6. Leclerc x Verstappen 👶 / Norris x Russell👶[2/5]
PoV. Charles
Glücklich kuschelte ich mich am nächsten Morgen gegen Max Körper, den ich hinter mir spürte und genoß die Nähe und Wärme des Niederländers, dessen Hände, wie immer auf meiner deutlich sichtbaren Wölbung lagen. "Hast du gut geschlafen?", hörte ich die tiefere Morgenstimme meines Freundes, direkt an meinem Ohr. "Ja, wie ein Baby.", gab ich kaum lauter zurück und spürte, wie er grinste und mir dann einen Kuss hinters Ohr hauchte. Nach der viel zu kurzen Nacht, war der gestrige Tag einfach total anstrengend, da ich absolut keine Ahnung hatte, wie ich George, der fast durchgängig hatte, irgendwie beruhigen sollte. Ich war gerne für ihn da keine Frage, aber es hatte mich auch ziemlich geschlaucht. "Das ist gut. Was hälst du von einem ausgedehnten Frühstück im Garten?", "Das klingt sehr gut, Favori.", drehte ich mich nun so, dass ich in richtig küssen konnte. "Komm ich trag euch.", lächelte Max überglücklich und machte anstaltend mich hochzuheben. "Warte, ich will mir noch was überziehen.", kicherte ich leise und schälte mich unter der Decke vor um in ein paar Klamotten zu schlüpfen. "Glaubst du, die beiden schaffen das?", kuschelte ich mich an Max trainierten Oberkörper und schloss noch einmal meine Augen. "Auf jeden Fall. Sie werden vermutlich immer mal wieder bei uns um Rat fragen, aber sie werden es schaffen.", meinte Max zu versichtlich und trat nach draußen, wo ich sofort die angenehme Wärme der Sonnestrahlen auf meiner Haut spürte. "Du hast schon Frühstück gereichtet.", schlug ich strahlend die Augen auf, als ich den gedeckten großen Gartentisch erblickte, auf dem etliche Leckereien zu finden waren. "Ja, ich wollte euch etwas verwöhnen, nachdem ihr zwei gestern so einen anstegenden Tag hattet.", küsste Max mich auf die Stirn, während ich begann mit der Sonne um die Wette zu strahlen. Der Niederländer war das absolut beste, was mir passieren konnte. Ich war so unglaublich glücklich mit ihm. "Wollen wir anfangen oder auf die beiden warten?", setzte Max mich vorsichtig ab und machte sich daran, mir einen Tee einzuschenken. "Lass uns warten. Lange werden sie nicht mehr schlafen, denke ich.", griff ich nach der Tasse Tee und verzog sofort den Mund, als Max sich eine Tasse Kaffee eingoss. Den Geruch konnte ich gar nicht ab, doch wenigstens wurde mir davon inzwischen nicht mehr übel. Passend zum Thema hörte ich drinnen eine Tür zuschlagen und Sekundenspäter das leichte Rauschen der Spülung durch das gekippte Badfenster. "Sie sind wach.", stellte Max überflüssigerweise fest und schlang einen Arm um mich. "Ich bin so froh, dass ich über den Punkt raus bin.", gab ich ehrlich erleichtert zu und rutschte auf seinen Schoss. Undeutlich war Landos besorgte Stimme durch das Badezimmerfenster zuhören und erneut die Spülung, während ich die Streicheleinheiten von Max genoss und mir immer wieder einen Kuss von seinen Lippen stahl. "Guten Morgen.", erklang schließlich Landos Stimme und ließ mich auf schauen. "Guten Morgen ihr beiden. Wie geht es dir George?", begrüßte ich die beiden Briten, die gerade Hand in Hand auf die Terrasse traten, und blickte den Älteren etwas besorgt an, da er mir eher den Eindruck machte, als müsste er sich gleich nocheinmal übergeben und tatsächlich presste er sich im nächsten Moment die Hand auf den Mund und stürzte zurück ins Badezimmer. Gefolgt von Lando. "Oww man, er tut mir irgendwie leid.", murmelte ich leise und lehnte mich wieder