Kapitel 66

Thomas nahm nun mein Gesicht in seine Hände.
"Was hat er dir angetan?" Fragte er und Strich sanft über meine Wange.
"Sagen wir es so, er ist ziemlich grob und Besitz ergreifend und dazu lässt er einem keine Privatsphäre" Antwortete ich.
Nun weiteten sich seine Augen und er musterte mich von oben bis unten.
"Hat er dich so gesehen? Hat er dich angefasst?" Fragte er wieder und sah mir nur starr in die Augen.

Ich sah Weg, da ich ihm einfach nicht Antworten konnte.
Ich fühlte mich schwach und das bin ich eigentlich ganz und gar nicht.
"Hey, sieh mich an" Sagte er nun und legte seine Hand an meine Wange und zog mein Gesicht so, dass ich ihn wieder ansehen musste.
"Du weißt, dass du mit mir über alles reden kannst oder?"
Sanft Strich er über meine Wange und ließ währenddessen seine Hand meine Seite hoch und runter fahren, weshalb ich Gänsehaut bekam.
"Ich weiß" Sagte ich nun und sah in seine wunderschönen Reh braunen Augen.

Er sah mich noch immer an, weshalb ich seufzte.
"Ich stand unter der Dusche, als er zu mir kam und anfing mich zu berühren" Sagte ich nun und sah wieder Weg.
Ich merkte wie sein gesamter Körper sich an spannte, aber er blieb noch ruhig.
"Was ist danach passiert?" Fragte er wieder.
"Zuerst hab ich mich gewehrt und ihm eine ordentlich Backpfeife gegeben, aber er war etwas stärker und drückte meinen Hals dann gegen die Wand.
Ich hab meine Fingernägel in seine Haut gebohrt, wodurch er mich los ließ, aber anschließend packte und mich gegen die Wand knallte. Er sagte mir das ich aufpassen sollte und ich sein bin, während seine Hand über meinen Körper fuhr. Er drohte mir und ließ mich dann los und lief aus dem Bad" Antwortete ich ihm.

Er war komplett verspannt, weshalb ich meine Hände auf seine Brust legte.
"Gut das du jetzt bei mir bist" Sagte er ziemlich wütend.
Ich setzte mich nun gerade hin und sah in seine Augen.
"Bist du wütend auf mich?" Fragte ich ihn, weshalb er sofort den Kopf schüttelte.
Er legte seine Hände an meine Wange und sah mir genau in die Augen.
"Ich bin auf keinen Fall wütend auf dich. Du kannst nichts dafür, dass dieser Bastard das getan hat, ok?" Sagte er, weshalb ich grinsen musste.
Seine Muskeln sind noch immer angespannt, weshalb ich sah wie wütend er ist.

"Sei nicht so eifersüchtig" Sagte ich nun.
"Ich bin nicht eifersüchtig, du bist einfach nur mein" Erwiderte er darauf, weshalb ich grinsen musste.
"Ach, ist das so?" Fragte ich ihn nun provokant und biss mir dazu auf die unterlippe.
"Oh ja" Hauchte er noch gegen meine Lippen, bevor er seine auch schon auf meine presste.
Ich grinste in den kuss hinein, bis es mal wieder klopfte.

"Ich bringe ihn um" Knurrte Thomas nun in mein ohr, was verdammt heiß war.
"Es gibt essen!" Hörte ich Luke schreien, weshalb ich auf stöhnte und meinen Kopf nach hinten legte.
"Gehen wir essen?" Fragte ich ihn nun, weshalb er mich traurig ansah.
"Was?" Fragte ich ihn auf seinen Blick, weshalb er mich von oben bis unten ansah und seine Hände auf meine Hüfte legte.
Er strich sanft meine Rechte Seite entlang, wobei ich ihn nun grinsend ansah.
"Ich muss mich leider dafür anziehen" Sagte ich nun, weshalb er mir sofort in die Augen sah.
"Können wir nicht einfach liegen bleiben?" Fragte er nun und zog meine Hüfte zu sich nach oben, wobei ich über seinen Schwanz fuhr, was mich aufkeuchen ließ.
"Wir gehen essen und danach schauen wir weiter ok? Lina wollte mit Bellamy, Luke, Jackson, Dylan, Yasmin und Elias ins Schwimmbad unten gehen, vielleicht gehen wir ja mit?" Fragte ich ihn, woraufhin er mich ansah.
"Darf ich dir dann den Bikini vom Leib reißen?" Fragte er, woraufhin ich lachte.
"Wenn du es schaffst, gerne" Erwiderte ich nur, woraufhin er mich packte und an seine Brust drückte.
"Und wie ich das schaffe" Knurrte er an meine Lippe und küsste mich danach stürmisch.

Nachdem wir uns lösten, stand ich auf und zog mich erst einmal an.
Ich gab Thomas noch ein paar Sachen und schon zog er sich auch an.

Nachdem wir nun beide soweit fertig waren, liefen wir aus dem Zimmer zur Cafeteria.
Wir setzten uns mit den anderen gemeinsam an einen Tisch und redeten über die verschiedensten Sachen.
Dazu redete Thomas viel mit Luke und erzählte ihm auch viel.

Als Ava und ich die Teller weg brachten, sah ich auf dem Rückweg, wie Luke und Thomas über mich Sprachen, da ihre Blicke auf mir lagen.
Ich sagte dazu jedoch nichts und lief danach einfach mit Thomas in mein Zimmer.

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