Kapitel 176
Nachdem wir noch etwas kuschelten und ich fast schlief klopfte es. Thomas zog die Decke automatisch höher, weshalb ich grinsen musste. „Ich will euch wirklich nicht stören, nur die kleine will zu ihren Eltern", hörte ich Ava sagen, weshalb ich zu Thomas hochsah. Er schnappte sich eine frische Boxer und lief zur Tür, während er sie anzog. Die Tür öffnete er und schnappte sich unsere kleine. „Wenn was ist, dann ruft mich an", sprach Ava noch, bevor sie ging. Thomas schloss nun die Türe und kam auf das Bett zu. „Will da meine Prinzessin etwa zu uns?", fragte er in seiner typischen Vaterstimme, welche ich liebte. Ich musste lächeln, als die kleine anfing zu lachen.
Er setzte sich nun neben mich aufs Bett und spielte mit der kleinen. Ich sah den beiden einfach nur zu, doch wurde immer müder und auch die kleine fing an zu gähnen. „Du hast Mommy ziemlich auf trap gehalten, Prinzessin", flüsterte er Emma zu und legte sich nun neben mich. Sein rechter Arm legte sich um mich, weshalb ich hoch zu ihm sah. „Schlaf du etwas", flüsterte er mir zu, weshalb ich nickte und mich an seine Brust ran kuschelte. Die kleine lag auf seinem Oberkörper, weshalb ich ihr kleine und sanfte Küsse gab, bevor ich wirklich komplett einschlief.
Als ich wieder wach wurde, hörte ich stimmen. „Sie hält einen wirklich auf trap", meinte Thomas, weshalb ich meine Augen leicht öffnete und sah wie Bellamy mit der kleinen im Raum herum lief. Thomas hat mich komplett an sich gezogen, weshalb ich mich an ihn kuschelte. Dazu strich er mir über den Rücken, was mich beruhigte und entspannen ließ. Er merkte es anscheinend, denn er gab mir nun sanfte Küsse auf den Kopf. „Deswegen gibt es ja Onkel Bell oder?", fragte Bell und hielt die lachende Emma in die Luft. Ich lächelte einfach nur und schloss meine Augen wieder. „Schlaf weiter, alles gut", flüsterte Thomas, doch ich schüttelte den Kopf und sah leicht nach oben. „Du hast noch was zu tun, also kann ich dich nicht hier festhalten", erwiderte ich, weshalb er den Kopf schüttelte. „Ich habe dir gesagt, dass ich mir mehr Zeit für euch nehmen. Bellamy und Ava übernehmen alles und Dylan hilft Ihnen dabei", sagte er, weshalb ich leicht lächeln musste. „Danke Bell", sprach ich in bells Richtung, weshalb er sich zu mir drehte und mich liebevoll anlächelte. „Das mache ich doch gerne", erwiderte er, weshalb ich lächelte.
Nachdem er gehen musste, nah, Thomas Emma. Ich stand nun auf und zog mir frische Unterwäsche, sowie einen schwarzen Kimono aus satin darüber. Ich lief nun aus dem Zimmer und hörte wie Thomas mit der kleinen redet, was bedeutet, dass er sie wickelt. Ich stellte mich an den Türrahmen und sah ihm dabei zu, denn er brauchte lange und es sah immer witzig aus. „Irgendwann werde ich es dir vorwerfen, dass ich deinen arsch abgewischt habe", sagte er nun seufzend, weshalb ich lachte. „Und was willst du dann von ihr hören? Ein danke?", fragte ich, weshalb er genervt zu mir sah. „Vielleicht ein danke Daddy, ich hab dich ganz dolle lieb", äffte er nun, weshalb ich noch mehr lachen musste und auch die kleine fing an zu lachen. „Ich gehe Kochen. Du schaffst das schon", betitelte ich, weshalb er mit den Augen rollte und zu seine Prinzessin herunter sah. „Bestimmt schaffen wir das", hörte ich noch, weshalb ich lachend die Treppen runter lief.
Ich kochte Spaghetti mit Tomatensoße und machte der kleinen ihre Milch. Bella kam gerade durch die Gartentür herein und begrüßte mich freudig. Da es schon dunkel war, lief ich zur Tür und schloss sie zu. Dann stellte ich Teller auf den Tisch, mit Getränken und Besteck. Die Soße stellte ich auf ein Brettchen und die Nudeln schüttete ich vorher in einen Sieb und tat sie in eine andere Schüssel, welche auch auf den Tisch kam. Thomas kam gerade passend mit Emma herunter, weshalb ich sie ihm abnahm, damit er essen konnte. Er setzte sich an den Tisch und tat schonmal etwas auf die Teller. Ich setzte mich auch und setzte klein Emma auf meinen Schoß, wobei ich sie festhielt, da ihr Gleichgewicht nicht das beste ist. Wir fingen nun an zu essen und Thomas erzählte mir währenddessen ein paar Pläne für die Zukunft. Er wollte, dass ich mich nur zur Hälfte einbringe, sodass nicht so eine Gefahr darin besteht, dass mich jemand entführen will. Wer auch immer sowas machen will? So idiotisch ist niemand oder?
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