Kapitel 18
Hello hello ^^
Neben Cafuné hat Insomnia die Wunschkapitel-Umfrage zu meinem Geburtstag gewonnen.
Und just to let you know....
Auf euch kommen über 2000 Wörter brutal süßer Fluff zu.
Also ich finde dafür, dass ich heute Geburtstag hab, ist das schon ein ziemliches Geschenk an euch. (Ego, was ist das?)
Falls ihr das Bedürfnis verspürt, mir auch ein kleines Geschenk zu machen, bin ich sicher, dass eurer Handytastur etwas einfällt ^^
(Ja, der musste sein, I'm sorry xD)
Ganz viel Spaß beim lesen ^^ <3
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"Scenery" - V
https://youtu.be/f3YhK-oZmY8
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Tae Pov
Etwas hilflos verzog ich den Mund, als ich nach dem Zähneputzen mein Spiegelbild betrachtete.
Meine Augenringe waren im Laufe der Woche wieder so stark geworden...
Es war fast lächerlich, wie sehr Kookies Anwesenheit mir vorher geholfen hatte.
Wie viel besser ich schlief, wenn er zu mir kam.
Ich hatte es wahnsinnig vermisst...
Dieses Gefühl, wenn er da war.
Die Ruhe.
Ich spürte, wie der bloße Gedanke daran, dass er bereits im Schlafzimmer saß und auf mich wartete, mir die Hitze in die Wangen trieb.
Der Gedanke an das, was ich ihn fragen wollte...
Ein letztes Mal schaute ich die fertig aussehende Person im Spiegel an.
Wie immer schob ich den Gedanken beiseite, was Kookie sich denken musste.
Wie ich auf ihn wirken musste.
Ich ignorierte all die Unsicherheiten, die ich deshalb empfand.
Stattdessen freute ich mich, dass er wieder zu mir gekommen war.
Obwohl das Teetrinken mit ihm sich so normal angefühlt hatte, war es noch immer nicht ganz in meinem Kopf angekommen.
Ich war so glücklich...
So unfassbar beruhigt, dass es mir tatsächlich etwas Mut schenkte...
"Fertig?", fragte Kookie, als ich zu ihm ins Schlafzimmer kam.
Wie immer hatte er bereits den Sammelband von Lupin auf dem Schoß.
Ich stockte ein wenig, als ich bemerkte, dass er sich schon für eine Geschichte entschieden zu haben schien.
"O-oh...", entwich es mir, während ich das Buch ansah.
Dass Kookie ganz selbstverständlich unserem normalen Ablauf nachging war einerseits wahnsinnig schön...
Gleichzeitig jetzt gerade sehr verunsichernd.
Ich konnte förmlich spüren, wie mein Herz vor Nervosität immer schneller schlug.
Kookie stutzte, als er mein Zögern bemerkte.
"...ist heute der große Tag, an dem du Lust auf ein neues Buch hast?", versuchte er die Stimmung mit einem seiner typischen Witze aufzulockern.
Ganz von selbst zucken meine Mundwinkel ein bisschen nach oben.
Ich bewunderte diese Seite an Kookie so sehr...
Diese Fähigkeit, in jeder Situation einen Funken Leichtigkeit zu erzeugen.
Es schien ihm so leicht zu fallen.
Als würden seine Gedanken sich nie so verheddern wie meine...
"N-nein...", verließ es immer noch nervös meine Lippen.
"I-ich hab nur gedacht...", setzte ich an.
Ich wusste Kookies Versuch, mich aufzuheitern, sehr zu schätzen.
Nur leider änderte er nichts daran, dass das folgende mir schwer über die Lippen kam.
Dass es sich ein bisschen anfühlte, als würde ich ihn ausnutzen.
Dass es gleichzeitig aber auch zu verführerisch war...
"I-ich wollte gerne...", versuchte ich es erneut.
Überfordert kniff ich die Augen zusammen, nachdem ich versucht hatte Kookies Blick stand zu halten.
"...kuscheln...", brachte ich es schließlich doch heraus.
Einen Moment lang fühlte ich mich so schlecht, dass ich mich gar nicht traute, Kookie anzusehen.
Nicht, weil ich glaubte, dass er wirklich ein Problem damit haben würde.
Ich hatte nicht vergessen, worin Kookies eigentlicher Job bestand.
Trotzdem war es etwas anderes...
Für mich war es etwas anderes.
Ich hatte Kookie nie in der Absicht herbestellt, ihn um sowas zu bitten.
