Ein kleines Dankeschön

Louis pov.:

Verschlafen tapste ich durch meine Wohnung, zur Küche.

Mühe wie sau und mit leichten Schmerzen im Unterleib setzte ich mich auf einen Stuhl und wartete darauf was mein Kaffee fertig wurde, nachdem ich die Maschine soweit eingestellt hatte.

Murrend fuhr ich mir über meine Stirn und lehnte diese an meine Hand, während ich den Tisch musterte. Meine Gedanken wanderten zum gestrigen Abend. Zu Harrys Berührungen. Zu seinem Stöhnen, welches sich mit meinem vermischt hatte und den gesamten Raum erfüllt hatte. Wie sein nackter, heißer Körper sich an meinem gerieben hatte und wie ich es geschafft hatte Top zu sein und er Bottom. Mensch, war ich gerade stolz auf mich.

Es hatte sich so fucking gut angefühlt... so gut, das mein Freund da unten wieder wie eine Eins stand. Alleine nur schon die Gedanken an gestern Nacht brachten mich dazu, sie wieder zu erwünschen. Alle Berührungen, jedes Wort, jede Handlung ... alles.

Doch wollte ich erst einmal Frühstück für uns zwei machen, da wir es schon 6 Uhr hatten und Helga mich vorhin angerufen hatte, um bescheid zu sagen, dass ich um 10 Anfange und Harry um 8. Das hieß so gut wie, macht ja hin'ne. Und wehe einer von euch beiden kommt zu spät, ich weis schließlich was ihr zwei da getrieben habt ...

So in etwa könnte ich mir ihre Worte vorstellen...

Jetzt aber auch egal, schließlich macht sich ein gutes Frühstück nicht von selbst.

Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen fing ich an, alles was wir zum Frühstücken brauchten auf ein großes Tablett zu stellen. Von Orangensaft, Brot bis hin zur Kaffeekanne.

Als alles fertig war, balancierte ich das Tablett die Treppe hoch, in mein Zimmer.

Erleichtert stellte ich fest dass der Lockenkopf noch schlief und stellte das Tablett auf meinen Nachttisch. Grinsend kletterte ich aufs Bett rauf, setzte mich rittlings auf Harrys Hüfte. So das ich je ein Bein links und rechts hatte. Mit meinen Händen stützte ich mich neben seinem Kopf ab.

Lächelnd beobachtete ich Ihn.

Musterte seine perfekt wirkenden Konturen. Fuhr mit meiner linken Hand sanft seine Wange entlang, fühlte seine weiche Haut unter der meinen. Was mir ein kleines lächeln entlockte. Natürlich liebte ich Männer, das war mir schon immer klar. Doch verwirrte es mich irgendwie welche Wirkung Harry auf mich hatte.

Im ersten Moment würde ich Ihn am liebsten umbringen und im nächsten will ich Ihn nur in meine Arme nehmen, fest knuddeln und mich von Ihm verführen lassen. Seine unendliche Nähe fühlen. Mich fühlen, als ob mich jemand will.

Das wird es sein ... dieses Gefühl von jemanden gemocht zu werden, auf eine andere Seite als Freundschaft. Doch hatte ich auch das Gefühl das Harry irgendwie nicht normal war. Er hatte so verwirrende Stimmungsschwankungen. Mal war er so nett zu mir, lächelt mich unschuldig an, küsst mich so sanft und berührt mich so zärtlich als ob ich zerbrechen kann und im nächsten Moment ist er so grob und Gefühllos. So als ob ich Ihm nichts bedeuten würde.

Als ob ich nur ein Objekt für Ihn wäre. Sein Sexobjekt ...

Sanft legte ich meine Lippen auf seine.

" Aufwachen", murmelte ich leise gegen seine Lippen.

Leise knurrte der jüngere unter mir auf, al sich meine Lippen von den seinen nahm und mich kichernd auf seinen Schritt setzte. Mit meinen Händen fuhr ich seine Brust entlang und wartete nur darauf, dass der Lockenkopf endlich wach wurde und wir frühstücken konnten. Schließlich hatten wir nicht viel Zeit bis wir oder eher gesagt er, zur arbeit mussten.

„ Aufwachen Schlafmütze!", kicherte ich und drückte Ihm sanft einen Kuss auf die Wange.

Sachte öffnete er seine Augen und sah mich an. Ein leichtes lächeln umspielte seine Mundwinkel, welches so schöne Lächeln ich erwiderte.

