Feste Bindung
,,Hellouuu Noraaaa", nahm ich die Stimme des guten alzen Filien auf.
,,Hey", antwortete ich mit friedlicher Stimme dem Jungen voor mir, obwohl ich vor Freude hüpfen konnte.
,,Wie immer ist Noraaa, nicht sehr gesprächig.", sprach er mit der Betonung auf "a" von Nora laut aus.
Ich nickte und versuchte nicht mal, mein lächeln zu verkneifen.
Ich bekam von ihm sofort ein Lächeln zurück und es stieg in mir eine wärme hoch, die mir kurz ein Schauer verursachte.
Schönes Gefühl.
,,Nora? "
Ich schaute ihn an und wartete auf einen darauf folgenden Satz.
,,WOHER ZU FUCKING HÖLLE KOMMST DU, DASS ICH SO EINE GROßE HANDY RECHNUNG HATTE?!"
Ich schreckte kurz zurück und versuchte mir ein lachen nach meinem verwirrten Blick zu verkneifen.
So ein schlechter Lügner, nur ich muss die Rechnung bezahlen.
,,Woher kommst du denn bitte?"
,,Vom Mars, hörst du mir nicht zu?"
Er lachte vor sich hin.
,,Witzig, wirklich witzig", lachte ich gekünstelt.
Er starrte mich an und zog plötzlich einige Grimassen.
,,Okay 1.0 für dich.", gab ich in einem lachenden Ton von mir.
Er verzog sein Gesicht dir ganze Zeit, was wirklich witzig aussah.
,,Hör auf!", fing ich an zu lachen, das sah so komisch witzig aus.
Ich krümmte mich etwas, da ich vor lachen den Halt verlor.
Er stimmte mit ein, ihm blieb aber trotzdem dieser geheimnisvolle Blick im Gesicht.
,,Du weißt, dass ich nachschauen könnte, woher du kommst? Wegen deiner Rechnung?", lachte ich.
,,Ja, mach ruhig.", lachte er.
Sein lachen klang so echt und witzig.
,,Aber ich meine es ernst, ich bezahl die Rechnung, aus Stop!"
,,Jaja, dass du pleite gehst? Ich lach mich tot."
Grinste er.
,,Apropos, wer ist dieser Ernst?"
Damn, er hat echt Humor.
Oh mein gott wie schön, er weiß halt echt nicht wer ich bin.
,,Ich hab genug Geld.", kicherte ich.
Gott, das klang so, als hätte ich es vererbt bekommen.
Er starrte mich an.
Seine Augen voller Schimmer.
,,Schön für dich." sagte er frech, und kam mir näher.
Sein Lächeln steht im echt wunderbar.
Er bringt mich zum Lächeln..
,,Lass uns was machen, ich fand das Schiff ja nicht so toll letztes Mal."
Sein Lächeln verflog und er hatte nur ein leichtes schmunzeln auf den Lippen.
Etwas in mir drinnen fing an sich zusammen zu ziehen und starrte ihn wortlos an.
Sein Lächeln ist weg?
War das nur wegen diesem "Fliegenden Schiff"?
Oder hab ich was gemacht?
,,Hallooooo Erdee an Noraaa??", sprach er mit mir.
Erschrocken zuckte ich.
,,Ja?", fragte ich knapp.
,, Kannst du bitte mitkommen? Ich will dir was zeigen, ich weiß nicht, ob du an Wissenschaft interessiert bist, aber ich schon. Es gibt eine sehr interessante Wissenschaftlerin, namens Nora. Ich hab aber noch nie gesehen wie sie aussieht", schmunzelt er:,, Vielleicht sollte ich mal-"
,,Nei- ehm. Lass es lieber, sie ist wirklich komisch, ich hab sie mal getroffen, sie ist mega unsympathisch und arrogant.", ratterte ich ihm, wie in einem Schulaufsatz runter.
Er nickte nur, trotzdem ging er den Weg weiter, den er mich mit seiner Hand mitgezogen hat.
,,Ich bin außerdem auch sehr Wissenschaft interessiert, vielleicht, können wir mal was machen?", lächelte ich etwas schüchtern.