Ich hatte nicht gedacht, dass ich jemals etwas derartiges wollen könnte.
Doch seit ich ihn kannte...
Nachdem ich die ganze letzte Woche Angst gehabt hatte, ihn nie wieder zu sehen...
Alles in mir sehnte sich nach seiner Nähe.
Ich wollte spüren, dass er da war.
Dass es wirklich okay war.
Dass ich nichts kaputt gemacht hatte...
Mir war bewusst, wie daneben diese Bedürfnisse waren.
Dass sie angesichts der Beziehung, die Kookie und ich hatten, vollkommen unangebracht waren.
Trotzdem nachgegeben zu haben, ließ mich schuldig fühlen.
Erneut spürte ich die Angst vor Kookies Reaktion.
Erneut war diese unbegründet...
Mein Gegenüber schien sichtbar überrascht von meiner Bitte.
Einen Moment lang schaute er mich an.
"Du willst...kuscheln?", versicherte er sich.
Dabei zuckten seine Mundwinkel bereits nach oben.
Seine Hasenzähne kamen zum Vorschein.
Mit ihnen dieses Grinsen...
Dieses Grinsen, das wahrscheinlich auch Regentage sonnig werden ließ.
Meine Wangen verbrannten fast, während ich nickte.
"I-ich bezahl natürlich auch mehr...", fügte ich hastig hinzu.
Vielleicht weil ich wusste, dass dieser Moment für mich nichts mit unserem Geschäftsverhältnis zu tun hatte, gab ich mir Mühe, dieses zu betonen.
Ich wollte Kookie nicht zu nahe treten.
Nicht noch mehr Grenzen missachten.
Mein Bedürfnis nach seiner Nähe war vollkommen echt.
Dennoch wäre ich niemals auf die Idee gekommen, sein Verhalten nicht als die Dienstleistung zu betrachten, die es letztendlich war.
Niemals hätte ich erwartet, dass Kookie seinen großzügigen Rabatt beibehalten wollen könnte, sobald es über das Vorlesen hinaus ging.
Als würde er mir einen Moment lang einfach beim Denken zusehen, stützte Kookie sein Gesicht in seine Hand.
Letztendlich entwich ihm ein kleines Kichern.
Ein liebevolles Kichern.
"Ach Taae...", er legte das Buch beiseite.
"Die Rauchwolken über deinem Kopf sind sichtbar.", meinte er.
Anschließend klopfte er neben sich auf die Bettseite.
"Komm einfach her, okay?", bat er.
Wellen der Überforderung durchzogen mein Inneres.
Immer wenn ich dachte, dass Kookie nicht noch toller werden konnte...
Immer wenn ich dachte, zu wissen, wie er reagieren würde...
Jedes Mal war er noch lieber.
Noch selbstverständlicher.
Sich in seiner Nähe nicht wohl zu fühlen war komplett unmöglich...
"Bist du sicher...?", fragte ich, während ich zu ihm ins Bett kletterte.
"W-Wegen dem Geld meine ich...", schob ich zögerlich hinterher.
Erneut kicherte Kookie.
"Ganz sicher.", betonte er, während er sich so hinlegte, dass ich besser an ihn heranrücken konnte.
"Solange du nicht möchtest, dass ich mich ausziehe und dich zum Stöhnen bringe, ist der Preis vollkommen in Ordnung~", säuselte er.
Dabei benutzte er schon wieder Stimmlage....
Diesen Blick, der mir verriet, dass er ganz genau wusste, was mir solchen Sätzen bei mir auslöste.
Wie immer mit Erfolg...
Ich spürte die Hitze bis in meine Ohren.
"W-warum musst du immer so sein?", grummelte ich.
Amüsiert zuckten Kookies Schultern, weil ich mich trotzdem an ihn kuschelte.
"Wie bin ich denn?~", wollte er wissen.
Sanft legte er dabei seinen Arm um meinen Oberkörper.
Er zog mich zu sich...
Etwas überfordert verzog ich den Mund.
"Na... so halt...", murmelte ich.
Unfähig, mich besser auszudrücken, vergrub ich mein Gesicht in Kookies Brust.
Mein Gegenüber schmunzelte.
"So....verführerisch?", versuchte er zu erraten, was ich gemeint hatte.
Augenblicklich kniff ich die Augen zusammen.
"Nein.", antwortete ich, ohne eine Sekunde zu zögern.
Davon offensichtlich überrascht, schaute Kookie zu mir nach unten.
"Nein?", fragte er nach.
Er klang immer noch belustigt.
