Kapitel 18

Wichtig! Ich werde versuchen regelmäßig zu veröffentlichen!

Ave p.o.v

Ich atmete tief ein und merkte, dass ich wieder auf einer himmlischen Matratze lag. Ich merkte auch, dass ein Arm um meinen Bauch gelegt wurde und ich dicht an Lukas seine Brust gepresst wurde. Wie in einer Rauchwolke wurde ich von seiner Gegenwart umhüllt. Mein Herz schlug um einiges schneller. Erst jetzt öffneten sich meine Augen. Es ist so ein wundervolles Gefühl.
Ave, Freunde! Ermahnte ich mich selber.

Ich begann zu zappeln und mich zu wenden, doch bekam nur ein lautes murren von meinem Mate.

"Lukas, was machst du hier?" fragte ich recht laut und konnte mich erst jetzt aus seiner Umarmung lösen. Ich stütze mich mit den Armen ab und funkelte ihn wütend an.

Er öffnete seine blauen Augen die nun auf mir ruhten. Dann zog er mich wieder an sich. Der Versuch mich aus dem Griff zu befreien war hoffnungslos, also lag ich wieder neben ihm.

"Ave, geh schlafen." murmelte er und vergrub sein Gesicht in meinen Rücken.

Ich musste mich beherrschen nicht die Augen zu schließen und den heißen Atem auf meiner Haut zu genießen, oder seine weichen Haare die meinen Rücken kitzelten.

"Du hast dich wieder so einfach ohne Erlaubnis in mein Bett geschlichen." fauchte ich und ich konnte ohne hin zu schauen spüren, dass er breit grinste.

"Unser Bett." flüsterte er.

Mein Herz setzte ein paar Schläge aus und ich atmete scharf ein.
Der ist unmöglich!

Ich konnte mich nun endlich befreien und stieg aus dem Bett. Dabei bemerkte ich, dass ich splitter faser nackt war.

Ein lautes Ahhhhhh kam über meine Lippen, bis ich mir die Decke schnappte und sie um mich wickelte. Ich spürte wie mir die Hitze ins Gesicht empor stieg. Dennoch war ich wütend.

"L-Lukas, wieso bin ich nackt!? Hast du etwa..du...bist das unanständige in Person." schrie ich knurrend und er grinste.

"Du hast einen sehr schönen Körper." gab er noch immer im Bett liegend zu und mir wurde noch heißer. Ich schnappte panisch nach Luft. Er hat mich nackt gesehen, vielleicht, neeeeeeiiinnn, oder doch, vielleicht hatte er mich sogar an gefasst!

"Ich hoffe du erklärst mir das!" zischte ich wütend.

"Was gibt es denn da zu erklären." trällerte er herausfordernd.

"Was mache ich hier?" zischte ich und in diesem Augenblick traf mich die Erklärung wie eine Faust ins Gesicht.

Ronald..

Tränen brannten plötzlich und ich schluckte hart. Mein Vater, er hat mich gefunden, er wird alle töten.

Ich sank langsam auf die Knie und schluchzte. Lukas war erschrocken aus dem Bett gesprungen und umarmte mich fest. Ich hatte wirklich Stimmungsschwankungen.

"Tschhhhhh, Ave, es ist alles gut." flüsterte er in mein Ohr und wiegte mich in seinen Armen. Es entspannte mich ein bisschen, dennoch ging die Angst nicht weg.

"E-er wird u-uns alle töten." stotterte ich schwer atmend.

"Wird er nicht, wir sind ein großes und starkes Rudel." versuchte er doch ich schüttelte den Kopf.

"Mein Vater ist der Alpha eines Rudels, voller Hass und Verzweiflung." erklärte ich und spürte wie mein Mate beide Hände auf meine Wangen legte und mein Gesicht zu seinem zog.
Wir waren ein paar Zentimeter von einander entfernt und ich spürte seinen heißen Atem auf meiner Haut.

Seine Hände waren rau und warm. Für einen kurzen Moment blieb die Welt stehen.

"Wir schaffen das. Gehe nun ins Bad, dort liegt Kleidung für dich und wir regeln das." flüsterte er und wischte mir mit dem Daumen eine Träne weg.

Ich nickte benommen und stand mir der Decke auf.

Mein Herz schlug noch schneller.

Schnell tapste ich ins Badezimmer und spritzte mir erst einmal kaltes Wasser ins Gesicht. Ich konnte es nicht fassen, für so einen kurzen Moment lebte ich in Frieden. Wie konnte das alles so schnell passieren. Ich schaute mich im Badezimmer um.
Tatsächlich war dort ein eine ein bisschen zu große hellblaue Weste, Unterwäsche und Jeans. Ich zog mich brav um, wie konnte mich Lukas so schnell beruhigen? Mit hektischen Bewegungen versuchte ich meine Haare in Ordnung zu bringen, da es keinen Kamm gab.

