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Lou, Fiona und ich eilten die Treppe hinunter zu den Spinden. Wir verstauten unsere Schulsachen dort und gingen mit knurrendem Magen zur Mensa. Als wir eintraten schlug uns der köstliche Duft von Essen entgegen. Wir besetzten einen Platz in der Nähe des Eingangs und holten Essen. Lou und ich nahmen das Thaicurry und Fiona, da sie vegetarisch war die Nudeln.
Wir assen schnell unsere Menus und gingen dann in die Mediothek. Hier war es ruhig und einige Schüler arbeiteten an den Computern. Wir liessen uns auf die bequemen Sessel fallen, welche in der ganzen Mediothek verteilt waren. Fiona und ich nahmen ihr Smartphone und stellten den Livestream der FEI ein, um das CSIO zu schauen. Lou nahm ein Buch aus ihrer Schultasche. Fiona sah auf. «Du hast die Lektüre noch nicht durch?» Lou schüttelte den Kopf. «Ich bin so richtig schlecht in Englisch.» Fiona lachte. «Und das liegt nicht daran das du keine Motivation dafür hast?» Lou verneinte grinsend.
Nach einer halben Stunde machten wir uns auf den Weg in die Englischlektion. Frau Barandun sah uns tadeln an, da wir einige Minuten zu spät waren. «Nun Louisa, könnten Sie uns bitte die Lektüre zusammenfassen?» Lou wurde rot. «Auf Englisch?» «Yes in English, please.» «In the... the book, it... it goes around a, ähm», stotterte Lou. «The main character is a man, who learns to be a good human », flüsterte ich ihr zu. Frau Barandun sah mich missbilligend an. «Orlando, fassen Sie bitte zusammen.» Sofort antwortete er. «The main character in the book is Old John, and his niece, Amanda Whitaker teaches him to be a good man and live with the nature.» «Good, Orlando» Frau Barandun liess uns Platznehmen und begann etwas über Zeitformen zu erklären und wir schrieben mit. Es war schon mühsam, dass sie Orlando bevorzugte, da er aus den Staaten kam, aber es ging nicht, dass sie Lou vor der ganzen Klasse so runtermacht. Ich mochte Orlando und Lou, doch das ging mir zu weit. Ich bis auf die Unterlippe. Es gehörte nicht zu meinem Naturell stillzuschweigen. Ich stand auf. Frau Barandun sah mich überrascht an. «Haben Sie etwas zu sagen, Olivia?» Ich nickte. «Es geht nicht, dass Sie Lou vor der ganzen Klasse runter machen. Ich finde es unfair, dass sie Orlando als das Mass der Dinge nehmen. Ja, er ist Amerikaner, ja, er kann gut Englisch, aber ihr eigentlicher Auftrag sollte es sein uns allen Englisch beizubringen.» Ich atmete tief ein. Frau Baranduns Lippen waren zu einem schmalen Strich zusammengepresst. «Olivia, raus! Kommen Sie nach der Stunde zu mir. Das wird Konsequenzen haben.» Ich schmiss mein Etui in meine Schultasche, schulterte sie und eilte aus dem Klassenzimmer.
Was hatte ich getan, was war in mich gefahren? Wenn ich einen dritten Verweis kassierte, war es auch. Tränen stiegen mir in die Augen. Wie sollte ich das bloss meinen Eltern erklären. Sie würden furchtbar enttäuscht sein. Ich setzte mich am Ende des Flures auf eine Bank und vergrub den Kopf in meinen Händen. Tränen rollten mir die Wangen hinunter. Ich hatte versagt. Nur einen Monat vor Ende des Schuljahres hatte ich versagt. Als der Gong ertönte, wischte ich mir die Tränen ab. Ich würde meine Strafe mit erhobenem Kopf entgegennehmen. Ich wartete bis alle anderen das Zimmer verlassen hatten und trat dann ein.