,,Ja in unseren Träumen.", scherzelte er.
Schön jetzt hab ich keinen Plan ob das ernst, oder nicht ernst gemeint war. Gott dieser Typ ist so kompliziert.
,,Ich hab eine Idee gehabt, undzwar, dass wir etwas in einem 'Traum Labor' machen."
Er lächelte wieder.
,,Klar doch", ich stimmte ihn zu, sein Gesicht war in meine Richtung gelenkt dabei zog er mich an der Hand und sollte auf den Weg achten.
,,Du bist eine Olive."
Ich war komplett verwirrt.
,,Wieso das?", fragte ich geekelt.
,,Ich mag Oliven sind nur manchmal etwas sauer.", hatte er nur ein freches und nettes grinsen auf Lager, oder was?!
Ich öffnete sofort meinen Mund, wusste aber nichts zu sagen, ich ließ seine Hand los und ging einfach ohne ihn etwas weiter.
,,Du bist wohl nicht so gut im Komplimente annehmen.", schmunzelte Filien.
,,Das ist kein Kompliment. ", zog ich eine Schnute.
,,Oh doch.", sagte er mit voller Überzeugung.
,,Nein. Für mich nicht, es etwas, was ich nicht mag."
,, Aber ich mag es, es geht nicht immer um das was du siehst, wenn du etwas bekommst, wie in dem Fall ein Kompliment. Sondern es geht um das, was die andere Person sieht. Ich finde das ist ein Kompliment. Ich finde selbstgemachte Sachen sind schöner, du kannst deine eigene Meinung haben, aber meine Meinung steht fest.", plapperte er mich liebevoll voll.
Das war gerade schon süß, grinste ich in mich hinein, doch trotzdem regte ich mich vor ihm nicht.
Etwas asozial muss ich doch sein.
Hehe
,,Komm beweg dich, und zeig mir was du mit mir machen möchtest.", lächelte ich schüchtern.
,,Uhhh, wieso so schüchtern?", scherzelte er.
Ich wurde etwas rot, folgte ihm trotzdem.
,,Sei still.", sagte ich belustigt und schubste ihn etwas nach vorne, da er vor mir stehen bleib.
Er drehte sich um, schaute zu mir herab um mir in die Augen zu schauen.
Wir beide haben ein schelmisches Grinsen im Gesicht, er zog wieder eine Grimasse.
,,Hör auf!", lachte ich. Irgendwie tut mein Bauch etwas weh vom Lachen.
,,Idiot.", fluchte ich lachend. Er schaute mir aber nur belustigt von oben zu.
,,Dann bist du aber meine Idiotin.", lächelte er frech.
Wir beide hörten nach einer Zeit wieder auf zum Lachen und ich fragte ihn etwas belustigt nach einem Stift und Papier.
,,Wozu zu Hölle brauchst du das?!", fragt er mich, nachdem er mir es gibt.
Ich antworte ihm nicht, stattdessen lache ich in mich hinein.
Ich zeichne Filien kleiner, damit wir in Augenhöhe sind.
Filien der Idiot kommt aber nicht drauf wer das sein soll.
,,Schau weg, Idiot.", lachte ich.
,,Ist das mein neuer Spitzname, oder was?", lachte er.
Aber er tat was ich sagte und schaute weg.
Ich zeichnete nun diesmal skizzierter, damit man erkennen konnte, wer das sein sollte, und dazu zeichnete ich ihm einen Schnurbart.
Ich hoffe er hat ein Radiergummi sonst hat er verkackt.
Ich schloss meine Augen und stellte es mir vor.
,,Filien?", fragte ich belustigt, nachdem ich meine Augen geöffnet hatte.
,,Darf ich mich umdrehen?"
,,Ja.", ich schaute ihn an, es hat sich nichts geändert.
,,Klappt das überhaupt im stehen zu zeichnen?", sein Blick fiel zum leeren Blatt Papier. ,,Eyy wieso drehst du es um?", fragte er beleidigt.
,,Wirst du schon merken.", sprudelte es aus mir heraus.
Plötzlich hörte ich ihn meckern, ihm zog der Körper etwas zusammen und es bildete sich ein echter Schnurbart.
