Kapitel 2
Es war dunkel und kühl, als Touya und Tenko die Straße entlang schlenderten. Er hatte seinen Arm um die Hüfte seines Partners geschlungen, weshalb ihnen immer wieder verstohlene Blicke zugeworfen wurden. Doch das war Touya egal, es hatte ihn noch nie interessiert, was andere über ihn dachten oder sagten.
Er blendete es gänzlich aus. Was für ihn zählte, war, dass Tenko sich an seiner Seite befand und sie einen angenehmen Abend miteinander verbracht hatten. Seine Laune hatte sich deutlich gehoben, und er fühlte sich erleichtert. Tenko hatte keinen weiteren Streit angezettelt und sich benommen, als wäre vorher nichts gewesen. So, als hätte es die Auseinandersetzung im Schlafzimmer nie gegeben, als wäre zwischen ihnen die letzten Monate keine Spannung gewesen.
Tenko hatte beim gemeinsamen Essen sogar gelacht, und wenn Touya ihn nicht bereits geliebt hätte, dann hätte er sich in dem Moment erneut in ihn verliebt. Er war eben seine ganze Welt, und das seit so vielen Jahren schon.
»Jetzt sag schon, wo gehen wir hin?«, fragte Tenko. Seit sie das Restaurant verlassen hatten, hatte keiner von ihnen wirklich etwas gesagt. Touya grinste und sah zu dem etwas kleineren Mann, den er noch näher an sich gezogen hatte.
Seine Wangen waren vom kühlen Wind gerötet und seine langen Haare völlig durcheinander geraten. Aber er sah Touya nicht an, schaute einfach nur geradeaus und wartete wohl auf die Antwort des Älteren.
»Ich will mit dir trinken gehen«, entgegnete Touya, worauf sein Partner seinen Blick auf ihn richtete und eine Braue hob. »Wir sind gleich da, gedulde dich noch etwas.« Tenko nickte und vergrub sein Gesicht im Schal. Den, der eigentlich Touya gehörte und den er bekommen hatte, weil seiner unauffindbar war.
Schmunzelnd beugte Touya sich zu ihm, nur damit er einen flüchtigen Kuss auf seinen Wangenknochen platzieren konnte.
»Wir waren schon lange nicht mehr zusammen trinken«, merkte er an, worauf Touya lediglich schnaubte und ein »Mhh« von sich gab.
Gemeinsam vielleicht nicht - Touya allein dafür umso öfter, denn eigentlich ging er fast jedes Wochenende trinken. Vor allem sich betrinken. Gab nicht selten Tage, an denen er es zuhause einfach nicht aushalten konnte und einfach ging und sich in eine Bar setzte, um sich zu amüsieren.
Mal mit Freunden und andere Male einfach allein, doch letzteres kam öfters vor. Sie sprachen ja nicht wirklich miteinander, gingen sich einfach aus dem Weg, da konnte er auch abwesend sein und Abstand halten. »Ich hab ehrlich gesagt nicht gemerkt, wie sehr ich es vermisst habe.«
»Was meinst du?«, fragte Touya mit deutlicher Verwirrung in der Stimme, die Tenko aufblicken und lächeln ließ.
»Das alles. Ganz besonders dich, Touya. Genauso wie unsere gemeinsame Zeit. Tut mir leid, dass ich so abweisend war und erst jetzt begriffen habe, was ich dir, nein, was ich uns beiden damit antat«, antwortete Tenko, worauf Touya stehenblieb und ihn, dem ein leiser, erschrockener Laut entfloh, an sich zog und in den Arm nahm.
Was interessierte es Touya, dass sie mitten im Weg standen und die Passanten sich darüber beschwerten, oder sie blöd anschauen? »Touya, lass das.« Er drückte sich von ihm und sah ihn leicht beschämt an, dabei musste Touya sich davon abhalten, ihn direkt wieder zu sich zu ziehen. Ein hoffnungsloser Mann, und hoffnungslos in Tenko verliebt, doch das war er schon vorher gewesen.
