Kapitel 38

„Woran denkst du?", fragt Jackson mich gerade. „Hmm, was?", bin ich verwirrt. „Du bist mit deinen Gedanken ganz wo anders", grinst er. Jaa, ich denke schon wieder an Taylor und sein Angebot nach. Oder eher warum es anders ist als ich denke. Ich will es aber Jackson nicht erzählen, der wird mir das mit Ryan auch nur wieder aus reden wollen.

Wir fahren gerade zu Stella oder sind wohl schon da, weil Jackson gerade einparkt. „Hast du ihr eigentlich gesagt, dass du was mit Regina hattest?", frage ich ihn. „Ja, sie findet es tatsächlich gar nicht so schlimm. Gott sei dank", grinst er.

Wir werden natürlich erstmal durchsucht und dürfen dann rein. Paul kommt mir entgegen. „Ach gerade eben kam auch schon die Pizza an. Stella ist im Wohnzimmer und wartet auf euch", sagt er.

„Ach und Ivy können wir kurz reden?", fragt er dann. Ich bleibe stehen und warte. „Wie geht es dir?", will er wissen. „Gut und dir?", stelle ich eine Gegenfrage.

„Ich Versuch es noch zu verarbeiten mit Ryan", sagt er dann. „Ja, alles nicht so leicht", meine ich. „Wo ist er?", kommt er zum Punkt. „Das kann ich dir leider nicht sagen. Ich weiß, du würdest irgendwas unüberlegtes tun und das kann ich nicht zulassen. Taylor und du seit nicht wie er. In ein paar Tagen ist es vorbei und wir sehen ihn nie wieder", kläre ich ihn auf.

„Also ziehst du den Rest des Deals demnächst durch?", will er wissen. „Ich hab keine andere Wahl", sage ich. „Oh doch überlass das mir", ist er stur. Gott. Ich kann auch stur sein. Keine Lust wieder zu diskutieren. Hab das schon mit Taylor durch. „Paul, ich werde es dir nicht sagen", und mit den Worten gehe ich zu den anderen.

„Was wollte er von dir", will mein bester Freund wissen und ich erzähle ihnen von dem Gespräch. „Warum sagst du es nicht?", fragt er mich weiter aus. Nicht du auch noch. „Die beiden würden was unüberlegtes tun, definitiv und ich hab schon genug Sachen in meinen Kopf und kämpfe noch mit mir das nicht wieder zu tun", sage ich ihm. Er versteht und geht nicht weiter darauf ein. „Ich bin für dich da, wenn du reden willst", nimmt er mich in Arm.

Wir schauen einen Film und essen die Pizza dabei. Nach dem Film folgen noch zwei weitere und lange Gespräche. Am Abend fährt Jackson mich wieder nach Hause. „Seit ihr eigentlich wieder zusammen?", will ich wissen, als ich aussteige. „Wir wollen es langsam angehen", meint er.

In der Küche sitzt meine Mutter und auf dem Tisch steht ein wunderschöner Strauß Rosen. „Wow, von Steve?", frage ich sie. „Nein", grinst sie nur. „Hast du etwa noch andere Verehrer? Lass das nicht dein Freund wissen", grinse ich.

„Die sind von Taylor für dich. Und das hier hat er auch für dich abgegeben", und hält mir ein nagelneues IPhone Packung hin. Ich schaue sie nur mit großen Augen an. „Warum hast du mir nicht gesagt, dass dein Handy kaputt ist?", will sie wissen. „Tut mir Leid, da war schon die Sache wegen dem Geld, da wollt ich das nicht auch noch sagen", meine ich. „Ja verstehe ich schon, aber wir wollten ehrlich zueinander sein", sagt sie. Ja, mach mir noch ein schlechtes Gewissen.

„Ich soll dir sagen, dass er dich heute Abend abholt und ihr zusammen essen geht", grinst sie. Warte, was? Rosen, essen und ein IPhone? Was ist da los? „Hat er gesagt wann?", will ich wissen. „Er wollte sich melden", sagt sie. „Hmm", mache ich nur. „Und er hat mir schon ein Teil des Geldes zurück gegeben", informiert sie mich.

Das ist nicht sein Ernst. „Kann ich nochmal weg?", frage ich. „Willst du dich nicht für dein Date fertig machen?", stellt sie eine Gegenfrage. Ich schaue sie nur mit meinem dein Ernst Blick an und sie nickt.

Kurze Zeit später stehe ich im Club. Hier laufen übertrieben viele Leute rum und es herrscht irgendwie völliges Durcheinander. „Was machst du hier?", steht Josh plötzlich neben mir. „Ich bring dich zu Taylor", fügt er dann hinzu. Scheinbar informieret er ihn sogar durch ein Walkie Talkie. „Was ist hier los?", will ich von ihm wissen, aber er antwortet mir nicht auf meine Frage.

Oben angekommen steht Taylor schon da. „Was machst du hier? Hat deine Mutter dir nicht gesagt, dass ich dich heute Abend abhole. Dann können wir reden", sagt er.

„Doch hat sie, aber was soll das? Rosen, ein IPhone, essen gehen und du gibst meiner Mutter Geld?", ich bin sauer. Warum genau weiß ich gerade selbst nicht. Meine Gefühle und mein Kopf machen aktuell eh komplett verschiedene Sachen.

„Kleines, ich erklär dir alles später. Aber jetzt kann ich gerade nicht", kommt er einige Schritte auf mich zu. „Was macht ihr hier?", will ich wissen. „Auch das erkläre ich dir dann", sagt er. „Kannst du mir überhaupt irgendwas sagen?", werde ich lauter. „Ständig machst du um alles ein Geheimnis und ich soll dich damit abfinden, dass du mir später bei was einem Date alles erklärst?", Ich rede mich richtig in Rage.

„Ein Date? Willst du das?", grinst er plötzlich. „Ich will wissen was das alles soll", verschränke ich meine Arme. Er kommt mir noch näher. „Du weißt was es heißt, wenn jemand rote Rosen verschenkt?", fragt er und ich nicke. „Also geh jetzt nach Hause, mach dein Handy fertig, damit ich dich erreichen kann, wenn ich dich zu unserem Date abhole. Okay, kleines?", und ich lächle nur als Antwort. Doch bevor ich gehe nehme ich in noch in den Arm.

Oh mein Gott, ein Date. Er mag mich? Oder? Genau das wollte er damit doch sagen oder nicht? Während ich mich fertig mache telefoniere ich mit Anni und erzähle ihr alles. Nach einer gefühlten Ewigkeit hab ich mich endlich für ein Outfit entschieden

Ich gehe runter um dort auf seine Nachricht zu warten. „Wow, siehst du gut aus", grinst meine Mutter.

Ich warte und warte und es wird immer später. Und da kommen wieder die Gedanken. Hat er es sich anders überlegt? Mag er mich doch nicht so? Lügt er mich wieder an.... Tapfer versuche ich wach zu bleiben, vielleicht mach ich mir zu viele Gedanken und es wird einfach nur etwas später.

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