1975
Freddie Mercury was such a big personality. Queen had records out throughout my whole life and it's a part of us that everyone's lost.
-Lisa Stansfield
Die Jahre verstrichen wie die Farbe an der Wand. Madison hatte mittlerweile ihren Schulabschluss geschafft und studierte nun Modedesign an einer Kunsthochschule. Währenddessen stand Queen nun mit EMI und dem neuen Manager John Reid da. So lernte Freddie auch Elton John kennen was eine ziemliche Aufregung mit sich brachte. Madison erinnerte sich an das erste Treffen mit ihm. Er war zufällig zu ihnen gekommen. Aus all den Berichten der Sun oder anderen Klatschmagazinen könnte man meinen, Elton wäre ein arroganter alkoholsüchtiger Drogenabhängiger. Auch wenn man den Alkohol und die Drogen bei ihm nicht wegdenken konnte, war er ein sehr netter und höflicher Mann mit dem Madison sich gut über ein paar neue Designs für die Band unterhalten konnte.
Sie verließ nun die Schule und steuerte ihr Auto an. Dort stieg sie ein und atmete tief durch. Sie müsste nun Freddie und Paul abholen. Diese würden ihr hoffentlich mitteilen dass sie nun an ihrem neuen Album arbeiten konnten. Auch wenn Paul nicht mehr Queens Manager war, war er ein wichtiger Teil der Gruppe. Zumindest für Freddie. Die Meinungen über den Mitläufer waren gespalten. Doch die Band wuchs. Sie hatten nun sogar einen Anwalt, Jim Beach. Aber jeder hatte es sich angewöhnt ihn Miami zu nennen. Freddie begann das mit den Spitznamen.
Sie fuhr los und fuhr auf dem schnellsten Wege zu dem Sitz der EMI Productions. Es war ein Unglaublich großes Gebäude in London. Dort angekommen stieg sie aus und machte sich auf den Weg rein. Vor der Tür sahen Wachmänner sie skeptisch an. Maddie seufzte und kramte ihren Ausweis raus mit dem sie dann doch rein gelassen wurde. Auf dem großen Flur welcher voller Gemälde und Skulpturen war, kamen ihr schon Freddie und Paul entgegen. Beide grinsten breit. "Rate mal wer an dem nächsten Album arbeiten darf", grinste Freddie breit. Madison lächelte. "Super. Ihr scheint gut anzukommen", sie umarmte Freddie und klatschte mit Paul kurz ein. Auch wenn sie sich noch immer unwohl fühlte, Freddie mochte ihn und deshalb musste sie wohl oder übelst mit ihm klar kommen.
"Das klingt großartig", grinste sie breit. "Ja. Und gleich werde ich Mary davon erzählen.. Und..." er setzte den Rucksack ab den er dabei hatte und kramte darin rum. Er holte eine Box heraus und drückte sie mir in die Hand. "Ich sollte dich wohl um Erlaubnis fragen", sagte er und sah sie mit großen Augen an. Madison sah die Box an und öffnete sie langsam. Ein kleiner funkelnder Ring blitzte auf und sie weitete die Augen. "Du willst Mary einen Antrag machen?", fragte sie aufgeregt. "Glaubst du...sie...ich meine..." stammelte er. "Natürlich wird sie ja sagen", sie grinste zufrieden und sprang umher.
Paul schien eher angespannt zu wirken. Er sah Freddie an. "Und du bist dir sicher, dass sie die Frau ist mit der du den Rest deines Lebens verbringen wirst?", fragte er nur. "Paul sei doch jetzt nicht so negativ. Freddie weiß was er tut!", sagte Maddie grinsend. Er schnaubte daraufhin nur. "Ja Paul. Ich bin mir sicher." sagte Freddie selbstbewusst und ging dann zum Wagen. Maddie folgte ihm und stieg ein. Sie grinste noch immer. "Ich schmeiße dich dann nur bei der Wohnung raus sonst verrate ich noch etwas", kicherte sie. Es war unglaublich. Ihre Schwester würde heiraten.
Als sie vor der Wohnung waren stieg Freddie aus. "Du schaffst das!", grinste Maddie überzeugt. Freddie nickte und sah dann zu Paul. "Aber mach nicht zu lange. Morgen früh musst du früh raus, deine Sachen packen zum Studio fahren und dann zur Farm. Wir müssen um 10 da sein", erinnerte Paul ihn. Wieder nickte Freddie. "Werde da sein, versprochen", sagte er und ging dann in die Wohnung. Maddie fuhr weiter. "Und du? Soll ich dich nach Hause bringen?", fragte sie. Paul nickte. "Ich brauch jetzt Schlaf", sagte er und lehnte sich ans Fenster. Sie schmunzelte. "Aber nicht hier einschlafen. Habe ehrlich gesagt Angst davor dich zu wecken und tragen werde ich dich auch nicht", sagte sie und fuhr in das nächste Wohngebiet. "Danke", sagte er knapp als sie an dem Haus angekommen waren und stieg aus. Paul wohnte in einer Doppelhaushälfte in einem schönen weißen Haus mit einem kleinen Vorgarten. "Kein Ding. Und bestell deiner Mami einen schönen Gruß von mir", grinste sie nur. "Ha. Ha. Ich lebe nicht bei ihr. Sie lebt bei mir", meinte er und ging dann rein.
Maddie fuhr nun zu sich nach Hause. Sie parkte auf ihrem eigenen Parkplatz und ging dann die Treppen im Treppenhaus hoch. Sie schloss die Wohnungstür auf und trat ein. "Gray, bist du Zuhause?", fragte sie und sah sich um. Sie lief etwas weiter in ihre Wohnung hinein und atmete durch. "Gray?" Dann legten sich Arme von hinten um sie. Sie spührte die rauen Hände ihres Lebensgefährten. Sie drehte sich um. "Da bist du", schmunzelte sie. Er küsste sie sanft. "da bin ich. Wie war dein Tag?", fragte er während er ihr langsam den Mantel auszog. "Ganz gut. Aber eben wurde er glaube ich perfekt", grinste sie breit. "Warum das?", fragte er und sah sie an. "Freddie wird Mary einen Antrag machen", grinste sie glücklich. "Freut mich für die beiden. Geschweige denn sie sagt ja", sagte er und lächelte leicht. "Natürlich sagt sie ja!", sagte Madison überzeugt. "Hmh. Bestimmt", sagte Gray und küsste sie wieder. Sie schob ihn von sich weg. "Oh ich wusste es", grinste sie nur. "Schon als du mir den mantel ausgezogen hast. Du bist nicht jemand der sowas einfach aus Anstand tut." sagte sie nur. "Naja. Du bist ab Morgen 6 Wochen lang weg. Da wird man ja wohl noch einen schönen Abend haben dürfen?2, fragte er und trug sie hoch. Maddie kicherte leicht. "Idiot", sie küsste ihn sanf. "Dein Idiot..." murmelte er grinsend.
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