𝖠𝗎𝖿𝗀𝖺𝖻𝖾 𝟪


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Hey, ich melde mich auch mal wieder mit einem neuen Kapitel der Kreativwerkstatt. In der achten Aufgabe geht es darum ein Oneshot mit bestimmten Vorgaben zu schreiben. Die Vorgaben haben wir selbst ausgewählt, in dem wir uns in den Kategorien Genre, Ort, Charaktere und Ende für ein Bild entschieden haben und dann die Angabe zu diesem Bild verwendet haben. Meine Auswahl werde ich euch am Ende des Kapitel mitteilen, damit es spannend bleibt. : )


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"Lasst mich doch verdammt noch mal einfach in Ruhe!", mit diesen Worten rannte er zur Tür, öffnete diese und lies sie mit einem lauten Krachen hinter sich ins Schloss fallen. Und weg war er.  Er rannte in den strömenden Regen, draussen war es stockdunkel, mitten in der Nacht. Es war ihm egal, er wollte einfach nur weg. Er wollte einfach alles vergessen und nie mehr zurückkommen. Er war durchnässt und seine Lungen brannten, aber er rannte einfach weiter. Eigentlich kannte er sich gut aus in der Stadt, er war schliesslich hier aufgewachsen. Aber als er endlich stehen blieb, war er in einem heruntergekommenen Viertel gelandet, in dem er noch nie zuvor war. Keuchend schaute er sich um, doch er konnte nicht viel erkennen. Die einzige Strassenlaterne in seiner Nähe war kaputt, Dunkelheit umgab ihn. Er wollte sein Handy rausholen, um Licht zu machen. Fluchend stellte er fest, dass er es in seiner Wut hatte liegen lassen. Was für ein Idiot er doch war. Er drehte sich um seine eigene Achse und fragte sich, in welche Richtung er gehen sollte. Er hatte schon immer eine schlechte Orientierung und hatte auch jetzt keinen blassen Schimmer, wohin er gehen sollte, geschweige denn,  woher er gekommen ist. Er versuchte ruhig zu bleiben, drehte sich nochmals um und lief einfach gerade aus. Es regnete noch immer und seine Schritte durchbrachen die Stille. Plötzlich hörte er weitere Schritte, ruckartig blieb er stehen und die Schritte verstummten. Er drehte sich um, aber er konnte nichts erkennen in der Dunkelheit. Gänsehaut breitete sich auf seinen Armen aus, er hatte Angst, auch wenn er das niemals zugeben würde. Er setzte seinen Weg fort, beschleunigte aber seine Schritte. Auch die Schritte hinter ihm wurden schneller. Er wollte sich nicht umdrehen, er wusste, wer hinter ihm her war. Er begann zu rennen. Zum zweiten Mal in dieser Nacht. Er merkte wie ihm die Energie ausging. Er wusste nicht, ob sein Verfolger auch rannte, er hörte nur sein eigenes Keuchen, spürte seine Lungen und den Schmerz in seinen Beinen. Langsam wurde es heller, vor ihm kam eine Kreuzung mit einer Strassenlaterne. Er nahm seine letzte Energie zusammen und rannte noch schneller. Plötzlich hörte er ein Keuchen hinter sich. Panik machte sich in seinem Körper breit, sie schien ihn zu lähmen und die Kreuzung kam ihm plötzlich unendlich weit weg vor. Er würde es nicht schaffen, er war zu langsam. Ruckartig wurde er auf den Boden gerissen. Er hätte nicht vor ihnen weglaufen sollen, er wusste dass sie stärker waren, dass sie ihn finden würden. Er fragte sich, ob das jetzt sein Ende war, ob sein Leben nun vorbei war. Das letzte was er spürte, war ein dumpfer Schlag. Die Geräusche um ihn herum rückten in die Ferne und seine Sicht verschwamm, alles wurde dunkel. 

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Ich bin zwar nicht ganz zufrieden, aber es war echt an der Zeit, wieder mal etwas zu schreiben. Ich hoffe es gefällt euch. :)


Meine Auswahl war:

Genre: Horror, ich weiss zwar nicht ob es richtig getroffen habe, aber ich habe es versucht. 

Ort: Stadt

Charakter: eigene Auswahl

Ende: Open End


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