„ Morgen"; brummte der größere und fuhr sich durch seine Locken, doch lies er seinen Blick streng auf mich gerichtet. Grinsend beugte ich mich näher an Ihn ran.

„ Ich hab uns Frühstück gemacht... ich hoffe du magst es", flüsterte ich leise in sein Ohr und kletterte von seinem Schoß runter.

„ Mach mal Platz Fetti, ich brauch auch platz", kichernd lies ich mich neben Harry mit dem Tablett fallen und drückte Ihn zur Seite. Empört blickte er mich an, sein Mund stand weit offen und sein Blick hieß so viel wie ... ICH BIN NICHT FETT!!!

Grinsend tippte ich auf seine Nasenspitze.

" Mund zu, sonst fliegt da noch was großes rein", „LOU!"; zischte er lachend und schlug mir auf die Schulter. Was ich mit einem lauten Lacher unterstützte.

„ War nurn scherz, Löckchen"

Grinsend blickten wir zwei uns an.

Aßen brav unser Frühstück auf und hielten ununterbrochen Blickkontakt.

Was mir wie diese Woche, eindeutig zu oft, eine Gänsehaut am ganzen Körper beschaffte.

Sein Blick wirkte so anziehend. Seine Lippen würde ich am liebsten kosten und seinen Körper dicht an meinem fühlen. Gosh ... am liebsten würde ich mich hier und jetzt von Ihm besser fühlen lassen. So wie er es mich gestern Nacht hatte fühlen lassen ...

„ Lou ?" „Mhm", schmunzelnd blickte ich zu Ihm auf, als ich gerade alles wieder auf das Tablett räumte.

„ Wie wäre es wenn wir etwas ... machen?", verwirrt blickte ich Ihn an und stellte das Tablett wieder auf meinen Nachttisch.

„ Was meinst du mit ‚etwas'?", fragend blickte ich Ihn an.

Ehe ich aber auch nur eine richtige Antwort erhalten konnte, packte mich der Lockenkopf und presste mich aufs Bett und seinen Körper direkt an den meinen.

Grinsend blickte er mir tief in die Augen.

" Naja ... wie wäre es mit einem kleinem Dankeschön fürs Frühstück?", schnurrte er mir verführerisch ins Ohr und untermalte diese mit federleichten Küssen auf meiner Haut am Hals.

Gosh, nicht schon wieder! Das würde ich doch niemals aushalten!!!

„ Lass dich fallen Lou ... Entspann dich ... ich mach das und du lehnst dich einfach nur zurück und geniest", sanft legte er seine Lippen auf die meinen. Lies sie zu eins werden.

Sachte legte ich meine Hände an seine Brust und zeichnete kleine Kreise um seine Nippel, während er meinen Hals grob entlang küsste.

Als er jedoch plötzlich einen meiner Nippel zwischen seine Zähne nahm und dran zog, entfuhr mir ein lautes stöhnen. Knurrend vergrub ich meine Finger in seine engelgleiche Zarte Haut, was Ihn wiederum leise aufstöhnen lies.

Kichernd fuhr ich durch seine wuschligen Haare, während seine verzaubernden Berührungen meinen Körper herunter wanderten. Grob küsste er meine V Linie entlang, während er meine Boxer runter schob und meine stolze, schon harte Länge entgegen sprang. Sein grinsend war förmlich an meiner Haut zu spüren als er seine Lippen um meinen Freudenspender schloss und mich in den Himmel der Freude brache. Der Lüsternen Freude.

Meine Hände krallten sich fest in seine Haare, während er mit seinen Händen und seinem Mund meinen Schwanz bearbeitete. Und mich nach wenigen Minuten zu einem unfassbaren Höhepunkt brachte. Erschöpft lag ich da also im Bett, über mir dieser verdammt heiße Lockenkopf, diese mich schelmisch angrinste.

„ Jedoch muss ich dich auch dafür bestrafen das du mich gestern so einfach zum Bottom gemacht hast! Das wirst du noch bereuen", und wie aus dem nichts war dieser nette, liebevolle und zärtliche Harry verschwunden. Und an seine Stelle war der kaltherzige, wütende und unberechenbare Harry getreten. Grinsend packte er meine Hüfte und zog mich direkt zu ihm runter, so das wir uns genau in die Augen blickten. „ Ich werde dich jetzt so hart ficken, das du nicht nur Sterne sehen wirst sondern das du so wund sein wirst, das du die gesamte Woche nicht mehr laufen kannst".