Ich ging raus und schaute in seine blauen Augen. Er hatte die Stirn gerunzelt und fing jedes Detail von mir mit seinen Augen auf. Ich wurde leicht rot.

"Passt. Wir gehen." bestimmte er streng und nahm mich am Handgelenk.

Kurz blieb mein Herz stehen und wie in Trance folgte ich ihm.

"Lukas, wo gehen wir." fragte ich nun als wir aus dem Zimmer kamen.

"Ich muss dir was zeigen."

Ich versuchte mich aus seinem Griff zu lösen.

"N-nein, lass mich, ich will nicht."
Meinte ich.
Ich konnte einfach nicht und hatte keine Lust auf seine Überraschungen. ich versuchte weiterhin meine Hand weg zu schütteln doch langsam brodelte in mir die Wut, Nein, heißt nein!

Wir stürmten nun aus dem Haus und ich kniff die Augen zusammen. Ich wusste nicht einmal wieso.

"Lukas, ich will wirklich nicht."

fauchte ich und bekam nur ein knurren von ihm zurück.

Wir waren nun stehen geblieben.

Er drehte sich zu mir um. Das konnte ich durch das Blätter knirschen erkennen. Sein Atem kitzelte mein Gesicht und die Sonnenstrahlen lagen angenehm auf meiner Haut.

"Ave mach die Augen auf."

"Wieso?"

"Schau selber."

Langsam machte ich sie auf. Am Anfang sag ich ihn und sein leuchtendes Blau in denen sich wie immer jede Emotion spiegelte, ich fand nun Vertrauen, Freude und Liebe. Langsam schweifte mein Blick von ihm ab und ich entdeckte rund um uns das ganze Rudel, sie lächelten uns freundlich an. Es waren um die vierzig Werwölfe und ich fand Emily, Klara, Lana, Josh und Georg, die auch über beide Ohren grinsten. Tränen bildeten sich in meinen Augen. Ich war fragend im Kreis gegangen und blieb bei Lukas stehen.

Er machte endlich den Mund auf.

"Ave, ich weiß, du hast in letzter zeit sehr viel durch gemacht, doch du musst eines wissen, du bist unsere Luna, wir werden alles tun damit wir wieder im Frieden leben können, doch dazu müssen wir uns erst einmal durch kämpfen. Es wir schwer für uns, aber denk nicht daran weg zu rennen oder zu ihm zurück zu gehen, früher oder später hätten wir mit Ronalds seinem Rudel ehh Krieg, weil wir, falls du es nicht gewusst hast, eines der stärksten Rudel sind. Also Ave, willst du an unserer Seite sein und dem Rudel Krennar beitreten?" fragte mich Lukas, mein Mate.

Erleichterung machte sich in mir breit und ich lächelte, Tränen kullerten mir die Wangen runter und mein Körper scheinte zu explodieren. Ich bekam eine Gänsehaut.

Die anderen schauten mich neugierig an, neugierig nach einer Antwort. Ich nickte langsam.

"J-Ja." stotterte ich, dennoch laut genug damit es alle hörten. Jubel brandete auf und ich lachte sprachlos.

Mein Mate lachte mit ein und langsam kam er auf mich zu. Ich schaute zu ihm hoch, breit grinsend und mit einem Emotionensturm aus Freude und glück. Er legte seine Hände auf meinen Hals, mit den Daumen hatte er eine Träne weg gewischt. Seine Augen funkelten, diese schlossen sich aber als er sich zu mir runter beugte und seine weichen und dennoch rauen Lippen auf meine legte. Ich schloss automatisch die Augen, erwiderte den Kuss und  legte meine Hände auf seine Brust. In mir explodierte es mal wieder. Mein Herz pumpte auf hochtouren und mein Bauch schlug Purzelbäume. Ich atmete seinen angenehmen Duft nach Winter und Schnee ein. Um uns herum kam Gelächter, Jubel, Freudenschreie, Gepfeife und Applaus. Das war sehr viel Aufmerksamkeit, doch es war mir egal, denn es spielte sich alles um Lukas, meinem Mate und nur bei ihm, blieb die Welt stehen.


Sooo, ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und warte mal, huh, okey, wow, 108 PLATZ IN FANTASIE, ich danke euch. Es ist so schön das jemand meine Bücher ließt. Ich hoffe ihr kommentiert und Voted weiterhin so fleißig. Kapitel 19 kommt bald. Nochmal DANKE.

Oh noch etwas, ich nehme bei den diesjährigen Wattys teil und würde mich sehr über eure Unterstützung freuen. Bitte, empfehlt das Buch weiter, voted und kommentiert. ich freu mich über jede einzelne geste von euch. BITTE!

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