Verfolgt

Dieses Traum-Ich (von nunan als "die Verfolgte" bezeichnet) stand in der Eingangshalle eines großen (wirklich großen!) Gebäudes. Sie fing an durch das Gebäude zu laufen, schaute sich die Wände (ja, die Wände!) und anderes, das in den Räumen rumstand an. Immer mal wieder ging das Licht kurz aus oder flackerte, mit einem seltsamen Geräusch, dass sie nicht identifizieren konnte, allerdings dachte die Verfolgte sich nichts dabei.
Sie ging an einem Raum vorbei, allerdings erkannte sie ein paar Gesichter, die in den Raum gingen. Da sie diese allerdings nicht wirklich mochte, schaute sie wieder in den Flur, den sie entlang ging und ignorierte das flackern der Lichter in dem dunklem Raun.

Sie ging weiter in einen fast leeren Raum, außer ihr waren nur zwei weitere Leute dort.
Einer stand auf einer Leiter und schien etwas zu reparieren, während der andere mehrere Meter von ihm entfernt stand und sich mit ihm unterhielt.
Das Licht ging aus, die Verfolgte hörte wieder das selbe Geräusch wie schon all die anderen Male als das Licht ausging.
Sie hatte es nie identifizieren können, aber dieses mal fiel es ihr wie Schuppen von den Augen.
Obwohl sie wusste, was sie sehen würde wenn das Licht wieder anging, war sie etwas geschockt als der Mann auf der Leiter tot auf den Boden aufschlug.

Plötztlich war ihr alles ganz klar:
Etwas war hier in dem Gebäude.
Das Licht flackerte nicht weil etwas kaputt war, oder nicht funktionierte.
Es war wegen diesen Wesens, jedesmal wenn das Licht für einige Sekunden ausging mordete es jemanden in eben diesem Raum, dieses seltsame, bisher nicht zu identifizierendes Geräusch, war der Klang von diesem etwas, wenn es einem neuem Opfter die Kehle aufschnitt.
Wenn das Licht in unregelmäßigen Abständen flackerte, kicherte es über einen weiteren gelungenen Mord wie ein kleines Kind wenn es jemanden erfolgreich anlog.
Und es verfolgte sie.

Der noch lebende Mann war geschockt, wich einige Schritte von seinem Totem Freund zurück.

Die Verfolgte jedoch, fing an schneller zu laufen. Sie ging schnellen Schrittes durch das Gebäude, direkt in Richtung Eingangshalle.

Wenn sie zu langsam ging, würde das Wesen ihr weiter folgen und weitermorden können.
Wenn sie zu schnell lief, würde es bemerken, dass sie versuchte es loszuwerden und sein nächstes Opfer werden.

Ohne weiteres flackern oder ausgehende Lichter zu bemerken erreichte sie die Tür zur Eingangshalle. Sobald sie hindurch trat hatte sie die Sicherheit, dass es ihr nicht mehr folgte. Und als sie das Gebäude komplett verließ, wusste sie, solange sie draußen war, im sonst so verhasstem Sonnenlicht stand, konnte es ihr nicht folgen.

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