»Und ich habʼ dich vermisst«, antwortete er anschließend, bevor er Tenko einen Kuss auf die Nase gab und nach seiner Hand griff. Ohne abzuwarten, verhakte er ihre Finger miteinander und zog seinen Partner anschließend mit sich. Die Proteste des jüngeren Mannes gingen in der Menschenmenge unter, als er in schnellen Schritten hinter Touya lief - oder sich viel mehr ziehen ließ.
Touya zog Tenko irgendwann von der Hauptstraße und führte ihn anschließend in eine Gegend, in der deutlich weniger los war. Sie kam Tenko bekannt vor, nur konnte er sich nicht wirklich erinnern, wann oder weshalb er schon mal hier gewesen sein konnte. Erst jetzt wurde Touya langsamer, dabei steuerte er eine Bar an, die den Namen »Black Mist« trug. Das Schild über dem Eingang leuchtete in einem dunklen Violett, während das Gebäude einfach nur schwarz war.
»Erinnerst du dich noch?« Touya hatte seine Hand losgelassen und sie in die Hosentasche gesteckt, während sein Blick auf dem Eingang lag. »Es ist schon etwas über fünf Jahre her, aber damals waren wir mit Jin und Atsuhiro hier, als du deine Volljährigkeit endlich vollendet hattest. Ich habʼ mich vor einigen Monaten hierher verirrt und mich an den Tag erinnert. An diese Bar. An damals, als wir noch Freunde waren«, erklärte er, ohne auf Tenkos Antwort zu warten.
Ein leichtes, fast schon weiches Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht, als er zurück dachte. Eigentlich wollte er schon vor langer Zeit herkommen, mit Tenko natürlich, denn allein kam er oft genug hierher. Und zu seinem Übel auch noch wegen eines anderen Mannes, bei dem er sich seinen ganzen Frust von der Seele geredet hatte.
Was nicht weniger schlimm war, dass dieser Mann hier arbeitete und eigentlich so ziemlich Touyas Typ war, doch er kam und ging stets allein. Es kam ihm gar nicht in den Sinn, Tenko zu betrügen, egal wie scheiße es bei ihnen auch lief.
»Ein halbes Jahr später hast du mich dann gefragt, ob ich mit dir ausgehen würde, und auf dem Date sind wir uns näher gekommen. Ich erinnere mich. Habʼ lange nicht mehr daran gedacht. Vor allem nicht an diese Bar«, entgegnete Tenko und hakte seinen Arm bei Touya ein. »Du hast aber nicht vor, mir einen Heiratsantrag zu machen - so ein halbes Jahr später.«
Touya sah verwirrt zu Tenko, der daraufhin zu lachen begann.
»Erwartest du sowas?« Sein Freund schüttelte belustigt den Kopf und Touya seufzte erleichtert.
»Vor wenigen Stunden wolltest du die Beziehung noch beenden und mich rauswerfen. Also nein, ich glaube momentan wäre das echt fehl am Platz. Lass uns reingehen, es ist kalt«, antwortete Tenko und zog seinen Partner in Richtung des Eingangs.
»Nicht so stürmisch«, protestierte Touya, doch Tenko beachtete es nicht wirklich, und seine Laune schien dabei verdammt gut zu sein. Was Touyas eigene Stimmung gleich noch ein Stück mehr hob. Jetzt musste es nur noch so bleiben. Nicht nur für heute, sondern allgemein, dachte sich er und betrat direkt nach Tenko die Bar.
Drinnen war einiges los, was man zuvor nicht hätte ahnen können, wenn man sich diese Gegend ansah. Völlig abseits, am Ende einer kleinen Gasse - einer ziemlich heruntergekommenen Gasse mitten im Nirgendwo. Touya konnte sich gar nicht mehr erinnern, wie sie damals diese seltsame Bar entdeckt hatten und wie er, fünf Jahre später, erneut hier landen konnte. Vielleicht Schicksal?
