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"Was ist denn mit dir passiert"?
Ich saß gearde draußen und hatte mir ein Blatt Papier geschnappt auf dem ich nun ein paar mir eingefallenen Sprüche notierte.
Vor mir tauchte kein anderer als der rote Ameisenigel Knuckles auf, dieser mich jetzt verwirrt anstarrte.
Ich brauchte erst zwei Sekunden um zu verstehen was er meinte.
"Eggman hat mich mit einen Laserstrahl vom Chaos Emerald getroffen...jetzt ist mein Auge blau anstatt grün."
Erklärte ich ihn die Kurzfassung.
"Äh...aber"?
Er winkte ab und ging wortlos wieder.
Ich zog eine Augenbraue hoch aber kümmerte mich nicht weiter darum. Ich hatte mich damit abgefunden das mich der Rote Igel wohl nie mögen wird.
Ich widmete mich wieder meinen Zettel und ersetzte ein Wort durch ein sinnvolles, und schrieb den Satz nochmal in Schönschrift auf.
Ganz vertieft in meinen Gedanken, merkte ich gar nicht das Tails kam und mich bemerkte.
"Was schreibst du da"?
Ich schreckte hoch und ließ den Stift fallen.
"Oh ähm...n-nur meine Gedanken aufschreiben..."
Stotterte ich und versuchte unauffällig meine Hand auf den kleinen Poeten Satz zu schieben.
"Ich wollte dich nicht erschrecken. Du wolltest mir doch mal zeigen was du so schreibst...darf ich"?
In meinen Kopf stieg die Hitze hoch, aber ich konnte ihn jetzt schlecht sagen das es mir zu peinlich war.
Deswegen überreichte ich ihn den Zettel und schaute ihn bei jeder seiner Mimiken zu.
Er nahm es an und las mit fixen Zügen die Zeilen durch- hielt inne und las sie noch einmal nur dieses mal langsamer.
"Wow...das ist echt...voll schön geschrieben."
Sagte Tails jetzt zu meiner Überraschung.
"Naja, ist nicht so beeindruckend...aber schön das es dir gefällt."
Sagte ich verlegen.
"Nein, wirklich. Deine Sätze regen zum Nachdenken an."
Er lächelte mich an.
Ich erwiderte es.
T.
Ich war beeindruckt als ich ihr Zitat gelesen hatte.
Es war in einer anderen Sichtweise geschrieben, und lässt einen darüber noch eine Weile nachdenken.
Und seine Augen sprachen mehr Wehmut aus,
Als das es Wörter je könnten,
Seine Gedanken so selbstlos, und die Art wie
Er die Dinge die ihn begeistern mustert.
Oh ich glaube die Leute lagen falsch als sie sagten,
Man könne nur lieben wenn man sich erst selber liebt-
Aber Liebling, ich geb' all meine Liebe dir, sodass keine mehr für mich übrig bleibt.
Vielleicht ist es die Einsamkeit, aber die fühlte sich noch so anders an- ohne dich.
Emery schien es etwas peinlich zu sein was sie da geschrieben hatte, aber ich fand es super. Vielleicht hätte ich sie nicht so überrumpeln sollen, aber ihre Art die Dinge so anders als die anderen zu sehen, machte sie gleich noch besonderer als sie in meinen Augen so wie so schon war.
Ich gab ihr den Zettel zurück, und musterte sie heimlich.
Ihre Zweifarbigen Augen schienen plötzlich viel mehr zu strahlen als den Tag zuvor. Sie hatte immer so einen traurigen Ausdruck, und mir kam es so vor als wenn sie genau wie ich alles durchleben musste was geschehen war.
Sie war so schüchtern und nett...und so...so stur. Sie würde es nicht zulassen das mir oder den anderen etwas passierte. Sie würde ihr leben geben. Wie man am besten sehen konnte. Wenn der Strahl mich getroffen hätte, hätte ich jetzt bloß nur einen Verband um den Rücken getragen- höchstens. Sie hätte ihr Augenlicht verlieren können. Für jemanden den sie nicht lange kannte.
Aber vielleicht war es auch egal.
Denn plötzlich fing mein Herz schneller an zu pochen als sonst. Ich habe es verdrängt, abwe jetzt wo ich darüber nachdachte war es... seltsam.
"An was denkst du"?
