Danke, Informationen und Songfiction Bye Bye - Cro

Ja, diese FanFiction ist jetzt zu Ende... Es hat mir wirklich unglaublich viel Spaß gemacht, sie zu schreiben und eure tollen Kommentare zu lesen.

Ich schreibe das gerade am Computer, weil das mit dem Markieren am Handy aus irgendeinem Grund nicht funktioniert. So, hoffentlich geht das jetzt und ich schreibe alle richtig, sonst... keine Ahnung: Ganz besonders danken will ich Only_in_my_fantasy , LiuDekron , _Rewilztochter_ , SmilySchrott , SySuSiTV , Wolfiara , Hiko-Chan1 , -Wookie- , AngelvanGirl , SauercrafterXD und Sternennacht508. Außerdem natürlich allen, die für diese Geschichte abgestimmt haben, Kommentare geschrieben oder einfach nur gelesen. Danke!

Weil diese FF noch ziemlich viele Fehler hat, werde ich sie noch mal überarbeiten, wenn ich Zeit und Lust habe. Die ersten zwei-drei Kapitel werde ich in den nächsten Tagen verbessert veröffentlichen.


Und jetzt ein bisschen Werbung, haha: Ich schreibe eine neue FF, namens Sommerferien- #Stexpert, eine Stexpert FF, wie man am Titel erkannt haben sollte. Schaut da mal vorbei oder lasst es, nicht meine Entscheidung. Das erste Kapitel ist schon veröffentlicht. Hier der Klappentext:

Sommerferien und Stegi muss für vier Wochen in ein Feriencamp an die Ostsee- das Letzte, auf das er gerade Lust hat. Im Camp erwarten ihn außer Mücken, lästigen Ausflügen und viel zu viel Sonne auch noch Tim. Und auf einmal ist dieser Trip nicht mehr halb so langweilig, wie Stegi dachte. Mit Tim, Rafa und Tobi werden die verhassten Sommerferien schließlich so toll, wie es ihm seine Eltern versprochen hatten. So toll, dass Stegi sich wünscht, nicht mehr nach Hause fahren zu müssen. Doch der Abreisepunkt rückt näher- und Stegi hat sich verliebt. Außerdem: Irgendwas verschweigt Tim doch...


Jetzt noch eine kleine (ok, mehr als tausend Wörter, aber egal) Songfiction zu dem Lied Bye Bye von Cro, damit das Kapitel einen Sinn hat und nicht nur aus Infos und so besteht. Das Ganze ist für SmilySchrott , die sich ein Kapitel aus Manu's Sicht gewünscht hat... Ist zwar nicht ganz seine Sicht, aber zumindest so ähnlich. Ach ja, das hat nichts mit der eigentlichen Geschichte zu tun!



Songfiction Bye Bye - Cro


Es ist ein unglaublich schöner Tag

Die Sonne scheint so hell, dass Manuel die Augen zusammenkneifen muss, als er in die Treppen zu der U-Bahn Station heruntergeht. Vielleicht hätte er sich doch eine Sonnenbrille mitnehmen sollen, aber dafür ist es jetzt sowieso zu spät. Und hier, unter der Erde, scheint auch keine Sonne mehr.

Draußen ist es warm

Die Hitze schlägt trotzdem in Wellen in sein Gesicht, dabei ist es Mitte September. Manuel streicht sich die Haare aus dem verschwitzten Gesicht und wartet auf seine Bahn. Er musste noch mal in die Innenstadt, einkaufen gehen, der kleine Laden um die Ecke hat nämlich geschlossen, was total unpraktisch ist. Manuel brauchte dringend etwas zu Essen, sonst wäre er verhungert.

Er ist auf dem Weg nach Hause mit der Bahn

Jetzt, mit zwei Einkaufstüten in der Hand und einigermaßen satt, steigt er in die U-Bahn ein und sucht sich einen freien Platz. Er will so schnell wie es geht wieder in seine Wohnung, um sich etwas Vernünftiges zu kochen. Auf Nudeln hätte er Lust.

Schaut aus dem Fenster, lässt Gedanken freien Lauf

Ja, Nudeln wären perfekt. Und dann mit Zombey in den TS. Er muss lächeln. So sieht ein toller Tag aus. Das kann die Wärme auch nicht ändern. Manuel hasst es, wenn es so warm ist wie heute.

Lehnt sich ganz einspannt zurück

Er schaut auf seinem Handy, was so auf Twitter los ist, lehnt sich mit einem Gähnen nach hinten gegen die Lehne und steckt sich seine Kopfhörer in die Ohren.

Denn er muss lange noch nicht raus

In zwanzig Minuten ist er da. So lange noch. Manuel seufzt.

'N paar Leute steigen ein, andre wieder aus

U-Bahn fahren ist langweilig. Das steht fest. Manuel schaut in den Gang. Die Bahn bleibt wieder stehen und Menschen steigen ein und aus. Langweilig. Er will gerade zuhause sein.

Er wechselt grad das Lied

Manuel schaltet das Handy wieder an, um eine neue Playlist anzumachen und sofort bessert sich seine Laune. Die Playlist heißt schließlich nicht grundlos 'Happy :)', dabei hat er sich schon etwas gedacht, beim Erstellen.

Und plötzlich stand da diese Frau

In die Musik vertieft, merkt er nicht, dass da ein Mädchen, vielleicht ein oder zwei Jahre jünger als er, steht. "Kann ich mich hierhinsetzen?", fragt sie und Manuel sieht auf, jetzt hat er sie bemerkt.

Und er dachte sich 'wow'

Das Mädchen mit den blauen Augen und den langen, braunen Haaren, lächelt. Sie ist hübsch, das steht auch fest. Wow, denkt Manuel und erwidert das Lächeln leicht.