Nein, an so etwas glaubte er gar nicht, doch irgendetwas hatte ihn vor vielen Wochen hergebracht. Ehrlich gesagt erinnerte er sich nicht. Er war an diesem Abend ziemlich betrunken gewesen und hier war kaum etwas los. So ganz mitten in der Woche war es auch noch verständlich. Und an diesem Tag begegnete er ihm zum ersten Mal.
Einen jungen Mann mit blonden, lockigen Haaren und bezaubernden Lächeln. Damals hatte er Touya bedient und sich anschließend zu ihm gesetzt. Es war seltsam, denn dieser völlig fremde Kerl hatte ihm über Stunden zugehört. Zu dem Zeitpunkt war niemand mehr da gewesen. Nur die beiden und eine leere Bar am frühen Morgen.
Eigentlich hatte der Blonde schon längst Feierabend gehabt. Wieso er sich Touyas Gejammer angehört hatte, wusste er bis heute nicht. Touya hatte nie danach gefragt, doch seit diesem Tag kam er öfters her. Beobachtete den dauergrinsenden Mann und sprach immer wieder mit ihm. Es hatte ihn erleichtert. Er hatte sich immer wohl bei ihm gefühlt, dabei kannte er nicht einmal seinen richtigen Namen.
Zumindest hatte es sich so lange gut angefühlt, bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Schuldgefühle über ihn hereingebrochen waren und er an Tenko denken musste. Dennoch machte er immer wieder denselben Fehler und kehrte hierher zurück. So wie jetzt, nur dieses Mal nicht allein und wer wusste es schon, vielleicht war es auch das letzte Mal.
Als Tenko nach einem freien Platz Ausschau hielt, suchte Touya die Bar nach den zerzausten blonden Haaren dieses einen Mannes ab. An Wochenenden war er meistens da und arbeitete entweder hinter der Theke oder stand auf der Bühne und tanzte.
Auf der Bühne, auf der sich in diesem Moment ein anderer, halb nackter Mann räkelte und ein paar der alten Männer aufheizte. Touya rümpfte die Nase. Nicht wegen des leicht bekleideten Tänzers, sondern wegen der deutlich älteren Kunden, die so oft herkamen und diese jungen Männer angafften.
Es widerte ihn jedes Mal aufs Neue an. Nur war es nicht seine Angelegenheit und so versuchte er es zu ignorieren. Tenko zog ihn ohnehin an einen freien, etwas einsam wirkenden Tisch und achtete nicht auf das für ihn Irrelevante.
Er setzte sich gegenüber von Touya und ließ erst jetzt den Blick zur Bühne schweifen. Von ihrem Platz aus hatten sie tatsächlich eine gute Sicht auf den Tänzer, doch Touya interessierte sich für den Mann ohnehin nicht und er war hier, weil er mit Tenko trinken wollte.
Sein Partner sollte etwas lockerer werden und dafür bot sich Alkohol immer an. Denn Tenko vertrug nicht viel, weshalb man ihn nicht mehr trinken lassen sollte, als nötig. Aber einen gewissen Pegel wollte Touya bei ihm erreichen. Er würde es schamlos ausnutzen und Tenko würde es mitmachen. Er war für jeden Scheiß zu haben, wenn er erst mal angetrunken war.
Touya zog seinen Mantel aus und ließ ihn einfach über der Rückenlehne hängen. Tenko tat es ihm gleich, denn in der Bar war es warm und etwas stickig.
»Was willst du trinken?«, fragte Touya schließlich, obwohl er sich sicher war, was Tenko nehmen würde. Dafür kannte er ihn gut genug, vor allem aber lange genug.