Fragte Emery mich plötzlich.
Sie lächelte etwas und wartete auf meine Antwort, die ich ehrlich gesagt selber nicht wusste.
"Ähm...ich sagte ja dein Spruch regt zum Nachdenken an..."
Ich kratze mich am Hinterkopf. Meine Ohren zuckten hin und her, ja das war das verfluchte Merkmal an mir woran man erkennen konnte das ich nervös war.
"Naja... ich...ich glaube Sonic hat mich gerufen, ich geh dann mal wieder..."
Sagte ich und stand auf.
"O-okay..."
Sagte sie verwirrt.
Als ich mich umdrehte und zurück ins Haus ging, stieß ich den Kopf frustriert gegen der Wand.
"Schlechteste Ausrede des Jahrhunderts..."
Sagte ich zu mir selber.
Ich stütze mich von der kalten Wand ab und seufzte.
Selbst jetzt wo ich weg von ihr war, wollte sich mein Puls nicht beruhigen. Egal was es ist, es soll aufhören!
Am besten lenke ich mich ab, und fixe den X-Tornado... obwohl mich die Schramme nicht zu lange ablenken könnte...
E.
Der plötzliche Abgang von Tails machte mich stutzig.
Ihn hatte niemand gerufen...
Ich kümmerte mich nicht weiter darum, und stand auf- ging herum.
Inzwischen konnte ich mir den Weg einigermaßen merken, und so führte mich der Weg zu einem Haus.
Es war nicht Amy's Haus so viel war klar. Denn draußen erkannte ich Cream.
Ich lief zu ihr.
"Hey Cream..."
Sie drehte sich zu mir um und weitete ihre Augen.
"Hey Emery! Was ist denn mit deinen Augenfarbe"?
Fragte sie mit ihrer lieblichen Stimme.
Ich erklärte ihr alles in Kurzfassung als sich ihre großen Augen weiteten.
"Oh wow du bist ja eine richtige Heldin!"
Sagte sie.
"Nein, ich hab nur gemacht was jeder tun würde..."
Sagte ich.
Der Hase drehte sich um als eine Stimme sie rufte. Ihre Mutter war am Fenster und winkte mir.
"Hallo Liebes. Du scheinst wohl Emery zu sein oder"?
Fragte sie. Ich trat näher ans Fesnter heran.
"Ja die bin ich. Cream hat ihnen wohl schon von mir erzählt..."
"Oh ja, das hat sie."
Ich lächelte. Das war also Vanilla, diejenige in der Vector verliebt war.
Ich musste bei dem Gedanken lächeln. Due zwei würden dich ganz gut zusammenpassen...
"Oh hast du Lust mit mir und Cheese Blumenkränze zu flechten "?
Fragte Cream mich jetzt.
Naja ich hatte ja eh nichts zu tun. Jeder war beschäftigt.
"Klar wieso nicht."
"Toll! Darf ich Mama"?
Sie drehte sich zu ihrer Mutter um.
Diese nickte nur.
"Aber bleibt nicht zu weit weg."
"Ich passe auf sie auf."
Versprach ich ihr.
Somit gingen wir die Wiese entlang, als Cream mich an der Hand nahm.
Sie war wirklich süß.
"Oh ich kenne eine richtig schöne Wiese, dort gibt es die schönsten Blumen von der Insel!"
Sagte sie und hüpfte ab und zu mal.
Ihr Chao der neben ihr flog quiekte entschlossen.
Als wir angekommen waren, staunte ich nicht schlecht. Hier sprießen unzählige Blumen in aller Form und Farbe.
"Wow hier ist es wirklich Traumhaft..."
Sagte ich und kniete mich ins weiche Gras.
Ich lachte und sank auf dem Bauch.
"Du hast hier wirklich ein schönes Plätzchen gefunden, hier sollte ich öfter herkommen."
Sagte ich lachend.
Sie plumpste neben mir.
"Ja die habe ich mal nur durch Zufall gefunden!"
Erzählte sie aufgeregt.
Und während sie so erzählte, fiel mir plötzlich auf wie viel friedlicher diese Welt war. Hier gab es keine Autos, keine Straßen. Hier war alles nur Natur.
Mir gefiel es hier immer mehr...
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Hoffe euch hat's gefallen,
Bis zum nächsten Kapitel ♡♡♡
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