Isaac Lahey 4

So und hier ist schon der 4. Teil, ich Frage mich wie lang der OS noch werden soll, wenn ich an die vielen Ideen an meinen Kopf denke. Und wieder ist auch dieser Teil an Scherbenschreiberin gewibnet, freue mich darauf nachher noch dein neues Kapitel zu lesen.😉

Isaac POV

Ich hätte nie gedacht das Clary sich so mit Derek anlegen würde, sie hat dann zwar aufgegeben, aber dennoch war ich sehr überrascht. Scott und ich liefen dann mit Clary gemeinsam durch den Wald, ich wusste nicht was es war, aber irgendwie wirkte sie aufgeregt. Ob es wegen ihrem Dad war? Nach etwa 20 Minuten standen wir dann wieder vor der Schule, wo jeder auf sein Motorrad stieg und los fuhr. Da Scott für mich und ihn noch ein paar Klamotten holen würde, fuhr ich alleine mit Clary zu ihr nachhause. Scott würde dann später nachkommen. Nach ein paar Minuten hielten wir dann vor einem großen Gebäude an.

,,Stell deine Maschine einfach mit in die Garage." sagte sie dann und stellte ihren Helm auf eine Werkbank.

,,Dad, ich bin zuhause und hab ... ähm einen Freund mit gebracht!" rief sie dann und betrat mit mir das Haus.

,,Bin in der Küche mein Schatz!" kam als Antwort zurück, also liefen wir dorthin.

,,Dad, dass ist Isaac, er ist ein Freund von Scott, Scott kommt nachher auch und wir wollen ein bisschen lernen, da ich noch nicht mit dem Stoff wirklich klar komme und da Isaac etwas weiter weg wohnt, wollte ich fragen ob die zwei hier übernachten können." log Clary, als Werwolf konnte ich ein leichtes schnelleres pochen ihres Herzens hören. Allerdings log sie wirklich gut, sodass sie es sogar mit ein wenig Übung, schaffen würde so gut zu lügen, ohne dass ein Werwolf es merkte.

,,Natürlich, wenn es nur lernen ist, ich behalte euch zwei Jungs im Auge!" sagte er und verengte spielerisch die Augen.

,,Dad! Das ist peinlich hör auf!" rief Clary dann lachend und gab ihrem Vater einen Kuss auf die Wange, ehe sie meine Hand ergriff und mich die Treppe hoch zu ihrem Zimmer führte.

Es war schön eingerichtet, die Wände waren in blau gestrichen, an ihrer einen Wand hingen lauter Bilder von ihrer Familie, über irhem Schreibtisch, dann kam ein Bücherschrank, mit wirklich sehr vielen Büchern, eine Tür, wahrscheinlich zu ihrem eigenen Bad, dann ein Fernseher mit einem Regal mit sehr vielen DVDs, gegenüber stand ihr Bett, dann war eine lange Fensterfront, neben ihrem Bett war noch eine Tür, wahrscheinlich zu einem Kleiderschrank und dann war neben der Eingangstür, gleich eine Seite voller Fakten und Informationen zu Werwölfen.

,,Sieht echt hübsch aus." meinte ich nur und trat einen Schritt vor, erst da bemerkte ich dass sie noch immer meine Hand hielt.

Unsere Finger waren verschränkt und ein leichtes Kribbeln durchzog meinen Arm. Ich schaute auf unsere Hände und dann schaute ich auf und begegnete dem Blick von Clary. Wir standen nah bei einander, ich bräuchte nur einen halben Schritt auf sie zu machen, ehe wir uns so nahe stünden, dass kein Blatt mehr zwischen uns passen würde. Sie schaute wieder hinab auf unsere Hände und wie mechanisch, machte ich diesen halben Schritt nach vorne, wie leicht es jetzt wäre sie zu küssen.

Clary POV.

Als ich von unseren verschränkten Fingern auf sah, stand Isaac plötzlich direkt vor mir und ich musste meinen Kopf ein wenig heben um ihm in die Augen sehen zu können. Unsere Lippen berührten sich beinahe und ein Teil von mir wollte nichts mehr als ihn küssen, doch das konnte ich nicht, ich wusste Isaac würde Probleme mit sich bringen, doch ich wusste genau so gut, dass ich bereit war diese Probleme zu überwältigen, doch etwas hielt mich zurück. Also räusperte ich mich einmal und trat ein paar Schritte zurück, wobei ich seine Hand los lassen musste, sofort verschwand das Kribbeln in meiner Hand und meinem Magen.

