Kapitel 53
(Laura POV)
Ich lag lange in Kilis Armen und schlief tief und fest. Erst am frühen Morgen erwachte ich langsam und schlug die Augen auf. Ich blickte meinem Verlobten direkt ins Gesicht und seufzte leise. Noch immer war er nicht wach geworden und so richtete ich mich schließlich im Bett auf. Verwirrt starrte ich das Handtuch an, das um meinen Körper gewickelt worden war. Komisch! Ich erinnerte mich nicht mehr daran wie ich gestern aus der Wanne gestiegen war und mich zu Kili gelegt hatte. Verwirrt schüttelte ich den Kopf und stand auf.
Verschlafen lief ich auf den großen Schrank im Zimmer zu und betrachtet mich in dem bodenlangen Spiegel. Hätte ich näher hingeschaut, hätte ich gesehen wie auch Kili die Augen langsam öffnete und mich neugierig beobachtete.
Ich öffnete langsam das Handtuch und ließ es zu Boden fallen. Seit Monaten sah ich meinen ganzen Körper wieder in einem Spiegel und war doch etwas überrascht. Meine Oberweite war noch größer geworden, einige neue Narben und Kratzer waren zu sehen, besonders eine große Narbe, die unter meiner linken Brust begann und über die Seite nach hinten und unten bis zu meinem Hintern ging.
"Woher hast du die?", fragte plötzlich leise und so sanft wie möglich eine tiefe Stimme hinter mir. Da spürte ich auch schon wie jemand mit seinen Fingern über die Narbe strich. Sanft und liebevoll, beginnend unten und langsam wanderte er nach oben, doch stoppte kurz vor meinen Brüsten. Ich schaute im Spiegel auf und lächelte so glücklich wie noch nie zuvor.
"Kili du bist endlich wach", schluchzte ich überglücklich und legte meine Hand auf seine.
"Das bin ich seit heute Nacht. Ich habe dich in der Badewanne gefunden. Du hast geschlafen und da brachte ich dich hierhin. Ich hoffe es stört dich nicht, dass ich dich nackt sah", flüsterte Kili, strich mein Haar zur Seite und küsste meinen Hals.
"Wir sind verlobt, Kili. Natürlich stört es mich nicht", meinte ich leise und neigte meinen Kopf zur Seite. Ich brummte leise und schloss genießerisch die Augen
"Die Narbe, nunja....es ist lange her dass ich sie bekam und damals waren meine Heilkräfte noch nicht so stark", erklärte ich leise, während Kili weiterhin meinen Hals küsste und knabberte. Seine Hände ruhten auf meinen Bauch doch schon nach einer Weile wanderten sie höher.
"Kurz gesagt! Es war ein Ork, der mich in Alagaësia angriff", meinte ich schnell, als ich überrascht die Augen aufriss. Kili gab ein zustimmendes Brummen von sich, seine Hände wanderten höher und höher und erreichten schließlich ihr Ziel. Sanft massierte Kili mich dort und hob langsam den Kopf.
"Ich liebe dich so sehr Laura. Ich bin überglücklich, dass du mich geheilt hast", meinte Kili, legte eine Hand auf meine Wange und drehte meinen Kopf in seine Richtung.
"Ich liebe dich auch", flüsterte ich und küsste ihn einfach. Ich drehte mich zu ihm um, legte meine Hände auf seine Brust und vertiefte den Kuss.
Verwundert über meine forsche Weise, riss Kili die Augen auf, doch erwiderte er meinen Kuss und legte seine Hände auf meine Hüfte. Er drückte mich an sich und knurrte leise. Meine Zunge spielte mit Kili seiner und ich vergrub die Hände in seinen Haaren.
Immer weiter ging Kili zurück, bis ich ihn kurzerhand auf das Bett schubste und selbst auch darauf krabbelte. Grinsend beugte ich mich zu ihm herunter und machte mich daran sein Hemd zu öffnen und schob es von seiner Brust. Kili setzte sich auf und half mir so das Hemd auszuziehen. Als er sich auch noch die Hose ausziehen wollte, schüttelte ich den Kopf und rutschte selbst nach unten.
"Das mache ich", erklärte ich leise und öffnete seine Hose, Schuhe hatte er schon längst nicht mehr an. Ich hackte meine Finger unter den Stoff und schob ihn langsam nach unten, immer weiter und weiter, bis ich sie auf den Boden schmiss. Erst dann schaute ich auf und musste schlucken.
"Du hast noch nie oder? Ich meine du bist noch Jungfrau?", fragte Kili leise, als er meinen verängstigte Blick sah. Ich nickte langsam und biss mir auf die Unterlippe. Ohne weiter darauf zu achten, krabbelte ich wieder nach oben zu Kili und legte mich neben ihn.
"He Laura ich bin es auch", flüsterte Kili, munterte mich mit einem Lächeln auf und legte seine Hand auf meine Wange. Er streichelte mich liebevoll und küsste mich sanft auf die Lippen.
"Womit habe ich dich nur verdient?", fragte ich leise und kicherte.
"Weil du du bist", erwiderte Kili und beugte sich ebenfalls lachend über mich.