"Sag bloß, du glaubst ich wäre nicht gut darin.", scherzte er.
Ich schüttelte den Kopf, bevor ich zu ihm nach oben guckte.
"Ich denke, ich hab noch nie jemandem etwas mehr geglaubt.", antwortete ich.
Zwar war ich kein Freund davon, Leute oberflächlich zu beurteilen...
Allerdings machte ich für Kookie gern eine Ausnahme.
Ungefähr alles an ihm wirkte, als wäre er gut im Bett.
Aber darum ging es überhaupt nicht...
"Ich hätte trotzdem kein Interesse...", sagte ich leise.
Dabei konnte ich schon wieder spüren, wie meine Wangen brannten.
"N-nicht deinetwegen...", fügte ich hinzu.
"Sondern einfach...", meine Augen verfingen sich in denen von Kookie.
"Einfach so...", flüsterte ich.
Die Seelenspiegel meines Gegenübers weiten sich ein bisschen.
Er schien einen Moment lang zu brauchen, bevor er verstand, was ich meinte.
Weich lächelte er.
"Wegen dem Geld?", fragte er.
"Oder weil es unverbindlich ist?"
Warmes Interesse leuchtete in seiner Mimik.
Ich zuckte mit den Schultern.
"Nenn mich altmodisch...", murmelte ich.
Ich wollte keine Vorurteile haben.
Gleichzeitig war ich nicht sicher, wie sinnvoll es war mit Kookie darüber zu sprechen, dass ich Sex mit Romantik und Gefühlen verband.
Auch ohne seinen Job wäre offensichtlich gewesen, dass wir zwei vollkommen verschieden tickende Menschen waren.
Kookie schien so viel freier...
So viel ungehemmter...
Als wäre er aus einer vollkommen anderen Welt.
Tief in meinen Gedanken versunken, zuckte ich zusammen, als ich Kookies Hand an meinem Gesicht spürte.
"Ach Quatsch...", vorsichtig strich er eine meiner Haarsträhnen nach hinten.
"Ich find das schön...", sagte er.
Dabei war sein Lächeln vollkommen wertfrei.
Durch und durch aufrichtig...
"Ist doch normal, dass Sex nicht für jeden gleich ist.", meinte er.
Einen Moment lang vollkommen gefangen in der Erkenntnis, wie nah wir einander gerade waren, guckte ich ihn an.
Ich konnte fühlen, wie er mich immer mehr einnebelte...
Kookies Geruch.
Nachträglich fragte ich mich, wieso ich nicht von mir aus darauf gekommen war, was er arbeitete.
Seine Hände rochen immer ein bisschen nach Kaffeesatz...
Seine Kleidung nach frisch Gebackenem...
Er selbst noch viel besser, als diese beiden Dinge zusammen.
Ich mochte Kookies Geruch...
Die Wirkung, die er auf mich hatte.
Er war beruhigender als jeder noch so aromatische Lavendel-Zweig...
"...und bei dir?", hörte ich mich fragen.
"Wie ist Sex für dich?"
Ich war zu versunken, um meine Neugier zu unterdrücken.
Kookie stutzte ein bisschen.
"Du meinst...Arbeit versus Privat?", versuchte er meine Frage zu verstehen.
Bestätigend nickte ich.
Dass Kookie ziemlich locker und offen für Unverbindlichkeiten war, war nicht zu übersehen.
Allerdings waren alle seine Andeutungen bisher immer nur auf seine Arbeit bezogen gewesen.
Ich maßte mir nicht an, anzunehmen, dass er privat genauso drauf war.
Dass es gar keinen Unterschied für ihn machte.
Sich offensichtlich kein bisschen an dieser überaus persönlichen Frage störend, schob Kookie seine Unterlippe nach vorn.
"Ich glaube...", sein Daumen streichelte über meine Hüfte, während er nachdachte.
Halb peinlich berührt, halb belustigt, zuckte sein Mundwinkel nach oben.
"Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal privat Sex hatte...", gestand er.
Unwillkürlich klappte meine Kinnlade nach unten.
"A-Aber du hast schonmal...?", entwich es mir.
Ich kam nicht weiter, weil Kookie mich mit einem Lachen unterbrach.
"Natürlich.", kicherte er.
Ich spürte, wie er mir für diese unfassbar dumme Frage einen leichten Knuff in die Seite gab.
"Ich war auch mit Leuten zusammen...", erzählte er.
"Aber das war alles vor dem Job.", er zuckte mit den Schultern.