Frau Baranduns Blick war eiskalt. Ich hielt den Kopf trotzdem hocherhoben. «Setzten Sie sich Olivia», sagte sie mit einem gezwungenen Lächeln. Ich zog einen Stuhl heran und setzte mich. Frau Barandun liess sich auf ihrem Stuhl nieder. Ich war froh, dass ein Pult zwischen uns war, denn ich wüsste sonst nicht wie das ganze hier geendet hätte. Sie schüttelte den Kopf. «Olivia, Olivia, was haben Sie sich eingebrockt. Ich hoffe Sie wissen, dass dies einen Verweis mit sich ziehen wird.» Ich wurde blass. «Bitte nicht», flehte ich sie an. Sie lächelte hämisch. «Das hätten sie sich vorher überlegen müssen.» «Sie wissen dies würde meinen Rausschmiss bedeuten.» Mir stiegen wieder Tränen in die Augen. Sie sagte nichts weiter und entliess mich. Ich eilte den Flur entlang zum Musikraum. Die ganze Lektion war ich abgelenkt und konnte mich nicht konzentrieren. Als der letzte Gong ertönte, stürzte ich aus dem Zimmer, warf meine Sachen in den Spind. Ich zog mich blitzschnell um und traf mich auf dem Pausenplatz mit Fiona. Sie hatte sich auf den Toiletten umgezogen.
Wir liefen in die Stadt. Beim Bahnhofplatz nahmen wir den Bus und fuhren in die Aussenquartiere. Auf der anderen Seite des Tales, auf einer Ebene am Waldrand, lag der Sportstall Auenhof. Als wir die lange, von Koppeln und Paddocks gesäumte Auffahrt hinaufgingen, kamen einige Pferde neugierig an den weiss gestrichenen Holzzaun getrabt. Darunter waren auch ein Braunschecke und eine Rappstute mit Stern und Schnippe, Michelangelo und Dark Princess. Sie trugen ein Halfter und der Strick war am Koppeltor um eine Zaunlatte geschlungen. Wir fingen die Pferde ein und führten sie auf den Hof.
In der Mitte war ein viereckiger Platz der an den zwei gegenüberliegenden Seiten von Stallungen begrenzt wurde. Auf der dritten Seite stand die Reithalle und direkt links von uns stand das Haus unserer Reitlehrerin Ann-Katrin. Wir führten unsere Pferde auf den Putzplatz und holten unsere Putzkisten aus der Sattelkammer, welche im rechten Stallgebäude war. Wir putzten unsere Pferde ausgiebig, verwöhnten sie mit Streicheleinheiten und plauderten ein bisschen, bis Ann-Katrin kam und uns fragte, wo wir denn solange blieben.
Ann-Katrin war eine schlanke, brünette Frau Mitte dreissig. Wir sattelten im Eiltempo und führten unsere Pferde in die Halle. Dort war Ann-Katrin damit beschäftigt, einen Parcours aufzubauen. Fiona und ich ritten inzwischen unsere Pferde warm. Nach einer Weile trabten wir auch über Stangen und begannen kleine Sprünge und Cavalettis zu springen. Ann-Katrin wies uns an langsam den Parcours zu versuchen. Sie erklärte uns den Ablauf und wir einigten uns das ich als erste ritt.
Ich galoppierte Michelangelo an und ritt in einem kontrollierten Tempo auf den ersten Sprung zu. Er war höchstens 1.10m hoch, ein Kinderspiel für uns. Wir nutzten die Rechtswendung um an Tempo zuzulegen. Der folgende Oxer war etwas höher, so um die 1.30m. Michelangelo machte einen riesigen Satz darüber. In der Distanz auf die zweifache Kombination beschleunigte er wieder, nahm den Steil passend, machte einen Galoppsprung, wie vorgesehen und überflog perfekt den Oxer. Bei der Linkswendung machte er einen sauberen Galoppwechsel und riss den Kopf hoch um die Trippelbarre zu taxieren. Er sprang ein bisschen zu früh ab und riss die oberste Stange. Der nächste Steilsprung war sehr luftig gebaut. Es war der höchste Sprung im Parcours, sicher über 1.50m. Michelangelo zog zum Sprung hin noch einmal richtig an. Ich spürte wie er sich kraftvoll abstiess. Da war er wieder. Dieser Moment in dem die Zeit stillzustehen schien. Und schon landete Michelangelo und galoppierte flüssig weiter. Ich liess ihn umspringen und wendete um auf die dreifache Kombination zuzureiten. Wir sprangen flüssig über die ersten beiden Steilsprünge und überwanden den Oxer mit einem guten Sprung. Ich parierte ihn in den Trab durch und tätschelte ihm lobend den Hals, bevor ich bei Fiona abklatschte. Sie ritt los, während ich Michelangelo am langen Zügel Schritt gehen liess.