,,Eyy was hast du gemacht?!", fragte er empört.
Ich lächelte und zuckte mit den Schultern. ,,Du warst zu groß. Asso und der Schnurbart sieht an dir hässlich aus."
Er griff sich ins Gesicht.
,,Das hast du nicht gemacht!!"
,,Doch. ", mein Engellächeln verwandelte sich schnell in ein bösartiges Teufelslächeln, und er sah mich gespielt bösartig an.
,,Du bist blöd!", ich zuckte darauf nur mit den Schultern.
Ich ging näher zu ihm hin.
Ich stellte mich direkt vor ihn hin.
,,Wir sind jetzt auf einer Augenhöhe.", sagte ich mit einem leichten Schmunzeln.
Leicht unbeherscht sah ich ihm auf die Lippen, sie hatten immer noch die gleiche Form, und ich fuhr mir mit der Zunge über meine eigenen.
,,Wo schaust du den hin?", lächelte er pervers.
,,Ich wollte dich nur abchecken.", dies war die halbe Wahrheit, und er gab sich damit zu Frieden.
,,Schön, ich bestehe trotzdem darauf, dass du mir den Schnurbart weg machst und mich wieder größer machst."
,,Ist okay.", gab ich ihm genervt als Antwort zurück.
,,Hast du ein Radiergummi?", fragte ich ihn, als ich hoch in seine Augen schaute.
Er gab mir einen, sag mal was hat der nicht.
Ich radierte uns beide aus und zeriss das Blatt Papier.
,,Papierverschwendung.", zuckte er leicht.
,,Ich meine du kannst auch so klein bleiben.", sah ich ihn unhöflich an.
Er schüttelte schnell seinen Kopf.
,,Na also. Außerdem sind wir im Traum und in der echten Welt recycle ich alles.", gab ich Wahrheitsgemäß zu.
Ich recycle wirklich alles, wenn es möglich ist.
So war ich schon immer, das wäre komisch wenn es nicht so wäre.
,,Schon komisch, wieso sollte Nora (die Wissenschaftlerin) arrogant sein? Ich könnte mir das nicht vorstellen, sie hat doch so ein Charakter aus gold.", schwafelte er mich die ganze Zeit voll, nachdem er sich sicher war, dass er wieder seine gleiche größe hatte und ohne diesen dämlichen Schnurbart herum laufen konnte.
,,Ja ich hab mich das auch gefragt.", lügen war eines dieser Dinge die ich auch nicht auf Dauer hinbekam, hoffentlich fand er es nicht heraus.
Nach ein Paar Stunden die sich wie Sekunden angefühlt hatten, stand ich auf und sah Filien an.
,,Mein Traum ist gleich vorbei.", sagte ich schnell und starrte wieder auf meine Arbeit in diesem Labor.
,,Wir sind echt weit gekommen, wenn wir uns echt sehen könnten wir eine Welterfindung daraus machen, so wie Nora.", sagte er begeistert.
,,Du bist aber Nora begeistert, und was ist mit der Idiotin, lebe ich nicht mehr?", lächelte ich frech.
Auch wenn es indirekte Lobe sind nervte mich das.
,,Wenn du die Wahl hättest, würdest du mit mir oder Nora befreundet sein, du darfst nur mit einem."
Er sah mich scharf an.
,,Och man denk doch nach-", er machte einf Redepause.
,,Nora, ich geh natürlich mit der Idiotin. Ich brauch ja auch spaß, und es geht keineswegs um das Geld. ", er stoppte und sah mich an.
,,Tschüss, Idiot.", lächelte ich und umarmte ihn zum Abschluss.
,,Tschüss Idiotin.", hörte ich ihn noch leise flüstern.
Schon war ich weg, in der realen Welt, wo man sich nicht aus jeder Sache retten kann.
Ich starrte meinen Wecker an, mein grinsen das ich mir aus meinem Traum ich stahl, saß immer noch auf meinen Lippen und wollte auch nicht verschwinden.
,,Ich bin müde.", flüsterte ich trocken in die Stille in der Hoffnung Filien wäre jetzt vor mir.
