Kapitel 87
Sarah
Meine Tochter war nun ein Engel.
Ich weinte seit Stunden,der Arzt hatte mir eine Spritze mit Beruhigungsmittel gegeben.
Justin hielt mich im Arm.
Er war genauso geschockt wie ich, doch er blieb ruhig dabei.
"Leg dich einbisschen hin und schlaf, ok."
" Nein ich will nicht ,ich will mein Baby zurück haben."
"Ich weiss es Liebling, aber sie ist nicht mehr da."
"Das freut dich, oder?"
"Was redest du denn da? "
"Du wolltest sowie nie Vater sein wollen. Du wolltest ja nur dein Freiraum haben .! Den du ja jetzt wieder hast."
"Hey, das ist nicht fair ,das geht mir genauso nahe wie dir also rede nicht solchen Schwachsinn."
"Geh schon und hab Spaß mit deinen Freunden,ich will alleine sein. Hau endlich ab."
"Ich denke, das es keine gute Idee ist. Wenn du jetzt alleine bleibst. "
"Hau einfach nur ab, du willst gar nicht hier sein also hau ab."
Justin stand auf und zog sich an.
"Wenn du das willst, gehe ich aber heul nicht rum, weil ich gegangen bin und du weißt ja wo ich bin."
Ich sah zur Decke und schwieg.
Einige Tage später
Die Beerdigung fand im engsten Familienkreis statt.
Alle hatten ihr Beileid ausgesprochen.
Justin wirkte verletzt und hielt mich während der Beisetzung im Arm.
Sobald wir wieder Zuhause waren fuhr er ohne ein Wort weg.
Justin kam nur zum schlafen nach Hause und wir schwiegen uns an.
Ich konnte nicht mehr mit Ihm reden ,ich fühlte mich wie tot.
Ich lag nur noch im Bett, wollte auch sterben.
Justins Mutter rief an diesen Tag an.
" Hallo Sarah, ich hoffe das ich dich nicht störe aber
Jason war in den Nachrichten, er kommt morgen raus. Er hatte heute morgen mich auch angerufen , ich habe mich gefreut, aber ich bin auch sehr traurig.. Wie läuft es denn so bei euch.?"
"Das glaube ich dir gerne, Justin kommt und geht sowie er will aber jeder trauer wie er es will."
"Die Sache letztens mit Justin, war sehr demütigend für mich ,das er mir sowas an den Kopf geworfen hatte, es hatte mich sehr verletzt , aber wenn du Hilfe brauchst,du bist hier immer willkommen ."
"Danke, das weiss ich zu schätzen. "
__________________________
Nächster Tag
Ich zog mir ein schwarzes Kleid an und fuhr zum Gefängnis dennJason wurde heute entlassen.
Ich musste weiter machen,das Leben ging weiter.
Ich wollte ihn überraschen und abholen. Er war zwar ein Verbrecher aber ich kannte auch seine gute Seite.
Die ich sehr mochte,vielleicht hatte ich auch nur Angst, alleine zu sein.
Zum Glück waren keine Reporter hier. Mein Bauch fing an zu kribbeln als sich das Tor öffnete. Jason zündete sich ne Zigarette an.
Ich stieg aus dem Auto aus als Jason zu mir blickte grinste er schief.
Er schlenderte auf mich zu.
" Wie komme ich zu der Ehre, das die Prinzessin mich abholt."
" Hi Jason, gut siehst du aus.!"
" Das gleiche kann ich zurück geben, aber irgendwas stimmt hier nicht, wo ist Justin?"
" Wir sollten los , bevor noch Reporter hier auftauchen.
Ich wollte mich um drehen,als Jason mich am Arm festhielt. Ich zuckte wegen dem Schmerz ,den Justin mir zu gefügt hatte zusammen. Jason kniff die Augen zusammen und kam mir ganz nah.
" Prinzessin weiß Justin ,daß du hier bist .?"
Er hob die Augenbrauen und sah mich erwartungsvoll an.
"Lass mich los ,wir müssen gehen." Jason zog mich an sich. Ich stöhnte auf den die Schmerzen waren höllisch .
" Was ist, habe ich dir weh getan.?"
" Es ist nichts, nur ich bin gestern ein paar Stufen runter gefallen. Meine eigene Schuld. "
" Du lügst, das sehe ich dir an." sagte er schroff.
Er nahm meinen Arm , ich biss mir auf die Lippe, damit ich nicht stöhnte. Jason zog langsam den Ärmel von meiner Jacke hob. Er zog scharf die Luft ein als er die roten striemen und blaue Flecke sah. Ich schaute nach unten und wollte am liebsten mich verkriechen.
" Verdammte scheisse Sarah ,das kommt nicht vom Treppensturz.
War das etwa Justin gewesen."
Ich sagte immer noch nichts, und ich merkte das meine Beine weich wurden und starke Hände mich dann auffingen.
_________________________
Jason
Ich hasse meinen Bruder dafür. Darum werde ich mich später kümmern.
Ich hob Sarah hoch und setzte sie ins Auto . Sie weinte leise , ich war nicht gut darin zärtlich zu sein .
" Jetzt fahren wir erstmal zu mir. "
Sie nickte nur schlapp, siw machte eine schlimme Zeit durch. Und ich werde mich jetzt um sie kümmern.
Meine Nichte war gestorben und es zerriß mir mein Herz.
______________________
Mein Haus lag in den Hügeln Hollywoods.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top