Ihr Ritt war anfangs sehr gut, dann verweigerte Dark Princess an der Trippelbarre. Fiona versuchte es noch einige Male, doch jedes Mal dasselbe. Sie wollte partout nicht springen. Fiona sprang sie zur Korrektur noch einmal über einen Steilsprung und lobte sie. Dark Princess war mit acht Jahren auch noch nicht so erfahren wie Michelangelo mit seinen vierzehn Jahren und liess sie sich schnell einschüchtern. Ann-Katrin forderte mich auf, die Zweifache Kombination und nachher Trippelbarre und Steilsprung nochmal zu reiten und versuchen energischer auf die Trippelbarre zuzureiten.
Ich galoppierte an und ritt Micky auf die zweifache Kombination zu. Wir ritten sie aus der anderen Richtung an als vorher, um uns den Galoppwechsel sparen zu können. Die Kombination nahm er gut, doch dann wollte einen Galoppwechsel machen, wie vorhin, sprang jedoch nicht sauber durch und landete im Kreuzgalopp. Die Trippelbarre kam näher und mir fehlte die Zeit ihn zu korrigieren. So hoffte ich unser bestes und trieb ihn an. Kurz vor dem Sprung fiel er in den Innengalopp und sprang wieder nicht passend ab, aber es blieb bei einer wackelnden Stange. Ich lobte ihn kurz und konzentrierte mich wieder auf den Parcours. Micky spitzte die Ohren zum Steil hin und hob den Kopf, riss ihn aber nicht hoch. Wir sprangen nicht perfekt, aber akzeptabel. Nach der Landung parierte ich ihn durch und lobte ich ausgiebig. Micky kaute entspannt auf der Trense herum und trabte locker. Er hatte keine krassen Gänge wie ein Dressurpferd, dafür konnte man den Trab gut aussitzen.
Fiona ritt wieder an. Sie hatte von Ann-Katrin eine ähnliche Anweisung bekommen wie ich, denn sie ritt die gleiche Stelle des Parcours nochmal. Dark Princess riss den Kopf hoch, als sie auf die Trippelbarre zu galoppierte, war auch ziemlich guckig, aber sprang. Doch vor dem Steil war ihr Respekt doch zu gross um zu Springen. Abrupt blieb sie stehen und begann zu steigen. Fiona, welche sich knapp noch im Sattel gehalten hatte, versuchte sie zu beruhigen, dann wendete sie und ritt erneut die Trippelbarre an. Diesmal sprang Dark Princess ohne sich gross aufzuregen über die Trippelbarre und kam gut auf den Steilsprung zu. Fiona trieb sie nochmal an und dann sprang die Rappstute. Sie riss zwar die oberste Stange mit den Hinterbeinen, jedoch war Fiona mehr als stolz auf sie. Sie lobte sie und galoppierte weiter, auf die dreifache Kombination zu. Der Anfang ging gut, dann verschätzte Fiona sich und Dark Princess touchierte am abschliessenden Oxer die hintere Stange. Klappernd fiel sie zu Boden. Trotzdem war es ein guter Ritt und Fiona lobte ihr Pferd überschwänglich.