,,Ähm, willst du etwas essen oder trinken?" fragte ich ihn dann und merkte wie ich leicht rot wurde.

,,Ein ... ein Glas Wasser wäre gut." antwortete er stockend und schaute dann aus dem Fenster.

Ich drehte mich um, wobei ich beinah, gegen meinen Vater gelaufen wäre, welcher nun im Schlepptau mit Scott und einem Tablett mit Wasser und Sandwiches in mein Zimmer kam.

,,Oh, danke Dad, hi Scott!" sagte ich und versuchte freundlich zu lächeln.

Mein Dad stellte das Tablett, auf meinen Schreibtisch und ging dann schnell wieder.

,,So, was machen wir jetzt?" fragte Scott dann und schaute uns erwartungsvoll an.

,,Ähm ... wir könnten ja DVDs schauen!" schlug ich vor.

Die zwei Jungs nickten nur und wir setzten uns dann zusammen auf mein Bett, Scott links und Isaac rechts von mir. Wir schauten irgendeinen Film mit Vampiren, nach diesem Film schaute sich Scott mein Filme Regal genauer an.

,,Wolverin wirklich jetzt?" fragte er dann lachend.

,,Ich liebe Wolverin, also lach nicht!" entgegnete ich lachend und sprang von meinem Bett, ehe ich mich neben ihn hockte.

Wir suchten weiter die DVDs durch, als plötzlich sein Handy klingelte und er schnell aus dem Zimmer lief. Nun waren Isaac und ich wieder alleine und eine unangenehme Stille trat auf.

,,Wegen vorhin ... es tut mir leid, ich wollte dir nicht zu nahe treten!" sagte er dann plötzlich.

,,Oh nein, ist schon O.k., ich fand es schön, es ist nur so ... dass ich noch nie wirklich andere Jungs kannte außer Stiles und Scott und mein Dad ist mir sehr wichtig und es ist nicht so dass ... ich noch nie jemanden geküsst hätte, aber mir war das einfach zu schnell, also ich mag dich und ... oh Gott, ich rede echt zu viel." redete ich einfach drauf los und merkte wie ich knallrot wurde.

,,Schon gut, wir vergessen die Sache einfach und sind bloß Freunde, nicht mehr und nicht weniger." Sagte er dann ohne jeglichen Gefühle.

,,Ja klar, mein ich ja!" erwiderte ich und versuchte zu lächeln.

Wow, ich kannte Isaac noch nicht einmal einen Tag und schon verletzten mich solche Worte, irgendwie. Nach weiteren 10 Minuten Stille kam Scott dann wieder rein ins Zimmer.

,,Leute, tut mir wirklich leid, aber meine Mom hat mich gerade nach Hause bestellt, da mein Dad da ist." Sagte Scott und schaute mich entschuldigend an.

,,Schon gut, mein Dad hat erlaubt das Isaac hier übernachtet, wir schaffen dass auch alleine mich zu beschützen und egal was ist, ich denke nicht dass etwas passiert wenn mein Dad dabei ist. Also geh ruhige und verbring einen schönen Abend mit deinen Eltern. Wir sehen uns dann morgen!" erwiderte ich und lächelte ihn dann an, ehe ich ihn umarmte und aus dem Zimmer schob.

Isaac und ich machten uns noch einen schönen Abend, ehe wir uns dann schlafen legten, mein Dad hatte Isaac eine Matratze vor meine Fensterfront gelegt und peinlicher weise auch gesagt, dass wenn er irgendwas aus meinem Zimmer hören würde, er Isaac sofort ins Gästezimmer schmeißen würde. Ich hab Isaac noch ein Kissen und eine Bettdecke gegeben, ehe ich dann ins Bad lief und mir meine Shorts und ein Trägertop anzog. Als ich wieder ins Zimmer kam, stand Isaac plötzlich Oberkörperfrei, mit seinem T-Shirt in der Hand und nur einer Boxer Shorts an in meinem Zimmer. Ich starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen an, ehe ich dann schnell in meinem Kleiderschrank verschwand und erst einmal tief ein und ausatmete. Als ich mein Zimmer wieder betrat lag Isaac eingewickelt in die Decke auf der Matratze.

,,Tut mir leid wegen eben. Schlaf schön." Sagte ich noch zu ihm, ehe ich mich ebenfalls in mein Bett legte, mit dem Rücken zu ihm.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top