Blogeintrag; 21
Ich konnte keinen weiteren Tag mehr abwarten. Es wurde riskanter und ich brauchte meinen ganzen Mut, um nicht aufzugeben. Als William das Haus verließ, sah ich ihm nach und stellte sicher, dass er wirklich weg war. Die darauf folgenden Minuten bestanden aus nervösem Zusammenfalten der Wäsche und aus dem Fenster schauen, damit ich mir auch wirklich sicher war, dass er nicht zurückkam.
Kaum eine Stunde später kramte ich einen Rucksack hervor, der war klein, aber praktisch war. So viel es nicht auf, wenn ich verschwand und ich hatte genug Zeit, um ihn anzuzeigen und zu verschwinden. Das Geld und die Videokamera waren schnell gefunden und verstaut. Bei meinen Klamotten konnte ich nicht wählerisch sein und steckte weniger ein, als ich tatsächlich besaß.
Mein Plan war zwar riskant, aber besser als weiteres Leiden.
15:34 Uhr, 17.08.15
gepostet von roxanne232
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