Kapitel 6: The Guy I Love?

Das was Yoongi neulich sagte, wiederholte sich in meinem Kopf. 

Ich war auf der Arbeit und füllte diesmal die Regale.

Ich war so sehr in Gedanken, dass ich nun sogar einige Spiele fallen gelassen habe. 

„Pass auf."  Schlug Tae mir auf den Kopf und kicherte. 
„Ist Hyung in Ordnung?" 
Fragte Jungkook und sah mich an.

"Mir geht es gut. War nur wieder in Gedanken." 
In diesem Moment erhielt ich eine Nachricht von Yoongi.

Yoongi:
Hey, tut mir leid, dass ich dich nicht angeschrieben habe.  Ich vermisse dich , also habe ich beschlossen, dir eine SMS zu schreiben. 

Was zum Teufel sollte das heißen?
Ich ging in den Pausenraum, um ihm zu antworten.

Jimin:
Was meinst du?
Ich habe dich heute Morgen gesehen, bevor ich zur Arbeit ging. 

Yoongi:
äh ja. Stimmt. Aber ich fühlte mich schlecht, weil ich den ganzen Morgen keine Nachrichten verschickt hatte und ich vermisse dich.

Nach dieser Nachricht ging ich wieder an die Arbeit.

——-
Nach einem langen und anstrengenden Arbeitstag freute ich mich nun endlich wieder zuhause zu sein und Yoongi wieder zu sehen.

„YOONGI!"
Keine Antwort.
„YOONGI~"
Als wieder keine Antwort kam fing ich an ihn zu suchen.
Nachdem ich ihn weder im Esszimmer, Wohnzimmer und Schlafzimmer finden konnte, machte ich mich auf den Weg zur Küche.

Und genau da war er auch, völlig vertieft in seinem kleinen Heftchen saß er an der Kücheninsel.

Neugierig sah ich ihn an.
„Was schreibst du da?"
„Lyrics."

„Ah ja. Du hast sowas früher ja gerne geschrieben."

Er nickte aber sah nicht auf.
„Also Hyung, wer ist der Typ den du Liebst?" 
Da sah Yoongi auf, „Wen ich liebe? Ist es nicht offensichtlich?
Du bist der Typ." 

Sagte er so unverblümt, dass ich meinen Ohren nicht trauen konnte.
„Ich bilde mir das wieder ein, nicht wahr?" Fragte ich und kratzte mein Ohr.

Yoongi schüttelte den Kopf. „Überhaupt nicht."
„Natürlich nicht."
Gluckste ich.
„Also gehe ich einfach ins Bett ..."

Yoongi packte mein Handgelenk, als ich gehen wollte und zog mich in seinen Schoß. „Warum? Ich habe dich vermisst."

Er fing an meinen Hals zu küssen.

„Hyung, du bist so verdammt horny. Lass mich gehen."  Kicherte ich und versuchte wackelnd, ihm zu entkommen.  Aber er hielt mich nur fester und gab mir Liebesbisse.

„Liebst du mich nicht auch, Jimin?" 
Eine Träne rollte über meine Wange. „Ja ..."
Yoongi küsste mich dann auf die Wange. "Gut. Jetzt, wo ich sicher bin, dass du mich liebst, kannst du schlafen gehen." 
„Ich will aber mehr."  Sagte ich ehrlich. 
„Aber lass mich meine Medizin nehmen. Ich habe sie schon länger nicht mehr genommen."

Yoongi zog mich einfach wieder runter und brachte mich dazu, ihn anzusehen.
„Das brauchst du nicht. Ich muss dir helfen."
Yoongi beugte sich vor und massierte seine Lippen gegen meine.
Es war schön weich, eine Träne rollte mir wieder über die Wange, als wir leise rummachten.

Dann, nach einigen Minuten kamen Hoseok und Taehyung herein, seit ich Taehyung einen Schlüssel gegeben hatte kam er ständig einfach rein.

Ich mag Hoseok nicht und Taehyung weiß das. Warum zum Teufel kommt Hoseok immer mit Taehyung?

Hoseok warf uns einen angewiderten Blick zu und flüsterte „Ich sage es ihm." , in Taehyungs Ohr.
„Sag es ihm nicht!" Schlug Taehyung, Hoseoks Arm. 

Ich stand von Yoongis Schoß auf „Mir was sagen?" Fragte ich.

Taehyung seufzte.
„... Äh ... Deine Haare sind völlig durcheinander. Hoseoks Zwangsstörung muss eingetreten sein und nun wollte er sie reparieren."
„Ich habe kein Zwan-"
Taehyung bedeckte Hoseoks Mund. „O-oh. Nun, ich muss es nicht reparieren, es ist mein Haus. Und beschuldige Yoongi!" Zeigte ich auf den grauhaarigen Jungen. „Gib mir keine Schuld!" ärgerte er sich.

„Ok. Yoongi, ich beschuldige dich." Sagte Taehyung und sah Yoongi dabei an, was Hoseok die Augen verdrehen ließ.
„Das ist lächerlich, ich gehe." 
Sagte Hoseok aus meinem Haus gehend. „Ich würde bleiben, aber ich habe Hyung versprochen, die Nacht bei ihm zu verbringen. Tschüss Jimin!"  Taehyung drehte sich nochmal um. "Und tschüss Yoongi!" Lächelnd ging er hinaus.  Ich stand verblüfft da.
„Ich gehe schlafen. Gute Nacht."  Lief ich nun in die Richtung meines Schlafzimmers.

Aber Yoongi...Yoongi saß bloß auf auf der Couch und starrte mich an.

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