mit geschlossenen Augen an Max. "War das bei dir auch so krass?", hörte ich diesen nun besorgt Fragen und schüttelte den Kopf: "Nein, bei mir war in der Regel gut, nachdem ich mich zweimal übergeben hatte. Der Anblick des Frühstücks war zwar nicht immer mein liebster, aber den Magen hat es mir davon nicht umgedreht." , "Guten Morgen.", erklang keine Minute später George leise Stimme, als die beiden erneut auf die Terrasse traten und sich diesesmal zu uns setzten. Lando beobachtete seinen Freund die ganze Zeit besorgt und zog ihn vorsichtig auf seinen Schoss, als gegenüber von uns Platz nahmen. "Was willst du trinken?", strich Lando ihm ruhig über den Rücken, während der Ältere sein Gesicht an dessen Halsbeuge vergrub. "Tee.", erklang die Stimme von George leise und ziemlich fertig, weshalb Lando sich sofort daran machte, nach der Teekanne zu greifen. "Ist Kräutertee in Ordnung?", fragte er fürsorglich nach, als George seinen Blick leicht hob. "Habt ihr auch Früchtetee?", wandte er sich fast schon beschämt an mich und Max, weshalb ich nickend aufstand. "Ich mach schon.", hielt Lando mich hab, hauchte George einen besorgten Kuss auf die Stirn und verschwand schließlich ins Haus. "Wird die Übelkeit bald besser?", George sich dann an mich und zog die Beine an den Körper. "Ja, bei mir hat es etwa mitte der sechsten Woche wieder aufgehört. Das geht vorbei.", schenkte ich ihm ein aufmunterndes Lächeln, um ihn etwas aufzubauen.
PoV. George
Angeekelt hielt ich mir die Nase zu und lief aus der Küche, als Charles ganz zum Schluss unserer Vorbereitungen für den Grillabend, denn wir heute zu Beginn der Sommerpause mit unseren Freunden feiern wollten, aus der Verpackung auf eine Blatt legte. "Ich räum es gleich wieder weg.", rief er mir zu und ich konnte das Grinsen förmlich hören. "Das ist nicht lustig", gab ich nur grummelnd zurück und sank etwas erschöpft auf die Couch. In den letzten Wochen seit ich vor Charles Tür aufgetaucht war hatte sich doch einiges getan, sowohl mein eigener Bauch, als auch und vor allem Charles Bauch waren in diesem Monat doch erstaunlich gewachsen. Während bei mir eine deutliche Wölbung zu erkennen war, hatte sich Charles Bauch bereits zu einer kleinen Kugel entwickelt über der seine normalen Shirts ordentlich spannten. Es war schon unglaublich, wie stark sich die Bäuche in der kurzen Zeit verändert hatten und ehrlich gesagt machte es mir auch ein wenig Angst, wenn ich bei Charles sah, wie schnell aus der Wölbung, eine, wenn auch noch nicht wirklich große, Kugel geworden war und er noch nicht einmal in der 15. Woche war. Zwar wirkte bei dem Monegassen das meiste noch recht leicht, doch wenn ich merkte, bereits jetzt eine Anstrengung dabei empfand, wenn wir einmal zweieinhalb Stunden in der Küche verbrachten um Salate und einen Kuchen zu backen, war mir wirklich bange vor den nächsten Monaten. "Worüber zerbrichst du dir denn Kopf?", ließ sich Charles neben mir auf die Couch sinken und atmete sichtlich erleichtert durch, sank gegen die Lehne. "Über das was noch kommt. Irgendwie macht es mir Angst.", gestand ich ihm einwenig erleichtert, dass auch in die Küchenarbeit sichtlich angestrengt hatte. "Wie meinst du das?", blickte er mich etwas verwundert an, schien nicht zu wissen, worauf ich rauswollte. "Naja, wenn ich sehe, wie stark dein Bauch im letzten Monat gewachsen ist und merkte, das für mich jetzt schon die zwei Stunden in der Küche etwas anstrengend waren, wie soll dass denn dann werden, wenn