Ich hörte ein leises klopfen an der Tür.
Ich antwortete nicht und sah dir Tür an, meine Mutter öffnete lächelnd dir Tür.
,,Guten Morgen, süße.", ich wiederholte ihre Worte und stand auf um ihr einen Kuss auf die Wange zu drücken.
Ich ging in kurzen Schritten meiner Mutter nach.
,,Morgen Louis.", sagte ich verschlafen und sah meinen kleinen Bruder an.
,,Guten Morgen Mrs Nora.", ärgerte er mich mit einem frechen Ton.
Na der hat ja nerven.
,,Nora ich sag dir das kein fünftes Mal!", meckerte meine Mutter aufgeregt und ein wenig mit Zorn.
Ich sah sie unschuldig an.
,,Ich bezahl meine Rechnung selbst, nur du denkst dass du jetzt alles bezahlen kannst. Lass das gefälligst sonst Schulde ich dir irgendwas an!", drohte meine Mutter.
,,Du weißt selbst, dass du das niemals könntest.", grinste ich gehässig währrend ich mir genussvoll ein Müsli mit Kakao und Jogurt einschütte.
Meine Mutter schaute beleidigt.
,,Das ist Mobbing. ", sprach sie beleidigt die Worte aus.
Mein Bruder fing an zu lachen:,, Ihr benimmt euch ja fast wie die aus meiner Klasse."
Nun fingen wir alle an zu lachen.
,,Ich muss los.", sagte ich mit einem Nachdruck und packte einige meiner Sachen ein.
Ich umarmte alle noch einmal mit einem "Hab dich Lieb" und ließ das Haus seinen Platz besetzen.
Ich nahm schnell mein Handy zur Hand und wählte die Nummer von Filien.
Soll ich anrufen? Schläft er nicht noch.
Ach egal, ich rief an und hörte ein grummelnden Filien brummen.
,,Morgen.", sagte ich nett.
,, Ich hoffe das w-", er fing an zu gähnen.
,,Ich hoffe das wird nicht zur täglichen Routine, es ist nämlich 4 Uhr.", meckerte er.
,,Stell dich nicht so an, dann kannst du wenigstens wichtige Sachen erledigen."
,,Gute Idee, ich muss eh noch Schulaufgaben erledigen. Nur wenn ich müde bin, dann wird das anstrengend."
,,Komm steh auf und geh etwas joggen, wir telefonieren daweil."
Ich hörte nur ein leises "Mhm" und ging wie auch gerade den Weg zur Arbeit.
,,Wie denkst du wäre das Leben eines Promis? Das wäre bestimmt super, aufstehen wann man will, keine Aufgaben machen, einfach Traumhaft."
,,Bestimmt, aber ich schätze nichts machen sie auch nicht. Man muss bestimmt genug machen."
,,Nein bestimmt nicht, aber die Paparazzis wären bestimmt nervig."
,,Trotzdem wäre ich gern ein Promi."
,,Träum weiter.", sagte ich gestresst, da ich in die U- Bahn Einstieg.
,,Ich dachte ich soll wach bleiben?", man merkte das er etwas provozierte, trotzdem sagte ich nichts darauf.
,,Omg!!! LEUTE DA IST NORA.", schrie eine verrückt in der Bahn.
,,Fuck, ich hasse es Bahn zu fahren.", grinste ich flüsternd.
,,Sind das deine Freunde?", lachte er.
,,Ehh-", ich stockte.
,,Ja das sind meine Freunde.", ich hörte kreischen durch das Kommentar.
Ich merkte wie sich Leute an mich rangelten.
,,Sorry ich muss auflegen. Bye Idiot."
,,Hallo.", sagte ich den Mädchen mit einem freundlichen Ton, als sie zu mir kamen.
Sofort kamen sie näher und kreischten, man könnte sagen sie würden eine fünf Meter große Spinne sehen, weshalb sie so kreischten.
,,Wie geht's dir?", sagte ein Junge, der mich aufgeregt musterte.
,,Gut, und dir?", sagte ich durch den Lärm, trotzdem verstand er die Worte die aus meinem Mund krochen.
Alle sahen mich neugierig an.
