Heilung und Geständnis

Piep..Piep..Piep

Woher kommt dieses Geräusch? 

Ich probierte meine Augen zu öffnen was auch klappte aber ich schloss sie sofort wieder weil alles so hell war. Ich probierte es nochmal und meine Augen gewöhnten sich langsam an das helle Licht. 

Wo war ich?

Ich schaute mich im Raum um und ich glaube ich bin im Krankenhaus. Ich lies meinen Blick durch das Zimmer schweifen, viele Geräte standen um mich rum, ein schlafender Kent hielt meine Hand, ich hatte......warte ein schlafender Kent hielt meine Hand? Mein Blick blieb sofort an ihm hängen. Er hatte seinen Kopf auf dem Bett abgelegt und schlief, dabei hielt er meine Hand fest. Ich lächelte und probierte meine andere Hand anzuheben. 

Schwach hob ich meine linke Hand und legte sie auf Kents Kopf um ihm dann ganz langsam durch die Haare zu streichen. 

Plötzlich schrecke er auf und schaute mich erschrocken an, während ich ihn schwach anlächelte. "D-du b-bist wach. Ich hole den Doc" sagte er und sprang auf. 

Kurze Zeit später kommt er mit einem Arzt wieder ins Zimmer und setzte sich mit dem Stuhl auf dem er bis gerade eben noch geschlafen hatte, neben mich.

"Miss Martinez schön das sie wach sind" sagte der Arzt und prüfte meine Werte bevor er was auf sein Klemmbrett schreibt. "Sie haben viel Blut verloren durch ihre Wunden, die ich mir teilweise nicht mal erklären kann. Sie sollten sich viel ausruhen und ich möchte sie noch eine Nacht hier behalten" erklärt er mir und ich nickte "Gut dann bis morgen" verabschiedet er sich und geht.

Ich schaute zu Kent rüber der den Kopf gesengt hält und  auf den Boden schaut. "I-ich hatte solche Angst um dich" sagt er und hebt den Kopf um mir in die Augen zu schauen. In ihnen sah ich Erschöpfung und Angst. "E-e-e-es t-t-tut m-m-mir l-l-leid" stotterte ich da meine Stimme noch nicht ihren voll Klang hatte. "Als du angerufen hast und du nur noch sagtest Hilfe Tor. Hab ich mir solche Sorgen gemacht und bin durch die Schule gerannt. Als ich dich dann auch noch Blut überströmt vor dem Tor gefunden habe, hatte ich echt Angst das ich dich verliere" sagt er. Ich schaute ihn leicht geschockt an, ich hatte nicht gedacht das ich ihm so wichtig bin. 

Als ich sah das seine Augen wässrig wurden, rückte ich auf um ihm Platz zu machen. Ich klopfte auf die Seite um ihm damit zu sagen das er her kommen soll. Erst schaute er mich verwirrt an, bis er schließlich aufstand und sich zu mir legte und ich schloss ihn sofort in die Arme so das er bei mir auf dem Bauch lag. (So ungefähr)

Wir lagen einfach nur auf dem Krankenhausbett, keiner von uns beiden redete, wir genossen einfach die Anwesenheit des anderen. Nach einer weile merkte ich seinen gleichmäßigen Atem und stellte fest das er eingeschlafen war. Ich lächelte und nahm leise mein Handy was ich auf dem Tisch neben mir entdeckt hatte.

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Ich schrieb allen das es mir gut geht und ich versorgt bin. Ich legte mein Handy wieder auf den Tisch und schloss meine Augen für einen kurzen Moment, bis ich ein Gemurmel war nahm "Tut das nie wieder" murmelt Kent mit geschlossenen Augen. "Was?" fragte ich ihn und er öffnete die Augen. "Mir so eine Angst einjagen" antwortete er mir. Wir schauten uns tief in die Augen und in meinem Bauch fliegen Schmetterlinge herum. Ich beugte mich noch ein kleines bisschen weiter vor sodass uns wieder mal nur ein Blattpapier trennen könnte. 

Kent überschritt das letztes Stück und drückte seine Lippen auf meine, was ich nur zu gern erwidere. Als wir uns wegen Luftmangel lösten, lächelten wir uns an. "Du bist mir in den letzten Wochen sehr wichtig geworden, Val. Und ich liebe es wen wir Zeit mit einander verbringen. Du bist einfach wunderbar. Ich will uns gerne eine Chance geben" fing er an und ich unterbrach ihn mit einem leidenschaftlichen Kuss. "Ich würde uns auch gerne eine Chance geben" sagte ich als wir uns lösten. Er schaut mich mit großen Augen an aber fragt mich dann "Also Val möchtest du meine Freundin sein?" fragt er mich mit einem lächeln "Liebend gerne" antworte ich und zog ihn wieder zu mir runter um ihn nochmal zu küssen. Ich merkte wie er in den Kuss hinein lächelte. 

Wir kuschelten noch eine Weile bis er wieder zur Schule zurück musste und ich allein im Krankenhauszimmer liege 

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