wir am Ende der Schwangerschaft sind.", gab ich dem Älteren meine Sorgen preis und strich zärtlich über meinen Bauch. "Versuch es einfach auf dich zukommen zu lassen. Irgendwann wird vieles schwerer werden, das merke ich solangsam auch, dass ebenso eine Aktion wie heute in der Küche mir nicht mehr ganz so leicht von der Hand geht. So lange es geht mache ich es noch und wenn es zu anstrengend wird, dann werde ich mich ausruhen. Der Tag wird kommen früher oder später, aber davor hab ich keine Angst.", versuchte er mir lächelnd die Angst zu nehmen, während ich merkte, dass Charles Worte mich beruhigten und mir wie so oft zeigten das ich nicht alleine war in meiner Situation. "Da sind wir ja perfekt fertig geworden.", lachte ich, als keine Sekunde später der Schlüssel im Schloss gedreht wurde und schenkte Charles einen dankbaren Blick. "Jetzt können wir uns verwöhnen lassen.", gab er lachend zurück, als Lando auch schon ins Wohnzimmer stürmte und mich in die Arme zog. "Nicht so stürmisch.", lachte ich leise und kuschelte mich eng an seinen Oberkörper. Und Charles sollte Recht behalten Lando und Max versuchten uns jeden Wunsch von den Augen abzulesen und konnten ihre Hände zwischendrin kaum bei sich lassen. "Das Fleisch ist fertig Leute. Es kann losgehen.", kam Carlos vom Grill und stellte den Teller voller Fleisch direkt vor mir auf den Tisch. Sofort drehte ich meinen Kopf zur Seite, spürte, wie es mir den Magen umdrehte, weshalb ich mich auf Landos Duft zu konzentrieren, um nicht zu spucken. Vorsichtig löste dieser seine Hände von meinem Bauch und schlang sie zärtlich um mich. "Noch immer der Geruch vom Fleisch?" fragte er leise und etwas besorgt nach, während ich merkte, dass sich mein Magen wieder etwas beruhigte und stumm nickte.
PoV. Max
Ein schmerzvoller Schrei war durch das Haus zu hören. Charles. Sofort stürmte ich aus dem Fitnessraum nach oben. "Darling?", rief ich verzweifelt, da ich Charles nicht finden konnte. Irgendwo erklang ein Schluchzen. Verdammt er konnte doch nicht von Erdboden verschluckt sein. "Charles?", rief ich erneut voller Sorge, um meinen Freund und die kleine Erbse. Ich würde es mir nicht verzeihen, wenn einem von beiden etwas zustoßen würde, nur, weil unbedingt heute noch trainieren wollte, da sich die Sommerpause langsam dem Ende neigte und wir bereits nächste Woche unser nächstes Rennen hatten. Ich wollte Charles am liebsten mitnehmen oder hier bleiben, da er gerade äußert sensibel und dünnhäutig war und zusätzlich immer wieder regelrechte Heißhungerattacken hatte, seit er von dem Arzt vor einer Woche Hormone gespritzt hatte. Die Wirkung war inzwischen deutlich weniger geworden, doch die Woche war für uns beide unglaublich anstrengend gewesen. "Wo bist du Charles?", schrie ich verzweifelt, durch das ganze Haus. Spürte Angst und Panik in mir aufkommen, er durfte sich nicht verletzt haben, er und die kleine Erbse waren doch das Wichtigste für mich. "Terrasse...", hörte ich da seine Stimme und stürzte sofort durch die Terrassentür. Dort saß er auf dem Boden, den Rücken an eins der Tischbeine gelehnt, seine Hände um den Bauch gelegt, auf dem Boden. Sein Shirt war an einigen Stellen am Bauch etwas rot. War das Blut? "Oh Gott Darling. Was ist passiert? Bist du verletzt? Hast du Schmerzen?", kniete ich mich voller Sorge zu ihm auf den Boden, zog ihn in meine Arme. "Ich bin hingefallen, dass sieht man doch, der blöde Stuhl stand im Weg.", war er zuerst unglaublich gereizt, eher er am Ende des