,,Können wir ein Foto machen?"
,,Hast du Geschwister?"
,,Ist es toll so berühmt zu sein?"
,,Wie hast du das gemacht?"
Von allen Seiten hörte ich Fragen und ich war komplett irritiert.
,,Hey süßen bitte nach der Reihe, ich kann nicht alles verstehen, und klar mach ich ein Foto."
Ich ging schnell zu den Leuten hin, und fotografierte uns mit der Entfernbildkamera, meiner Erfindung
}Porta Fanfae{
,,Ich stell es auf die Zugriffsplattform, ladet es euch dann runter und ich entzieh es dann heute Nachmittag um 17:00.", alle bedankten sich, dass sie auf dem Foto dabei sein durften.
Irgendwelche Fragen wurden noch immer durch die Bahn geschrien und ich konnte sie schwer wahrnehmen.
,,Wie hast du das gemacht?", nahm ich zum Gefüllten tausendmal war.
,,Ich weiß nicht, vielleicht wird aus dir auch mal ein toller Forscher und wir arbeiten zusammen.", alle strahlten als sie die Worte "arbeiten zusammen" hörten und jubelten.
Dann kamen wir an meiner Station an, und ich versuchte mich vorsichtig vorbei zu quetschen.
,,Tschüss Nora.", lächelten die Menschen mich an und ich verschwand schnell aus der Menschenmenge.
Es war selten das ich mit der Bahn fuhr, es war einfach zu stressig, und außerdem war es angenehmer zu Fuß zu gehen.
Aber ich dachte es würde sich bessern.
Ich erhielt einen Anruf, Filien.
Ich nahm den Anruf mit einem Lächeln an, summte aber kurz die Melodie meines Klingeltons.
,,Hellouuuu Noraaaa", hörte ich ihn ins Telefon schreien.
,,Hey.", mein Gesicht verzog sich zu einem Lächeln.
,,Hast du wieder Zeit?", ich sah auf die Uhr.
,,Ich muss bald ar- bald zur Schule. Aber daweil können wir telen.", klang es erfreut aus mir heraus.
,,Hast du eigentlich keine Schule, oder was ist mit dir?"
,,Doch aber ich hab gerade frei Stunde, aber wenn das so ist.", ich hörte ihn erleichtert ausatmen.
,,Sag mal, bist du gut in Latein?"
,,Ja, wieso?", fragte ich belustigt.
,,Wenn es dir nichts ausmacht, könntest du mir heute Abend helfen?", fragte er unsicher.
,,Ja klar. Ich helf dir immer wenn du hilfe brauchst, aber, welchen Abend meinst du? Den Abend in L.A oder den Abend am Mars?"
Ich merkte das ich mich daran gewöhnt hatte, dass er angeblich am Mars wohne und sagte deshalb nicht mehr Erde.
,,Wie es bei dir am besten passt, und wirklich danke, ich helf dir auch bei irgendwas, falls du Probleme hast."
Ich nickte als Antwort und war schon fast angekommen.
,,Ignorierst du mich, oder warum antwortest du nicht?", ich komplett verwirrt.
,,Was laberst du?", lachte ich verwirrt.
,,Asso.", verstand ich ihn eine Minute später und fing an zum Lachen.
,,Du hast aber lange gebraucht.", kam es aus dem Hörer.
,,Idiot.", lachte ich.
,,Nur wenn du meine Idiotin bist.", ich hörte sein freches und doch ernstes grinsen.
,,Überleg ich mir noch, aber ich ruf dich heute Abend noch an."
,,Tschüss Idiotin. ", schrie er laut in den Hörer.
Ich war angekommen, nun an die Arbeit.
Ich saß gechillt am Schreibtisch und designte eine neue Idee und ging danach ins Labor, um die fertige Idee durchzuführen.
Super es klappt.
Ein kleines Sitz ufo, das man mithilfe von }Porta Fanfae{ steuern kann.
,,Perfekt.", flüsterte ich begeistert zu mich.
,,Es ist wirklich gut.", hörte ich eine Kollegin im Hintergrund reden.
,,Danke.", ich lächelte aufrichtig.
Ich sah zu ihr hoch.
