58. Kapitel
Gemma kommt nicht lange danach nach Hause, während Louis und ich immernoch mitten im Wohnzimmer stehen und uns liebevoll und sanft küssen.
"Jungs..." sagt Gemma gespielt verzweifelt und schaut und auch entsprechend an.
"Was?" frage ich und Louis fängt an zu lachen. "Komm wir gehen hoch" sagt er nur und zieht mich in Richtung meines Zimmers, wo er sich acuh direkt wieder auf mein Bett schmeißt.
Ich bleibe aber stehen und sehe ihn etwas amüsiert an, als er mich verwundert ansicht, da ich mich nicht zu ihm gelegt habe.
"Harry... komm schon" mault er iund streckt seine Arme in meine Richtung, um mich zu sich zu ziehen. Schnell gehe ich einen Schritt zurück, sodass er nicht mehr an mich dran kommt und grinse ihn provokant an.
"Man Haz..." versucht er es weiter, aber ich schüttel leicht den Kopf.
"Gut dann eben nicht" schmollt er und dreht sich um, dass er zur Wand schaut. Erst denke ich, dass Louis das sowieso nicht lange durchhält, aber als er nach einiger Zerit immernoch nicht umgedreht hat, verschwindet mein Grinsen und ich gehe etwas besorgt auf mein Bett und Louis zu, ehe ich mich neben ihn setze.
Louis hat seine Arme verschränkt und schaut sturr die Wand an.
Ich lege mich auf die Seite und rutsche anschließend an ihn heran, während ich einen Arm um ihn lege.
"Lou..." sage ich vorsichtig und ziehe ihn etwas, dass er sich zu mir umdrehen soll, aber er schüttelt mich ab.
"Baby" versuche ich es noch mal und lege meinen Arm wieder um ihn, versuche diesmal aber nicht ihn umzudrehen.
"Komm schon, es tut mir leid" sage ich leicht verzweifelt und lege mein GEsicht in seinen Nacken, wo ich anfange viele kleine Küsse zu verteilen.
"Bitte ignorier mich nicht" bettel ich schon fast und kuschel mich enger an ihn.
Dann dreht Louis sich doch zu mir um und grinst mich gewinnerisch an.
Ich schaue ihn etwas geschockt mit offenem Mund an und frage "Du hast mich echt verascht?!"
Er nickt nur leicht und grinst.
"Na warte" sage ich nur und 'stürze'mich auf ihn, dass ich auf seiner Hüfte sitze.
Erst schaut Louis mich etwas fragend an, aber dann fange ich an ihn so richtig schon durch zu kitzeln.
Sofort fängt er an laut und unbeschwert zu lachen. "Harry...hör auf" sagt er ein paar Mal, aber ich denke garnicht daran, sonst nagelt er mich wieder mit seinen Blicken fest so wie beim letzten Mal und diesen Triumph will ich ihm heute wirklich nicht lassen.
Louis windet sich lachend unter mir und hault leicht um sich, um meine Hand zu bekommen und fest halten zu können. Aber er bekommt sie nicht. Irgendwann jedoch greife ich nach seinen Händen und halte sie neben seinem Kopf fest.
"Hazza..." jammert er gespielt verzweifelt und sieht mich bittend und etwas schmollend an.
"Was?" frage ich und grinse ihn provozierend an. Louis versucht seinen Arm etwas zu heben, aber ich drücke diesen sofort wieder herunter.
Der Doncaster seufzt etwas genervt, aber ich sehe, genau, dass das gespielt war, da er einfach nicht zugeben möchte, dass er verloren hat. Er hasst es gegen mich zu verlieren, aber irgendwie ist er dann auch nie wirklich sauer auf mich. Nicht, dass ich je wirklich sauer auf ihn sein könnte, aber ich finde es trotzdem wirklich süß von ihm. Ich denke, er weiß garnicht, dass ich so darüber denke, weil dann würde er es 100% versuchen bleiben zu lassen.
Das ist aber einer der Eigenschaften, die ich an ihm liebe; eine der unendlich Vielen. Aber in diesem Moment fällt mir auf, dass ich wieder ins Träumen über meinen Freund, gerate und sobald er das mitbekommen würde, würde ich derjenige sein, der auf dem Rücken liegt.
Ich fasse mich wieder und schaue geradewegs einen sehr amüsierten Louis an.
"Was?" frage ich etwas zu schnell.
"Ach garnichts" sagt er schmunzelnd und versucht wieder seine Hand von meiner zu lösen, aber ich halte ihn fest.
Louis schaut mich skeptisch an, während er mir direkt in die Augen schaut. Sein Gesichtsausdruck wechselt zu erwartend und fordernd, während ich dabei aufpassen muss, meinen Griff nicht lockerer werden zu lassen, aber er schafft es (natürlich) dass ich mich nach kurzer Zeit, wieder in seinen Augen verliere. Das Meer ist ruhig, es ist, als würde man an einem Strand stehen, hinaus schauen und obwohl man die Gefahren dieses Ozeanes kennt, gerade hinein laufen und sich der Strömung nicht entziehen können. Und ich; ich bin gerade bis zum Hals im Wasser, während nur noch meine Zehenspitzen den Boden berühren.
Die nächste Strömung, in Form von einem unschuldigen Blinzeln von Louis, zieht mir die Beine weg und eine Welle drückt mich nach unten, sodass ich im Ozean gefangen bin. Louis hat seinen Mund ganz leicht geöffnet. Ich zitter etwas, da ich versuche ihm zu wieder stehen, aber als er ganz leise, mit einem verdammt heißen, lüsternden Unterton, flüstert "Küss mich" ist es schließlich um mich geschehen.
Keine zwei Sekunden später habe ich mich zu ihm hinunter gebeugt und meine Lippen auf seine gedückt. Sofort fange ich an, sie schnell und fordernd gegen seine zu bewegen. Louis stimmt augenblicklich in meine Bewegung ein. Meine Augenlider sind geschlossen und meine Kraft in den Armen und Händen schwindet im selben Augenblick. ich merke das zu spät, denn Louis hat seine Hände bereits von meinen gelöst und fährt nun durch meine Locken, um sich wenig später leicht an diesen an meinen Nacken, fest zu krallen.
Ich seufze auf und merke, dass Louis leicht lächelt, während er diesen Moment nutzt um seine Zunge zwischen meine Lippen zu schieben. Sofort entsteht ein hitziger, aber dennoch liebevoller Zungentanz, der meine Sinne nun gänzlich vernebel.
Louis löst sich kurz von mir, sieht mir wieder in die Augen und flüstert "Ich liebe dich..so unendlich sehr"
"Ich liebe dich mehr" antworte ich und lasse unsere Lippen, wieder zu einem perfekten Kuss verschmelzen.
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