Kapitel 9

Kathrin

Mike zuckte zusammen, er hatte Sara nicht gehört. Die beiden Kinder neben ihm blieben gleich und bewegten sich nicht. Mike jedoch drehte sich um. Mit entsetzten stellte Sara fest das sein Gesicht ganz weiß war und seine Augen rötlich verfärbt waren. Dann packte ihn das eine Kind, zu seiner linken Seite am Arm und riss ihn zu Seite. "Mike!", schrie Sie voller Verzweiflung. Sie wollte gerade das Zimmer betreten, als plötzlich die Tür vor ihrer Nase zuschlug. "Ärghhhh!",kreischte Sara. Blut lief ihr aus der Nase. Auf einmal hörte sie ein leises Geflüster,was sie aber nicht verstehen konnte. Sara liefen tränen die Wangen hinunter. Sie hatte so große Angst das Mike etwas passiert. "Macht sofort auf", schrie sie mit Verzweiflung und Tränen in den Augen. "Was ist den hier los!", Michael kam die Treppen hoch und als er Saras Gesicht sah, rannte er nur noch zu ihr. Sara stotterte kurz vor sich hin was passiert war. Dann Griff Michael an die Türklinke. Drückte sie runter. Und... sie schwang auf. "Die Tür ist doch offen!", sagte er. Aber Sara beachtete ihn garnicht, sondern rannte direkt in das Zimmer, wo ihr auch schon Mike weinend ihn die Arme viel. Beide umarmten sich eine Weile und dann fragte Michael:"Darf ich vielleicht auch Mal erfahren was hier los ist?" "Lasst uns runter ins Wohnzimmer gehen und dann reden wir!", Sara wartete die Antworten garnicht ab sondern ging einfach los, Mike und Michael folgten ihr aber.

"Mike, du erzählst uns jetzt genau was gerade passiert ist, und mit genau meine ich jede Einzelheit!", befahl Sara so streng das Mike sich leicht eingeschüchtert fühlte. "Ich habe in meinem Zimmer gespielt und plötzlich saßen diese Beiden Kinder neben mir im Bett!", fing er an. "Weißt du denn wie die beiden Kinder hießen?", wollte Michael wissen. "Nur von dem einem Mädchen, sie hieß Kathrin.", beantwortete Mike brav
die Frage. "Oh mein Gott, so hieß doch auch das Mädchen bei dem Hexenbrett!", Sara war sprachlos. Dann hatte Markus also doch Recht behalten. "Okay erzähl weiter,was haben sie dir erzählt?", forderte Michael ihn weiter auf. " Sie erzählten das sie hier im See des Hauses vor langer Zeit von ihrer Mutter ertränkt wurden, damit sie immer bei ihr sein können!" " Sie haben mir gesagt das sie mich holen werden damit ich auch für immer bei ihnen sein kann.", Mike zitterte leicht beim sprechen. Sara war sprachlos.

Wir sind zusammen, für immer und immer und immer.
Nichts kann uns trennen.

"Ich werde keine Sekunde lang länger in diesem Haus bleiben!", stellte Michael klar. " Wir werden jetzt erstmal für ein paar Tage in ein Hotel weit weg von diesem Haus fahren, packt schonmal eure Sachen, ich werde uns in der Zeit ein Zimmer buchen!" " Sara und Mike nickten beide und liefen dann schnell hoch. Sara packte ein paar Sachen für Mike in eine Tasche und dann für sich. Sie war dabei so aufgeregt das ihre Hände Zitterten.

Michael hatte ihnen ein Zimmer so 2 Stunden entfernt in einem kleinen Hotel gebucht. Er packte sich auch schnell seine Sachen und dann fuhren sie los.

Mike war während der Autofahrt eingeschlafen. Sara war noch immer von den Vorfällen von vorhin im Haus geschockt. Ihre Hände Zitterten noch immer leicht. Michael war bei der ganzen Geschichte relativ ruhig geblieben, doch innerlich hatte er auch Angst, aber er wollte seine Familie nicht beunruhigen. Michael parkte den Wagen in der Hotel Einfahrt und dann stiegen sie aus und holten sich an der Rezeption ihren Schlüssel für ihr Zimmer. Es war zwar ein sehr einfach gehaltenes Zimmer aber dennoch gemütlich. Mike legte sich sofort ins Bett und schlief ein. Seine Brust hebte und senkte sich gleichmäßig, er war in einen ruhigen Schlaf gefallen. Sara putzte sich schnell die Zähen und dann hüpfte auch sie unter die Beddecke neben Mike. Michael kam als letzter dazu. Nun lagen sie alle zusammen in einem großen Bett und schliefen.

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