Sie musterte diese Transport möglichst genau.
,,Aber ist das nicht Umwe-"
,,Es ist Umweltfreundlich, du weißt ganz genau das ich einen Weg gefunden habe, wie wir die Welt verbessern.", ich lächelte.
,,Ja stimmt.", murmelte sie.
,,Ich beneide dich..", sagte sie traurig aber liebevoll.
,,Du schaffst alles, und dann steh ich nur neben dir."
,,Even, hör auf, du weißt genau, dass du so schlau bist, und im Ernst, du bist ein fantastischer Mensch, also hör auf dich mit anderen zu vergleichen, und vorallem mit mir. Ich kanns auch nicht besser ich hatte in Geschichte eine 5 und Geografie auch.", lachte ich.
,,Danke Nora.", ich umarmte sie.
,,Ich bin immer für dich da süße."
Ich schaute auf die Uhr.
,,So spät schon? Hopp Hopp, du machst jetzt Mitagpause und ich besuche meine alte Schule."
Ich ging los und verließ mit Even den Raum, ich sperrte noch ab und verabschiedete mich.
Ich lief eine Zeit lang, kam aber dann an.
,,Noraaa.", hörte ich die kleinen Kinder schreien.
,,Hey.", ich nahm alle in den Arm und fragte sie wie es ihnen ging.
,,Nora kannst du mir später in Physik helfen?"
,,Klar doch.", ich lächelte.
,,Mr. Phon!", sagte ich begeistert als ich ihn rüber maschieren sah.
Ich lief direkt zu ihm hin.
,,Hallo Nora.", er lächelte warmherzig.
,,Hast du schon was neues erfunden?", scherzelte er herum, ich jedoch nickte komplett ernst.
Er riss überrascht die Augen auf.
,,Du bist echt ein Wunder.", grinste er.
,,Dürfte ich heute vielleicht den Physiksaal ausborgen?", Mr. Phon nickte einverstanden.
,, Ich will ihren Schülern nämlich noch ein paar Sachen erklären, die sie nicht verstanden haben.", ich gab ihm Geld, das er ungern annahm.
,,Ich bezahle sie nur dafür, dass ich ihren Schülern das beibringen darf, was sie mir beigebracht haben, sonst würden sie ja ihren Job nur unnötig machen. ", versuchte ich ihn zu überreden.
Er nickte nahm es aber trotzdem mit verzogener Miene an.
Ein paar Stunden vergingen und ich erklärte den Schülern den Widerstand, die Spannung, obwohl das eigentlich einfach zum Verstehen galt.
,,Es tut mir echt leid, aber ich muss jetzt los.", sagte ich mit einem traurigen Ton zu den Kindern.
Mr. Phon sah aus der Ecke des Raumes die ganze Zeit zu und verabschiedete sich von mir.
,,Tschüss, viel Spaß euch noch.", lächelte ich.
Gestresst rief ich Filien an.
,,Hellouu.", sagte er gut gelaunt.
,,Na wie war dein Tag?"
Was war denn den in die Leber gelaufen, mit seiner guten Laune?
,,Anstrengend."
,,Ich helf dir gleich in Latein, ich muss nur noch nach Hause."
Mein Atem war unregelmäßig, was dazu führte, dass ich ab und zu schwer nach Luft schnappte.
,,Zuhause.", die Leere wurde mit diesen schallenden Wörtern gefüllt und ich spazierte in mein Zimmer.
Ich erklärte Filien mehrere Male wie das funktionierte, bis er es verstand, und dann lies ich ihn mitsamt meines Handys in meinem Zimmer liegen, um Abendzuessen.
,,Mit wem telefonierst du die ganze Zeit, Schatz?", lächelte meine Mutter erfreut.
,,Ein Freund.", sagte ich knapp aber freundlich.
Louis wäre ja nicht Louis wenn er nicht provozieren würde, und so tat er dies.
,,Ich geh jetzt schlafen.", kam es aus meinem Mund nach dem ich Zähneputzen fertig hatte.
,,Gute Nacht.", ich verkroch mich in mein Zimmer und redete noch mit Filien, bis ich einschlief.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top