"Und weil du wunderschön bist", hauchte er und verschloss ein weiteres Mal meine Lippen mit seinen. Liebevoll glitten seine Finger über meine weiche Haut, er strich über die lange Narbe und strich schlussendlich meinen Oberschenkel entlang. Vorsichtig drückte er meine Beine auseinander und beonachtete meine Reaktion, doch ich lächelte ihn nur glücklich an und nickte kaum merkbar.
"Ich liebe dich", hauchte ich und küsste Kili gierig, als er seine Hüfte nach unten drückte und in mich eindrang.
(Kili POV)
Sanft strich ich immer wieder über Lauras Arm, während sie mit ihren Fingern über meine Brust streichelte. Noch immer schwer atmend und völlig erschöpft, lag ihr Kopf an meiner Schulter und auf ihren Lippen lag ein zufriedenes Lächeln.
"Ich bin so froh, dass du lebst", flüsterte sie leise und legte ihre Lippen auf meinen Mund.
"Ich der glücklichste Zwerg durch dich", hauchte ich und kämmte durch ihr langes, blondes Haar. Laura lächelte und schmiegte sich noch dichter an mich.
"Wie lange war ich eigentlich weg?", fragte ich leise und schaute in ihre blauen Augen.
"Ich war zwei Tage weg und du etwa einen mehr. Die Schlacht war vor drei Tagen", erklärte sie leise und zeichnete Kreise auf meine Brust.
Was sonst noch passierte kann dir Fili besser erklären. Du solltest am besten jetzt zu ihm gehen. Ich denke es wird ihn freuen seinen Bruder wohlauf zu sehen", meinte Laura leise und richtete sich auf. Dabei rutschte die Decke von ihrem wundervollem Körper und der Anblick brachte mich zum Schmunzeln.
"Und was machst du dann?", fragte ich leise und grinste sie schief an.
"Ich schulde Dwalin noch ein Duell", erklärte sie im Flüsterton, beugte sich zu mir nach unten und presste grinsend ihre weichen Lippen auf meine.
"Dann mach den Guten mal fertig", erwiderte ich mit einem verschmitztem Lächeln und schlug die Decke zurück. Während Laura noch unter der Decke gekuschelt im Bett liegen blieb, sammelte ich meine Sachen ein und zog mich wieder an.
Laura beobachtete mich dabei und grinste durchgehend.
"Ich sehe dich dann heute irgendwann", versprach ich ihr leise, ging um das Bett herum auf sie zu und küsste ihre rosanen Lippen.
"Ich kann es kaum erwarten", erwiderte sie und grinste mich frech an. Lachend wunk ich ihr und verließ dann das Schlafzimmer. Das Feuer im Kamin war erloschen, doch ich fühlte mich heiß. Ich verstand auch nicht womit ich so eine tolle Frau wie Laura verdient hatte. Früher im Ered Luin hatte ich schon ein paar Zwerginnen gehabt, die gerne mit mir zusammen gewesen wären und auch Fili hatte sehr viele, auch nervige und äußerst anhängliche, aber nie erwiderten wir ihre Liebe. Bei den meisten war es sowieso nur wegen unserer Stellung als Prinz.
Laura dagegen liebte mich so wie ich war und das machte mich so glücklich bei ihr. In ihrer Nähe fühlte ich mich vollkommen und das von vorhin war einfach unglaublich! Ich hatte es mir nie anders vorgestellt, vielmehr! Es war noch schöner, als ich es mir jemals hätte erträumen können.
Glücklich seufzend öffnete ich die Zimmertür und trat auf den Flur hinaus. Kein Zwerg war zu sehen und so ging ich auf gut Glück einfach den beleuchteten Gang entlang. Ein wenig kannte ich mich hier aus, aber dennoch benötigte ich fast eine viertel Stunden um das Besprechungszimmer des Königs zu finden. Dort angekommen klopfte ich an die schwere Doppeltür aus Holz und wartete.
"Ich erwarte gerade keinen Besuch. Ich befinde mich in einer wichtigen Besprechung und habe deshalb keine Zeit", hörte ich die dumpfe Stimme meines Bruders, was mich schon etwas wunderte.
"Auch nicht für deinen Bruder?", fragte ich und augenblicklich hörte ich einen Holzstuhl über den Boden kratzen.
(Laura POV)
Kurz nachdem Kili gegangen war, quälte ich mich auch aus dem Bett. Nackt wie ich war, tapste ich durch den Raum und verschwand im Badezimmer. Mit Wohlwollen erinnerte ich mich an vorhin zurück und musste augenblicklich grinsen! Ich zog mir meine Rüstung wieder über und band mir mein Schwert und meinen Bogen um.
Stets grinsend machte ich mich auf den Weg zu Dwalin, darauf hoffend ihn schnell zu finden! Ich vermutetet ihn irgendwo draußen und wenn nicht dort, dann war er in der Waffenkammer. So gut kannte ich den Zwerg mittlerweile.
Heyo ^-^ ich habe keine Ahnung was ich hier schreiben soll xD
Deshalb bedanke ich mich einfach mal bei den 264 Followern, die ich habe *-*
Ihr seid die Besten :**
Laura
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