"Und ich glaub...", Kookie machte eine kurze Pause.
Schokoladenbraun hingen seine Seelenspiegel in meinen, bevor er weitersprach.
"Ich glaube, ich bin noch nie wirklich verliebt gewesen..."
Seine Augen zuckten zwischen meinen hin und her, bevor sich ein kleines Lächeln auf seine Lippen legte.
"Sex war immer eher zum Spaß.", beantwortete er meine Frage.
"Und auch als Job...", grinsend biss Kookie sich auf Lippe.
"...macht es ziemlichen Spaß.", sagte er.
Ich war einen Moment lang sprachlos.
Geschockt, weil Kookie mir so viel über sich erzählt hatte.
Gleichermaßen überrascht von den Dingen, die erzählt hatte.
"Du...warst noch nie verliebt?", wiederholte ich die eine Sache, die am meisten hängen geblieben war.
Als hätte er erwartet, dass diese Information herausstechen würde, schmunzelte Kookie ein bisschen.
"Ich denke nicht.", meinte er.
Meine riesengroßen Augen bemerkend, kratzte er sich anschließend am Hinterkopf.
"Ist das so ungewöhnlich?", fragte er.
Hastig schüttelte ich meinen Kopf.
"N-nein!", stammelte ich.
Es war nicht ungewöhnlich mit 24 noch nie verliebt gewesen zu sein.
Je nachdem, wie man dieses Gefühl definierte, war es sicher für jeden anders.
Trotzdem überraschte es mich, dass ausgerechnet Kookie noch nie verliebt gewesen war.
Wahrscheinlich einfach, weil...
Ich schluckte, als ich meinen Denkfehler bemerkte.
Kookie wirkte auf mich wie jemand, in den man sich ziemlich leicht verlieben konnte.
Er war süß und witzig...
Wahnsinnig lieb und noch dazu so offen...
Auch ohne ihn privat zu kennen, war ich mir sicher, dass diese Persönlichkeit nicht vollständig gestellt sein konnte.
Dass er ganz bestimmt auch außerhalb seiner Arbeit ein wahnsinnig liebenswerter Mensch war.
Allerdings bedeutete das natürlich nicht, dass er für die Leute um sich herum genauso empfinden musste, wie sie für ihn...
Selbst wenn schonmal jemand wirklich in Kookie verliebt gewesen war, bedeutete es nicht, dass er diese Gefühle erwidert hatte...
Offensichtlich nicht fähig, die Masse an Komplimenten, die mein Kopf ihm gerade machte, aus meinen Augen zu lesen, wurde Kookie ein bisschen rot.
"Ich bin vielleicht einfach nicht der Typ für sowas...", murmelte er.
Ich stockte, als ich bemerkte, dass meine Reaktion ihn verunsichert zu haben schien.
"Verstehe...", darauf bedacht, diese Wirkung nicht weiter zu verschlimmern, nickte ich.
"Entschuldige die Nachfrage...", fügte ich etwas leiser hinzu.
Ich hatte das Gefühl, heute mehr über Kookie erfahren zu haben, als bei unseren ganzen vorherigen Treffen zusammen.
Normalerweise waren unsere Gespräche eher unverfänglich.
Normalerweise hörte Kookie nur zu.
Dass er mir so selbstverständlich mehr von sich erzählt hatte, brachte mein Herz zum klopfen.
Gleichzeitig hatte ich sofort wieder Angst, irgendeine Grenze zu übertreten.
Ich war unfähig, es abzulehnen, wenn Kookie auf mich zukam.
Ein Teil von mir wollte immer mehr.
Aber natürlich wollte ich nicht, dass es zu viel wird...
Erleichterung machte sich in mir breit, als Kookie lächelte.
"Alles gut.", meinte er.
Sanft streichelte er über meinen Kopf.
"Zählt das Gespräch als Gute-Nacht-Geschichte?", wollte er anschließend wissen.
Dabei klang seine Stimme schon wieder so belustigt, als hätte er bereits vollkommen vergessen, worüber wir gerade geredet hatten.
Etwas überfordert verzog ich den Mund, bevor ich nickte.
"S-sicher...", stimmte ich zu.
Unsicher schaute ich anschließend nach unten.
"...b-bleibst du trotzdem noch hier?", wollte ich etwas kleinlaut wissen.
Nicht zuletzt, weil er die Stunden bei mir nicht berechnete wollte ich Kookies Zeit auf keinen Fall überbeanspruchen.
Allerdings war es so schön, einzuschlafen, während er bei mir war...