Ann-Katrin legte die Stangen wieder auf und lobte Fiona und mich. Natürlich hatte sie auch Lob für Prinzi und Micky übrig. Wir sprangen noch einige kleinere Sprünge zum Abschluss, denn ich wollte nicht zu spät im Internat sein. Ausserdem veranstaltete Simon eine Party im Gemeinschaftsraum und ich wollte vorher noch Duschen. Wir ritten unsere Pferde ab und führten sie auf den Putzplatz. Beim Absatteln fiel mir auf, dass mein Sattel dringend wieder einmal gefettet werden musste. Ich blickte auf meine Uhr. Es war halb acht, wir hatten also noch Zeit. Ich versorgte Micky und stellte ihn in seine Box. In der Futterkammer holte ich noch eine Karotte und verfütterte sie ihm. Ich kraulte seine Braun-weisse Stirn und er rieb seinen Kopf an mir. Ich konnte mich noch gut erinnern als ich mit meinen Eltern Probereiten war und mich auf Anhieb in den hübschen Schecken verliebt hatte. Jetzt war er seid fünf Jahren bei mir und ich könnte mir kein besseres Pferd vorstellen. Ihm habe ich es zu verdanken, dass ich zu den erfolgreichsten Schweizer Juniorenreiterinnen gehöre. Ich streichelte ihn noch ein letztes Mal, dann ging ich zur Sattelkammer. Ich kramte in meinem Spind nach dem Lederfett und füllte einen Eimer mit Wasser. Beides trug ich nach draussen und fettete meinen Sattel.
Fiona hatte nicht ganz so lange mit Dark Princess geschmust und war schon dabei sorgfältig das Leder zu bearbeiten. Ich begann stumm zu arbeiten. Nach einer Weile fragte Fiona mich ob ich eigentlich sehr aufgeregt bin auf morgen. «Ja, ziemlich.» Ich war zwar schon auf einigen grösseren Turnieren gewesen, aber das CSIO war schon eine Stufe höher. Wir arbeiteten eine Weile stumm weiter. Ann-Katrin hatte den Hänger schon bereit gemacht, sodass wir heute Abend schon unser Zeug einräumen konnten und morgen in aller Frühe losfahren konnte.
Ich streifte gerade meinen Sattelschutz über den blitzblank geputzten Braunen Ledersattel als mir etwas in den Sinn kam. Ich hielt inne. «Fiona, müssen wir eigentlich heute noch melden oder reicht es morgen?» Sie überlegte kurz, nahm ihr Smartphone aus ihrer Jackentasche. Einige male tippte sie darauf herum, dann meinte sie: «Hier steht, man kann sich bis heute Abend, acht Uhr telefonisch melden» Sie blickte kurz auf die Zeit ihres Smartphones. «Verdammt, es ist schon fünf vor, jetzt müssen wir uns stressen." Sie wählte die Nummer der Meldestelle und klemmte das Smartphone zwischen Schulter und Ohr ein.
Während sie meldete, räumte ich meinen Sattel in den Hänger. Als ich zurückkam, legte Fiona gerade auf. Ich nahm mein Smartphone und wählte ebenfalls die Nummer der Meldestelle. Ein älterer Mann nahm ab, soweit ich das an der Stimme beurteilen konnte. «Reiter, Pferd und Prüfung bitte», fragte er gelangweilt. «Olivia Dreher, Michelangelo VI, Schweizer Junioren Cup», sagte ich. Am anderen Ende der Leitung herrschte kurz Stille. «Gut, die Startliste wird in einer halben Stunde herausgegeben. Sie bekommen eine E-Mail.» Dann legte er auf.