Satzes den Tränen nahe war. "Scht, ganz ruhig Darling. Zeig mal, ob du dich verletzt hast?", blieb ich trotz seines plötzlichen Gefühlausbruches ruhig. "Die Knie und an den Händen.", deutete er auf aufgeschürften Stellen und kuschelte sich dabei enger an mich, schluchzte dabei plötzlich auf. "Darling, hey, dass verheilt doch wieder? Hast du sonst noch Schmerzen?", hauchte ich ihm einzelne Küsse aufs Haar und wischte ihm zärtlich die Tränen von den Wangen. "Nein, aber, aber die Tasse ist kaputt gegangen.... jetzt passt doch... die Ordung im Schrank nicht mehr.", deutete er auf die weißen Scherben ein paar Meter entfernt und schiefte verzweifelt auf. "Darling, dass ist doch nicht schlimm, wir kaufen einfach eine neue Tasse. Viel wichtiger ist, dass es dir und der kleinen Erbse nichts passiert ist.", versuchte ich zu trösten, legte meine Hände auf die Kugel, welche inzwischen so groß war, das sich meine Fingerspitze schon nicht mehr berührten, wenn ich meine Hände von links und rechts an den Bauch legte. "Uns geht es soweit gut. Ich bin nur etwas müde, diese Hormone machen mich wirklich fertig.", beruhigte er sich langsam wieder und gähnte herzhaft auf. "Das ist das wichtigste. Was hälst du davon, wenn wir die nächsten zwei Tage einfach ganz gemütlich auf der Couch verbringen?", schlug ich vor und war gerade tatsächlich erleichtert, dass Lando und George sich entschlossen hatten, die Sommerpause in einem Ferienhaus mit ihren Geschwistern zu verbringen, da es so doch etwas ruhiger war, was Charles aktuell ganz gut tat. Tatsächlich verbrachten wir die nächsten zwei Tage zu Hause ohne groß etwas zu machen, außer zu kuscheln. Charles aß dabei die wildesten Kreationen, wie Gemüse mit Nutella oder Chips mit Marmelade und trank Unmengen an Tee, doch seine extremen Stimmungsschwankungen ließen deutlich nach, worüber nicht nur ich erleichtert schien. Nun waren wir erneut beim Arzt, bevor Lando und George heute Mittag zurückkamen. "Wie geht es euch dreien?", wandte er sich hauptsächlich an Charles, während er seinen Bauch mit dem Ultraschall abfuhr und ich fasziniert den Bildschirm beachtete. "Soweit ganz gut, aber die letzte Woche war der Horror, diese Hormone haben mich fertig gemacht. Ich hatte die totalen Stimmungsschwankungen und teilweise extreme Heißhungerattacken.", berichtete er dem Arzt von der Woche, die hinter uns lag. "Das sollte jetzt wieder besser werden, keine Sorge, allerdings wird dein Bauch in nächster Zeit vermutlich deutlich wachsen, da euer Kleines sich den Platz jetzt hauptsächlich nach außen suchen wird. Auch kann es zu, dass du etwas kurzatmiger wirst und oder häufiger Wasser lassen musst. Es wird vieles nun deutlich schwerer werden, wenn diese Symptome auftreten, aber das ist ganz normal. Vergleich dich bitte auch nicht damit, was George kann, was du zu diesem Zeitpunkt nicht mehr konntest. Eure Körper können völlig anders mit der Schwangerschaft umgehen.", klärte der Arzt uns beide darüber auf, was jetzt auf uns zukommen würde. Das klang in meinen Ohren verdammt anstrengend für Charles.
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Hej Leute,
pünktlich zum Start von Charles Start beim Assetto Corsa Competitione Rennen, der zweite Teil der Short Story.
Euch noch einen wunderschönen Sonntag, genießt das wunderschöne Frühlingswetter und bleibt gesund.
Anilena, vielen Dank, dass du mich immer wieder ermutigt hast es fertig zu schreiben.
Liz
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