"....Emi teilt sonst nie die Reste von Tiramisu."

So es geht weiter. Wie versprochen habe ich mich in den letzten Tagen hingesetzt und die Geschichte beendet :O

Anders als bei meinen anderen Storys, wo ich groß ankündige 'Das Ende ist nahe' und letztendlich doch noch so 10 Kapitel folgen, ist es hier wirklich so, nach diesem Kapitel folgen noch *hust*2*hust* Kapitel und der Epilog und dann ist finito.

Ich hab es echt versucht in die länge zu ziehen und die folgenden Kapitel werden für meine Verhältnisse auch echt kurz, aber ich hab echt nicht mehr zu Stande bekommen........

Naja nun genießt eines der letzten Kapitel, ich hoffe euch gefällst - im Gegensatz zu mir, idie anderen beiden und der Epilog werden noch diese Woche folgen, VERSPROCHEN!

Ganz lieben Grüße, Blueforgotmenot

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„Emma!", ruft mir meine Oma hinterher, grade als ich aus der Küche gehascht bin.

„Ja?", gebe ich von mir und strecke den Kopf wieder in die Küchentür.

„Willst du deinem Freund so ‘Schlusig‘ die Türe aufmachen? Willst du dich nicht umziehen?", will sie von mir wissen.

Stirnrunzelnd schaue ich an mir runter.

„Was ist an Jogginghose und Kaputzenpulli denn falsch?", will ich von ihr wissen.

Sie zuckt mit den Schultern.

„Ich frag ja nur.", gibt sie von sich.

„Weißt du als ich die erste Woche mit meinen Rippen zu Hause lag, da bin ich den ganzen Tag in Esels - Schlafhose und Spagetti Top rumgerannt und das hat Niall die Bohne interessiert.", lasse ich sie wissen.

„Ist ja gut, ich hab ja nur gefragt. Julia wür-" - "Du willst mich jetzt ja wohl nicht mit Julia vergleichen?", unterbreche ich sie.

Julia ist meine ein Jahr ältere Cousine und das genaue Gegenteil von mir. Während ich Zuhause gerne in Schlabbersachen bzw. Jogginghose rumlaufe, ist es für sie ein absolutes No Go - sie läuft auch Zuhause aufgetakelt und voll gekleistert rum ob sie nun alleine ist oder Besuch hat..... Ich glaub das ist auch mit einer der größten Gründe warum wir nicht miteinander klar kommen, was unsere Oma total schade findet und deshalb auch immer wieder versucht uns näher zu bringen, was wiederum zum ständigen und einzigen Streitpunkt zwischen uns führt.

„Nein ich meinte ja nur. Als du mit Teddy zusammen warst...." - "Du kannst die beiden überhaupt nicht vergleichen, genauso wenig wie du mich und Julia vergleichen kannst.", zicke ich sie an und gehe ohne ein weiteres Wort zu sagen zur Tür.

Als ich die Türe öffne steht Niall schon davor und grinst mich breit an. „Hey", gebe ich freudestrahlend von mir und ziehe ihn direkt in eine feste Umarmung.

Kaum zu glauben, da waren wir grade mal 25 Tage zusammen und er war schon so ein wichtiger Bestandteil meines Lebens, dass ich ihn in den fünf Tagen einfach tierisch vermisst habe, was mich selber total erschrocken hat und ich mich ehrlich Frage wie es wohl werden wird, wenn er mit den Jungs wieder Termine außerhalb Londons hat und auch mal zwei, drei Wochen oder sogar Monate unterwegs ist....

„Ich find’s schön, dass du da bist.", flüstere ich als wir uns wieder voneinander lösen.

„Ja ich auch.", lässt er mich wissen und beugt sich ein Stückchen zu mir runter um mich zu küssen.

„Wie war die Fahrt?", frage ich ihn als wir uns voneinander trennen.

„"Na es war ein wenig langweilig so alleine 3 Stunden zu fahren, aber das war es mir allemal wert.", erwidert er und küsst mich wie immer kurz auf die Nase.

Grinsend nehme ich ihn an der Hand und ziehe ihn rein.

„Na dann komm mal rein. Meine Eltern sind noch unterwegs, die kommen erst heute Abend wieder, aber die freuen sich schon dich kennenzulernen. Genau wie meine Oma", lasse ich ihn wissen.

„Stell deine Tasche einfach erst mal hier in die Ecke.", gebe ich von mir und ziehe ihn in die Küche wo meine Oma schon dem zweiten Tiramisu vorbereitet und aufschaut als wir die Küche betreten.

„Ah du musst Emmas Freund Niall sein. Ich bin Sofia Bird Emis Großmutter.", stellt sich meine Oma bei Niall vor.

Wowho sie hat sich nun endlich mal seinen Namen gemerkt.....

„Ja genau ich bin Niall - freut mich sie kennenzulernen.", erwidert mein Freund und reicht meiner lieben Großmutter die Hand. „Sag aber bitte Sofia zu mir.“, fordert sie von ihm.

„Magst du eigentlich Tiramisu? Emma konnte mir das nämlich nicht beantworten.

Ich kann dir auch Schokotörtchen oder Quark machen.", will meine Oma direkt von ihm wissen.

Ein wenig überfordert schaut Niall die an. „Ich äh.....", fängt er an zu stottern, nanu was war denn mit ihm los?

„Oma lass Niall doch nachher einfach probieren und wenn er es nicht mag, was ich allerdings bezweifle, dann kann er immer noch ein Joghurt oder ein Pudding oder einen Apfel essen.", kommentiere ich.