Ich hatte mich die ganze Woche darauf gefreut...
Kookie stutzte, bevor ihm ein kleines Kichern entwich.
"Natürlich.", sanft zog er mich an sich.
"Das ist doch nur ein Witz gewesen..."
Erneut streichelte er über meinen Kopf.
"Ich bleibe so lange, bis du eingeschlafen bist.", grinste er.
Ich brauchte einen Moment, um zu verarbeiten, wie sehr mein Herz klopfte.
Wie unfassbar glücklich mein Gegenüber mich machte...
Letztendlich nicht wirklich fähig, mehr als ein geflüstertes "Danke...", von mir zu geben, rutschte ich wieder nach unten.
Ich vergrub mein Gesicht in Kookies Oberteil, schloss meine Augen und hoffte, dass er meine Herzfrequenz nicht spüren konnte.
Ganz von selbst überkam mich dabei wieder diese Ruhe...
Eine Entspannung, die meinen ganzen Körper durchzog.
Kookie so nah zu sein, war großartig...
Ich spürte mein Bewusstsein unter Kookies Streicheleinheiten langsam wegdriften.
Zärtlich fuhr seine Hand über meinen Rücken...
Über meine Seite...
Es war unbeschreiblich angenehm.
Unfähig, zu verarbeiten, wie diese Information mich fühlen ließ, dachte ich immer noch darüber nach, dass Kookie noch nie verliebt gewesen war.
Einem Teil von mir tat es leid, weil ich meinem Gegenüber jedes Glück und jede noch so bedingungslose Liebe der Welt gönnen würde.
Allerdings konnte ich auch nicht leugnen, dass der Gedanke mich ein wenig beruhigte.
Natürlich wusste ich nicht, wie er dazu stand...
Allerdings vermutete ich, dass eine Beziehung seinen Job sicher erschweren würde.
Dass sich dadurch vielleicht etwas ändern würde.
Wahrscheinlich war ich selbstsüchtig...
Aber ich war unfassbar froh...
Ich genoss seinen Geruch.
...dass Kookie...
Seine Wärme.
...nicht auf der Suche war.
Immer fester schmiegte ich mich an ihn...
...soll ich euch erzählen, was ich gemacht habe, nachdem ich dieses Kapitel probe gelesen habt?
Well...
Wir hatten das Thema unter dem letzten Kapitel schon.
But it's still active, you know.
(Achtung, ✨next level✨ mimimi incoming)
Also eventuell hab ich dieses Kapitel gelesen und danach zwei verschiedenen Freundinnen eine Memo gemacht, weil ich so ein Bedürfnis hatte, mich darüber aufzuregen, wie gut mir diese Geschichte gelungen ist.
So like: "Ich möchte immer so ultra genervt sein, wenn eine Geschichte von sehr vielen Menschen der Favorit ist. Ich möchte das. Aber ich kann nicht. Weil fuck diese Story fühlt sich einfach amazing an. Das nervt."
...und dann noch ein paar Ausführungen darüber, dass Kookie in dieser Story mich auch nervt, weil was fällt ihm ein, diese perfekte Mischung aus dem Klischee Hot-Boy und einer Tüte Marshmallows zu sein?
Ich weiß ehrlich nichtmal, wie ich Kookie als Charakter in dieser Geschichte so hinbekommen hab.
Ich weiß es wirklich nicht.
Aber es nervt mich, wie hot ich ihn finde.
Für wen hält der sich?
Ja, meine Freundinnnen haben mich beide ein bisschen ausgelacht.
Die eine meinte, dass sie nicht weiß, ob sie mich beglückwünschen oder bemitleiden soll.
Die andere war so: "Ich hab mich noch nie dafür gehasst, dass ich etwas gut gemacht hab. Keine Ahnung wie sich das anfühlt."
Ob mit mir befreundet sein, anstrengend sein kann?
Vielleicht.
Aber anyways.
Moving on xD
Nach dieser doch recht sarkastischen Selbstkompliment-Tirade, wüsste ich gern, wie euch das Kapitel gefallen hat ^^
Sind eurem Herzchen Flügel gewachsen? 💗
Gedanken zu dem Gespräch von den beiden?
Zu dem Ausmaß an Adroable, das Tae abliefert?
(Oder was auch immer euch sonst einfällt)
I would love to hear <3
Und uhm jaaaa...
*Aufgedrehtes Author-Note Ende*
I'm sorry, ich hab wirklich sehr gute Laune heute ^^
Wish you a wonderful day ☀
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