»Ein Long Island Iced Tea, doch das wusstest du wahrscheinlich schon«, antwortete sein Partner und brachte Touya zum Grinsen. Er lag eben doch richtig damit. In diesem Punkt hatte sich Tenko nicht geändert. »Bestellst du, oder wartest du auf einen Kel-«
»Dabi, hatte mich schon gefragt, wann du auftauchst. Ich hatte dich schon vermisst.« Ein Arm legte sich um Touyas Schulter und zog ihn an den Körper des Neuankömmlings. Er hatte Tenko mitten im Satz unterbrochen, sich einfach dreist zu ihnen gestellt und Touya wusste genau, wer es war. Die Stimme würde er auch blind wiedererkennen.
»Das übliche?«, säuselte der Blonde fröhlich zu Touya und ließ ihn kurz darauf wieder los, nur um sich an den Tisch zu lehnen. Mit dem Rücken zu Tenko, den er definitiv bemerkt hatte. Touya nickte und musterte den Kellner ausgiebig. Vielleicht etwas zu ausgiebig, denn als er zu Tenko sah, konnte er Misstrauen in den roten Augen sehen.
Sein Partner wusste genau, dass Touya gerne flirtete, wenn er einen für ihn attraktiven Mann vor sich hatte. Da war es egal, ob Tenko anwesend war, oder nicht. Touya tat es einfach, ob nun bewusst oder nicht, das spielte keine Rolle. Aber er ging nicht fremd.
»Und einen Long Island Iced Tea für meinen Partner.« Der Kellner drehte sich um und grinste Tenko direkt an, was ihn eindeutig verwirrte.
»Hawks, ich arbeite hier«, begann der Kellner und streckte seine Hand aus. »Und du bist wohl derjenige, wegen dem Dabi fast jedes Wochenende herkommt und meine Trinkgeldkasse füllt?« Hawks Stimme klang belustigt. Selbst als Touya neben ihm warnend knurrte, ließ er sich davon nicht beirren. So hatte er Hawks kennengelernt und fand ihn eigentlich auch sympathisch, doch die Aussage könnte Tenko genauso gut in den falschen Hals bekommen.
»Ah, ist das so?«, entgegnete Tenko und sah skeptisch zu Touya, ehe er Hawks' Hand ergriff und die Geste erwiderte. Vielleicht hatte Touya das ganze schlecht durchdacht. Womöglich hätte er einen anderen Ort wählen sollen - doch nun war es zu spät zum Gehen. »Das wusste ich gar nicht.« Hawks ließ die Hand los und richtete sich wieder auf, nur um gleich darauf beide Hände in die Hüfte zu stemmen. Auf seinem Gesicht dieses verfluchte Grinsen, dass Touya seit dem ersten Tag mochte und gleichzeitig hasste.
»Schau nicht so, er war immer brav und hat seine Finger bei sich behalten«, sagte Hawks und zwinkerte Tenko zu. Ob es bewirkte, dass Tenko sich entspannte? Nur minimal. Da war immer noch diese leichte Skepsis in seinen Augen. Womöglich verabschiedete sich seine Laune gerade und Touyas erhofftes Ende für den Abend gleich mit.
Es brauchte wirklich nicht viel, damit Tenkos Gefühlslage kippte, das hatte er am heutigen Tag bereits mitbekommen und die letzten Jahre sowieso. »Ich bringe euch eure Getränke, es ist viel los, also habʼ ich leider keine Zeit für einen langen Plausch. Später vielleicht.« Kaum, dass er den Satz beendet hatte, verschwand er auch schon wieder und ließ die beiden Männer alleine.
Touya atmete tief durch und wartete auf das, was Tenko nun sagen würde. Es dauerte etwas, ehe sein Gegenüber sich räusperte und den Mund öffnete. Wieso fürchtete er sich vor dem, was Tenko sagen oder fragen könnte? Touya hatte nichts falsch gemacht, zumindest war er fest davon überzeugt.