„Emma.", gibt sie mahnend von sich.

Ich verdrehe die Augen. hole einen Löffel aus der Schublade und gehe damit in der Schale mit der Tiramisumasse und halte Niall den Löffel hin.

„Das ist echt lecker.", bestätigt er und bringt meine Oma zum Strahlen.

„Siehst du Oma, du machst dir immer zu viele Sorgen; ich sag doch: jeder isst dein Tiramisu!", necke ich sie und sie hält mir die nun fast leere Schale hin.

„Wui!", freue ich mich und fange direkt wieder an zu naschen.

Mit dem Löffel im Mund grinse ich erst meine Oma und danach Niall an, welcher mich ebenfalls angrinst. Obwohl es mir echt schwer fällt die Reste meines absoluten Lieblings Desserts zu teilen, hole ich aus der Schublade einen weiteren Löffel, reiche ihn Niall und halte ihm die Schüssel hin. Wie nicht anders erwartet, fängt er ebenfalls an die Schale zu leeren.

Mit großen Augen schaut mich meine Oma an.

„Oh Niall sie scheint dich echt gern zu haben, Emi teilt sonst nie die Reste von Tiramisu.", lässt sie Niall wissen und sorgt dafür, dass ich rot anlaufen und Niall als ich zu ihm schiele noch breiter grinst als vorher, wenn das überhaupt möglich ist.

„Okay Emma ich fahr jetzt zu Opa in den Garten.", gibt sie grinsend von sich und verschwindet aus der Küche.

Eine Zeitlang herrscht Stille zwischen Niall und mir und wir kratzen die Schale bis zum letzen „krümmel“ aus.

„Wie geht's deinen Rippen?", will er plötzlich von mir wissen.

Ich schaue zu ihm hoch.

„Gut, genau wie gestern auch. Ich hoffe echt der Arzt erlaubt mit am Dienstag wieder arbeiten zu gehen!", lasse ich ihn wissen und packe die leere Schüssel und die beiden Löffel in die Spülmaschine. Er nickt verständlich, denn schon so oft habe ich ihm gesagt, dass ich es echt scheiße finde so lange Krank zu feiern.

„Du Niall, stört es dich eigentlich wie ich rumlaufe?", fragte ich und lehne mich an dem Tisch der gegenüber meines Freundes steht.

Niall runzelt die Stirn und schaut mich leicht verwirrt an.

"Wie läufst du denn rum?", will er von mir wissen.

"Schlusig?", benutzt ich die Wortwahl meiner Oma.

Er verdreht die Augen und zieht mich ohne Vorwarnung zu sich rüber und schließt mich in dir Arme - automatisch lehne ich mich an ihm.

„Mich hat es die ganze Zeit nicht einmal gestört, wieso sollte es jetzt so sein?", will er von mir wissen.

Ich zucke mit den Schultern.

„Kann es sein, dass das Sorgen machen bei euch im der Familie liegt?", will er neckisch wissen.

Grinsend schaue ich zu ihm auf.

„Schon, vielleicht ja.", gebe ich von und strecke mich ein Stück um meine Lippen auf seine zu legen.

Zunächst ist der Kuss zärtlich, vorsichtig, leicht, fast wie ein Hauch. Doch dann wird er immer fordernder. Leidenschaftlich bewegten sich unsere Lippen aufeinander.

Als wir uns nach einiger Zeit schwer atmend voneinander lösen schauen wir uns lächelnd an.

„Ich hab dich in den fünf Tagen echt vermisst.", lässt Niall mich wissen und streicht mir eine Strähne hinters Ohr. „Ich dich auch.", gestehe ich ihm.

„Gruselig oder? Ich mein wir sind grade mal 25 Tage zusammen und vermissen den anderen schon total, wenn wir uns mal ein paar Tage nicht sehen.", gebe ich von mir.

„Nein Emma, wenn es nicht so wäre, sollten wir. echt Gedanken machen.", erwidert er.

„Ja vielleicht hast du recht.", stimme ich ihm zu.

„Oh ich habe 100%ig recht!", kommentiert er und drückt mir einen kurzen Kuss auf den Mund.

„Ich muss dir da übrigens noch was sagen.", lässt er mich wissen.

Oh Nein was kommt denn nun?

Etwas ängstlich schaue ich ihn an.

„In drei Wochen haben wir einige Termine im Amerika. Wir sind insgesamt knapp drei Wochen weg.", erzählt er mir.

„Oh." ist das erste was mir dazu einfällt. Klar ich hatte früher oder später damit gerechnet, schließen haben die Jungs Fans auf der ganzen Welt und das sie nicht immer nur Interviews und Konzerte in bzw. in der Nähe von London geben können war mir schon bewusst.

Niall schaut mich prüfend an.

„Wir schaffen das schon. Es sind ja nur drei Wochen.", versuche ich Niall und vor allem mich zu überzeugen.

Ein kleines Lächeln schleicht sich auf das Gesicht meines Freundes. „Natürlich. Wir können Tagsüber schreiben und telefonieren und abends Skypen. Louis und Eleanor und Liam und Danielle haben es bisher auch immer geschafft.", höre ich ihn nun aufmunternd sagen und es scheint tatsächlich Wirkung zu haben, denn aus irgendeinen Grund fange ich selber an dran zu glauben.

Da ich darüber jetzt nicht wirklich weiter reden will, schnappe ich mir seine Hand. „Komm ich zeig dir unser Haus.“, gebe ich von mir und ziehe ihn aus der Küche.

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