Geschockt blickte ich Ihn an und drückte sofort meine Beine zusammen. Auf keinen Fall wollte ich jetzt so von Ihm berührt werden. Wir mussten gleich zur Arbeit und ich wollte auf jeden fall noch gehen können und das war schon einigermaßen schwer mit den leichten schmerzen im Unterlaib von gestern Abend.

Fest packte er meine Beine und spreizte sie auseinander. Verzweifelt versuchte ich Ihn von mir runter zu kriegen, doch drückte er sich zwischen meine Beine, packte meine Hände und drückte sie fest ins Bett. Ängstlich blickte ich in seine dunklen Augen.

„ Du wirst es bereuen, mehr als alles andere!" leichte tränen bildeten sich in meinen Augenwinkeln als er plötzlich mit einem harten Ruck in mich eindrang. Laut schluchzte ich auf. Und schon hatte ich seine flachte Hand im Gesicht. Geschockt blickte ich Ihn an.

„ Hört auf zu weinen du Schwuchtel! Sei einfach still", zischte er mich an und stieß hart in mich.

Ich drehte mein Gesicht zur Seite und blickte stur zum Nachttisch.

Lies es über mich ergehen. Lies Ihn mir unendlich starke Schmerzen zu fügen.

Wieder erinnerte ich mich an unser erstes Mal, wo er auch so grob war. Doch wollte ich es auch... somit hatte er sich nicht so schmerzhaft angefühlt ... doch jetzt. Jetzt wünschte ich mir am liebsten dass ich Ihn hätte draußen schlafen lassen!!!

Immer wieder drang er grob in mich ein, vergrub laut keuchend seinen Kopf in meiner Halsbeuge und lies mich leise vor mich hin weinen. Der schmerz war unerträglich...

Immer schneller und tiefer drang er in mir ein. Plötzlich packte er mein Kinn und drehte mein Gesicht zu Ihm, so dass ich Ihn ansehen musste. „ Guck mich gefälligst an, wenn ich dich ficke! Ich will sehen, wie sehr ich dich quäle!", grinsend blickte er mir tief in die Augen, ehe er mein Becken leicht anhob. „ Schling seine Beine um mich, Tomlinson." Sofort schüttelte ich meinen Kopf. Ich werde Ihn ganz sicher nicht noch tiefer in mich aufnehmen! GANZ SICHER NICHT!!!

„ Schling deine fucking Beine um mich oder es knallt du männliche Schlampe!", schrie er mich laut und drückte seine Hände fest an meinen Hals. Ein ängstliches Quieken entfuhr meine Kehle ehe ich zaghaft meine Beine um seine Mitte schlang. Grinsend zog er mich näher an sich ran. So das er bis zum Ansatz in mich seinen grässlichen Schwanz vergrub.

Erneut liefen leise, kleine Tränen meine Wange entlang.

Liesen ihre salzige Spur auf meiner Wange zurück. Lies Ihn sehen, wie sehr es mir hier wehtat. „ Hör auf zu flennen.", zischte er mir zu, ehe erneut seine Flache Hand mit meiner Wange in Kontakt kam.

Nun brachen bei mir alle Dämme. Laut fing ich an zu schluchzen und Tränen flossen in maßen meine Wangen entlang. Es tat so verdammt weh. Wütend schlug er mir ins Gesicht.

„ ICH HAB GESAGT DU SOLST AUFHÖREN ZU FLENNEN SCHLAMPE!", schrie er mich aufgebracht an.

Er drückte mich so fest er konnte in die Matratze und drang mit solch einer kraft und Aggressivität in mich ein, da sich bei jedem neuen Stoß laut vor schmerz aufschrie. Minuten lang musste ich es über mich er gegen lassen, ehe er in mir kam und sich auf mir fallen lies.

Grinsend blickte er mich an.

Blickte in mein verweintes Gesicht.

Mein gesamter Unterlaib brannte wie verrückt.

Er zog sich aus mir raus und erhob sich.

Schneller als je zuvor zog er seine Klamotten an und verschwand aus dem Zimmer.

Doch in der Tür blieb er stehen und blickte zu mir.

„ Wenn auch nur einer hier von erfährt, bist du Tot Tomlinson!", und damit war es besiegelt.

Laut weinend zog ich meine Beine an meinen Körper, umschlang sie mit meinen Armen und rollte mich verzweifelt zu einer Kugel zusammen.

Ich hörte nur noch im Hintergrund wie meine Wohnungstür mit einem lauten Knall ins Schloss fiel, während um mich herum alles schwarz wurde...

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