»Hier hast du dich die vielen Nächte lang herumgetrieben? Er gefällt dir, oder, Dabi?«, erkundigte sich der jüngere, klang dabei völlig ruhig und klar. Touya hatte einen Ausbruch erwartet, Beschimpfungen. Stattdessen bekam er das. Verständnis »Ich kann es verstehen, ich habʼ dich so lange gemieden und schlecht behandelt. Wer würde unter solchen Bedingungen gerne zuhause sein.«
Verständnis, die Touya nicht wollte, nicht verdiente. Immerhin hätte er sich mehr bemühen können, um Tenko und die Beziehung.
»Wir hatten nichts ...«
»Ich weiß, ich glaube dir. Sonst wärst du nicht mit mir hergekommen. Das wäre schon sehr dumm«, unterbrach Tenko ihn und sah in die Richtung, in die Hawks gegangen war.
Der Blonde unterhielt sich mit jemandem, während er die Getränke vorbereitete. Dabei sah er stets freundlich und vor allem amüsiert aus. »Und dumm bist du nicht, Touya. Aber ich ebenfalls nicht, und ich habe deinen Blick gesehen, als du ihn angeschaut hast.«
Touya verzog die Lippen zu einer schmalen Linie. Natürlich hatte Tenko es bemerkt und genau richtig interpretiert. Doch mehr war es nicht. Er schaute ihn nur an, nicht mehr und nicht weniger. Wenn Touya gewollt hätte, dann wäre zwischen ihm und Hawks schon lange etwas gelaufen. Und nach so vielen Monaten ohne Sex, wunderte es ihn ohnehin, dass er diesen Schritt nie gewagt hatte.
Daran gedacht hatte er. Oft genug sogar, fast jedes Mal, wenn er mal wieder betrunken hier war und Hawks um ihn herum schwirrte. »Schau nicht so, ich bin nicht verärgert, auch wenn du das gedacht hast. Jedenfalls nicht über dich, viel mehr über mich selbst«, beruhigte Tenko ihn und wischte damit die aufgekommenen Bedenken hinfort.
Touya fuhr sich durch die Haare und atmete erleichtert auf. Tenko wollte vermutlich genauso wenig streiten, wie er selbst. Dennoch wusste er nicht, was er nun sagen sollte, also schwieg er vorerst. Hawks war derjenige, der die Stille zwischen ihnen durchbrach, als er die beiden Getränke brachte.
»Ein Long Island Iced Tea für dich«, trällerte Hawks und stellte den Drink vor Tenko, »und ein Manhattan für dich, so wie immer.« Touya nahm ihn dankend an und trank gleich darauf einen großen Schluck, der in seinem Hals brannte. Hauptsache er musste Hawks nicht ansehen. »Lasst sie euch schmecken, und wenn etwas ist, dann ruft nach mir«, sagte er und verschwand gleich darauf wieder.
Tenko sah ihm eine ganze Weile hinterher, während er an seinem Getränk nippte.
»Kann es sein ...«, begann Tenko, nahm noch einen Schluck und sah dann zu Touya, der ihn abwartend musterte, »dass ihm die Sonne aus dem Arsch scheint?« Zunächst war Touya irritiert, dann musste er darüber lachen, worauf Tenko leise einstimmte.
»Ist es dir auch aufgefallen? Nun, so ist er wohl, ein ziemliches Gegenteil zu uns beiden«, entgegnete Touya kurz darauf und stützte sich sogleich auf den Tisch ab. »Anfangs dachte ich ja noch, dass er irgendwelche Drogen nimmt. So fröhlich kann doch kein Mensch sein. Habʼ mich wohl geirrt«, sagte er deutlich leiser, auch wenn es vermutlich ohnehin niemand mitbekommen hätte. Und wenn doch, dann wäre es ihm auch egal.
Statt weiter darauf einzugehen, nahm Tenko seinen Drink und beließ es dabei. Immerhin war die Stimmung zwischen ihnen wieder lockerer geworden.
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