Sagte "Klar, der Platz ist frei."

Sie legt den Kopf schief, anscheinend wartet sie auf eine Antwort. Natürlich, auf was auch sonst. "Ja.", sagt Manuel unsicher und macht die Kopfhörer heraus. "Klar, der Platz ist frei." Er legt die Einkaufstüten auf den Boden und das Mädchen setzt sich.

Sie lachte und er dachte sich nur:

"Danke.", meint sie und lacht hell auf. Manuel räuspert sich, sagt nichts, hätte er aber gerne. Das Mädchen sagt auch nichts. Er verflucht die Stille, die zwischen ihnen herrscht und denkt sich nur:

Bitte komm, sprich sie an

Komm schon, sprich sie an. Manuel beißt sich auf die Unterlippe. Sag etwas!, schreit sein Unterbewusstsein, er kann nicht, irgendwie kann er nicht. Er starrt auf seine Hände, eigentlich ist er nicht schüchtern. Warum kann er sie nicht ansprechen? Er sagt keinen Laut.

Das ist das Schönste, was du je gesehen hast

Manuel wagt einen Blick zu dem Mädchen neben ihm. Sie kratzt sich langsam am Hals und erscheint plötzlich nicht mehr so selbstbewusst wie im ersten Moment. Süß, so süß. Vielleicht sogar das schönste Mädchen, das er je gesehen hat. Nein, nicht vielleicht. Garantiert. Manuel glaubt nicht, dass er irgendwann noch mal so eine wie sie treffen wird.

Und sie hat sicherlich keinen Mann

Hat sie einen Freund? Wahrscheinlich, so wie sie aussieht. Ihr Charakter muss auch so super sein, da ist sich Manuel sicher. Sie sieht nett aus. Sie hat keinen Freund, will sich Manuel Mut zusprechen, dann traut er sich vielleicht, etwas zu sagen. Er sagt nichts.

Stell dich nicht so an

Warum kann Zombey jetzt nicht hier sein? Er hätte etwas geflüstert und Manuel auf die Schulter geklopft, und dann hätte dieser tief Luft geholt und etwas wie 'Wie geht es dir so?', 'Willst du mit in den Park gehen?' oder 'Kann ich deine Nummer haben?', gefragt. Stell dich nicht so an! Das ist lächerlich! Sie ist ein Mädchen, nur ein Mädchen. Wie jede andere. Viel besser als jede andere. Das ist dein Problem.

Wenn nicht jetzt, wann dann?

Manuel schaut auf sein Handy. Acht Minuten. Er hat acht Minuten, bevor er raus muss. Was, wenn sie gleich, an der nächsten Station schon, aussteigt? Dann sieht er sie nie wieder. Wenn er jetzt nichts sagt, wann dann? Wiesbaden ist groß, wahrscheinlich, nein, mit Sicherheit, wird er sie nie wieder sehen. Nie wieder. Autsch, das ist lange.

Doch alles, was man hört, ist mein Herzschlag

Manuel's Herz klopft, schneller als normal. Und mehr ist da nicht. Manuel ist still und das Mädchen, dessen Namen er nicht einmal kennt- er ist sich sicher, sie hat einen tollen Namen- genauso.

Bamm!

Bamm! Ba-Bamm! Ba-Bamm!

Was soll ich nur sagen?

Manuel's Herz schlägt weiter, schneller. Was soll er sagen? Er kann so viel sagen, warum öffnet er also nur den Mund, um ihn dann wieder zu schließen und unmerklich ein bisschen in sich zusammenzusinken.

Es knockt mich aus

Er will das Mädchen kennenlernen, auf jeden Fall. Aber er kann den Preis nicht zahlen. Dabei wäre es so easy.

Ich bin ein Versager, weil ich mich doch nicht trau

Am liebsten würde Manuel jetzt seine Hände in den Haaren vergraben. Er ist ein Versager. Versager, hallt es in seinem Kopf. Du bist ein Versager!

Mein Kopf ist voller Wörter, doch es kommt nichts raus

Nichts. Leere, in der U-Bahn. In seinem Kopf hämmert ein Presslufthammer. Da sind so viele Sätze.

Sie steht auf

Sie steht auf. Leere.

Und steigt aus

Sie steigt aus. Leere. Und dann sinkt Manuel's Kopf in seine Hände.

Bye Bye, meine Liebe des Lebens,
ja wir beide werden uns nie wieder sehen,
kann schon sein, dass man sich im Leben zweimal begegnet,
doch es beim zweiten Mal einfach zu spät ist.

Sie ist gegangen. Leere. In der U-Bahn, in Manuel's Kopf, in seinem schmerzenden Herzen.


Und für die, die kein Bad-End verkraften können:

Manuel's Tag ist gelaufen. Als die U-Bahn nach Jahrhunderten die Station, an der er aussteigen muss, erreicht, fällt ihm ein kleiner, zusammengefalteter Zettel auf dem Platz des Mädchens auf. Er hebt seine Einkäufe auf und den Zettel. Während er aussteigt, faltet er diesen auf und sein Tag ist doch nicht gelaufen. Gerettet trifft es eher. Falls du mich anrufen willst. Die Handynummer! Die Handynummer des Mädchens. Und darunter: Lana ;). So heißt sie also. Lana. Manuel hat gar nicht bemerkt, wie das Mädchen, Lana, den Zettel geschrieben hat. Wahrscheinlich war er zu sehr in Überlegungen, wie er sie ansprechen könnte, vertieft. Er ruft sie noch heute Abend an, so bald wie möglich, das schwört er sich. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht, geht Manuel nach Hause.


Uuuund tschüss!

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top