auf den Rücken drehte, dabei ihren BH öffnete und ihn über ihre Schultern streifte.
Anschließend streifte er ihre Jeans nach unten und zog sie ihr mit einem ungeduldigen Ruck von den Beinen. Er betrachtete Cassie einen kurzen Augenblick zufrieden und lächelte. Seine Hand fuhr über ihre Wange, bevor er ihre Lippen wieder mit einem Kuss verschloss. Ihre Finger suchten den Saum seines Shirts, zogen es über seinen Kopf, bevor sie mit seinen Fingernägeln quälend langsam über seinen Rücken nach unten kratzte.
Als sie den Bund seiner Jogginghose erreichte, hielt er inne und schaute auf sie herab. Sie erwiderte seinen tiefen Blick. Es war klar, dass sie in diesem Augenblick dasselbe fühlten. Es war John, der schließlich ihre Lippen erneut mit einem Kuss verschloss, bevor seine Lippen ihren Hals hinab wanderten. Mit seinen Daumen umkreiste er ihre steifen Nippel und sie stöhnte leise auf. Noch während er seine Küsse tiefer und tiefer wandern ließ, spreizte er ihre Schenkel und seine Hände folgten seinen Lippen.
Cassie wand sich unter ihm, als er schließlich zwischen ihren Schenkeln verschwand und das kleine bisschen Stoff von ihrem String zur Seite schob. Während er mit seinen Fingern in sie eindrang, ließ er seine Zunge mit leichtem Druck spielen. Cassie stöhnte auf und krallte ihre Finger in sein Haar. Ihn störte das nicht. Er leckte und saugte quälend langsam und schob dabei in einem gleichbleibenden Rhythmus seine Finger in sie. Als er den Druck seiner Zunge verstärkte, versuchte Cassie, sich ihm zu entziehen, doch er umschloss ihr Becken fest mit seiner freien Hand und hielt sie genau dort, wo er sie haben wollte.
Ihr lautes Stöhnen machte ihn unglaublich an. Er hatte es vermisst, ihre Lust derart zu spüren. Endlich ließ sie sich wieder fallen, so, wie er es von ihr kannte. Er genoss dieses Gefühl, kostete es einen Moment lang aus, bevor er sich schließlich schneller bewegte.
„Ich komme gleich", stöhnte sie und vergrub ihre Hände fester in seinem Haar. Doch er dachte nicht daran, jetzt schon von ihr abzulassen. Im Gegenteil. Er verstärkte stattdessen den Druck seiner Zunge und erhöhte sein Tempo, genoss es, dass ihr Stöhnen immer lauter wurde und ihr Atem immer unkontrollierter ging. Ihre Lider flatterten, ehe sie die Augen schloss und den Kopf nach hinten warf. Erst, als er die Grenze haarscharf erreichte und sie kurz davor war, sich völlig gehenzulassen, ließ er von ihr ab.
Sie schaute ihm fassungslos ins Gesicht, doch er ließ ihr keine Zeit, zu Atem zu kommen. Stattdessen zog er sie entschieden zu sich heran und presste seine Lippen kurz auf ihre. Sie waren butterweich, der Kuss ein wenig feucht. Ihre Finger fuhren ungeduldig in seine Jogginghose und umschlossen seinen Schwanz. Als sie sich jedoch aufrichtete und den störenden Stoff nach unten schob, erstarb sein freches Grinsen.
„Besser nicht", sagte er leise, als sie seinen harten Schwanz auspackte.
„Warum nicht?", fragte sie unschuldig.
„Für den Test durfte ich mir ein paar Tage keinen runterholen und du hast mich auch nicht rangelassen, also spritze ich dir mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit relativ schnell ins Gesicht", antwortete er.
„Das kommt auf einen Versuch an", grinste sie frech und er beobachtete sprachlos, wie sie ein Stück herunterrutschte, um ihren Worten Taten folgen zu lassen.
„Baby, ehrlich, das-"
Er brach ab, als sie ihre Lippen an seiner Eichel ansetzte und quälend langsam seinen Schwanz in ihren Mund saugte. Bereits jetzt war er steinhart und pulsierte heftig, als das kühle Nass ihn umschloss. Ein Stöhnen entfuhr ihm, als sie ihn immer tiefer hineingleiten ließ und dabei ihre Hand leicht drehte. Automatisch fuhren seine Hände in ihr Haar, zogen leicht daran, und er schaute erregt in ihre Augen, während sie begann, ihn mit ihren Lippen und ihrer Zunge zu befriedigen. Es machte ihn wahnsinnig, wie sie dabei mit ihm spielte, das Tempo und den Druck variierte und dabei nicht eine Sekunde seinen intensiven Blick brach. Die Hitze, die von seiner Mitte ausging, wurde immer unerträglicher, und er wusste, dass er sich nicht länger zurückhalten konnte. Bevor seine Vermutung Wirklichkeit wurde und es vorbei war, bevor es überhaupt angefangen hatte, zog er sie zu sich nach oben.
„Hör auf", befahl er und presste seine Lippen auf die ihren. Dabei spreizte er ihre Schenkel und ließ sich langsam zwischen ihre Beine gleiten. Ihre Finger umschlossen seinen harten Schwanz sehnsüchtig und er stöhnte erneut auf. „Was bist du denn so ungeduldig, man?", zischte er, kramte ein Kondom hervor und riss die Verpackung auf. Als er es sich übergerollt hatte, sah er ihr einen Moment einfach nur tief in ihre Augen, bevor er schließlich unter lautem Stöhnen langsam in sie eindrang. Sie hielt seinem tiefen Blick stand und er genoss dieses lustvolle Funkeln in ihren Augen. Er schaute geradewegs auf ihre Seele und erschauderte, als er spürte, dass sie gerade dasselbe tat. Als seine Gefühle in ein zweites Mal an Abend überwältigten, begann er, sie ganz sanft zu stoßen. Dabei schaute er ihr die ganze Zeit in die Augen.
Nur langsam wurde er schneller. Sie passte sich seinem Rhythmus an und vergrub hin und wieder ihr Gesicht in seiner Halsbeuge, bis sie nach einer ganzen Weile gemeinsam von dieser erlösenden Welle des Orgasmus überrollt wurden.
Keuchend schaute John in ihre Augen und strich ihr eine Haarsträhne aus der Stirn. Cassie erwiderte seinen Blick. Noch immer war dieses Gefühl der Wärme und Geborgenheit nicht verschwunden. Er hatte noch immer das Gefühl, eins mit ihr zu sein.
„Ich liebe dich, Baby."
Sie lächelte.
„Ich liebe dich auch."
„Wir schaffen alles zusammen, das weißt du, oder?"
Naaawww. Süß, oder? Ich hoffe, ihr mögt mich jetzt wieder ein bisschen mehr - und Cassie auch. Einige waren ja wirklich genervt von ihr. Und eigentlich hat sie das meiner Meinung gar nicht verdient, immerhin hat sie gar nichts gemacht. Keine Affäre mit Marten (stattdessen plant sie sogar eine Überraschung für John), keine bösen Heimlichkeiten, nichts. Sie hatte einfach nur Angst, weil sie geglaubt hat, der Beziehung nicht mehr gerecht werden zu können. Wie hat euch eigentlich Johns Reaktion gefallen? :)
Ich liebe euch jedenfalls für eure ganzen Reaktionen und Spekulationen rund um die letzten Kapitel. Dankeschön :) Es hat so viel Spaß gemacht, alles zu lesen.
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