Ich verstaute mein Smartphone wieder in meiner Jackentasche und begann die Riemen der Trense zu ordnen. Die goldenen Beschläge des mexikanischen Reithalfters und des Vorderzeugs polierte ich mit einem nassen Tuch. Dann hängte ich beides ordentlich im Hänger auf. In der Sattelkammer verstaute ich die Sattelseife in meinem Spind und schaute mir meine Schabrackensammlung an. Es waren ungefähr sieben oder acht Schabracken, die meisten in Bordeauxrot oder Dunkelblau. Ich suchte mir meine weisse Turnierschabracke heraus. Da ich sie mir wirklich nur für Turniere aufsparte und vor einigen Tagen frisch gewaschen hatte, war sie noch sehr schön weiss. Auf der linken Seite war Michelangelo in einer verschnörkelten Schrift mit goldenem Faden aufgestickt. Sie war ein Geschenk meiner Eltern. Ich kramte in meiner Kiste mit den Fliegenhauben herum. Ich hatte es gerne, wenn ich zu einer Schabracke die passende Fliegenhaube hatte, deshalb hatte ich ungefähr gleich viele Fliegenhauben wie Schabracken. Meine weisse Fliegenhaube war aus sehr dünnem Stoff mit einer dekorativen goldenen Kordel. Auf dem rechten Ohr war ein goldenes M aufgestickt, allerdings war es der Anfangsbuchstabe der Marke, aber in Kombination mit der bestickten Schabracke sah es ziemlich professionell aus.
Beides trug ich in den Hänger und suchte mir noch meine weissen Teddyfellgamaschenheraus. Auf Turnieren fand ich es ganz schick, wenn alles weiss war und nur Helm, Jackett und Lederzeug eine andere Farbe hatten. Auch die Gamaschen verstaute ich im Hänger. Fiona brachte noch unsere Putzboxen. Sie grinste breit. «Wetten, die hättest du vergessen?» «Ganz sicher, ohne dich wäre ich echt aufgeschmissen», erwiderte ich und grinste zurück. Fiona stapelte die Putzboxen in den Hänger, sprang heraus und ich schloss das Türchen ab.
Wir machten uns auf den Heimweg. Mit dem Bus fuhren wir wieder zum Bahnhofplatz. Dort verabschiedete Fiona sich und ging am Fluss entlang zur Wohnung ihrer Eltern. Ich war früher dran als gestern und schlenderte entspannt durch die menschenleeren Gassen. Als ich das Tor zum Internat aufschob, konnte man durch das Fenster des Gemeinschaftsraumes sehen, dass die Party schon begonnen hatte. Ich ging die Treppen hinauf, duschte eilig und zog mir Sachen an, welche nicht nach Pferd rochen.
Als ich den Gemeinschaftsraum betrat, war die Party schon voll im Gange. An einem Tisch konnte man sich Getränke und Snacks besorgen. Aus den Lautsprechern unter der Decke dröhnte Musik und einige Schüler tanzten. Lou fiel mir als erstes ins Auge. Sie redete mit Simon und Noah, ein grosser, schwarzhaariger Junge stand neben ihr und hatte einen Arm um sie gelegt. Ich schlängelte mich durch die feiernde Masse und hielt auf die drei zu. Als ich zu ihnen trat, lachte Lou gerade laut auf. Etwas perplex stand ich da. Die drei starrten mich an und ich sagte zögernd. «Hi Simon, alles Gute zum Geburtstag.» Simon bedankte sich für die Glückwünsche und lächelte mir zu. Die meisten Mädchen aus meinem Jahrgang hätten jetzt weiche Knie gekriegt, aber ich war nicht in den Dunkelhäutigen Jungen mit den etwas längeren Haaren verliebt.
Ich hielt mich die meiste Zeit des Abends an Noemi und Alessia, welche ebenfalls gut mit mir befreundet waren. Ich bemerkte irgendwann am Rande wie Lou und Noah Hand in Hand den Raum verliessen, doch ich kümmerte mich nicht darum. Lou war mehr als alt genug um ihre Angelegenheiten selber zu klären. Gegen halb Elf setzte Frau Reusser der Party ein jähes Ende, als sie verkündete, es sei Nachtruhe. Murrend begaben wir uns auf unsere Zimmer. Ich zog mich um und liess mich müde auf mein Bett fallen. Das Lou um elf das Zimmer betrat, bemerkte ich nicht mehr.
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