9


Nadine's Sicht:

Gesagt getan. Nach dem Sie mit den dreien, das Büro des Hokage verlassen hatte, fühlte sie sich schon etwas besser. Er hatte ihr etwas Geld in die Hand gedrückt und ihr mitgeteilt, dass sie solange bei Kakashi wohnen würde, da zurzeit keine anderen Wohnungen mehr frei waren. In dem Moment hatte sie sich nicht mehr zusammen reißen können und war dem 3ten um den Hals gesprungen, so dass augenblicklich 3 Anbus mit einem Knall erschienen und erst im Angriffsstellung gingen und anschließen verwirrt auf das Szenario vor ihnen starrten, den erst da hatten sie bemerkt, dass sie den Hokage in eine innige Umarmung gezogen hatte und dieser, da er auf seinem Stuhl saß errötete, da sie ihm gerade zu ihr Oberweite ins Gesicht drückte. Erst als sie ihn los ließ und die Anbus bemerkte, fing sie sich an vor ihm immer wieder zu verbeugen, um sich für ihre stürmische Art zu entschuldigen, wobei ihr Oberteil dabei leicht nach oben rutschte und man ihr Arschgeweih sah, dass sie sich damals mit 16 hatte stechen lassen. Während die Anbus verlegen versuchten weg zu sehen, platzte in dem Moment der Hatake hinein, weil er unbedingt mit dem Hokage reden wollte. Wie versteinert, blieb er an Ort und Stelle stehen und schien geradezu auf ihren Arsch zu starren, bis ihr klar wurde, dass er eigentlich auf ihren verlängerten Rücken starrte, wo ihr ein leichter Luftzug verriet, dass man ihr Tattoo sehen konnte, augenblicklich, zog sie ihr Shirt hinunter und drehte sich von ihm weg, während sie hoffte, dass er nicht den Schriftzug gelesen hatte, der in den Ranken mit eingeflochten war, denn sonst hatte sie noch einiges zu erklären, was ziemlich peinlich werden würde. Wie im Wahn schnappte sie sich die drei verwirrten Personen von Team 7 und zog sie aus dem Büro.

Danach machte sie sich auf den Weg in vereinzelte Bekleidungsgeschäfte und kaufte fleißig einige Kleidungsstücke, Unterwäsche und anderes Zubehör, so wie Schuhe, wobei bei den Schuhen war sie wirklich überrascht, dass sie auch normale und nicht nur Ninja-Schuhe hatten. Sich im Kleidungsstil etwas ihrer Umgebung anpassen, wurde sie langsam hungrig und wie erwartet, war es das blonde Energiebündel, dass die zündende Idee hatte Ramen zu essen.

Kakashis Sicht

Nach dem er sich endlich wieder zurechtgefunden hatte und den richtigen Weg eingeschlagen hatte, versuchte er seine Gedanken nur auf sein Ziel zu lenken, was schwerer ging als gedacht, denn kaum hatte er diese Frau aus seinem Kopf verband, tauchte auch schon Guy auf und forderte ihn erneut zu einer seiner kleinen Wettkämpfe raus. Nach einer unglaublich langen Diskussion, hatte er sich doch darum winden können, so dass er endlich dem Hokage klar machen konnte, dass sein Team und jemand anderes diese Frau dessen Name er immer noch nicht wusste, da er sich in ihrer Nähe einfach nicht konzentrieren konnte, zugeteilt werden sollte. Doch als er das Büro betrat, diese mal durch die Türe, da er zu viel im Kopf hatte und seiner Chakrakontrolle nicht vertraute erstarrte er.

Als er also das Büro betrat, wohlgemerkt ohne anzuklopfen, sah er sie, vornübergebeugt und sich beim Hokage entschuldigen, der knall rot im Gesicht war, während die Anbus im Raum überall hinzuschauen schienen, nur nicht in ihre Richtung. Wobei sein Blick auch zunächst erst einmal, nur auf ihrem Arsch hängen blieb, bis er die schwarzen Ranken erblickte in dem er einen zarten Schriftzug erkennen konnte. Dass Frauen an dieser Stelle Tätowiert waren, war mehr als nur ungewöhnlich, doch schmeichelte dies ungemein ihrer blassen Haut, schoss es ihm kurz durch den Kopf, da sich das schwarz, perfekt davon abzuheben schien. Als er jedoch genauer den Schriftzug betrachtete, blieb für einem Moment sein Herz stehen und er vergaß ganz zu atmen, erst als sie wieder das Büro mit seinen drei Schülern verließ, holte er erneut Luft und bekam nur stotternd den nächsten Satz zu Stande.

„Stand da mein Name über ihren Arsch?!?!"

Der Anbu der ihm am nächsten stand, nickte nur kurz, ehe alle drei wieder verschwanden und einen ungläubig dreinblickenden Shinobi zurück ließen. Zu allem Übel teilte ihm der Hokage dann auch noch mit, dass die junge Frau die Nadine hieß auch noch bei ihm wohnen würde. Der Name der so ungewöhnlich in seinen Ohren klang, war eigentlich ganz angenehm auszusprechen und unweigerlich fragte er sich, was ihr Name wohl bedeutete.

Damit hatte es sich mit dem Abstand, doch das war ihm bereits längst egal, denn er musste immer wieder daran denken, dass sie sich seinen Namen hatte stechen lassen auf ihre makellose Haut. Dabei kannte er diese Frau überhaupt nicht, war ihr geschweige denn vorher jemals begegnete bis auf in seinen Träumen, zumindest soweit er sich erinnerte und dann stand sein verfluchter Vor- und Zunahme auch noch über ihrem Hintern, den er eben am liebsten einfach nur noch begrabscht hätte. Innerlich verfluchte er sich langsam dafür, dass er die Bücher von Jiraiya las, denn seine Fantasie ging einfach mit ihm zu sehr durch.

Nadine's Sicht:

Auch wenn das Ramen wirklich gut war, konnte sie Naruto nicht verstehen, der die ganze Zeit davon zu leben schien, am liebsten hätte sie jetzt einige Gerichte ihrer Großmutter gekocht, wie selbstgemachte Stampfkartoffeln mit frischem Gemüse und einem saftigen Stück Fleisch oder wenn es unbedingt Suppe warm, dann eine mit Muscheln und selbstgebackenem Schwarzbrot, dass noch warm genug war, dass die Butter darauf zerlief, doch das waren Gerichte, die aus einer anderen Essenskultur kamen und nichts mit dieser hier gemein hatten. Und süße Kuchen oder Törtchen, Cupcakes oder Plätzchen, sowie ihren Pudding, den sie auf dieselbe Art machte wie ihr Mutter früher, waren definitiv zu süß für den Hatake. Hatte sie doch aus dem Anime gelernt, dass er so etwas nicht mochte. Etwas traurig, sah sie zur Tür, der sie immer näher kam. Sie würde sich völlig umstellen müssen, das war ihr klar, doch sie würde ihrem neuen Mitbewohner sicherlich nicht zur Last fallen. Sie war voller Tatendrang, geradezu Feuer und Flamme und ein Lächeln schlich sich wieder auf ihren Lippen als sie sich an eine Szene erinnerte, als Guy Kakashi herausforderte und selbst so voller Eifer war wie sie, nur mit dem Unterschied, dass er tatsächlich dann in Flammen stand.


(das Tattoo nur mit Kakashis Namen drin)

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top